Auflistung nach Schlagwort "Fußgängerverkehr"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Balanceakt "Familien und Mobilität". Wie Kommunen und Verkehrsunternehmen Familien entlasten können.(2015)Zu den Ergebnissen eines Forschungsprojekts zur Mobilität von Familien gehörte, dass Familien häufiger unterwegs sind als Singles oder Paare im gleichen Alter. Allerdings sind die Strecken, die von Familien zurückgelegt werden, kürzer. Dennoch nutzen sie meistens das Auto, da es schnell, flexibel und kostengünstig ist. Aber auch, weil Eltern meinen, ihr Kind so sicher von A nach B bringen zu können. Negative Folgen dieser erhöhten Mobilität durch das Auto sind unter anderem motorische Defizite bei Kindern und ein erhöhtes Gefährdungspotenzial durch geringe eigene Erfahrung im Straßenverkehr. Der Ausbau von sicheren Fuß- und Radwegen, eine verbesserte Verkehrssicherheit und barrierefreie Zugänge zum ÖPNV können Elemente einer familienfreundlichen Stadtteilplanung sein. Verbesserte Rahmenbedingungen für eine "Familienmobilität" nützen allen Familienmitgliedern, besonders aber den Frauen, da sie nach wie vor einen Großteil des familiären Alltags gestalten.Beitrag (Sammelwerk) Fahrrad- und Fußverkehr: Strukturen und Potentiale.(2016)Rad- und Fußverkehr sind erst seit wenigen Jahrzehnten verkehrspolitisches Thema. Sie finden wegen des Potenzials, motorisierten Verkehr zu ersetzen und zu Klimaschutz und Lebensqualität beizutragen, zunehmend Beachtung. Während Fuß- und Radverkehr der Wettbewerb zum Kraftfahrzeugverkehr verbindet, konkurrieren sie untereinander um Flächen und politisches Gewicht. Dabei geht es um die Rechte von Fuß- und Radverkehr in der Straßenverkehrsordnung und um eine verbesserte Infrastruktur. Zu enge Gehwege und alte Radwege müssen repariert, verbreitert oder ersetzt werden. Schnellradwege, Pedelecs, Parkhäuser für Fahrräder und öffentliche Fahrradverleihsysteme sind Bestandteile moderner Verkehrspolitik.Beitrag (Sammelwerk) Fußverkehr auf die politische Agenda holen - Geht doch!(2019)Eine politisch verabschiedete nationale Fußverkehrsstrategie kann einen wichtigen, koordinierenden Beitrag zur integrierten und zielorientierten Handlungsweise leisten. Wesentliche Ziele einer solchen - noch zu beschließenden - Strategie wären: Den Fußverkehr in der Wahrnehmung von Öffentlichkeit, Ministerien, Abgeordneten, Parteien und Verbänden zu verankern, Wege für die Ausrichtung einer Fußverkehrsförderung aufzuzeigen und Maßnahmen zu erarbeiten, die das zu Fuß Gehen in den deutschen Städten attraktiv, sicher und zum Selbstläufer macht.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/Bericht Geht doch! Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie.(2018) Umweltbundesamt (UBA)In deutschen Städten wurde 2017 im Durchschnitt jeder fünfte Weg ausschließlich zu Fuß zurückgelegt, je nach Stadt schwankt der Anteil zwischen 25 und 45 %. Das bisher ungenutzte Potential ist beachtlich. Viele kurze Fahrten mit dem Pkw ließen sich durch aktive Mobilität zu Fuß oder mit dem Rad ersetzen. Fast 50 % aller mit dem Pkw zurückgelegten Wege sind unter fünf Kilometer; jede zehnte Autofahrt ist sogar kürzer als ein Kilometer. Diese Zahlen machen deutlich, dass spürbare Teile des Autoverkehrs sich durch Fußverkehr ersetzen lassen – dies gilt noch viel stärker im Zusammenspiel mit dem ÖPNV. Notwendige Verbesserungen der Infrastruktur kosten vergleichsweise wenig und sind schnell umzusetzen. Für Fußverkehr gilt wie für andere Verkehrsarten auch: Um die Potenziale optimal zu nutzen und alle Aspekte zu berücksichtigen, müssen Bund, Länder und Kommunen abgestimmt handeln. Unterschiedliche Ressorts wie Stadt- und Verkehrsplanung, Tiefbau, Umwelt, Gesundheit, Bildung und Kultur bringen ihre jeweilige Expertise ein und entwickeln gemeinsam tragfähige Konzepte und angepasste Lösungen. Der Bund kann mit einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie einen wichtigen, koordinierenden Beitrag zur integrierten und zielorientierten Handlungsweise leisten. Wesentliche Ziele einer solchen Strategie wären: den Fußverkehr in der Wahrnehmung von Öffentlichkeit, Ministerien, Abgeordneten, Parteien und Verbänden verankern, Wege für die Ausrichtung einer Fußverkehrsförderung aufzeigen und Maßnahmen erarbeiten, die das Zufußgehen in deutschen Städten attraktiv, sicher und zum Selbstläufer machen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Impact of built environment on walking in the case of Tehran, Iran.