Auflistung nach Schlagwort "Datensicherheit"
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Graue Literatur/ Bericht E-Government - Grundlegende Aufgaben der Kommunen aus sicherheitstechnischer Sicht.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMittlerweile wird auch die Nutzung von Online-Kommunikation und Online-Transaktionen mit dem Elektronischen Rathaus diskutiert und zunehmend für selbstverständlich erachtet. Die Risiken wachsen hier mit den technischen Möglichkeiten: Die Erweiterung der kommunalen Angebote im Netz in Richtung Kommunikation und Transaktion setzt die Anbindung an die verwaltungsinternen Geschäftsprozesse, Datenstrukturen und die IT-Infrastruktur voraus. Dabei entwickelte sich die Infrastruktur aus Computern und deren Vernetzungen in den vergangenen zwanzig Jahren aber weder einheitlich noch strategisch geplant, sondern in Etappen am jeweiligen Bedarf und am aktuellen Stand der Technik orientiert. Dies führte zu einem Durcheinander aus verschiedenen Rechnern und Programmanwendungen und daher zu erheblichen Herausforderungen für die Verantwortlichen in den Kommunalverwaltungen. Diese technologischen Veränderungstendenzen fallen mit den Anforderungen der Kommunen im Hinblick auf das Angebot von Online-Dienstleistungen der Verwaltung zusammen und führen zu einer Vielzahl von offenen Fragen und notwendigen neuen Lösungskonzepten. Für die Basisabsicherung der identifizierten und dokumentierten IT-Infrastruktur der einzelnen Kommune und den nachfolgenden Anschluss des Behördennetzes an das Internet gibt es zahlreiche Modellbeispiele und Orientierungshilfen, auf die zurückgegriffen werden kann. Empfohlen wird, als Minimalanforderung für die öffentliche Verwaltung den IT-Grundschutz nach dem Grundschutzhandbuch 3 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik anzusehen. difuGraue Literatur/ Bericht Rechtliche Rahmenbedingungen für das virtuelle Rathaus - Anpassung der Formvorschriften am Beispiel der Bremischen Landesbauordnung und Bauvorlagenverordnung. Begleitforschung MEDIA@Komm.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band berichtet über die Diskussion über ein elektroniktaugliches Bauordnungsrecht im Rahmen des Bremer MEDIA@Komm-Projekts. Unter der Annahme, dass der Entwurf der VwVfG-Novelle geltendes Recht werden wird, hat die Arbeitsgruppe "Bauen" im Rahmen des MEDIA@Komm-Projekts der Stadt Bremen alle Schriftformerfordernisse der Bremischen Landesbauordnung (LBO) und der Bauvorlagenverordnung (BVorIVO) auf ihre sachliche Angemessenheit hin überprüft und gezeigt, dass eine Vielzahl von Schriftformklauseln durch Textformklauseln ersetzt werden könnte, ohne die Ordnungsgemäßheit des baurechtlichen Verwaltungsverfahrens zu beeinträchtigen. Durch die Herabstufung von Schriftformklauseln zu Textformklauseln würde es den Bürgern ermöglicht, die entsprechenden Verfahrenshandlungen auch per einfacher E-Mail ohne jede elektronische Signatur vorzunehmen. Was Verfahrenshandlungen der Behörden betrifft, sollte dagegen an den bestehenden Schriftformklauseln weitgehend festgehalten werden mit der Folge, dass solche Verfahrenshandlungen künftig nur dann in elektronischer Form vorgenommen werden dürften, wenn qualifizierte elektronische Signaturen eingesetzt werden. Grundsätzlich nicht befürwortet wird die Schaffung reiner Schriftformklauseln, durch die ein elektronisches Handeln gleich welcher Qualität gesetzlich ausgeschlossen wird. Im Einzelnen werden die Ergebnisse der Überprüfung in einer Übersicht dokumentiert, die die Grundlagen für die zu führende Diskussion auch zwischen den Kommunen und Ländern geschaffen werden. goj/difu