Auflistung nach Schlagwort "Energieplanung"
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Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz in der Stadt- und Regionalplanung. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der kommunalen Planungspraxis.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKlimaschutz in Stadt und Region ist ein wesentlicher Treiber für die Umsetzung der Energiewende in Deutschland. Um den Klimaschutz auf der regionalen und lokalen Ebene weiter zu forcieren, bedarf es einer vorausschauenden Planung, in der die Belange des Klimaschutzes konsequent integriert werden. Möglichkeiten hierfür bestehen u.a. im Rahmen der Regionalplanung und der Bauleitplanung sowie der integrierten Stadt(teil)entwicklungsplanung oder der Verkehrsplanung. Somit nimmt die Stadt- und Regionalplanung bei der Förderung der erneuerbaren Energien sowie der Energieeffizienz eine herausragende Rolle ein. Das EU-Projekt "Spatial Planning and Energy for Communities in all Landscapes" (SPECIAL) setzt an diesem Punkt an. Kooperationspartner aus acht verschiedenen Ländern bauten ihr Wissen in diesen Bereichen aus und entwickelten passende Fortbildungsangebote. Die Inhalte der Difu-Sonderveröffentlichung wurden zum großen Anteil von den Referenten der Fortbildungsveranstaltungen beigesteuert. Hierbei handelte es sich um Experten aus der kommunalen Verwaltung (u.a. Stadtplanung, Umweltämter, Energiereferate), aus privaten Planungsbüros, Energieagenturen sowie der Forschung. Der Sammelband umfasst sechs Kapitel, in denen die relevanten Themenfelder für Planer abgedeckt werden, dies sind: Kommunale Wertschöpfung, Erstellen und Nutzung integrierter Strategien und Konzepte, Chancen und Möglichkeiten in der formellen und informellen Planung, Planerische Aspekte der Wärme- und Stromversorgung, Planerische Aspekte bei der Sanierung im Bestand und der Denkmalpflege, Partizipation und Kommunikation in der Kommune. Ein Anhang bietet Links zu planerischen Tools.Graue Literatur/ Bericht Kurzgutachten Kommunale Wärmeplanung.(2022) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauAuf dem Weg zur treibhausgasneutralen Wärmeversorgung des Gebäudebestands bestehen vielfältige Planungsbedarfe auf kommunaler Ebene. Strategien zur Reduzierung des Endenergiebedarfs der Gebäude und zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung durch Einbindung erneuerbarer Energien und unvermeidbarer Abwärme sind in Einklang zu bringen. Dafür ist eine räumliche Abstimmung für die Erschließung von erneuerbaren Wärmequellen, der damit verbundenen Infrastrukturen und Wärmesenken erforderlich. Darüber hinaus muss in diesen Prozess die strategische Entwicklung von dezentralen und netzgebundenen Versorgungssystemen sowie von Strom-, Wärme- und Gasnetzen eingeschlossen werden. Wie in einigen Nachbarländern schon teils seit Jahrzehnten praktiziert, rückt die kommunale Wärmeplanung daher nun auch in Deutschland in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen und praktischen Debatte. In einigen Bundesländern ist die Wärmeplanung für Kommunen bereits verpflichtend und wird somit zum Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Sie dient der Erschließung bestehender Potenziale in einer Kommune und der Koordination von Investitionsentscheidungen mit Blick auf die treibhausgasneutrale Wärmeversorgung des Gebäudebestands. Ziel dieser Studie ist es, den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Debatte zur kommunalen Wärmeplanung aufzubereiten sowie einen Beitrag zu einem gemeinsamen Begriffsverständnis zu leisten. Davon ausgehend werden eine Einordnung der Möglichkeiten und Grenzen des Instruments vorgenommen sowie Weiterentwicklungs- und Forschungsbedarfe abgeleitet. Um dahin zu gelangen, werden potenzielle Aufgaben der kommunalen Wärmeplanung und ein Referenzmodell der kommunalen Wärmeplanung in vier Schritten vorgestellt. Zudem werden Einsatzbedingungen, Umsetzungshemmnisse und Lösungsansätze auf kommunaler Ebene reflektiert. Das Gutachten basiert auf der Auswertung von zehn Forschungs- bzw. pilothaften Praxisvorhaben und einem Expert*innenworkshop.