Auflistung nach Schlagwort "Bildungspolitik"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aufbau und Gestaltung kommunaler Bildungslandschaften - Das Beispiel der StädteRegion Aachen.(2009)Zahlreiche gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Schule unterliegen einem hohen, vielfältigen und schnellen Wandel. Die Schulen sind gefordert, mit den zunehmend komplexen und heterogenen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen umzugehen. Vor diesem Hintergrund hat seit den 1990er-Jahren in vielen Kommunen ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Städte, Gemeinden und Kreise wollen im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Kindern und Jugendlichen bestmögliche Bildungs- und Lebenschancen ermöglichen. Als bürgernahe Politik- und Verwaltungsebene verstehen sie sich nicht nur als Sachaufwandsträger, sondern wollen mehr Verantwortung übernehmen. Die Lebensqualität in einer Kommune hängt auch von ihrem Angebot an guter Bildung und Kinderbetreuung ab. Bildung ist zu einem wichtigen Standortfaktor für die Kommunen geworden. Durch die Vernetzung aller in der Kommune vorhandenen Kompetenzen im Kinder- und Jugendbereich, in der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Weiterbildung und der kulturellen Bildung entstehen kommunale Bildungslandschaften, die von staatlich-kommunalen Zivilgesellschaften getragen sind.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Fallstudien guter Praxis der BNE-Verankerung in Kommunen. Projektbericht.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bezeichnet ein ganzheitliches Bildungskonzept, das den globalen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen in einer zunehmend vernetzten Welt begegnen will. BNE zielt auf die Vermittlung von nachhaltigem Denken und Handeln an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und kann im formellen Bereich ansetzen (z. B. Kitas, Schulen, Universitäten) als auch außerhalb der formalen Bildungssysteme (non-formales und informelles Lernen). Hierbei umfasst BNE als übergreifendes Querschnittsthema viele verschiedene Lebens- und Lernbereiche, wie bspw. Umweltbildung, Verbraucherbildung und Demokratiebildung. Die vorliegende Studie präsentiert zehn ausgewählte Praxisbeispiele für BNE in Kommunen. Weitere Kommunen sollen für das Thema interessiert, sensibilisiert und in Konzeption und Umsetzung von BNE-Maßnahmen unterstützt werden. Methodisch liegen der Arbeit mehrere, aufeinander aufbauende Bausteine zugrunde: die kriteriengeleitete Auswahl der Fallstudien, eine quantitative Befragung in diesen Untersuchungskommunen und qualitative Vertiefungsbefragungen mit ausgewählten Akteuren.Graue Literatur/ Bericht Integrated Development - a Prerequisite for Urban Sustainability in Europe. background study on the "Leipzig Charter on Sustainable European Cities" of the German EU Council Presidency.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinGraue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt. Hintergrundstudie zur "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDie für das Ministertreffen in Leipzig erarbeitete Vorlage wirbt für eine integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt als Grundlage einer europäischen Stadtpolitik, indem sie diese zum einen einbettet in die Zielsetzungen des erneuerten Ratsbeschlusses einer europäischen Nachhaltigkeitsstrategie, zum anderen auf die Erfahrung in Deutschland mit Instrumenten der Förderung benachteiligter Stadtteile (-quartiere) verweist - durch städtebauliche Aufwertungsstrategien, die Etablierung sozialverträglichen Stadtverkehrs, durch die Stärkung der lokalen Ökonomie und der Arbeitsmarktpolitik, durch eine aktive Bildungs- und Ausbildungspolitik für Kinder und Jugendliche. Mit einer Synopse der nationalen Programme bzw. der regionalen/kommunalen Ansätze einer integrierten gebietsbezogenen Entwicklung benachteiligten Stadteile in den 27 Mitgliedstaaten und der Auswertung der Programmergebnisse wird geworben für eine Verstärkung der Ansätze zu einer integrierten Stadtentwicklung und ihrer Verankerung auf nationalstaatlicher Ebene. