Auflistung nach Schlagwort "Bewohnerbeteiligung"
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Graue Literatur/ Bericht 1. Regionalkonferenz zur Sozialen Stadt: Modellvorhaben der Sozialen Stadt und Arbeitshilfe Monitoring. Dokumentation und Auswertung.(2009)Im Mittelpunkt der 1. Regionalkonferenz standen im Wesentlichen zwei Aspekte: Zum einen ging es um die seit 2006 möglichen Modellvorhaben der Sozialen Stadt. Es wurden Verbreitung und inhaltliche Ausrichtung der Modellvorhaben im Überblick dargestellt sowie Beispiele zu Modellvorhaben aus Kommunen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz präsentiert. Im Rahmen von drei Workshops wurden zentrale Fragestellungen zu den Modellvorhaben (Finanzierung und Ressourcenbündelung, Aufbau und Pflege von Partnerschaften, Verstetigung) diskutiert. Zum anderen wurden im Rahmen der 1. Regionalkonferenz Überlegungen und erste Erkenntnisse vorgestellt, wie die Kommunen durch eine Arbeitshilfe bei dem wichtigen Thema Monitoring unterstützt werden können.Graue Literatur/ Bericht Beteiligungsverfahren Rathausforum Berlin. Schlussfolgerungen, übertragbare Ansätze und Fallstricke. Ein Kommentar.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Herzen Berlins, zu Füßen des Fernsehturms, liegt ein großer Freiraum, über dessen zukünftige Gestaltung und Nutzung noch keine politische Entscheidung getroffen wurde. Das bedeutet allerdings nicht, dass das "Rathausforum" ein unbeschriebenes Blatt ist. Vielmehr gibt es seit der Wiedervereinigung immer wieder heftige Auseinandersetzungen um die Zukunft der prominenten Flächen. Im Jahr 2014 beauftragte das Abgeordnetenhaus von Berlin die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, einen konzeptionellen Rahmen für die Gestaltung der Berliner Mitte zu entwickeln. Dies sollte in einem kooperativen und beteiligungsorientierten Diskussions- und Planungsprozess unter Einbeziehung der breiten Stadtgesellschaft erfolgen. Diesem Anspruch folgend wurde im Jahr 2015 der Dialogprozesses Berliner Mitte "Alte Mitte - neue Liebe" mit innovativen Formaten und unter intensiver Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und Fachleuten durchgeführt. Das Beteiligungsverfahren zum Rathausforum Berlin ist mit Blick auf die Besonderheit der Fläche und Konfliktlage, aber auch hinsichtlich der zugrunde gelegten Prinzipien, Strukturen und Formate ein interessantes "Reallabor". Ziel des, vom Deutschen Institut für Urbanistik begleiteten, Dialogprozesses war es, Erkenntnisse und Denkanstöße für andere Verfahren zu gewinnen.Graue Literatur/ Bericht Bundesweite Erfahrungen und Erkenntnisse für die Praxis aus der Begleitforschung des Bundes mit dem Programm "Soziale Stadt".(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Integration informeller Urbanisierung und formeller Stadtentwicklung: Lernen vom globalen Süden.(2014)Als universelle Phänomene und integrale Bestandteile von Urbanisierungsprozessen sind Formalität und Informalität weltweit in allen Städten zu finden. Die neuere Forschung aus dem globalen Süden zeigt dabei, dass Formalität und Informalität nicht konträr zu betrachten sind und dass das Verhältnis dialektisch betrachtet und komplex beschrieben werden muss. In der planerischen Begleitung von Urbanisierungsprozessen ist es wichtig, diese Dichotomie aufzulösen, um Alltagspraktiken anerkennen zu können. Das Beispiel Kapstadts zeigt, wie es dort zum Paradigmenwechsel kam und informell entstandene Wohngebiete mit inkrementellen Bauprozessen in das Planungsrecht integriert wurden. Bei der praktischen Umsetzung halfen dort innovative Planungsinstrumente, welche die enge Verflechtung von Formell und Infomell berücksichtigen und die Bauten in Konsolidierungsprozesse überführen. Die neuen analytischen Erkenntnisse der Stadtforschung zu Informalität und die Nutzung integrierender Planungsinstrumente über den Entstehungskontext hinaus können auch in Deutschland einen differenzierten Umgang mit alltäglichen informellen Baupraktiken ermöglichen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Unbeteiligten ermutigen, die Aktiven ermutigen - Das Stadtteilbüro in Rostock-Groß Klein. Der Newsletter zum Bund-Länder-Programm Soziale Stadt.