Kinderarmut - Interventionsmöglichkeiten der Erziehungshilfe.
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2010
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DE
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Hannover
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Zusammenfassung
Immer wieder müssen Fachkräfte feststellen, dass ihre Hilfen ins Leere laufen, weil sie durch Sanktionen der Hartz IV - Behörde konterkariert werden oder weil die pädagogischen Angebote und Dienste nicht genau genug auf den besonderen Bedarf verarmter Familien angepasst sind. Die Arbeitshilfe setzt an dieser Stelle ganz praktisch an, fasst die häufigsten Fallkonstellationen in diesem Problemfeld zusammen, stellt dar, in welchen Konstellationen, welche (rechtlichen) Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um gegen ungerechtfertigte Sanktionen vorzugehen, zeigt auf, welche Rechtsansprüche bestehen und wie sie beantragt werden können, gibt Hinweise, wie Jugendamt und Freier Träger ihre Angebote und Dienste besser an den Bedarf anpassen können. Die Arbeitshilfe ist im Fachausschuss Jugendhilferecht und Jugendhilfepraxis erarbeitet worden. Im Unterschied zu den vielen bereits vorliegenden Stellungnahmen belässt sie es nicht bei den notwendigen politischen Forderungen zu strukturellen Veränderungen. Sie geht weiter, indem sie den Fokus auf die Frage richtet, wie die Fachkräfte der Erziehungshilfe mit dem alltäglichen Problem "Kinderarmut" im Alltag umgehen können.
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Serie/Report Nr.
Arbeitshilfe; 2010/1