Auflistung nach Schlagwort "Bodenmarkt"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bauen, Bauen, Bauen – aber wie und wo? Kommunale Instrumente der Bodenpolitik.(2021)Die Entwicklung der Bodenpreise in den wachsenden Agglomerationsräumen kennt seit Jahren nur eine Richtung- es geht immer weiter nach oben. Das schlägt einerseits auf die Neuvermietungsmieten durch, denn der Bodenpreis nimmt einen wachsenden Anteil bei den Erstellungskosten von Neubauten ein. Andererseits wächst der Druck auf die Kommunen, mehr Bauland auszuweisen, um so den Engpass der Bodenverfügbarkeit zu überwinden. Mehr Bauland allein ist aber keinesfalls Garant für eine Entspannung der Immobilienmärkte. Vielmehr ist das gesamte Instrumentarium der Kommunen zur Gestaltung der Bodenverfügbarkeit und -nutzung gefragt, um mit dieser wesentlichen Ressource nachhaltig umzugehen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Kommunales Flächenmanagement. Baulandpolitik im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. 13. bis 14. Oktober 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Kommunen stehen bei Baulandpolitik und Bodenordnung vor neuen Herausforderungen. Denn die Rahmenbedingungen verändern sich entscheidend - durch veränderte Nachfragesituationen am Markt, wachsenden Einfluß großer privater Investoren und Developer, Diskussionen über eine nachhaltige Siedlungsentwicklung, die Haushaltssituation der Kommunen, das nach wie vor bestehende Angebots- und Preisgefälle zwischen Stadt und Umland sowie neue Möglichkeiten des Planungsrechts. Gefragt sind ein gesamtstädtisches Flächenmanagement sowie integrierte Strategien für eine sozialverträgliche, ökonomisch vernünftige und ökologisch vertretbare Baulandpolitik, die auch in öffentlich-privater Partnerschaft betrieben wird. In der Fachtagung geht es vorranging um: -Aktuelle Bodenmarkttendenzen und ihre Auswirkungen auf die Siedlungsentwicklung; -Bausteine für ein gesamtstädtisches Flächenmanagement (Entwicklungsmaßnahmen, Verträge, Bodenordnung, Baulandkataster, Liegenschaftspolitik als Stadtentwicklungspolitik); -Baulandmobilisierung; -Modelle und planungsrechtliche Möglichkeiten für eine sozialgerechte Bodenordnung; -Ausländische Erfahrungen am Beispiel der Niederlande und um -Reformbedarf und Reformansätze. difuGraue Literatur/ Bericht Lagerplätze in der Stadt - eine von der Stadtplanung vernachlässigte Nutzung. Untersuchung am Beispiel Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie beschäftigt sich mit einem Gegenstand, der bislang in Wissenschaft und Praxis der Stadtplanung nur wenig betrachtet wurde: mit Lagerplätzen. In den städtebaulichen Zielvorstellungen der meisten Gemeinden kommen Lagerplätze als vermeintlich minderwertige gewerbliche Nutzungsart nur am Rande oder gar nicht vor. Gerade eine mehr stadtgestalterisch ausgerichtete Stadtplanung tut sich schwer mit gewerblichen Nutzungsarten, die sich nicht unter einer Gebäudehülle verstecken lassen. Lagerplätze sind jedoch als Teil der Versorgungsausstattung einer Stadt notwendiger Bestandteil einer jeden Stadtregion. Ihre hohe Flächeninanspruchnahme, die großen Mengen des durch Lagerplätze induzierten Verkehrs, die von ihnen ausgehende Umweltbelastung und die Beeinträchtigung des städtebaulichen Erscheinungsbildes stellen jedoch hohe Anforderungen an die Stadtplanung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mit aktiver Liegenschaftspolitik in den Städten verloren gegangenen Boden wieder gutmachen.(2021)Wohnraumversorgung, Infrastruktur, Stadtentwicklung. In angespannten Immobilienmärkten steht die kommunale Bodenpolitik auf dem Prüfstand, sind aber auch Länder und Bund gefordert. Dort setzt eine aktuelle Difu-Studie an. Dazu das Interview mit Prof. Dr. Arno Bunzel, Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik und federführender Autor der Untersuchung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zurück zur kommunalen Bodenpolitik. Wohnraumversorgung.(2016)In einer Reihe von Städten ist seit einiger Zeit wieder ein, teilweise sogar starkes, Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Daraus resultieren Engpässe am Wohnungsmarkt, die besonders die Versorgung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem Wohnraum betrifft. Mit den Mitteln der Bauleitplanung allein wird das Problem der Wohnungsknappheit nicht zu lösen sein. In den Kommunen braucht es vielmehr eine Liegenschaftspolitik, die den Wohnungsbau aktiviert. Über einen langen Zeitraum hinweg bestand Liegenschaftspolitik primär darin, unter dem Diktat der Haushaltskonsolidierung öffentliche Flächen vor allem zum Verkaufsgegenstand zu machen, was zu einem Verlust von Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand im Immobilienbereich geführt hat. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund das Instrument einer am Gemeinwohl orientierten, langfristig angelegten strategischen Bodenpolitik in den Fokus gerückt: Zu diskutieren ist, inwieweit die vorhandenen Instrumente wirksamer und anwenderfreundlicher gestaltet werden können. Bund und Länder sind entsprechend gefordert, Rahmenbedingungen wie das Städtebaurecht und fiskalische Anreizinstrumente weiterzuentwickeln, wobei auf die schon lange erörterte Möglichkeit der Einführung baulandmobilisierender Instrumente in die zur Novellierung anstehenden Grundsteuer hinzuweisen ist. Auch im Hinblick auf die Bewältigung des Klimawandels und der demographischen Veränderungen ist die Nutzung von Grund und Boden im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung wichtig.