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Editorial.(2009)Die Diskussion über Bildungsreformen wird auch im kommunalen Bereich intensiv geführt. Während die kommunale Rolle in der Bildung lange Zeit auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Ausstattung beschränkt war, entwickeln viele Städte und Gemeinden zunehmend bildungspolitische Konzepte in Richtung einer "kommunalen Bildungspolitik". Dem liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass ein modernes und funktionierendes Bildungswesen sowie entsprechend qualifizierte Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung für die örtliche Struktur- und Wirtschaftsentwicklung sind. Zudem erweist sich, dass die entscheidenden Weichenstellungen für erfolgreiche Bildungsprozesse auf der kommunalen Ebene erfolgen. Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe gelegt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Entwicklungen, Begrifflichkeiten und Perspektiven.(2009)Zunehmend werden bildungspolitische Zuständigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten von den Bundesländern, die in je eigener Staatlichkeit ihre Schulen steuern und beaufsichtigen, auf Kommunen und Einzelschulen übertragen und in ein Konzept "kommunaler Bildungslandschaften" mit neuen, auch außerschulischen Kooperationspartnern eingebunden. Ursachen, Entwicklungslinien, Erscheinungsformen und Spannungsfelder dieser Dezentralisierung werden nachgezeichnet. Die im Zuge dieser Reformbewegung entstandene Begrifflichkeit wird mit Bezug auf die jeweils damit verknüpften pädagogischen Ambitionen strukturiert. Dabei wird deutlich, dass die "Kommunalisierung" im Bildungsbereich erhebliche Vorteile hinsichtlich Praxisorientierung, Flexibilität und regionaler Passgenauigkeit bildungspolitischer Entscheidungen bietet, allerdings nur, wenn sie in eine Gesamtverantwortung des Staates eingebunden bleibt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Themenheft.(2009)Die Diskussion über Bildungsreformen wird auch im kommunalen Bereich intensiv geführt. Während die kommunale Rolle in der Bildung lange Zeit auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Ausstattung beschränkt war, entwickeln viele Städte und Gemeinden zunehmend bildungspolitische Konzepte in Richtung einer "kommunalen Bildungspolitik". Dem liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass ein modernes und funktionierendes Bildungswesen sowie entsprechend qualifizierte Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung für die örtliche Struktur- und Wirtschaftsentwicklung sind. Zudem erweist sich, dass die entscheidenden Weichenstellungen für erfolgreiche Bildungsprozesse auf der kommunalen Ebene erfolgen. Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe gelegt. In den Beiträgen werden kommunale bildungspolitische Konzepte und Initiativen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunkten beleuchtet. Die Autoren liefern trotz der für den kommunalen Bereich ebenso wie für die verschiedenen Bundesländer geltenden Unterschiede einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, den Stand der bildungspolitischen Diskussion in den Städten und Gemeinden sowie notwendige weitere Entwicklungen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Kommunale Handlungsoptionen für die Verbesserung der Bildungschancen von Geflüchteten.(2018)Bildung ist eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Sie ist der Schlüssel für den Zugang zum Arbeitsmarkt, für die Sicherung der materiellen Existenz und für sozialen Aufstieg. Doch Integration durch Bildung beginnt nicht erst in der Schule und hört auch nicht dort auf. Dies gilt umso mehr für die Integration der seit 2015 in den deutschen Kommunen aufgenommenen Geflüchteten. Im Rahmen seiner Seminare für Fach- und Führungskräfte aus den Kommunalverwaltungen ist das Deutsche Institut für Urbanistik daher auch der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten die Kommunen haben, die Bildungschancen für Geflüchtete zu verbessern. Im Beitrag werden einige Erkenntnisse aus diesen Veranstaltungen skizziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Politische Strategien zur Gestaltung von Lebenswelten und sozialen Kommunikationsräumen in segregierten Stadtvierteln.