Auflistung nach Schlagwort "Fallstudie"
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Monografie Alles zu jeder Zeit? Die Städte auf dem Weg zur kontinuierlichen Aktivität.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuGraue Literatur/ Bericht Altlasten - ein kommunales Problem. Analysen und Handlungsempfehlungen.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVon Anfang 1988 bis Mitte 1989 führte das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) eine empirische Untersuchung durch mit dem Ziel, die Praxis der Kommunen im Umgang mit altlastenverdächtigen Flächen unter rechtlichen, organisatorischen und finanzwirtschaftlichen Aspekten zu analysieren. Dabei galt es, Defizite und Schwachstellen kommunalen Handelns herauszufinden sowie Vorschläge zum Abbau der Handlungsdefizite und zur Vermeidung künftiger Altlasten zu erarbeiten. Hierzu wurden 20 Mittel- und Großstädte aus allen westlichen Bundesländern ausgewählt und anschließend im Wege von Fallstudien näher untersucht. Um die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen rechtlichen und faktischen Rahmenbedingungen berücksichtigen zu können, wurden zusätzlich Interviews mit den für die Altlastenbearbeitung zuständigen Referenten der Landesministerien sowie mit Vertretern verschiedener Landesanstalten durchgeführt. Die Veröffentlichung enthält die Ergebnisse der Untersuchung. Desweiteren nennen die Autoren Beispiele für eine sinnvolle kommunale Organisations- und Personalstrategie, machen Vorschläge zur Verbesserung des rechtlichen Instrumentariums und kalkulieren den geschätzten bundesweiten Finanzbedarf bis zum Jahr 2000. difuGraue Literatur/ Bericht Ausgangssituation, Rahmenbedingungen und Hintergründe für die Umsetzung der MEDIA@Komm-Projekte. Begleitforschung MEDIA@Komm.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Schrift informiert über die Ausgangssituation, die Rahmenbedingungen und Hintergründe für die Umsetzung der Media@Komm-Projekte. Erster Schwerpunkt ist dabei die digitale Signatur, ihre rechtlichen Rahmenbedingungen, technischen Voraussetzungen und Probleme, ökonomische Fragen. Zweiter Schwerpunkt sind die Online-Dienstleistungen der Verwaltung unter Nutzung der digitalen Signatur, angesprochen werden sie im Kontext der Verwaltungsmodernisierung, dargestellt werden die Restriktionen bei der Gestaltung der interaktiven Verwaltung, die rechtlichen Voraussetzungen, technische und sicherheitstechnische Voraussetzungen und Probleme. Weitere Themen sind E-Commerce und E-Payment, Integration und Kooperation sowie der Stand der Normung zur IT-Sicherheit, digitalen Signatur und bei Identifikationskarten. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 5. Ethnische Vereine.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Vereinswesen gilt als einer der Grundpfeiler des kulturellen, sozialen und politischen Lebens einer Gemeinde. Ob dies ebenfalls auf ethnische Vereine bzw. Ausländervereine zutrifft und diese die den Vereinen allgemein zugeschriebenen Funktionen erfüllen, ist die Fragestellung des Berichtes. Es wird deshalb in der Studie untersucht, welche Bedeutung Ausländervereine für ihre Mitglieder besitzen, ob sie sich positiv auf die Entwicklung der Integration auswirken und an welche Grenzen die Vereinsarbeit stößt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die nach außen gerichteten Aktivitäten der Vereine, das heißt ihre Beteiligung am kommunalen Geschehen und die Vertretung der Belange ihrer Landsleute gegenüber der kommunalen Verwaltung und der deutschen Öffentlichkeit. Den Schwerpunkt der Studie bilden Fallstudien in fünf ausgewählten Städten (Duisburg, Fürth, Hamburg-Harburg, Kassel und Ludwigsburg), in denen diese Aktivitäten der ausgewählten Vereine detailliert untersucht wurden. Dazu wurden die jeweiligen Rahmenbedingungen erfaßt und die Ausländervereinslandschaften in den einzelnen Städten beschrieben. Durch Auswertung von schriftlichem Material und von Interviews mit Verwaltungsmitarbeitern, Ausländerexperten, Ratsmitgliedern und Vereinsvorständen erhielt die Analyse der Vereinsarbeit hier zum ersten Mal eine breitere empirische Basis. difuGraue Literatur/ Bericht Bedeutung weicher Standortfaktoren in ausgewählten Städten. Fallstudien zum Projekt "Weiche Standortfaktoren".