Kindeswohlgefährdung: Selektive Korrektur elterlicher Erziehungspraktiken in der Kinder- und Jugendhilfe.

Oelkers, Nina
VS Verl. f. Sozialwissenschaften
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2011

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

VS Verl. f. Sozialwissenschaften

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Wiesbaden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Dieser Beitrag richtet sich auf Entwicklungen, Tendenzen und Spaltungen in der Kinder- und Jugendhilfe als Feld personenbezogener Wohlfahrtsproduktion. Im Fokus steht die Kontrolle und Korrektur elterlicher Erziehungspraktiken durch Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe, die ihren Ausgangspunkt in der Gewährleistung und Sicherung des Kindeswohls haben. Wie sich zeigen wird, ist der selektive Zugriff auf bestimmte Elterngruppen historisch angelegt und es lassen sich verschiedene Stränge oder Phasen der Relationierung von kontrollierendem Zugriff und Autonomiezugeständnissen nachzeichnen. An der Thematisierung einer Elterngruppe als "neue Erziehungsversager" wird diskutiert, ob sich hier punitive oder neo-korrektionalistische Tendenzen in der Kinder- und Jugendhilfe zeigen.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 263-279

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Juventa Paperback