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Dritte bundesweite Befragung Programmgebiet "Soziale Stadt". Endbericht zur Auswertung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bundestransferstelle Soziale Stadt, BerlinUm das empirische Wissen zur Programmumsetzung und zu den Wirkungen in den Stadtteilen zu aktualisieren, wurde das Difu als Bundestransferstelle Soziale Stadt im Sommer 2005 von BMVBS und BBR beauftragt, eine dritte Befragung vorzubereiten und durchzuführen. Dabei sollte zum einen weitgehende Vergleichbarkeit zu den Fragen der zweiten Umfrage hergestellt, zum anderen aber auf notwendige Korrekturen und Ergänzungen nicht verzichtet werden, die sich aus Ergebnissen der inzwischen vorliegenden Evaluierungen und Erfahrungen ergeben. Ergänzungen des Fragebogens betreffen zum einen Ansätze und Konzepte zur Verstetigung der Programmwirkungen, da in zahlreichen Quartieren die Förderung aus Mitteln des Programms Soziale Stadt bereits ausgelaufen ist oder in Kürze ausläuft; zum anderen wird ausführlicher nach Wirkungen im Stadtteil und Effekten für spezifische Zielgruppen gefragt. Die 392 Programmgebiete des Bundesprogramms 2005 (BMVBS 2005) bilden die Grundgesamtheit für die dritte Befragung. difuGraue Literatur/ Bericht Evaluierung der Partizipation im Rahmen der Berliner Quartiersverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Aktivierung von Berlinerinnen und Berlinern mit migrantischer Herkunft. Abschlussbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht befasst sich mit den Strategien, Prozessen und Ansätzen der Aktivierung und Beteiligung in zwölf Berliner Quartiermanagement-Gebieten in vier Bezirken. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Beteiligung und Aktivierung von Quartierbewohnern mit Migrationshintergrund. Zielstellung ist es, Verfahren und Strukturen der Aktivierung und Beteiligung von Migrantinnen und Migranten zu diskutieren sowie Anforderungen zu formulieren, unter welchen Bedingungen die Beteiligung und Aktivierung besonders gut gelingen kann. Die vergleichende Untersuchung der Beteiligungsansätze setzt verschiedene Schwerpunkte, die im Zusammenhang mit der Aktivierung und Beteiligung von Migranten von besonderer Bedeutung sind: Personelle Strukturen des Vor-Ort-Büros, Ziel- und Leitbildentwicklung im Quartiermanagement, Verfasste und offene Beteiligungsstrukturen, Öffentlichkeitsarbeit und Integrationsfördernde Kooperationsbeziehungen und Aktivierungsstrukturen. Ausgehend von den Ergebnissen der Interviews in den 12 Quartieren und auf der Grundlage von Dokumentenanalysen erfolgt eine thematische Querauswertung zwischen den 12 Quartieren aus der Perspektive der Vorort-Akteure. Hierbei werden Ansätze, Erfahrungen, Schwierigkeiten und Potenziale der untersuchten Gebiete einander gegenüber gestellt. Zusätzlich werden anhand von Fallbeispielen besonders relevante Aspekte und Erkenntnisse exemplarisch dargestellt. Am Ende eines jeden Kapitels werden Sichtweisen und Positionen der Vorort-Akteure zusammengeführt und aus der Perspektive des Difu/der Auftragnehmer zusammenfassend bewertet. difuGraue Literatur/ Bericht Good Practice in Altbau- und gemischten Quartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt".(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchungen von Good Practice wurden vom Difu arbeitsteilig mit der Wirtschaftsforschungs- und Beratungsgesellschaft empirica durchgeführt. Während empirica sich auf die Analyse auf Neubauquartiere konzentrierte (Band 9 der Arbeitspapiere zum Programm Soziale Stadt), bezieht sich die Difu-Untersuchung auf Altbaugebiete und gemischte Quartiere (Band 10 der Arbeitspapiere). Die Good-Practice-Analyse bezieht sich zum einen auf das strategische Handlungsinstrumentarium und zum anderen auf die inhaltlichen Handlungsfelder integrierter Stadtteilentwicklung. Zu den strategischen Handlungsinstrumenten gehören Integrierte Handlungskonzepte, Ressourcenbündelung, Quartiermanagement, Aktivierung und Beteiligung sowie Evaluierung und Monitoring. Die einzelnen inhaltlichen Handlungsfelder und die kommunalen Strategien zur Zielerreichung werden jeweils vor der Darstellung der Good-Practice-Beispiele kurz erläutert. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Good Practice in Neubauquartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt".(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchungen von Good Practice wurden vom Difu arbeitsteilig mit der Wirtschaftsforschungsund Beratungsgesellschaft empirica durchgeführt. Während empirica sich die Analyse der Neubauquartiere konzentriert (Band 9 der Arbeitspapiere zum Programm Soziale Stadt), bezieht sich die Difu-Untersuchung auf Altbaugebiete und gemischte Quartiere (Band 10. Ziel der Analyse der Neubaugebiete war es, Projekte und Maßnahmen in Programmgebieten zu finden, deren Umsetzungsstrategien in Bezug auf die Ziele wirksam waren. Die Analyse gliedert sich in zwei Teile. In Teil I werden insgesamt 29 "Good-Practice"- Projekte und -Maßnahmen aus neun Bundesländern vorgestellt. Sie werden in alphabetischer Reihenfolge - nach Bundesländern geordnet - präsentiert.Teil II befasst sich mit den Programminhalten und den Auswirkungen auf die Stadtteile. Der Bericht ist eine Bilanz dessen, was in den vergangenen drei Jahren mit dem Programm "Soziale Stadt" erreicht wurde. Dieser Teil setzt eine Ebene tiefer an, geht sozusagen mit der Analyse an die Basis. Mit dem Programm "Soziale Stad" wurden erhebliche Beträge investiert, deren Nutzen noch nicht richtig abzuschätzen ist. Es geht hier um Verbesserungen, die aus einer Kosten-Nutzen-Analyse abgeleitet werden können. Neben den Vorschlägen zu Veränderungen der Programmkonzeption werden hier Fallstudien von sechs ausgewählten Gebieten aus fünf Bundesländern vorgestellt. difuGraue Literatur/ Bericht Impulskongress Integratives Handeln für die soziale Stadtteilentwicklung. Dokumentation der Veranstaltung am 5. und 6. November 2001 in Essen.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIntegrierte Handlungskonzepte gelten als strategisches Instrument zur Umsetzung des Programms Soziale Stadt in dreifacher Hinsicht: Sie bilden den Orientierungsrahmen für die Steuerung der Programmumsetzung bezüglich Projektentwicklung und -realisierung und damit auch der Koordinierung des Mitteleinsatzes. Sie geben eine verlässliche Basis für private Investitionen ab. Sie dienen den Ländern als Grundlage für die Vergabe von Programm-Mitteln der Sozialen Stadt und der traditionellen Städtebauförderung sowie für deren Bündelung mit Fördermitteln aus anderen Programmen. Betrachtet man die bereits bestehenden Integrierten Handlungskonzepte, überrascht die große Variationsbreite in den Ansätzen. Auf dem vom Bundesministerium für Verkehr,Bau-und Wohnungswesen gemeinsam mit dem Difu veranstalteten Impulskongress wurde deshalb das Thema in der gebotenen Breite aufgegriffen. Als Dreh-und Angelpunkt für den Erfolg Integrierter Handlungskonzepte