Politische Strategien zur Gestaltung von Lebenswelten und sozialen Kommunikationsräumen in segregierten Stadtvierteln.
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URN
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ISSN
1617-8203
ISBN
978-3-88118-481-6
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2009
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 68-78
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
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Gefördert von
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Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK)
Jahrgang
48
Ausgabe
Nr. 2
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Integrationsförderung | Armutsforschung | Ausgrenzung | Sozialraum | Konflikt | Desintegration | Soziale Stadt | Soziographie | Bildungspolitik | Bevölkerungsstruktur | Familienpolitik | Integration | Stadtteil | Stadtentwicklung | Soziale Sicherheit | Entmischung | Sozialschicht | Sozialwandel | Armut | Segregation | Gesundheit | Sozialpolitik | Sozialräumliche Gliederung | Sozialökologie | Lebensbedingungen | Lebenshaltung | Wohnumfeld
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung geben eine Grundlage für praktisches Handeln gegen Armut und Ausgrenzung ab. Die sozialen Probleme treten in segregierten Stadtteilen verdichtet auf. Für eine politische Gegenstrategie ist ein sozialräumliches und ganzheitliches Konzept notwendig. Die föderale Struktur mit den unterschiedlichen Zuständigkeiten wirkt in diesem Zusammenhang eher erschwerend. Mit seinem sozialräumlichen, ganzheitlichen und sozial-integrativen Ansatz ist das Programm "Soziale Stadt" Grundlage für eine Strategie gegen Armut und Ausgrenzung. Das Programm sollte fortgesetzt, weiterentwickelt und finanziell noch besser ausgestattet werden. Es muss vor allem ergänzt werden durch Maßnahmen gegen Bildungsarmut und zur Stärkung der Familie auf der kommunalen Umsetzungsebene. Förderprogramme sind hilfreich, aber die Förderung ist zeitlich befristet. Armutsprävention und Integration müssten langfristig angelegt werden, um nachhaltige Wirkungen zu erzielen.