(2009)Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung geben eine Grundlage für praktisches Handeln gegen Armut und Ausgrenzung ab. Die sozialen Probleme treten in segregierten Stadtteilen verdichtet auf. Für eine politische Gegenstrategie ist ein sozialräumliches und ganzheitliches Konzept notwendig. Die föderale Struktur mit den unterschiedlichen Zuständigkeiten wirkt in diesem Zusammenhang eher erschwerend. Mit seinem sozialräumlichen, ganzheitlichen und sozial-integrativen Ansatz ist das Programm "Soziale Stadt" Grundlage für eine Strategie gegen Armut und Ausgrenzung. Das Programm sollte fortgesetzt, weiterentwickelt und finanziell noch besser ausgestattet werden. Es muss vor allem ergänzt werden durch Maßnahmen gegen Bildungsarmut und zur Stärkung der Familie auf der kommunalen Umsetzungsebene. Förderprogramme sind hilfreich, aber die Förderung ist zeitlich befristet. Armutsprävention und Integration müssten langfristig angelegt werden, um nachhaltige Wirkungen zu erzielen.Monografie Reformbaustelle Bundesstaat.(2020)Der Band befasst sich mit der Fragestellung, ob der Föderalismus in Deutschland in seiner jetzigen Form noch den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist, oder ob es weiterer, auch das Grundgesetz betreffender Reformen bedarf. Aufbauend auf einer Rückschau, die die einschneidenden Entwicklungen im deutschen Bundesstaat insbesondere vor dem Hintergrund bedeutender Grundgesetzreformen würdigt, folgt eine Bestandsaufnahme des aktuellen Zustands in den Bereichen Bildung, Innere Sicherheit und Integrationspolitik. Hierbei werden einerseits das Ausmaß an Wandel und Konstanz des deutschen Föderalismus ermittelt. Andererseits werden seine Leistungs- und Zukunftsfähigkeit sowie mögliche Reformbedarfe in international vergleichender Perspektive durch eine Analyse alternativer Föderalismusmodelle diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Schule und Jugendhilfe als Partner.(2009)Jugendhilfe und Schule gelten in Deutschland als Kerninstanzen öffentlich verantworteter Bildung, Erziehung und Betreuung mit einem jeweils spezifischen gesellschaftlichen Auftrag. Angesichts der Vielzahl administrativer Zuständigkeitsregelungen kann ihr systembezogenes Zusammenwirken nur durch ein institutionsübergreifendes "Denken in Verantwortlichkeiten" gelingen. Zum Gestaltungsfokus der gemeinsamen Bemühungen wird mehr und mehr die lokale Ebene. Die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe wird dabei mit dem Begriff "lokale Bildungslandschaft" konzeptionell erfasst. Der Beitrag weist darauf hin, dass die in diesem Rahmen unternommenen Vernetzungsbemühungen von Kommunen und Schulen nur dann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen führen, wenn es zugleich zu einer systemischen Neuorientierung von Bildungsplanung und Pädagogik in Deutschland kommt. Dies scheint derzeit aber eher eine Wunschvorstellung denn Realität zu sein.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Schulen in städtischen Bildungs- und Integrationsnetzwerken.