Auflistung nach Schlagwort "Darmstadt"
Gerade angezeigt 1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Krieg als externer Schock oder Katalysator für neue Pfade: Zum Verhältnis von Krieg und Pfadabhängigkeit in deutschen Städten des 20. Jahrhunderts.(2018)Welche Faktoren bestimmten und bestimmen die Pfade bzw. Pfadabhängigkeiten von Städten? Ein grundlegender Faktor ist die Geographie: Die Lage einer Stadt, etwa an einem großen schiffbaren Fluss, im Binnenland oder am Meer, sowie die Topographie, die Gestaltung der Oberfläche, waren insbesondere in der Phase der Stadtgründungen und sind immer noch Faktoren von langfristiger Prägekraft, die nur mit unverhältnismäßigem Aufwand im Großen veränderbar sind. Was sich allerdings durchaus verändern kann, ist die Bedeutung dieser Faktoren. An zweiter Stelle ist die Netzinfrastruktur zu nennen, die erhebliche Pfadbindungen generieren kann. An dritter Stelle wirken Politik und Territorialität: Städte wechseln historisch. Viertens kann eine hochgradige ökonomische Dominanz durch eine bestimmte industrielle Branche, vor allem im Bereich der Schwerindustrie, oder eine bestimmte Funktion wie Hafenwirtschaft die Stadtentwicklung pfadartig beeinflussen. Fünftens lässt sich schließlich eine dezidierte soziale und kulturelle Ausrichtung einer Stadt anführen. In der Realität wirkten diese verschiedenen Pfad-Faktoren häufig mehr oder weniger intensiv zusammen; als Resultante ergab sich häufig ein bestimmter Entwicklungspfad, der von geographisch-infrastrukturellen Daten, aber auch von politisch gesetzten Strategien bestimmt wurde. Das Zusammenspiel der verschiedenen Pfadfaktoren soll am Beispiel Darmstadts verdeutlicht werden.Graue Literatur/ Bericht Nutzung von oberflächennaher Geothermie im urbanen Raum.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik - Difu-, BerlinMit Blick auf die Wärmeversorgung kann die Geothermie eine wichtige Rolle einnehmen. Bei der oberflächennahen Geothermie wird die Erdwärme als Energiequelle genutzt, wobei Wärme von bis zu 400 m Tiefe genutzt wird. Die Erdwärme hat den Vorteil, dass sie standortunabhängig, uneingeschränkt und permanent zur Verfügung steht. Diese Technologie kann zudem für die Nutzung von Kälte eingesetzt werden. Bei der Planung und Nutzung der oberflächennahen Geothermie stellen sich jedoch eine Reihe von Fragen, so sind rechtliche, technologische und finanziellen Aspekte gleichermaßen zu beachten. Hinzu treten städtebauliche Belange oder Belange des Bodenschutzes und des Wasserhaushalts. Deshalb sind Kenntnisse zu folgenden Aspekten wichtig: Welche Rechtsfragen müssen beachtet werden? Welche Erfahrungen liegen in der Genehmigungspraxis vor? Welche technischen Optionen stehen zur Verfügung? Ist beim Einsatz dieser Technologie zwischen Siedlungsstrukturtypen zu unterscheiden? Welche Risiken sind zu beachten? In der Publikation stellen Experten aus Kommunen, Forschung, Landesbehörden und Rechtsanwaltskanzleien wesentliche Erfahrungen aus Theorie und Praxis in gebündelter Form vor.Graue Literatur/ Bericht Parking standards as a steering instrument in urban and mobility planning. How to make parking standards more sustainable.(2021) CIVITAS Initiative, Park4SUMPOne of the fields of activities within Park4SUMP is parking standards. Parking standards are also known as parking requirements or parking norms. This paper focuses on parking standards for new developments. New development is a broad term. It refers to new residential areas, but also to areas with mixed use of residential and commercial space, which is increasingly the focus of new urban expansion projects. Parking standards for purely commercial areas will not be considered in this paper.Graue Literatur/ Bericht Regelungen zum Stellplatzbau als Steuerungsinstrument in der Stadt- und Mobilitätsplanung. Europäische Erfahrungen und Praxis.(2021) CIVITAS Initiative, Park4SUMPIm Rahmen des Horizon 2020-Programms der EU haben sich im Projekt Park4SUMP sechzehn europäische Städte und mehrere Forschungspartner zusammengeschlossen, um die Vorteile des strategischen Parkraummanagements für nachhaltige urbane Mobilität aufzuzeigen. Eines der untersuchten Themenfelder in Park4SUMP sind Regelungen zum Stellplatzbau in verschiedenen europäischen Ländern. Der Fokus der Publikation liegt auf Regelungen zum Stellplatzbau in neuen Quartieren. Dies sind zum einen reine Wohngebiete, aber auch Gebiete mit gemischter Nutzung von Wohnen und Gewerbe, die zunehmend im Mittelpunkt neuer Stadterweiterungsprojekte stehen. Stellplatzregelungen für reine Gewerbegebiete werden nicht betrachtet. Es werden die Vorgehensweisen und Regelungen zum Stellplatzbau verschiedener europäischer Länder sowie gute Praxisbeispiele vorgestellt, die zeigen, dass Regelungen zum Stellplatzbau ein wichtiges Steuerungsinstrument innerhalb der Stadt- und Verkehrsplanung sind. Abschließend wird die Integration einer veränderten Parkraum- und Stellplatzpolitik in einen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) oder einen nachhaltigen Mobilitätsplan (SUMP) thematisiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städte und ihre Zoos. Über die eigenlogische Strukturierung von Räumen.(2013)Der Beitrag stellt zunächst die theoretische Rahmung, die These von der Eigenlogik der Städte, vor und erläutert die Auswahl der vier Fallbeispiele, die Zoos in den Städten Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main und Darmstadt, sowie die zu Grunde liegenden Untersuchungsmethoden. Die Darstellungen der Entwicklungsgeschichten und baulich-räumlichen Arrangements der vier Beispielzoos sowie die Analyse der empirischen Befunde im Hinblick auf unterschiedliche städtische Eigenlogiken bilden den Hauptteil des Textes. Abschließend werden diese Ergebnisse vergleichend zusammengeführt, um zu Aussagen über den möglichen Einfluss spezifischer Städte auf ihre Zoos zu gelangen.