Auflistung nach Schlagwort "Erhebung"
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Graue Literatur/ Bericht Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung. Ergebnisse der Umfrage 1987 bei den Mitgliedern der Konferenz von Dienststellen der Stadtentwicklungsplanung des Deutschen Städtetages.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik stellt seit 1979 jährlich mittels eines Fragebogens den in der Konferenz von Dienststellen der Stadtentwicklungsplanung des Deutschen Städtetages vertretenen kommunalen Dienststellen folgende Fragen: 1) Aktuelle Probleme; 2) Zukünftige Probleme; 3) Laufende Vorhaben; 4) Vorhandene Materialien; 5) Kommunale Umfragen. Aus den Antworten wird jeweils eine Rangliste der aktuellen Probleme der Stadtentwicklung zusammengestellt, aus der im Vergleich der Ergebnisse der aufeinander folgenden Jahre auch eine Trendanalyse der aktuellen Probleme abgeleitet werden kann. Die Veröffentlichung enthält die Ergebnisse der Umfrage 1987. Angeschrieben wurden 42 Dienststellen der Stadtentwicklungsplanung, der Rücklauf betrug 85,7 Prozent. difuGraue Literatur/ Bericht Altlasten - ein kommunales Problem. Analysen und Handlungsempfehlungen.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVon Anfang 1988 bis Mitte 1989 führte das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) eine empirische Untersuchung durch mit dem Ziel, die Praxis der Kommunen im Umgang mit altlastenverdächtigen Flächen unter rechtlichen, organisatorischen und finanzwirtschaftlichen Aspekten zu analysieren. Dabei galt es, Defizite und Schwachstellen kommunalen Handelns herauszufinden sowie Vorschläge zum Abbau der Handlungsdefizite und zur Vermeidung künftiger Altlasten zu erarbeiten. Hierzu wurden 20 Mittel- und Großstädte aus allen westlichen Bundesländern ausgewählt und anschließend im Wege von Fallstudien näher untersucht. Um die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen rechtlichen und faktischen Rahmenbedingungen berücksichtigen zu können, wurden zusätzlich Interviews mit den für die Altlastenbearbeitung zuständigen Referenten der Landesministerien sowie mit Vertretern verschiedener Landesanstalten durchgeführt. Die Veröffentlichung enthält die Ergebnisse der Untersuchung. Desweiteren nennen die Autoren Beispiele für eine sinnvolle kommunale Organisations- und Personalstrategie, machen Vorschläge zur Verbesserung des rechtlichen Instrumentariums und kalkulieren den geschätzten bundesweiten Finanzbedarf bis zum Jahr 2000. difuMonografie Basiserhebung zur internationalen Jugendarbeit 1984. Bilaterale Maßnahmen im Bereich des Bundes, der Länder und der Städte, Kreise und Gemeinden. Kommentierter Tab.-Bd.(1987) Internationaler Jugendaustausch- und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland e.V. -IJAB-, BonnÜber den tatsächlichen Umfang der internationalen Jugendbegegnung zwischen der Bundesrepublik und anderen Staaten gab es bislang keine verläßlichen Unterlagen.Mit der Basiserhebung ist erstmals ein Versuch unternommen worden, mit einem einheitlichen Erhebungsinstrument und statistischen Auswertungsverfahren einen Gesamtüberblick über den Umfang und die Finanzierung der internationalen Jugendbegegnung im außerschulischen Bereich zu geben, wie sie vom Bund, den Ländern, den Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie freien Trägern durchgeführt wird. cp/difuGraue Literatur/ Bericht Befragung über die Förderpraxis der Länder und Kommunen zur Finanzierung von Radverkehrsmaßnahmen. FE 70.643.2001.(2001)Für die Grundlage eines Nationalen Radverkehrsplans wurde im Auftrage des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen eine Umfrage in ausgewählten Kommunen und Bundesländern über die Mittelherkunft bei Finanzierung von Radverkehrsmaßnahmen und die Förderpraxis durchgeführt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die meisten Kommunen erhebliche Finanzierungslücken in der Radverkehrswegeplanung haben. han/difuGraue Literatur/ Bericht Evaluation des Berliner Koordinatoren-Modells zur Lokalen Agenda 21. Abschlußbericht.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; FU Berlin, Forschungsstelle für Umweltpolitik -FFU-Graue Literatur/ Bericht Freizeitmobilität - Entwicklungen und Handlungsmöglichkeiten. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 8. und 9. Oktober 1997 in Berlin.