(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie großangelegte Untersuchung "Bedeutung weicher Standortfaktoren" hatte unter anderem das Ziel, die Aussagen zur Bedeutung weicher Standortfaktoren, zur Zufriedenheit mit Standortbedingungen und zu den kommunalen Handlungsfeldern am Beispiel einiger Fallstudien zu konkretisieren. Die getrennte Darstellung der Ergebnisse der Fallstudien in einem eigenen Berichtsband liegt darin begründet, daß die ausführliche Behandlung der Städte im Hauptbericht dessen Umfang unvertretbar erweitert hätte. Für die Fallstudien wurden neun Städte ausgewählt. Die Gliederungen der Fallstudienberichte unterscheiden sich teilweise. Dies ist darin begründet, daß die Charakteristika der aufgenommenen Städte eine unterschiedliche Herangehensweise nahelegten und die Materiallage sehr verschieden war. In jeder Fallstudienstadt wurden Experteninterviews mit Vertretern der Kommune geführt. Weitere Expertengespräche wurden in Unternehmen durchgeführt. Für eine bundesweite, telefonische Unternehmensbefragung wurden ausschließlich Branchen ausgewählt, in denen weiche Standortfaktoren eine Rolle spielen können. difuGraue Literatur/ Bericht Beratungsstellen für Weiterbildung. Fallstudien über Aufgaben und Leistungen in fünf Städten.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Fallstudien über die Aufgaben und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in Köln, Göttingen, Ludwigshafen, Kassel und Gelsenkirchen sind Teil der Forschungsberichterstattung über zwei vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft geförderten Modellvorhaben zur Entwicklung und Erprobung geeigneter Formen von Weiterbildungsberatung.Die Dokumentation veranschaulicht die sechsjährigen Erfahrungen beim Aufbau und der Entwicklung ihres Aufgabenprofils sowie ihre Leistungen, sie zeigt den Nutzen der Beratungsstelle für die Kommunen auf und stellt die bei ihrer Entwicklung zu beachtenden Gesichtspunkte heraus. difuGraue Literatur/ Bericht Bürgerschaftliches Engagement in der Pandemie. Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Stadt Speyer.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBürgerschaftliches Engagement ist in Deutschland weit verbreitet und in nahezu allen Lebensbereichen anzutreffen: im Sport, in der Kultur und Politik, im sozialen Bereich und im Natur- und Umweltschutz. Es ist davon auszugehen, dass die Träger*innen dieses Engagements aus allen Schichten der Bevölkerung kommen und ihre „Produkte“ von sehr vielen Menschen nachgefragt werden. Nachdem die Corona-Pandemie einerseits die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert und eingeschränkt hat und durch die „Lockdowns“ Probleme und Schwierigkeiten den Alltag vieler Menschen prägten, andererseits durch die Einschränkungen eventuell aber auch zeitliche Ressourcen frei wurden, lag die Frage nahe, wie die Pandemie das bürgerschaftliche Engagement beeinflusst hat. Das betrifft den zeitlichen Umfang, die Zahl der engagierten Personen sowie die Art des Engagements. Schon zu Beginn der Pandemie wurde dies in dieser Studie in einer deutschen Kommune empirisch untersucht: im rheinland-pfälzischen Speyer. Vor allem für Politik und Verwaltung sind zusätzlich die Erkenntnisse von Interesse, welche Unterstützungen finanzieller oder sonstiger Art die öffentliche Verwaltung für das bürgerschaftliche Engagement aufwendet, ob sich daraus ein wirtschaftlicher Nutzen ergibt und ob sich dieser messen oder schätzen lässt.Graue Literatur/ Bericht Demografischer Wandel. Kommunale Erfahrungen und Handlungsansätze.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel der Studie war es, die in Bezug auf das Thema "Demografischer Wandel" entwickelten Handlungsansätze in unterschiedlichen Kommunen zu ermitteln, aufzubereiten sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für den künftigen Umgang mit den verschiedenen Facetten des demografischen Wandels zu erarbeiten. Es wirkten sieben Fallstudienstädte (Bielefeld, Dresden, Gera, Köln, München, Münster, Wolfsburg) mit, die durch sehr unterschiedliche demografische Ausgangssituationen gekennzeichnet sind. Diese Fallstudien werden in dem Band ausführlich dargestellt. Darüber hinaus enthält der Band eine Fülle von Beispielen zu ausgewählten Handlungsfeldern. Viele