Auflistung nach Schlagwort "Dezentralisierung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ansätze und rechtliche Rahmenbedingungen für neuartige Lösungen in der Abwasserentsorgung.(2012)Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass jede Abwasserbehandlung nicht allein dem Ziel des Gewässerschutzes unterworfen sein sollte, Abwasser verfügt über nicht zu vernachlässigende Energiepotenziale, die in Form von Abwärme und biogenen Inhaltsstoffen einen Beitrag zur künftigen Energieversorgung der Städte leisten können. Bei der Erarbeitung von Energieversorgungskonzepten mit lokaler und dezentraler Ausrichtung sollte daher das Abwasser nicht vernachlässigt werden. Die Kommunen erfüllen ihre Verpflichtung zur Abwasserbeseitigung bisher durch zentrale - oft teure und in Zukunft noch teurer werdende - öffentliche Einrichtungen in Form der Kläranlage und des Kanalsystems. Sollen ergänzend de- und semizentrale Anlagen installiert werden, so sind einige rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. Diese betreffen insbesondere die Frage der Anwendung des Anschluss- und Benutzungszwangs auf die vom Wasserhaushaltsgesetz (WHG) als grundsätzlich zulässig erachteten de- und semizentralen Abwasseranlagen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Europäische Metropolen im Vergleich - Institutionenentwicklung zwischen Konvergenz und Divergenz.(2004)Vor dem Hintergrund tief greifender Veränderungen großstädtischer Politik und Verwaltung wird untersucht, in welcher Weise kontextuelle Megatrends der Stadtentwicklung die Richtung des Institutionenwandels in europäischen Metropolen beeinflussten und ob der derzeit dominierende Trend der Globalisierung - im Vergleich zu früheren Trends der Industrialisierung und Suburbanisierung - zu einer stärkeren Konvergenz in der Entwicklung von Metropolenverwaltungen führt. Mit Berlin, London und Paris wurden drei Städte ausgewählt, die mit ihren Staatstraditionen und Verwaltungskulturen eine signifikante institutionelle Varianz aufweisen und die demzufolge eine empirisch fundierte Erörterung der Frage nach Konvergenz oder Divergenz politisch-administrativer Systeme in Metropolen gestatten. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass in allen drei Städten nach zweistufigen Metropolenregimes gesucht wird, mit denen die Vorteile zentraler und dezentraler Steuerung kombiniert werden können. difuBeitrag (Sammelwerk) Introduction: The Relevance and Conceptualisation of Local Finance Regulatory Regimes.(2021)Although local governments are essential providers of public services and infrastructure across Europe, they ultimately depend on funding from higher levels of government. The clear relevance of local government finances necessitates effective regulation in order to ensure financial sustainability, but as of yet there has been hardly any comparative research regarding this particular topic. The 18 chapters contained in this volume bring together the work of 40 experts in the disciplines of political science, economics, and public administration research to approach the subject of local financial regulation in various scales and contexts across Europe. In this introductory chapter, we first outline key concepts such as fiscal decentralisation and regulation and briefly describe associated underlying theories and research. Secondly, we present comparative fiscal data to demonstrate the variance and trends of fiscal decentralisation across Europe. It also introduces the concept and components of regulatory regimes and develops the argument, that the effectiveness and outcome of fiscal regulation depends not only on the quality of individual components but also on the interactions of those components. We finally present the three guiding questions of this volume and provide a short overview of the chapters to follow.Monografie Stadtteilvertretungen in Großstädten. Teil 1 - Grundlagen und Bestandsaufnahme. Teil 2 - Länder- und Städteporträts. 2 Bände(1982) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNur 11 der insgesamt 71 bundesdeutschen Städte mit mehr als 95.000 Einwohnern haben keine Stadtteilvertretungen; die Mehrheit von 40 Städten (57,7Proz. ) haben Stadtteilvertretungen für das gesamte Stadtgebiet. 81,4Proz. aller Großstadteinwohner leben in Bezirken mit Stadtteilvertretungen, in denen 8.642 Mandatsträger tätig sind, wobei die örtlichen Stadtteilverfassungen höchst unterschiedlich ausgestaltet sind. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß Stadtteilvertretungen besonders gegeignet sind, örtliche Problemlagen und Bedürfnisse gegenüber den gesamtstädtischen Organen zu artikulieren. Er knüpft daran detaillierte rechts- und kommunalpolitische Überlegungen, wie die Entscheidungsbefugnisse und die Attraktivität der Stadtteilvertretungen erweitert und erhöht werden könnten. kmr/difu