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSowohl bei der Forschung als auch bei den Zuständigen in den Kommunen wird dem Freizeitverkehr bislang nicht die ihm gebührende Beachtung geschenkt, obwohl er in den zurückliegenden Jahren erheblich zugenommen hat. Dafür sorgen die Rahmenbedingungen wie die Ausweitung des Zeitbudgets der Bevölkerung und die Sogwirkung sich vermehrender Freizeiteinrichtungen im Umland der Städte. In der Freizeit mobil zu sein, bedeutet bislang hauptsächlich im Automobil unterwegs zu sein. Die dadurch entstehenden Verkehrsmengen signalisieren deutlich Handlungsbedarf. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Deutsche Institut für Urbanistik ein Seminar zum Thema Freizeitmobilität. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Vorträge suchten Antworten auf zwei zentrale Fragen: Welche Entwicklungen im Freizeitverkehr haben stattgefunden oder sind künftig zu erwarten, und welche Ursachen sind dafür maßgeblich? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, um zumindst eine "relative Bändigung" der Freizeitgestaltung mit dem Auto zu erreichen? Die Veröffentlichung enthält die schriftlichen Fassungen der Vorträge. difuMonografie Instrumente kommunaler Gewerbepolitik. Ergebnisse empirischer Erhebungen.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Autor formuliert die folgenden Forschungsfragen: Mit welchen Instrumenten und Maßnahmen haben die Kommunen in den letzten Jahren kommunale Gewerbepolitik betrieben? Welche Ergebnisse werden erzielt? Vor welchem Informationshintergrund agieren die kommunalen Akteure? Wo werden von ihnen zentrale Engpässe und Restriktionen gesehen? Welche Defizite kennzeichnen die lokale Gewerbepolitik und welche Empfehlungen lassen sich hierzu ableiten? Die empirische Grundlage besteht in einer postalischen Umfrage bei allen Städten mit mehr als 50 Tsd. Einwohnern, umfangreichen Fallstudien in der Region Mittlerer Neckar sowie zahlreichen gewerbepolitischen Transferveranstaltungen in Groß- und Mittelstädten der Bundesrepublik. bre/difuMonografie Investitionsrückstand und Investitionsbedarf der Kommunen. Ausmaß, Ursachen, Folgen, Strategien.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie zum kommunalen Investitionsbedarf 2006 bis 2020 schließt an frühere Schätzungen des Difu an, die bisher etwa im Zehn-Jahres-Abstand vorgelegt wurden (zuletzt Reidenbach u.a. 2002). Entsprechende Schätzungen des Investitionsbedarfs sind von hoher politischer und praktischer Relevanz, da der Zustand der kommunalen Infrastruktur - Straßen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Schulen u.a.m. - maßgeblich die Lebensqualität der Bürger, wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität bestimmt. Die zum Erhalt, zur Erneuerung und zum Ausbau der Infrastruktur getätigten Investitionen gehen seit Jahren kontinuierlich zurück. In verschiedenen Bereichen ist ein Investitionsrückstand entstanden - mit negativen Folgen unterschiedlichster Art. Wie hoch er ist und welche Investitionsausgaben künftig notwendig sind, wurde in dieser Studie untersucht. Dabei wurde der kommunale Investitionsbedarf für 2006 bis 2020 insgesamt und für zehn kommunale Infrastrukturbereiche einzeln geschätzt, jeweils auch separat für die neuen und alten Bundesländer. Abschließend wird ein Szenario vorgestellt, wie sich nicht nur der zukünftig zu erwartende Ersatz- und Erweiterungsbedarf decken ließe, sondern auch wie der bestehende Investitionsrückstand bis 2020 abgetragen werden könnte. Die durch strategisches Investitionsmanagement, den Einsatz intelligenter Finanzierungsinstrumente und PPP-Projekte erreichbaren positiven Effekte hätten nachhaltige Wirkung bis weit über das Jahr 2020 hinaus. Die dargestellten strategischen Ansätze sollen Impulse zur Unterstützung der Strategiediskussion geben. difuMonografie Jugendarbeitslosigkeit - lokale Ausprägungen und kommunale Strategien. Eine empirische Untersuchung in zehn Städten.