erweist sich, die Akteure vor Ort wirklich zusammenzubringen, sie in der Sache zu vernetzen. Hierzu muss die Bereitschaft vorhanden sein, ausgetretene Pfade zu verlassen, sich einem offenen Diskurs und längerfristigen Lernprozessen zu stellen. Als besonders wichtig wurde hervorgehoben, dass eine gemeinsame Sprache gefunden wird. Notwendig ist auch das Vorliegen eines politischen Beschlusses. Dieser gibt die nötige Rückendeckung für eigene Verantwortungsübernahme und persönliches Engagement. difuGraue Literatur/ Bericht Jubiläumskongress 10 Jahre Soziale Stadt. Das Bund-Länder-Programm in der Praxis.(2009) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDas Programm "Soziale Stadt" wurde 1999 gestartet, um Stadtquartiere mit großen städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen zu stabilisieren. Mittlerweile sind bundesweit mehr als 520 Stadtquartiere in 330 Städten und Gemeinden in das Bund-Länder-Programm aufgenommen worden. Rund 2,3 Milliarden Euro haben Bund, Länder und Gemeinden insgesamt dafür eingesetzt, der Bund davon allein 760 Millionen Euro. 2006 wurde ein neuer wichtiger Schwerpunkt gesetzt: Im Rahmen von Modellvorhaben werden auch sozial-integrative Maßnahmen, zum Beispiel in der Jugend- und Bildungspolitik, gefördert. Außerdem wurde die "Soziale Stadt" um das ESF-Bundesprogramm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" (BIWAQ) erweitert. Auf dem Jubiläumskongress präsentieren fünf Projekte ihre Erfahrungen aus der Praxis (Nürnberg-Nordostbahnhof, Berlin-Neukölln, Quartier Reuterplatz, Offenbach-Östliche Innenstadt, Duisburg-Marxloh, Stralsund-Grünhufe).Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Partizipation. Akteure in der Kommune informieren und beteiligen.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, KölnDie Einbindung unterschiedlicher Akteure in die Klimaschutzaktivitäten von Kommunen ist ein wesentlicher Bestandteil, um die Einsparung von Treibhausgasen vor Ort voranzubringen. In diesem Themenheft wird anhand von acht Textbeiträgen aufgezeigt, wie facettenreich Partizipation im kommunalen Klimaschutz gestaltet werden kann und welche Möglichkeiten bestehen, unterschiedliche Zielgruppen zu eigenem Engagement zu motivieren.Beitrag (Sammelwerk) Kommunale Beteiligungskulturen. Unverzichtbare Bausteine einer anpassungsfähigen Stadt. Bedeutung und Rolle neuer urbaner Governance-Arrangements für die resiliente Stadt.(2013)Urbane Resilienz, verstanden als urbane Anpassungsfähigkeit, bezeichnet die Fähigkeit und die Möglichkeiten von Städten zu Flexibilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen und Krisen. Resilienz umfasst darüber hinaus die Fähigkeit zur Weiterentwicklung und zum Aufbau neuer Qualitäten. Hervorzuheben ist, dass es sich dabei nicht nur um technologische, sondern vor allem auch um kulturelle, soziale und institutionelle Erneuerungen zum Umgang mit Krisen - und dabei immer auch um Lernprozesse - handelt. Diese Erneuerungen können nicht alleine von öffentlichen/kommunalen Institutionen geleistet, entsprechende Prozesse nicht von ihnen alleine angestoßen und bewältigt werden. Anpassungsund Widerstandsfähigkeit im Sinne eines erfolgreichen Umgangs mit Krisen setzt Handlungsfähigkeit der Städte, d.h. geeignete Steuerungsformen (urbane governance) voraus. Diese müssen in der Lage sein, die Institutionen, Organisationsformen und Arbeitsweisen der Stadt zu verändern und die besonders betroffenen Akteure bei der Bewältigung der Krisenfolgen zu unterstützen. Gefordert ist eine Weiterentwicklung der Stadt als komplexes und vernetztes System. Dies bedeutet neben integriertem Vorgehen innerhalb der städtischen Organisationen, weitere und neue Akteursgruppen einzubinden, gilt es doch komplexe Herausforderungen, wie die oben genannten, nur in neuen und innovativen Formen lokaler Kooperation, Dezentralisierung und Netzwerkbildung zu lösen. Nicht nur die kommunalen Institutionen selbst - wie Verwaltungen und Räte - müssen sich verändern; auch die Formen der Zusammenarbeit mit anderen Akteuren stehen auf dem Prüfstand. Ein Schlüssel zur Lösung liegt somit in der Stärkung der Zusammenarbeit aller Akteure im Rahmen neuer urbaner Governance-Arrangements.