davon sind seit langem wichtige kommunale Themen, nicht nur im Kontext des demografischen Wandels. Zahlreiche Kommunen erweitern jedoch gegenwärtig den Themenzuschnitt. Teilweise erhalten Themen und Fragestellungen in der stadtinternen Diskussion durch die Verknüpfung mit dem demografischen Wandel neue Bedeutung. Das Spektrum reicht von den Bereichen Wirtschaft und Arbeitsmarkt (u.a. Fachkräftemangel, Personalgewinnung der kommunalen Verwaltung) über Bildung und Integration, Familienpolitik, Gesundheitspolitik bis hin zu Infrastruktur und Mobilität. Weitere zentrale Aspekte, die in der Studie behandelt und für die Handlungsempfehlungen entwickelt werden, sind Leitbildentwicklung, Zielfindung und -festlegung, Organisation und Steuerung des Prozesses, Kooperationen mit sehr unterschiedlichen Akteuren, Relevanz von Datengrundlagen, Monitoring und Evaluierung.Monografie Entwicklungschancen deutscher Städte - Die Folgen der Vereinigung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bewältigung der deutschen Vereinigung stellt Probleme und Aufgaben, die weit über das erwartete Maß hinausgehen. Davon bleiben die deutschen Städte nicht unberührt. Die westdeutschen Städte werden die Folgen der Vereinigung auf mittlere Sicht stärker spüren, als die Wirkungen des neugeschaffenen Binnenmarktes. Durch die Vereinigung gewinnen sie, vor allem indirekt, durch die Stärkung der westdeutschen Unternehmen, die ihre Märkte ausweiten. Lagegünstige Standorte können mit zusätzlichen Impulsen rechnen. Gleichzeitig verstärken sich aber auch Finanz- und Migrationsprobleme, und manche bislang florierende Standorte werden durch veränderte Lagebedindungen und neue Konkurrenzen in Frage gestellt. Die ostdeutschen Städte werden dagegen in vielen Bereichen kurz- und mittelfristig überproportional hohe Wachstumsraten und Funktionsgewinne verzeichnen. Langfristig gute Aussichten haben dagegen wenige Städte, die an charakteristische Funktionen der Vergangenheit anknüpfen können. Die Studie gibt zu den Entwicklungschancen deutscher Städte vor diesem Hintergrund Auskunft, wobei zwölf Großstädte mit ihren wichtigsten Funktionsbereichen untersucht werden. difuMonografie Erfahrungen mit kommunalen Wohnkonzepten. Beispiele aus vier Städten.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZur Untersuchung von Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Wohnkonzepte hatte das Difu 1984 ein Forschungsprojekt begonnen, das jetzt mit einer Analyse der in den Städten München, Freiburg, Essen und Bocholt vorhandenen Konzepte abgeschlossen wurde. In einem ersten Untersuchungsschritt ware 54 bundesdeutsche Städte nach ihren Wohnkonzept-Erfahrungen befragt worden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden zusammen mit den wohnungspolitischen Problemanalysen und Lösungsvorschläge bereits in der "Aktuellen Reihe" des Difu veröffentlicht. Im Zentrum der Fallstudien standen neben der Auswertung verfügbarer Materialien Expertengespräche vor Ort. Zur Erlangung einer möglichst differenzierten Einschätzung der jeweiligen Wohnkonzepte wurden diese Gespräche mit Vertretern unterschiedlicher Interessengruppen geführt, zu denen Ämter der Kommunalverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften, Haus- und Grundeigentümervereine, Mietervereine sowie Immobilienmakler gehörten. difuGraue Literatur/ Bericht Es geht! Kommunal nachhaltig handeln. Tipps und Ideen.(2005) InWEnt gGmbH, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Bonn; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Servicestelle hat das Difu im Jahre 2003 mit der Studie "Handlungsspielräume der deutschen Kommunen für Eine-Welt-Aktivitäten" beauftragt zu untersuchen, wie in unterschiedlichen kommunalen Aufgabenbereichen die Ziele der Agenda 21, des bürgerschaftlichen Engagements, der Nachhaltigkeit und der Entwicklungszusammenarbeit implementiert werden können. Betrachtet wurden die kommunalen Handlungsfelder Bürgerbeteiligung, Stadtmarketing, Klimaschutz, Wasserwirtschaft, Armutsbekämpfung, Interkulturalität, Migration im Hinblick auf eine realisierbare und wirksame Eine-Welt-Arbeit. Aus dieser Studie stammen die Beispiele der Broschüre, die um weitere in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit erfolgreiche Kommunen ergänzt Einblicke in die Aktivitäten von Kommunen auf diesen Handlungsfeldern gewährt. oc/difuGraue Literatur/ Bericht Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab.