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Monografie Die befragte Reform. Neue Kulturpolitik in Ost und West.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit den 70er Jahren ist in allen deutschen Mittel- und Großstädten eine Fülle neuer Kultureinrichtungen entstanden: soziokulturelle Zentren, freie Theater, Frauenkulturhäuser, Stadtteilkulturläden, Geschichtswerkstätten, freie Kunstschulen, unterschiedlichste Musikeinrichtungen, kommunale Kinos und andere. In diesen neuen Kultureinrichtungen hat sich ein äußerst vielfältiges kulturelles Leben entfaltet. Die Besucherzahlen entsprechen denen in sogenannten traditionellen Einrichtungen oder übertreffen sie sogar. Wer aber die Besucher sind, welchen Schichten, Lebensstilen und Milieus sie angehören, welche Motive sie bewegen und in welchen Stadtteilen sie leben, war bisher weitgehend unbekannt. Durch Besucherbefragungen in vier Städten (Bremen, Cottbus, Dortmund, Leipzig) werden diese Fragen für die genannten Einrichtungen der "Neuen Kulturpolitik" untersucht. Daraus lassen sich klare Folgerungen für lokale Kulturpolitik und Kulturverwaltung ableiten, die in einen grundsätzlichen Anspruch auf Autonomie der neuen Einrichtungen münden. difuGraue Literatur/ Bericht Die örtliche Landschaftsplanung als Instrument einer nachhaltigen kommunalen Entwicklung.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBei einer guten fachlichen Praxis leistet die Landschaftsplanung einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeitsanforderung auf der Ebene des Flächennutzungsplanes. Dabei ist es Aufgabe und Ziel, in einem Prozess der Zusammenarbeit zwischen Landschafts- und Bauleitplanung möglichst großflächig in der Fläche anzusetzen, ohne die Bedeutung kleiner Flächenareale zu vernachlässigen. Die Landschaftsplanung kann aber auch mehr als eine notwendige Abwägungsgrundlage sein, wenn sie als Fachplanung Naturschutz neue Handlungsspielräume und Entscheidungssicherheit z. B. beim Umgang mit Landschaftsschäden, Bodenaushub oder Außenbereichsbebauung schafft. Ob sie in den Bundesländern seit ihrer Einführung durch das Bundesnaturschutzgesetz im Jahre 1976 diese Rollen spielt, wurde im Rahmen einer repräsentativen Umfrage in den Kommunen und der Auswertung von vier Fallbeispielen erhoben. Der Lokalen Agenda und ihren Akteuren bietet der Landschaftsplan ein gesetzlich verankertes Planungs- und Steuerungsinstrument, das die Chancen zur Umsetzung ihrer Verbesserungsvorschläge für den Bereich "Natur und Landschaft" erhöht. difuGraue Literatur/ Bericht Funktion und Gestaltung von Haupt(verkehrs)straßen mit Schwerpunkt Innenstadt.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInnerörtliche Hauptverkehrsstraßen (HVS) sind Stadtstraßen, die eine große öffentliche und städtebauliche, verkehrliche und wirtschaftliche Bedeutung aufweisen. Neben der Erschließungs- erfüllen sie meist eine wichtige Verbindungsfunktion. HVS haben eine große Bedeutung für die Innenstädte und werden dabei von verschiedenen Akteuren beansprucht. Die starke Nutzungsvielfalt bei sich überschneidenden Nutzungsansprüchen auf engem Raum schafft ein hohes Konfliktpotenzial. Hohe Bebauungs- und Nutzungsdichten können auch ökologische Probleme verschärfen. So konzentrieren sich Umweltfolgen des Verkehrs durch hohe Schadstoff- und Lärmbelastung besonders in enger Bebauung. Innerstädtische HVS sind meist auch Unfallschwerpunkte, insbesondere bezüglich schwerer Unfälle. Mittlerweile liegen verschiedene gelungene Umgestaltungsbeispiele aus dem In- und Ausland vor, die verallgemeinerte Empfehlungen zulassen. In diesem Band werden solche zusammengetragen, um so den Umgang mit innerstädtischen HVS für kommunale Planer zu unterstützen. Berücksichtigt werden Aspekte wie Bedeutung und Nutzungsansprüche, integrierte Gestaltungs- und Nutzungskonzepte, Emissionsvermeidung durch Straßenumbau und Verkehrsorganisation, Finanzierungsmöglichkeiten, Beteiligungsverfahren und Gestaltungsbeispiele für HVS. Aufgabe der Veröffentlichung ist es nicht, alle Parameter von Entwurfselementen aufzuführen. Das muss den einschlägigen Empfehlungen und Richtlinien überlassen werden, auf welche im Text verwiesen wird. Der Band beschreibt vielmehr das grundsätzliche Vorgehen bei der Gestaltung von HVS und ist so eine Argumentationshilfe für Planer. Dabei werden die verschiedenen Interessengruppen und Nutzungsformen berücksichtigt sowie Lösungen für die stadtverträgliche Gestaltung aufgezeigt. Ziel muss es letztlich sein, städtische Hauptverkehrsstraßen zu stadtverträglichen Hauptstraßen mit Raum- und Erlebnisqualitäten zu entwickeln.