Wem gehört der öffentliche Raum? Zum Umgang mit Armen und Randgruppen in Deutschlands Städten. Gesellschaftspolitische Entwicklungen, rechtliche Grundlagen und empirische Befunde.

Simon, Titus
Leske + Budrich
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2001

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Leske + Budrich

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Opladen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 2001/3362
VfK: 02/1390

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Autor:innen

Zusammenfassung

Städte und Landkreise haben zahlreiche ordnungspolitische Instrumente entwickelt, um missliebige Gruppen (Drogenabhängige, Wohnungslose, "auffällige" Jugendkulturen) aus den attraktiven urbanen Zonen zu verdrängen. Der Band befasst sich auf der Basis empirischer Befunde mit diesen Ausgrenzungsprozessen. Der öffentliche Raum ist umkämpftes Terrain, wobei die Garanten der "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" schon immer bestrebt waren, diese Konflikte im Sinne der besitzenden Klassen zu entscheiden. Die Geschichte belegt eine Fülle von Konflikten und eine endlose Sammlung von Formen der Regulation, deren Gemeinsamkeit die Verdrängung von Underdogs, Prostituierten, Obdachlosen, Suchtmittelabhängigen sowie auch jener Teile der Jugend waren, die in sehr unterschiedlicher weise "die Ordnung störten". difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

153 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Soziale Arbeit