(2005) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVor dem Hintergrund der wachsenden Zahl ausländischer Selbständiger untersucht die Studie das integrative Potenzial und die Funktion ethnischer Ökonomien für die schon lange hier lebenden sowie die neu hinzukommenden Zuwanderer. Integration kann sich auf zwei Ebenen beziehen, einerseits auf Individuen oder Gruppen, und ist dann gegeben, wenn diese Menschen über gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Strukturen verfügen. Andererseits bezieht sich Integration auch auf gesellschaftliche Systeme und liegt dann vor, wenn sich die Teilsysteme in einem hinreichend stabilen Zustand befinden. Die Studie stellt Abgrenzung, Entstehungsbedingungen und Strukturen der ethnischen Ökonomien (Selbständige und abhängig Beschäftigte mit Migrationshintergrund) dar und untersucht am Beispiel der türkischen, italienischen und russischen Ökonomie die spezifischen Bedingungen. Anschließend werden Potenziale und Integrationsfunktion sowie die Bedeutung für den Stadtteil erläutert. Bestehende Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit und Hemmnisse für Migrantenunternehmer werden gezeigt und am Beispiel der Städte Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg lokal spezifiziert und durch leitfadengestützte Interviews qualitativ ergänzt. Handlungsempfehlungen schließen den Band ab. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Evaluierung der Partizipation im Rahmen der Berliner Quartiersverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Aktivierung von Berlinerinnen und Berlinern mit migrantischer Herkunft. Abschlussbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht befasst sich mit den Strategien, Prozessen und Ansätzen der Aktivierung und Beteiligung in zwölf Berliner Quartiermanagement-Gebieten in vier Bezirken. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Beteiligung und Aktivierung von Quartierbewohnern mit Migrationshintergrund. Zielstellung ist es, Verfahren und Strukturen der Aktivierung und Beteiligung von Migrantinnen und Migranten zu diskutieren sowie Anforderungen zu formulieren, unter welchen Bedingungen die Beteiligung und Aktivierung besonders gut gelingen kann. Die vergleichende Untersuchung der Beteiligungsansätze setzt verschiedene Schwerpunkte, die im Zusammenhang mit der Aktivierung und Beteiligung von Migranten von besonderer Bedeutung sind: Personelle Strukturen des Vor-Ort-Büros, Ziel- und Leitbildentwicklung im Quartiermanagement, Verfasste und offene Beteiligungsstrukturen, Öffentlichkeitsarbeit und Integrationsfördernde Kooperationsbeziehungen und Aktivierungsstrukturen. Ausgehend von den Ergebnissen der Interviews in den 12 Quartieren und auf der Grundlage von Dokumentenanalysen erfolgt eine thematische Querauswertung zwischen den 12 Quartieren aus der Perspektive der Vorort-Akteure. Hierbei werden Ansätze, Erfahrungen, Schwierigkeiten und Potenziale der untersuchten Gebiete einander gegenüber gestellt. Zusätzlich werden anhand von Fallbeispielen besonders relevante Aspekte und Erkenntnisse exemplarisch dargestellt. Am Ende eines jeden Kapitels werden Sichtweisen und Positionen der Vorort-Akteure zusammengeführt und aus der Perspektive des Difu/der Auftragnehmer zusammenfassend bewertet. difuGraue Literatur/ Bericht Everything anytime? Cities on their way to continuous activity.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuGraue Literatur/ Bericht Fallstudien guter Praxis der BNE-Verankerung in Kommunen. Projektbericht.