(2009)Seit einigen Jahren wird von Politik und Verwaltung zunehmend die Bedeutung von Schulen als Standort- und Integrationsfaktor im Stadtteil wahrgenommen. Als Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen haben sie einen erweiterten Auftrag gegenüber ihren Schülerinnen und Schülern zu erfüllen, als soziale Zentren und Mitgestalter von Stadtteilnetzwerken tragen sie zu Gemeinschaftsbildung und Herstellung von sozialem Kapital bei. Der Beitrag zeigt, dass diese Funktionen je nach sozialem Umfeld der Schule mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden sind. Zur flächendeckenden Wahrnehmung von Bildungs- und Integrationsauftrag erscheint eine "positive Diskriminierung" von Schulen in benachteiligten Quartieren unumgänglich. Darüber hinaus ist neben der horizontalen Kooperation aller relevanten Stadtteilinstitutionen eine kohärente vertikale Kooperation der Ebene der "Vor-Ort-Akteure" mit der übergeordneten Ebene der politisch-administrativen Akteure und Angebotsträger notwendig.Graue Literatur/ Bericht Schulversäumnisse - Jugendhilfe und Schule in einem Boot? Dokumentation der Fachtagung am 14. und 15. März 2013 in Potsdam.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinÜbergeordnete Fragestellungen der Fachtagung waren: Welches gemeinsame Verständnis von Bildung haben die Beteiligten des Systems Jugendhilfe? Versteht sich Kinder- und Jugendhilfe als Bildungspartner? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus in Zusammenarbeit mit den Partnern des Systems Schule? Daraus ergaben sich folgende inhaltliche Schwerpunkte: Prävention von Schulabsentismus, Reintegration von Schulverweigerern und Begleitende Angebote zur "normalen" Schule.Graue Literatur/Bericht Startchancen verbessern - Für ein neues Verständnis von Bildung in der Jugendhilfe(2003) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen des Diskurses war es, unter Berücksichtigung der im Jahr 2002 auf der Jugendministerkonferenz und den Kultusministerkonferenzen geführten Debatte zur Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule sowie der Forderung der Kultusministerkonferenz an den Kindergarten die Chancen einer systematischen und verbindlichen Gestaltung des Übergangs zwischen diesen unterschiedlich agierenden und strukturierten Bildungsbereichen zu diskutieren und Lösungs- und Umsetzungsstrategien zu erörtern. Eröffnet wurde der Diskurs mit einem Referat von Prof. Burkhard Müller, Universität Hildesheim, zum Thema "Bildung in früher Kindheit - Bildungsperspektiven". In der sich anschließenden Diskussion wurden u.a. folgende Fragen aufgeworfen: Wann Jugendhilfe begonnen hat, Bildung zu vernachlässigen; welche Rolle bestimmte Bildungseinflüsse (wie z.B. Computer, Fernsehen) spielen; wie "Bildungskonzepte" auf Stärken und Kompetenzen von Kindern reagieren; warum der Zusammenhang von Umfeld und Bildung nicht stärker berücksichtigt und was in diesem Zusammenhang für die Stärkung der elterlichen Kompetenzen als ein Auftrag von Jugendhilfe getan wird? Cornelia Prüfer-Storcks, Staatssekretärin im Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen erklärte, dass eine der Lehren aus der PISA-Studie sei, dass Bildung bereits in früher Kindheit anfange und ausschließlich kognitive Wissensvermittlung nicht der geeignete Weg wäre. Der qualitative Aspekt von Kindertagesbetreuung müsse wieder stärker im Mittelpunkt stehen. Daher werde in Nordrhein-Westfalen eine offene Ganztagsschule unter Einbeziehung von Jugendhilfe und einer stärkeren Förderung benachteiligter Kinder präferiert. In der nachfolgenden Diskussion zur "Ganztagsschule" wurden u.a. folgende Fragen gestellt: Was ist die Rolle des Jugendamtes bei dieser kommunalen Konstruktion? Für wen stimmt das Etikett der Ganztagsschule? Was passiert mit den Horteinrichtungen? Welche Trägerlandschaft mit welcher Kompetenz ist gefordert bzw. muss sich entwickeln und ist die Mehrheit der freien Träger in der Lage fachliche Standards zu gewährleisten? Welche Rolle spielt der Jugendhilfeausschuss bei den sich entwickelnden Konstrukten? Welche Evaluationsstrategien sind geplant? Was motiviert freie Träger mitzumachen? Welcher Qualifizierungsbedarf, welche Qualifizierungskonzepte? Abschließend wurde darüber diskutiert, dass es ein für alle verbindliches Bildungskonzept auf Bundesebene geben und es dann den Ländern überlassen werden sollte, mit wie viel Engagement und Innovation dieses Konzept verwirklicht wird. Die Schulen sollten Schulprofile entwickeln, das jeweilige Bundesland die Rahmenbedingungen festlegen.