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Langfristige Strategien für den Wandel. Kommunale Wärmeplanung.(2018)Wärme hat einen Anteil von 56 Prozent am deutschen Endenergiebedarf. Ein großer Teil des Bedarfs entsteht in den Städten und Gemeinden. Die bisherigen Aktivitäten im Wärmebereich reichen bei weitem noch nicht aus, um die klima- und energiepolitischen Ziele zu erreichen. So stagnierte beispielsweise der Anteil der erneuerbaren Energien in den letzten Jahren bei gut 16 Prozent. Energetische Gebäudesanierung, die Erneuerung von Heizungsanlagen, der Aus- oder Neubau von Wärmeversorgungsinfrastrukturen sind zwar Maßnahmen, die vielerorts ergriffen werden, sind in der Summe jedoch noch zu unkoordiniert und insgesamt zu wenig. In vielen Städten, Gemeinden und Landkreisen wird daher der Ruf nach einer kommunalen Wärmeplanung lauter. In dem Beitrag werden deren Inhalte und Aufgaben benannt. In einem weiteren Sinne steht Wärmeplanung als Begriff für den Einstieg in eine neues kommunales Handlungsfeld. In einem engeren Sinn fokussiert Wärmeplanung darauf, verschiedene Akteure zu koordinieren und einzelne Vorhaben strategisch abzustimmen. Der kommunale Wärmeplan ist demnach ein informelles Planungsinstrument. Von besonderer Bedeutung ist die räumliche Perspektive, die aufzeigt, welche Siedlungsstrukturen mit welchen Wärmebedarfen vorliegen und welche Wärmeversorgungsinfrastrukturen bestehen. Für eine Wärmeplanung im engeren Sinne ist die Datenanalyse mithilfe Geographischer Informationssysteme (GIS) unverzichtbar.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mehr Netze, mehr Mut. Keine Energiewende ohne Wärmewende.(2022)Mehr als ein Drittel der Energie nutzen wir, um Wohn- und öffentliche Gebäude, Gewerberäume und Fabriken zu beheizen und Warmwasser bereitzustellen. Allerdings hat der Gebäudesektor bisher die im Bundesklimaschutzgesetz verankerten Ziele verfehlt. Ohne eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung wird die Energiewende nicht gelingen. Der Autor schildert die Handlungsmöglichkeiten und städtebaulichen Instrumente für eine kommunale Wärmeplanung vor allem am Beispiel Baden-Württembergs, wo die kommunale Wärmeplanung für größere Städte verpflichtend ist.Graue Literatur/ Bericht Vom Energiebeauftragten zum Energiemanagement. Dokumentation des 20. Deutschen Fachkongresses für kommunales Energiemanagement am 27./28. April 2015 in Hannover.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZum Erreichen des Klimaschutzziels - Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 - müssen laut Prognose der Bundesregierung aktuell noch rund acht Prozent CO2 zusätzlich eingespart werden. Mit einem konsequenten Energiemanagement können Kommunen hier einen wichtigen Beitrag leisten. Wie dieser aussehen könnte und was Kommunen in den vergangenen 20 Jahren in Sachen Energiesparen und Klimaschutz bereits geleistet haben, stand im Mittelpunkt des zweitägigen Fachkongresses für kommunales Energiemanagement. Die Publikation dokumentiert die Kongressbeiträge und bietet somit vielfältige Handlungsansätze im kommunalen Energiemanagement an.Graue Literatur/ Bericht Wasser, Abwasser, Energie. Übergreifende Lösungen und Modellvorhaben zur Integration der Infrastrukturen. Ergebnisse und Erkenntnisse aus der BMBF-Fördermaßnahme INIS.(2016) Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinTechnische Innovationen, unterstützende Instrumente und beispielhafte Wege, wie sich Städte und Gemeinden und die kommunalen Aufgabenträger besser für den Umbau der Wasserinfrastrukturen wappnen können, wurden von 2013 bis 2016 im Rahmen der Fördermaßnahme "Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung" (INIS) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickelt. Unterschiedliche Fachdisziplinen arbeiteten gemeinsam mit Vertretern aus Kommunen, Ver- und Entsorgungsbetrieben, Planungs- und Ingenieurbüros an passgenauen und anwendungsfreundlichen Lösungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft in unseren Städten und Gemeinden. Die Dokumentation stellt ausgewählte Ergebnisse für übergreifende Lösungen für die Integration der Infrastrukturen Wasser, Abwasser und Energie vor.