Ethnozentrismus bei jungen Männern. Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus und die Bedingungen ihrer Sozialisation.

Rieker, Peter
Juventa
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Datum

1997

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Herausgeber

Juventa

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Weinheim

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 98/3659

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Ethnozentrismus bezeichnet eine ablehnende Haltung gegenüber Menschen, die als fremd oder andersartig erlebt werden, aber auch eine Überhöhung der jeweiligen Eigengruppe, deren Perspektiven und Interessen zum Maßstab allgemeiner Bewertungen gemacht werden. In dem Band geht es darum, wie ethnozentrische Orientierungsmuster genauer aussehen, welche Motive ihnen zugrunde liegen und welche sozialen Erfahrungen junge Männer gemacht haben, die sich entsprechend äußern. Diesen Fragen wird hier in detaillierten Analysen nachgegangen. Dabei wird z.B. deutlich, dass die inzwischen populären Rassismus-Diagnosen kritisch zu hinterfragen sind, und dass bei Ethnozentrikern keineswegs von einer stabilen Identifikation mit der nationalen oder ethnischen Eigengruppe gesprochen werden kann. Außerdem kann gezeigt werden, daß emotionale Erfahrungen und inhaltliche Vorbilder aus verschiedenen Sozialbeziehungen berücksichtigt werden müssen, wenn man die Entwicklung ethnozentrischer Weltbilder verstehen will. Besonderes Augenmerk wird hier deswegen neben den Beziehungen in der Familie auf solche in der peer-group, zu Freunden und zu Partnerinnen gelegt. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

263 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Jugendforschung