Auflistung nach Autor:in "Arndt, Wulf-Holger"
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Graue Literatur/Bericht Abschätzung und Bewertung der Verkehrs- und Kostenfolgen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen insbesondere für die kommunale Siedlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungIn vielen Kommunen haben die Kosten von Infrastrukturmaßnahmen schon immer einen wesentlichen Einfluss auf Planungsentscheidungen gehabt. Häufig ist jedoch nicht die Höhe der Herstellungskosten entscheidend, sondern die Kostenträgerschaft sowie die langfristig wirkenden Folgekosten einer Siedlungsmaßnahme. Verkehrsauswirkungen sowie Folgenkosten der Verkehrsinfrastruktur werden jedoch nur selten bei der Siedlungsentwicklung integriert. Dies gilt insbesondere für den ÖPNV. Infrastrukturkosten werden zwar von den Kommunen bei Standortentscheidungen zunehmend mitbedacht, aber selten systematisch erhoben und ausgewertet. Sie haben zudem oft einzelfallbezogene Bedeutung. Es besteht in den Kommunen aber ein großes Interesse an einfach anzuwendenden Kalkulationswerkzeugen für die Folgekosten von Siedlungsentwicklungen. Der hier beschriebene Ansatz ermöglicht nun die Abschätzung von Folgekosten. Berücksichtigt sind in diesem Instrument nur die in den öffentlichen Haushalten tatsächlich anfallenden Kosten. Im Sinne einer stärkeren Kostentransparenz werden Kommunen so in die Lage versetzt, zu ermitteln welche direkten, verkehrsbezogenen Kosten mit ihrer Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise verbunden sind. Diese Kostenschätzungen können die Entscheidungsgrundlage von Planungen ergänzen.Graue Literatur/Bericht Diskurse und Leitbilder zur zukunftsfähigen Ausgestaltung von Infrastrukturen. Abschlussbericht.(2018) Umweltbundesamt (UBA)Das im Auftrag des Umweltbundesamts durchgeführte Vorhaben "KLARIS - Klimaresiliente und zukunftsfähige Infrastrukturen" zeigt auf, wie heutige Infrastrukturen vernetzt sind und welche Schwachstellen bestehen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie zukünftige Infrastrukturen unter den Bedingungen des Wandels beschaffen sein könnten und - unter dem Leitbild der Klimaresilienz und Zukunftsfähigkeit - sein sollten. Die vorliegende Veröffentlichung bildet den ersten von zwei Abschlussberichten des Projekts. Aktuelle Diskurse zur zukunftsfähigen Entwicklung von Infrastrukturen werden vorgestellt und ein übergreifendes Leitbild zukunftsfähiger und klimaresilienter Infrastrukturen entwickelt. Das Leitbild betont die gesellschaftliche Funktion von infrastrukturbezogenen Grunddienstleistungen und verdeutlicht zugleich, dass Zukunftsfähigkeit bedeutet, dass diese notwendigen Grunddienstleistungen so erbracht werden müssen, dass der Bau und Betrieb von Infrastrukturen klimaneutral und ressourcenschonend erfolgt und für künftige Generationen bezahlbar bleibt.Graue Literatur/Bericht Ersatzneubau kommunale Straßenbrücken. Endbericht.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)In Deutschland existieren ca. 100.000 Straßenbrücken. Genaue Angaben über die Zahl der kommunalen Straßenbrücken liegen nicht vor. Viele Brücken der Verkehrsinfrastruktur wurden nach kriegsbedingten Zerstörungen und Ausbau der Straßennetze in den Städten in den Nachkriegsjahren bis in die 1960er, 1970er und 1980er Jahre gebaut. Diese Bauten erreichen nun ein Alter, bei dem die Instandsetzungskosten überproportional steigen und zum Teil Abgänge zu verzeichnen sind. Zum Teil ist "bauartbedingt" bei jüngeren Brücken (z.B. früher Spannbetonbrücken) die Alterung soweit fortgeschritten, dass kaum Instandhaltung oder Erneuerung möglich sind. Außerdem unterliegen die Brücken beschleunigten Abnutzungserscheinungen, z.B. durch Zunahme des Verkehrsaufkommens. Ziel der Untersuchung ist es, den Umfang des Ersatzneubedarfes vertieft und valide zu eruieren und Kriterien für Prioritätensetzungen für Ersatzneubauten abzuleiten. Dazu ist zu klären, ab welchem Erhaltungszustand ökonomisch Ersatz gegenüber Instandhaltung vorzuziehen ist.Graue Literatur/Bericht Erstellung einer Geodatenbank aller Brücken und Straßen Deutschlands in kommunaler Baulast auf Basis von Open-Street-Map-Daten. Dokumentation der Arbeitsschritte und Beschreibung des Ergebnisses.