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchung befaßt sich mit der Frage, in welcher Weise Jugendarbeitslosigkeit auf der kommunalen Ebene als Problem bearbeitet wird, welches die wichtigsten Instrumente sind und wo die größten Hindernisse liegen. Die Arbeit basiert auf Erhebungen und Befragungen in zehn deutschen Städten. Auffälligster Befund der Untersuchung ist der nur äußerst lose Zusammenhang zwischen der jeweiligen Belastungssituation einer Stadt und den dort vorgefundenen Maßnahmen zu deren Überwindung. Eine systematische und administrativ durchdachte Problembearbeitungsstrategie mit Bezug auf örtliche und regionale Defizite findet sich höchst selten und nur in Ansätzen. Probleme der Jugendarbeitslosigkeit werden ganz überwiegend nach Programmen der Bundesanstalt für Arbeit bearbeitet. Andere Ansätze, z. B. eine Verbindung von stadtentwicklungspolitischen Konzepten mit Konzepten zur Linderung von Jugendarbeitslosigkeit im Bereich der Stadterneuerung oder wirtschaftsstrukturelle Ansätze, haben gegenüber den standardisierten Maßnahmenprogrammen deutlich nachrangige Bedeutung. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Umfragen. Dokumentation.(1982) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Dokumentation enthält Umfragen, die von Kommunen bzw. in ihrem Auftrag durchgeführt worden sind. Ansonsten werden auch solche Umfragen anderer Institutionen berücksichtigt, wenn die Erhebungsergebnisse von kommunalem Interesse sind. Jede Befragung wird nach einem standardisierten Schema der "Studienbeschreibung" vorgestellt, dessen Grundstruktur vom Zentralarchiv für empirische Sozialforschung (Univ. Köln) entwickelt worden ist. Einige Änderungen dieses Schemas wurden vorgenommen, um kommunalen Besonderheiten entsprechen zu können. Eine umfangreiche Deskribierung der jeweils gestellten Fragen verdeutlicht den Inhalt des Fragebogens, methodische Hinweise (Auswahlverfahren, Rücklauf etc.) erläutern das Erhebungsverfahren und inhaltliche Beschreibungen geben die Fragestellungen und in Auszügen Ergebnisse der Befragungen wieder. Die Dokumentation ist ein Auszug aus einer Datenbank, die am Difu zur Erfassung kommunaler Umfragen eingerichtet worden ist. Hierzu sind auch Anfragen möglich, die u.a. mit Tabellenmaterial beantwortet werden können. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Kurzauswertung der Umfrage "Kosten- / flächensparendes Bauen" des Deutschen Städtetages.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Abt. KölnInfolge des hohen Kostendrucks im Wohnungsbau, der zunehmenden Baulandknappheit und der Veränderung der Nachfragestrukturen auf dem Wohnungsmarkt hat das kosten- und flächensparende Bauen in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und bundesweit in zahlreichen Projekten vielfältige Formen der Realisierung gefunden. Die Hauptgeschäftsstelle des DST war daher daran interessiert, mittels einer Kurzumfrage einen Überblick über die in den Mitgliedsstädten geplanten, im Bau befindlichen bzw. fertiggestellten kosten- und flächensparenden Wohnungsbauprojekte zu erhalten. Die Städteumfrage wurde im Herbst 1984 durchgeführt. Von den insgesamt 539 unmittelbaren und mittelbaren Mitgliedsstädten des DST, die in die Erhebung einbezogen wurden, meldeten 116 Städte Vorhaben des kosten- und flächensparenden Bauens. In die Auswertung wurden die verwertbaren Angaben über 366 Projekte in 105 Städten einbezogen. difuGraue Literatur/ Bericht Mobilität in den Neuen Ländern. Hansestadt Wismar. Modellvorhaben "Verkehrsentwicklungsplanung in mittelgroßen Städten der Neuen Bundesländer".(1992)In der Broschüre wird am Beispiel Wismar mittels einer flächendeckenden Zufallsstichprobe das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung analysiert und deren Einschätzungen zum Themenfeld Mobilität ermittelt.Desweiteren wird versucht, die Möglichkeiten für Verhaltensänderungen zu bestimmen.Die Grundkennziffern der Mobilität unterscheiden sich in Wismar nicht wesentlich von denen aus den Alten Bundesländern, auffällig ist jedoch der Unterschied hinsichtlich der Verkehrsmittelwahl.Hier ist der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege sehr hoch.Die Bedeutung des PKW für die Abwicklung der alltäglichen Mobilität wird allerdings deutlich überschätzt.Da fast 3/4 der PKW-Fahrten im Binnenverkehr subjektiv nicht an das Auto gebunden sind, sind erhebliche Potentiale für den Umweltverbund vorhanden.Die Untersuchung ist ein Teil des Modellvorhabens "Verkehrsentwicklungsplanung für mittelgroße Städte in den Neuen Bundesländern". gb/difuGraue Literatur/ Bericht Mobilitätsverhalten in Deutschland. Aufbereitung und Auswertung von Mobilitätskennwerten.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Deutschland existieren mittlerweile mehrere nationale Erhebungen zum Verkehrsverhalten. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat eine Übersicht über verschiedene Erhebungen im Personenverkehr wie z.B. Mobilität in Deutschland 2008, System repräsentativer Verkehrsbefragungen 2008, Mobilitätspanel 2008 erstellt. In diesem Band sind Auswertungen zu einigen Verkehrskennwerten enthalten. Neben allgemeinen Kennwerten zum Verkehrsverhalten wie Tagesdistanzen, Modal Split oder Unterwegszeiten lag ein Schwerpunkt auf deren räumlicher Differenzierung. Durch den Vergleich mit früheren Untersuchungen (z.B. MID 2002) werden Entwicklungstrends aufgezeigt.Graue Literatur/ Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin 2013.(2014)Mit dem Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin (MSS) wird die sozialstrukturelle Entwicklung der Teilräume Berlins auf der Ebene der 447 Planungsräume Berlins betrachtet, um Gebiete mit einem erhöhten stadtentwicklungspolitischen Aufmerksamkeitsbedarf zu identifizieren.Monografie Umweltverbesserung in den Städten. H. 5. Stadtverkehr. Ein Wegweiser durch Literatur und Beispiele aus der Praxis.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichungen zu verschiedenen Aspekten der Umweltverbesserung in den Städten und die besondere Berücksichtigung dieses Themas bei zahlreichen gemeindlichen Publikationen aus dem Planungs- und Vollzugsbereich sind ein Spiegel der Aktivitäten in den Kommunen. Die Zahl der in den letzten Jahren vorgelegten Materialien in diesem Bereich ist ein Indikator für die zunehmende Bedeutung der Aufgaben der Umweltverbesserung im kommunalen Verwaltungshandeln. Die Erfassung kommunaler Aktivitäten, Projektberichte und sonstiger Umweltliteratur mit Kommunalbezug erfolgte im Rahmen einer Erhebung zum Umweltschutz in den Städten in den Jahren 1982-1984. Angeschrieben wurden alle 154 Städte und Gemeinden mit mehr als 50 000 Einwohnern. Die Beteiligung der einbezogenen Städte lag mit einem Rücklauf von ca. 90Proz. sehr hoch und wurde von den befragten Städten in der Regel als Selbstdarstellung ihrer Umweltverbesserungsaktivitäten verstanden. Die daraus hervorgegangenen Informationen über städtische Projekte und Planungen wurden durch verschiedene, dem Difu zur Verfügung stehende Informationsquellen, insbesondere das Literaturinformationssystem ORLIS, ergänzt. Die vollständige Erfassung aller Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern bietet einen bisher nicht erreichten Überblick zum Stand der kommunalen Umweltverbesserung. Die Angaben beziehen sich auf einen Zeitraum von etwa 1976 bis 1984. Heft 5 der Reihe befaßt sich mit dem Thema Stadtverkehr. difuMonografie Verbaute Räume. Auswirkungen von Architektur und Stadtplanung auf das Leben von Frauen.(1985)Ein in der bau- und stadtplanerischen Literatur bislang wenig diskutierter Aspekt ist die Auswirkung von Architektur und Stadtplanung auf das Leben von Frauen. Es wird dargelegt, daß Architektur und Stadtplanung mittels einer scheinbaren Objektivität äußerlich nach technischen und formalen Gesichtspunkten unsere Umwelt gestalten. Unter verschiedenen Aspekten der Betroffenheit von Frauen durch die gebaute Realität wird gezeigt, daß Architektur und Stadtplanung in ihren Inhalten vor allem an der männlichen Lebenswelt ausgerichtet sind und dadurch allein schon eine Diskriminierung und praktische Benachteiligung von Frauen hervorrufen. jp/difuMonografie Wirkungsanalyse großer innerstädtischer Einkaufscenter.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGroße Einkaufscenter haben in deutschen Innenstädten seit Jahren Konjunktur. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht irgendwo eine neue Mall eröffnet wird. Waren es in den 1990er-Jahren vor allem die Großstädte, haben Investoren und Projektentwickler längst auch die Mittelstädte entdeckt. Die zu beobachtende Entwicklung "Pro Innenstadt - contra Peripherie" ist mit Blick auf eine tragfähige Stadtentwicklung zweifelsohne zu begrüßen. Gleichwohl drängen sich Fragen auf: Welche Wirkungen gehen von großen Einkaufscentern auf den innerstädtischen Einzelhandel aus? Wie fügt sich diese Betriebsform in die gewachsenen Stadtstrukturen ein? Welche Entwicklungen finden in Innenstädten ohne Einkaufscenter statt? Im Rahmen der Untersuchung wurde in 16 Kommunen, die einen breiten Querschnitt der bundesdeutschen Städtelandschaft darstellen, nach Antworten gesucht. Der Band enthält auf der Basis der ermittelten Ergebnisse konkrete Empfehlungen für das Vorgehen bei der Ansiedlung von großen Einkaufscentern in Innenstädten.