Auflistung nach Schlagwort "Freizeitverhalten"
Gerade angezeigt 1 - 5 von 5
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Landwirtschaft und Gärtnern in den Städten. Impulse für die Zukunft der Städte.(2014)Die Autorin setzt sich mit dem Trend des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft auseinander, neu entdeckt als eine Lösung zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Neben der eigentlichen Komponente, dem Ernten von Lebensmitteln, kommt diesen Projekten eine soziokulturelle Komponente zu. Und die Nutzung dieser Flächen als Grünflächen in der Stadt entlastet städtische Bauhöfe.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Migration und sozialräumliche Segregation - Chancen und Risiken ethnischer Selbstorganisation.(2007)In Deutschland wird seit Jahrzehnten über die Auswirkungen der sozialräumlichen Konzentration von türkischstämmigen Migrantinnen und Migranten kontrovers diskutiert. Trotz der immer wiederkehrenden und paradoxen stadt- bzw. integrationspolitischen Debatten fehlen alltagsnahe empirische Erkenntnisse aus dem Binnenleben, die vor allem für die Erfassung der vielfältigen Transformationsprozesse in der türkischen Community entscheidend sind. Diese Prozesse haben mit der Familienzusammenführung begonnen und halten bis heute an. Der Beitrag zeigt anhand einer empirischen Forschung in einem von Armut betroffenen Stadtteil, wie sich der Transformationsprozess an den bedeutsamsten Kristallisationspunkten - den türkischen Moscheen und Männer-Cafés - auswirkt. In der Auseinandersetzung mit globalen, nationalen sowie lokalen Bedingungen ändern sich die traditionellen Einrichtungen aus dem Herkunftsland von ihrem Selbstverständnis her. Beide Institutionen reagieren auf unterschiedliche Weise auf die soziale und ökonomische Abwärtsentwicklung des Stadtteils. Das Ergebnis ist die Entstehung von Diaspora-Moscheen und Cafés. Während die Moscheen sich zu multifunktionalen Zentren entwickeln, nimmt das Männer-Café eine vielfältigere Form an. Es spiegelt die lokale Konsumkultur der ausgegrenzten Bewohnerschaft wider, in der auch Drogen, Glücksspiel und Prostitution ihren Platz haben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neuzeitliches - Zeitstrukturen im Wandel.(1986)Der technologische Wandel im Übergang in ein nachindustrielles Zeitalter weicht auch das bislang die Industriegesellschaft strukturierende Zeitprinzip - starre Zeiten bei der Gleichzeitigkeit von Abläufen - auf. Arbeitszeitverkürzung, Gleitzeit, Teilzeitarbeit, neue Schichtsysteme, Vorruhestand sind hierfür nur erste Indizien. Diese Veränderungen der Zeitsysteme haben weitreichende Folgen für die kommunale Planung. Die Standortwahl von Privathaushalten und Industriebetrieben wird durch die neuen Zeitstrukturen beeinflusst, Flexibilisierung starrer Nutzungsmuster bei der sozialen Infrastruktur wird gleichermaßen möglich wie notwendig, und der Spielraum für die informelle Ökonomie wird größer werden. (-z-)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtteilkultureinrichtungen in Ost und West. Arbeitsbericht aus einem Forschungsprojekt am Deutschen Institut für Urbanistik.(1992)Sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern in allen größeren Städten existieren dezentrale Stadtteil- oder Soziokultureinrichtungen. Vor dem Hintergrund gegensätzlicher Ausgangsbedingungen wird versucht, durch Besucheranalysen in den Städten Bremen, Cottbus, Dortmund und Leipzig den gegenwärtigen Stellenwert solcher Einrichtungen zu klären. Auf der Basis der Befragungen in Cottbus zeigen sich für die neuen Bundesländer klare Differenzierungen im Spektrum der Stadtteilkultur. In den peripheren Großsiedlungen haben sich Jugendklubs entwickelt, die unter weitgehendem Verzicht auf einen kulturellen Bildungsauftrag als offene Jugendeinrichtungen anzusehen sind. Die Bindungen der Besucher, die eher einen niedrigen sozialen Status aufweisen, an die Einrichtungen sind eng, an die jeweiligen Stadtteile aber gering. Demgegenüber haben sich die Klubs oder Kulturhäuser in den innenstadtnahen Altbaugebieten zu Kultureinrichtungen im engeren Sinne mit sorgfältig geplanten Programmen entwickelt. Sie werden von einer altersheterogenen, kulturinteressierten Mittelschicht aufgesucht. Beide Einrichtungstypen haben für die Nutzer einen hohen emotionalen Stellenwert. Änderungen in Organisationsform und Trägerschaft bis zu einer punktuellen Privatisierung sind dagegen durchaus vorstellbar, ohne daß die erbrachten Leistungen gravierend beeinträchtigt werden müßten. - (n.Verf.)