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Primäres Ziel dieser Veröffentlichung ist es, eine Geodatenbank zu erstellen, die alle Brücken und Straßen in kommunaler Baulastträgerschaft beinhaltet. Sekundäres Ziel ist es, auf Basis und innerhalb dieser Geodatenbank Berechnungen zu Verkehrsflächen der einzelnen Brückenbauwerke vorzunehmen. Dies soll die weitere Analyse des Datenbestandes hinsichtlich des in Zukunft entstehenden Investitionsbedarfes der Kommunen für den Bau und Erhalt der Brückeninfrastrukturen ermöglichen.Monografie Hinweise zu Maßnahmen für eine Verkehrswende im Güterverkehr. H VwG. Ausgabe 2021.(2021) Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), Arbeitsgruppe Verkehrsplanung, KölnMit dem Fokus auf die Gestaltung und das Management von Verkehrsnetzen hat die FGSV umfangreiche Erfahrungen mit den Wirkungen verkehrlicher Maßnahmen zur Beeinflussung des Güterverkehrs. Vor diesem Hintergrund gibt die FGSV mit dem neuen Wissensdokument Hinweise, welche Maßnahmen die öffentliche Hand im politischen Mehrebenensystem ergreifen sollte, um eine Verkehrswende im Güterverkehrssystem zu erreichen. Dabei spielt das Verhalten der Konsumenten, aber auch der Hersteller und Händler sowie der Transporteure eine entscheidende Rolle. Im Mittelpunkt steht dabei der Landverkehr, da dieser im Gestaltungsbereich der nationalen Verkehrspolitik und der Verkehrsplanung steht. Eine Güterverkehrswende kann dabei verstanden werden als eine signifikante Trendumkehr der negativen Wirkungen des Güterverkehrs auf die Umwelt, das Klima, andere Verkehrsteilnehmer und die Bevölkerung sowie auf die von der öffentlichen Hand getragenen Infrastruktur- und Gesundheitskosten. Die konsequente Reduktion der Ressourcenverbräuche, wie sie die Verkehrswende anstrebt, beinhaltet auch die Reduktion des Verbrauchs limitierter fossiler Energieressourcen. Beide Wenden teilen sich das Ziel der Verringerung von Treibhausgasemissionen und lokaler Luftschadstoffe. Darüber hinaus tragen wesentliche Instrumente der Verkehrswende auch zur Energiewende bei. Eine an ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen für den (Güter-)Verkehr orientierte Verkehrsplanung und Umweltpolitik im Verkehr kann die 17 Maßnahmen der H VwG aufgreifen. Diese entstammen vorwiegend dem Instrumentenset zur strategischen Steuerung des Güterverkehrs an Land (Straße, Schiene, Wasserstraße, multimodaler Verkehr, Verlader, Raumplanung) aus einer verkehrsplanerischen Sicht, enthalten jedoch auch Maßnahmen aus umweltpolitischer sowie aus betriebswirtschaftlicher und technologischer Perspektive, da sich die unterschiedlichen Maßnahmen z.T. wechselseitig bedingen.Graue Literatur/Bericht Kommunale Straßenbrücken - Zustand und Erneuerungsbedarf.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Ein großer Teil der Straßen in Deutschland befindet sich in der Baulastträgerschaft der Kommunen. Städte, Kreise und Gemeinden sind daher für Bau, Unterhalt und Betrieb zuständig und müssen die Kosten dafür tragen. Dies gilt nicht nur für Straßen, sondern auch für Straßenbrücken. Die rund 67.000 Straßenbrücken, für die die Kommunen zuständig sind, befinden sich häufig in schlechtem oder gerade noch ausreichendem baulichen Zustand. Nach der Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) müssen viele dieser Brücken bis zum Jahr 2030 entweder saniert oder sogar komplett neu gebaut werden. Die dafür notwendigen Investitionsmittel für den Ersatz von Brücken belaufen sich auf rund elf Milliarden Euro bis 2030, hinzu kommen - grob geschätzt - noch etwa fünf bis sechs Milliarden Euro für den Ersatz von Brückenteilen.Graue Literatur/Bericht Verkehrs- und Kostenfolgen der Siedlungsplanung. Nutzerhandbuch für den Verkehrsfolgekostenschätzer Version 1.0.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungWachsende Siedlungs- und Verkehrsflächen gehen mit steigenden Kosten für Unterhalt und Betrieb technischer und sozialer Infrastruktur einher. Dies stellt viele Kommunen angesichts angespannter Haushaltslagen vor immer größere Herausforderungen. Kenntnisse über Kosten und Nutzen einer Siedlungsmaßnahme sind wichtige Voraussetzungen für fundierte Planungsentscheidungen. Um diese abzuschätzen steht nun ein Werkzeug - der Verkehrsfolgekostenschätzer zur Verfügung. Mit diesem Berechnungsinstrument können die wesentlichen Verkehrsmengen und die daraus resultierenden infrastrukturellen und ÖPNV-betriebsbezogenen Kosten einer neuen Baufläche geschätzt werden. Des Weiteren steht ein Vergleichsinstrument zur Nutzung bereit. Mit ihm können die Ergebnisse verschiedener Varianten gegenüber gestellt werden. Die Publikation erläutert die Nutzung beider Werkzeuge.