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Graue Literatur/ Bericht Auf dem Weg zu einer kommunalen Beteiligungskultur: Bausteine, Merkposten und Prüffragen. Anregungen für Kommunalverwaltungen und kommunale Politik.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu- , BerlinZivilgesellschaftliche Akteure suchen für ihr Engagement verstärkt neue Wege jenseits von Parteien und organisierter Kommunalpolitik sowie festgefügten Interessengruppen. Diese neue Dynamik der Bürgerbeteiligung hat erhebliche Konsequenzen für die Kommunen, und zwar nicht nur in Hinblick auf ihr Handeln nach außen, also die Konzeption und Organisation von Beteiligungsprozessen, sondern auch nach innen. Die Kommunikation der einzelnen Fachbereiche und ein integriertes Vorgehen der Verwaltung sind notwendige Voraussetzungen für eine nachhaltige Beteiligungskultur, die weit über einzelne Beteiligungsprojekte hinausgeht. Beteiligungskultur bedeutet somit auch die Organisation der "Beteiligung zur Beteiligung": Vor dem ersten konkreten Beteiligungsprojekt sollte ein gemeinsamer Diskussionsprozess verschiedener Akteursgruppen, zunächst Kommunalverwaltung und -politik, dann sukzessive aller Akteure (Verwaltung, Politik, Bürgerschaft, Vorhabenträger, Wirtschaft und Medien) über die als wichtig und notwendig erachteten Bausteine einer Neuausrichtung der Beteiligung geführt werden. Für den erforderlichen Ausbau der Professionalisierung und die Bereitstellung der Ressourcen sind Überlegungen zur Änderung von Verwaltungsstrukturen und Abläufen anzustellen. Da es für die Umsetzung dieser Aufgaben und Herausforderungen kein fertiges Konzept gibt, ist kommunale Beteiligungskultur für alle Beteiligten ein Lernprozess. Hierbei wird Kommunikation zu einem Schlüsselbegriff für eine erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von Beteiligung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Demographischer Wandel und Kommunalfinanzen - Einige Trends und Erwartungen.(2004)Die These einer demographisch bedingten generellen kommunalen Finanznot ist, soweit allein auf die Einnahmenseite abgestellt wird, irreführend. Wegen der auch in Zukunft zu erwartenden wachsenden Produktivität kann mit wachsenden öffentlichen und kommunalen Einnahmen pro Kopf gerechnet werden. Selbst demographisch bedingte Einnahmedisparitäten zwischen den einzelnen Kommunen ließen sich durch Finanzausgleich nivellieren. Erst wenn die Ausgabenseite einbezogen wird, erhält die These einen realen Kern. Die Gefahr auf der Ausgabenseite hat vier Komponenten: 1.) Ausgabenremanenz bei rückläufiger Bevölkerung, 2.) steigende Ausgaben pro Kopf wegen der Effekte der demographischen Strukturwandlungen (Alterung, Heterogenisierung, Vereinzelung), 3.) Zusatzausgaben wegen der Effekte der Binnenwanderung (Ost-West, Suburbanisierung), 4.) Zusatzausgaben einer "übermäßigen" Attraktivitätspolitik bei einer "ruinösen" Konkurrenz um Einwohner. difuGraue Literatur/ Bericht Der Prozeß zu einer Lokalen Agenda 21 für Berlin-Köpenick. T. I: Bericht zur Prozeßbegleitung.(1998) Umweltbundesamt, BerlinIn Berlin-Köpenick wurde im Oktober 1996 der bundesweit erste Entwurf einer Lokalen Agenda 21 erarbeitet. Die Diskussion des Entwurfs fand auf verschiedenen Ebenen statt. Die Diskussionsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 der Bezirksverwaltung eingearbeitet und in einem zweiten Entwurf zur Jahreswende 1997/98 vorgelegt. Das "Köpenicker Modell" als Organigramm des Agenda-Prozesses, das die Beziehungen zwischen den unterschiedlich beteiligten Akteuren und Gremien darstellt, ist seitdem mehrere Male modifiziert worden. Es hat insgesamt wertvolle Dienste bei der Strukturierung des Gesamtprozesses geleistet und es außerdem erleichtert, die Ergebnisse von Interessengruppen einzubinden. Der Erfahrungsbericht bildet den Abschluß eines Projekts zur Unterstützung und Begleitung des Agenda-Prozesses in Berlin-Köpenick. Das Projekt diente dem Ziel, die Grundsätze nachhaltiger, zukunftsfähiger Entwicklung in die Arbeit der Bezirksverwaltung zu integrieren und wirkte auf die Schaffung der erforderlichen Arbeitsstrukturen hin. Ein weiteres Ziel war die Begleitung einer modellhaften Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen im Bereich Umwelt und Entwicklung. difu