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Kongress "Die soziale Stadt - Zusammenhalt, Sicherheit, Zukunft. Dokumentation der Veranstaltung am 7. und 8. Mai 2002 in Berlin.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAus kommunaler Sicht wurde der große Handlungsbedarf in den Quartieren der Sozialen Stadt hervorgehoben. Die politischen Spitzen dreier Großstädte erläuterten die teilweise erschwerten Ausgangsbedingungen: zum Ersten die besondere Situation der ostdeutschen Städte mit dramatischen Leerständen und massivem Bevölkerungsrückgang, zum Zweiten die prekäre Haushaltslage der Kommunen, vor deren Hintergrund sich eine umfassende Gemeindefinanzreform sowie eine Reform der Gewerbesteuer als unverzichtbar darstellten. Zum Dritten wurde die Notwendigkeit betont, sozialen Zuspitzungen direkter vorzubeugen. Diskussionen im Rahmen von vier Podiumsgesprächen zeigten die enorme Bandbreite von inhaltlichen Aspekten, die mit der Sozialen Stadt und der integrierten Stadtteilentwicklung verknüpft sind. Inwieweit mit Zusammenhalt, Sicherheit, Zukunft Chancen für einen gesellschaftlichen Wandel verbunden sind, stand im Zentrum der ersten Podiumsdiskussion. Bei den letzten zwei Podiumsdiskussionen standen die Modellgebiete der Sozialen Stadt im Mittelpunkt: Die erste beschäftigte sich mit der Stärkung der Lokalen Ökonomie. Bei der zweiten Podiumsrunde zur Ressource Aktive Bürgerschaft standen die großen Anforderungen (bis hin zu Überforderungen) an Bewohnerschaft und Professionelle, die wichtige Rolle der Schulen als Stadtteilschulen sowie die Notwendigkeit, frühzeitig das Kennenlernen und die Zusammenarbeit in den Gebieten der Sozialen Stadt zu organisieren, im Mittelpunkt. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Ökonomie in der Sozialen Stadt - Chancen und Ansätze. Vortrag, gehalten im Rahmen der Werkstatt Stadtteilarbeit, 16.2.2004 in Hannover.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt". Abschlussbericht.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIm Forschungsprojekt wurden Synergiepotenziale zwischen Zielen des Umweltschutzes und sozialen Zielen im Rahmen von Städtebauförderprogrammen wie der "Sozialen Stadt" identifiziert. Folgende Fragen standen im Zentrum der Untersuchung: Wo finden sich in Gebieten der Sozialen Stadt Ansatzpunkte für mehr Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Wie lassen sich in diesem Zusammenhang Teilhabe- und Zukunftschancen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern? Wie können nachhaltige Konsum- und Lebensstile stärker thematisiert werden? Welche Initiativen und Bottom-up-Ansätze können im Sinne von Synergiepotenzialen mit den Förderstrukturen verknüpft werden? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden Programmstrukturen analysiert, Interviews mit an der Programmumsetzung Beteiligten und Quartiersbewohner/-innen in vier Fallstudiengebieten geführt sowie good practice-Beispiele aus anderen Kommunen betrachtet. Ein zentrales Ergebnis lautet: Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit sind in den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Stadt herstellbar, indem eine Aneignung der unmittelbaren nahen Umwelt durch die Bewohner ermöglicht wird.Beitrag (Sammelwerk)