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Gebäudesanierung. Sanierung kommunaler Liegenschaften planen, Eigentümer motivieren, Quartiere erneuern.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDas Themenheft liefert Städten, Gemeinden und Landkreisen konkrete Anregungen, wie sie das Thema klimagerechte Gebäudesanierung vorantreiben können. In elf ausführlichen Praxisbeispielen und sechs Exkursen werden Projekterfahrungen, Tools und Tipps präsentiert, die zur Nachahmung anregen bzw. für die Umsetzung vor Ort von praktischem Nutzen sind. Die Auswahl der Praxisbeispiele aus den Städten Aachen, Bottrop, Cottbus, Emmendingen, Frankfurt a. M., Kiel, Nürnberg, Wiesbaden und Wuppertal sowie dem Landkreis Osnabrück und der Gemeinde Niestetal zeigt, welche Hebel Kommunen beim Thema Gebäudesanierung zur Verfügung stehen: Städte, Gemeinden und Landkreise haben die Möglichkeit, ihre eigenen Liegenschaften zu sanieren und damit als Vorbild für Bürgerinnen und Bürger sowie andere Kommunen voranzugehen. Neben der Wahrnehmung dieser Vorbildfunktion motivieren Kommunen private Eigentümerinnen und Eigentümer zur Sanierung, und der Quartiersansatz - u. a. gefördert im Rahmen des Programms Energetische Stadtsanierung (KfW 432) - ist eine weitere Option, um den klimagerechten Umbau in der Kommune voranzutreiben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtteilkultureinrichtungen in Ost und West. Arbeitsbericht aus einem Forschungsprojekt am Deutschen Institut für Urbanistik.(1992)Sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern in allen größeren Städten existieren dezentrale Stadtteil- oder Soziokultureinrichtungen. Vor dem Hintergrund gegensätzlicher Ausgangsbedingungen wird versucht, durch Besucheranalysen in den Städten Bremen, Cottbus, Dortmund und Leipzig den gegenwärtigen Stellenwert solcher Einrichtungen zu klären. Auf der Basis der Befragungen in Cottbus zeigen sich für die neuen Bundesländer klare Differenzierungen im Spektrum der Stadtteilkultur. In den peripheren Großsiedlungen haben sich Jugendklubs entwickelt, die unter weitgehendem Verzicht auf einen kulturellen Bildungsauftrag als offene Jugendeinrichtungen anzusehen sind. Die Bindungen der Besucher, die eher einen niedrigen sozialen Status aufweisen, an die Einrichtungen sind eng, an die jeweiligen Stadtteile aber gering. Demgegenüber haben sich die Klubs oder Kulturhäuser in den innenstadtnahen Altbaugebieten zu Kultureinrichtungen im engeren Sinne mit sorgfältig geplanten Programmen entwickelt. Sie werden von einer altersheterogenen, kulturinteressierten Mittelschicht aufgesucht. Beide Einrichtungstypen haben für die Nutzer einen hohen emotionalen Stellenwert. Änderungen in Organisationsform und Trägerschaft bis zu einer punktuellen Privatisierung sind dagegen durchaus vorstellbar, ohne daß die erbrachten Leistungen gravierend beeinträchtigt werden müßten. - (n.Verf.)Monografie Szenarien und Potentiale einer nachhaltig flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung.(2000) Umweltbundesamt, BerlinIm Teil 1 werden zunächst Indikatoren einer nachhaltig flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung identifiziert und die divergierenden Stadtmodelle "Kompakte Stadt" und "Netz-Stadt" diskutiert. Anhand von zwei Fallstudien werden dann Szenarien und Potenziale der Siedlungsentwicklung aufgezeigt. Sodann werden die wichtigsten Strategien einer flächensparenden Siedlungsentwicklung herausgefiltert und Vorschläge zur Weiterentwicklung von Steuerungs- und Lenkungsinstrumenten bzw. von Rahmenbedingungen dargestellt. Im Teil 2 sind die neben zwei Fallstudien in verschiedenen Staaten untersuchten Ansätze zu einer flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung dokumentiert und ausgewertet. difu