Auflistung nach Schlagwort "Bauverwaltung"
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Graue Literatur/ Bericht Baustelle zukunftsfähige Infrastruktur. Ansätze zum Abbau nichtmonetärer Investitionshemmnisse bei öffentlichen Infrastrukturvorhaben.(2021) Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, BonnIn der Studie werden unterschiedliche nichtmonetäre Investitionshemmnisse der öffentlichen Hand, die schon seit Längerem in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion problematisiert werden, näher untersucht. Betrachtet werden die Kapazitätsauslastung im Baugewerbe, die Personalsituation in den Bauverwaltungen, die Rolle von Beteiligungsverfahren sowie die Bedeutung von Genehmigungsverfahren und Standards bei öffentlichen Infrastrukturvorhaben.Graue Literatur/ Bericht Baustelle zukunftsfähige Infrastruktur. Ansätze zum Abbau nichtmonetärer Investitionshemmnisse bei öffentlichen Infrastrukturvorhaben. [Kurzfassung](2021) Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, BonnDie öffentliche Infrastruktur in Deutschland weist einen erheblichen Investitionsstau auf. Dennoch bleiben kommunale Investitionen regelmäßig hinter den Planungen zurück. Die vorliegende Analyse liefert Belege für vier ursächliche Investitionshemmnisse. Wenn die aktuell vielfach geforderte Investitionsoffensive zum Erfolg werden soll, müssen dafür Lösungen gefunden werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Leistungsfähigkeit der Kommunalverwaltung in Ostdeutschland: Ansätze zur Evaluation des Rechts- und Institutionentransfers am Beispiel der lokalen Baubehörden.(2003)Basierend auf den Ergebnissen einer Implementations- und Rechtstatsachenstudie, zielt der vorliegende Beitrag darauf ab, die Handlungs- und Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Kommunalverwaltung, gemessen am (Performanz-)Kriterium eines rechtsgebundenen Gesetzesvollzugs, im Zeitverlauf (1990 2000) und im Vergleich zu Westdeutschland zu untersuchen. Am Beispiel der lokalen Bauverwaltung soll die in der bisherigen Transformationsforschung vernachlässigte (evaluative) Frage nach den Wirkungen des institutionellen Systemwandels in Ostdeutschland thematisiert werden. Es wird gezeigt, inwieweit und wodurch bedingt sich die ostdeutschen Verwaltungen im Umgang mit den rechtlichen Vorschriften und in der Qualität der Gesetzesanwendung inzwischen westdeutscher Handlungsnormalität angeglichen haben oder in welchen Bereichen bestimmte Eigen- und Besonderheiten erkennbar sind. Dabei wird der Fähigkeit und Neigung der Akteure zur strategischen Nutzung des Rechts im Rahmen von Bargaining-Prozessen besondere Aufmerksamkeit zugewandt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wiederaufbau als Arbeitsbegriff. Die Bremer Bauverwaltung und die Zeitschrift „Der Wiederaufbau" 1945-1960.(2020)Der Arbeitsbegriff Wiederaufbau zielte nicht auf die Wahrung von städtebaulichen Traditionen ab, sondern er intendierte den Neuaufbau der Innenstadt zu Lasten der baulichen Relikte des alten Bremen. Sie wurden stellenweise bedenkenlos vernichtet, selbst da, wo sie gemäß der bereits damals geltenden Grundsätze der Denkmalpflege unbedingt hätten erhalten werden müssen. Unter dem Dach dieses Arbeitsbegriffs ließ sich ein spezifisches Akteurshandeln mit einem eigentümlichen zeitgenössischen Habitus als Experte und „Macher" vereinbaren. Dieses Akteurshandeln des Wiederaufbaus zielte dementsprechend auf den teilweise recht radikalen Stadtumbau und damit insgesamt auf den Neubau der Stadt ab. Insofern erfüllte der Begriff einerseits propagandistisch eine Sammlungsfunktion für die gesamte Gemeinde der Stadtbürger, um politische Zustimmung und mentale Stabilisierung zu erzielen, die andererseits sektoral aber auf einen nur begrenzten und tendeziell auch ausschließenden Ausschnitt der Neubauoptionen zulaufen sollte. Er wiederum begünstigte bestimmte soziale Gruppen und schloss andere von der Teilhabe an den Erfolgen des Wiederaufbaugeschehens aus. In der konsensstiftenden Mentalität des Wiederaufbaus entstand somit nur der Neuaufbau in Bremen. Gerade weil er von den Experten „gemacht" wurde, wurde er von der überwältigenden Mehrheit der Bremer als Lösung ihrer akuten stadtplanerischen Problemlagen akzeptiert und das selbst dann, wenn er große Opfer an den Relikten, den Ruinen des baukulturellen Erbes der Stadt, einforderte.