Aktivitätsmuster von Kindern und Jugendlichen in ihrer städtischen Wohnumwelt dargestellt anhand zweier Fallstudien im Stadtteil Hamburg-Jenfeld. Partizipatorische Planung als Grundlage zur Berücksichtigung wohnumweltbezogener Bedarfe.

Weinert, Corinna
Kovac
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Datum

2002

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Herausgeber

Kovac

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

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Standort

SEBI: 2002/3510 + 1 Kt.

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Die Arbeit dokumentiert im Rahmen zweier Fallstudien aus Hamburg-Jenfeld das (Frei-)Raumverhalten von Kindern und Jugendlichen. Die Arbeit setzt sich mit den Diskussionen um die Wohnumwelt und ihre Wirkungen auf das Raumverhalten auseinander und betrachtet diese im Hinblick auf entwicklungsabhängige Modalitäten kind- und jugendspezifischer (Frei-)Raumnutzungen. Ein wesentliches Kriterium stellt der Aspekt alters- und geschlechtsabhängiger Aneignungsmuster sowie Bedarfsstrukturen dar, wobei (Frei-)Raumverhalten auf praktischer Ebene nicht allein unter der physischen Dimension von Umwelt betrachtet wird, sondern das soziale Bezugssystem mit seinen Interaktionsprozessen als Einflussgröße hinterfragt. Flächen, die Kindern und Jugendlichen zugewiesen werden, sind an rechtlich festgelegten Mindestanforderungen und ebenso gesicherten Standards ausgerichtet; sie entsprechen kind- und jugendspezifischen Bedarfen in der Regel nicht. Künftige (Frei-)Raumplanungen müssen sich stärker an Kindern und Jugendlichen orientieren, was deren Beteiligung hieran zu einer unabdingbaren Prämisse werden lässt. Die Gesetzgebung regelt die Berücksichtigung der (Frei-)Raumbedarfe von Kindern und Jugendlichen in der städtischen Planung ebenso wie deren Beteiligung am Planungsprozess, wobei die jeweiligen Bestimmungen der Bundesländer zur Umsetzung bestehender Vorgaben dienen. Hierauf Bezug nehmende Gesetzes- und Regelwerke der Freien und Hansestadt Hamburg werden eingehend dargestellt und erläutert, um Mitsprache- und Mitentscheidungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen zu verdeutlichen. Weiterhin werden Grundsätze zur Initiierung und Konzipierung sowie zur Realisierung von Beteiligungsverfahren, die sich an Kinder und Jugendliche richten, formuliert. goj/difu

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Serie/Report Nr.

Studien zur Stadt- und Verkehrsplanung; 2