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bezeichnet ein ganzheitliches Bildungskonzept, das den globalen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen in einer zunehmend vernetzten Welt begegnen will. BNE zielt auf die Vermittlung von nachhaltigem Denken und Handeln an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und kann im formellen Bereich ansetzen (z. B. Kitas, Schulen, Universitäten) als auch außerhalb der formalen Bildungssysteme (non-formales und informelles Lernen). Hierbei umfasst BNE als übergreifendes Querschnittsthema viele verschiedene Lebens- und Lernbereiche, wie bspw. Umweltbildung, Verbraucherbildung und Demokratiebildung. Die vorliegende Studie präsentiert zehn ausgewählte Praxisbeispiele für BNE in Kommunen. Weitere Kommunen sollen für das Thema interessiert, sensibilisiert und in Konzeption und Umsetzung von BNE-Maßnahmen unterstützt werden. Methodisch liegen der Arbeit mehrere, aufeinander aufbauende Bausteine zugrunde: die kriteriengeleitete Auswahl der Fallstudien, eine quantitative Befragung in diesen Untersuchungskommunen und qualitative Vertiefungsbefragungen mit ausgewählten Akteuren.Graue Literatur/ Bericht The future of work in the city. Summary of the institute's publication: Dietrich Henckel, Matthias Eberling and Busso Grabow, Zukunft der Arbeit in der Stadt. Kohlhammer: Stuttgart 1999 (Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik, Vol. 92).(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Gute Praxisbeispiele kompakter und zugleich lärmarmer städtischer Quartiere. Abschlussbericht.(2020) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauImplementing the model of a compact, mixed-use city poses specific challenges when it comes to designing quiet residential areas with high-quality open spaces in new districts as part of inner-city development. Often, the sites where new districts are planned are at a disadvantage on account of being impacted by various sources of noise – from commerce/industry, traffic, recreational activities and sports facilities. The publication looks at eight case studies from different German local authorities in order to flag up those solutions which available for planning and developing compact, mixed-function and low-noise urban districts. They demonstrate how conflicts between existing sources of noise – such as commercial enterprises, road and rail transport, and encroaching housing development – can be resolved at the legally binding land-use planning stage. First, there are various urban development and structural measures which can be implemented, for instance structures which shield buildings from noise sources, the allocation of noise-sensitive or -intensive uses, regulations pertaining to layout and structural/architectural measures. Second, provision is in practice made for both noise-protection measures at source and noise-avoidance actions. Amongst other things, the publication describes strategic building blocks for creating compact, low-noise districts as well as the instruments and measures for implementing those building blocks. These are presented in detail based on a description of the eight case studies of new compact, low-noise districts. Finally, numerous recommendations regarding specific types of noise as well as noise in general are made for local authorities, the federal government and federal states.Graue Literatur/ Bericht Information, Kommunikation und Multimedia in den Städten. T. 1. Die Fallstudien Braunschweig, Hannover, München, Nürnberg.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Umbruch von der Industrie- zur Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft wachsen die Anforderungen, sich auch auf kommunaler Ebene mit den technologischen Trends und Entwicklungen auseinander zusetzen. In allen Städten ist der Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), Internet und Multimedia ein wichtiges Thema. Drei wesentliche Handlungsbereiche sind dabei eng miteinander verflochten: der IuK-Einsatz in der Verwaltung, die interaktive Verwaltung oder das virtuelle Rathaus an der Schnittstelle Verwaltung-Bürger-Wirtschaft sowie die IuK-Unterstützung kommunaler Aufgaben in aller Breite. Am Beispiel von vier Städten wird in der Veröffentlichung dokumentiert, welchen Stellenwert der Umgang mit IuK, Internet und Multimedia in Rat, Verwaltung und bei anderen wichtigen Akteuren besitzt. Generell ist festzustellen, dass zwar alle Städte umfangreiche Aktivitäten entwickeln, dass das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas aber noch sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Es wurde deutlich, dass jede Stadt ihren ganz spezifischen Weg geht und gehen muss und unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Aktivitäten setzt, was auch sinnvoll ist, da sich die Ausgangsbedingungen der untersuchten Städte sehr voneinander unterscheiden. difu