(2021)Growth of population, economic activities, and travel demand has resulted in serious problems, including air pollution, particularly in the large cities of developing countries. Many metropolitan areas are thus now seeking strategies to encourage the use of sustainable travel modes, which is significantly affected by built environment (BE). This study examines the impact of BE on walking choice and distance for discretionary trips, namely recreational and shopping trips for the case of Tehran, Iran. Circular buffer is used to explore characteristics of close neighborhoods, while transport-analysis-zone (TAZ) for wider neighborhoods.Graue Literatur/Bericht Let’s go! Framework for a National Walking Strategy. International Version.(2020) Umweltbundesamt (UBA)Walking is the healthiest, cheapest and most environmentally friendly means of transport. Furthermore, active mobility, such as walking and cycling, is an essential element in successfully transforming the transport sector and achieving sustainable urban mobility. Despite this walking is still a niche topic in Germany. Cities, towns and communities who are responsible for walking are calling for a clear commitment from the German government to promote and support walking. This English short version shows how a National Walking Strategy could contribute to strengthening walking. It sets out which shortcomings need removing, pinpoints possible targets and respective areas for action. The intention of the brochure is to make the general guidelines for a national walking strategy for Germany accessible to as many decision-makers as possible beyond the country’s borders. Presented is a selection of chapters from the original German document which we consider to be of particular relevance for those outside Germany with an interest in this topic.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Nahmobilität als Kernbestandteil eines resilienten Stadtverkehrssystems. Das Beispiel Resilienz gegenüber dem Klimawandel.(2013)In einem resilienten Verkehrssystem kommt der Mobilität zu Fuß und mit dem Rad in Zukunft eine wachsende Bedeutung zu, sind doch beide Verkehrsmittel relativ unempfindlich gegenüber einem breiten Spektrum an externen Störungen. Sehr empfindlich reagieren Fußgänger und Radfahrende aber auf große Hitze oder plötzlichen Starkregen. Um auch in Zukunft möglichst attraktive Bedingungen für die Nahmobilität zu gewährleisten, braucht es in Zeiten des Klimawandels Anpassungen auf mehreren Ebenen: bei der Straßenraumgestaltung, im Städtebau, bei der Vernetzung der Verkehrsträger. Ein Verkehrssystem mit starker Nahmobilität wird letztlich sparsamer, effizienter und eben auch weniger anfällig für Krisen und Störungen sein. Gute Bedingungen für die Nahraummobilität sind gleichermaßen Voraussetzungen für deren Förderung wie - in Wechselwirkung mit dieser - für die Stärkung einer vielfältigen und qualitätsvollen Nahraumversorgung.Graue Literatur/Bericht Neun Fragen zum Thema Shared Space. ADFC Position. Stand 7/2008.(2008) Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Fachausschuss RadverkehrGraue Literatur/Bericht So geht's. Fußverkehr in Städten neu denken und umsetzen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zu Fuß Gehen ist "in". Immer mehr Städte schaffen Begegnungszonen und machen aus Parkplätzen und Fahrspuren breitere Geh- und Radwege oder attraktive Plätze. Die Stadt wird durch viele zu Fuß Gehende zum zweiten Wohnzimmer. Die Möglichkeiten, sich als Fußgängerin oder Fußgänger auf komfortablen Wegen durch die Stadt zu bewegen und sich in attraktiven öffentlichen Räumen aufzuhalten, gelten inzwischen als wichtige Qualitätskriterien für den Lebensraum Stadt. Dies ist erstaunlich, denn der Fußverkehr wurde bis vor Kurzem in der Fachwelt noch müde belächelt, er galt als Randthema und sollte den fließenden motorisierten Verkehr möglichst wenig stören. Deshalb sprinten wir über Kreuzungen, nehmen Umwege bis zur nächsten Ampel in Kauf und quetschen uns auf engen Bürgersteigen vorbei an parkenden Autos. Dieser Sammelband gibt Kommunen Anregungen, wie der Fußverkehr konsequent gefördert werden kann, er stellt aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zum Thema vor, beschreibt gute Beispiele aus dem In- und Ausland und macht deutlich, dass Fußverkehr ein Querschnittsthema ist, das die Verkehrsplanung ebenso auf dem Schirm haben muss wie die Architektur, der Städtebau, die Grünplanung oder die Gesundheitspolitik.Monografie Stadtverkehrsplanung. T. 1. Mobilität. Grunddaten zur Entwicklung des städtischen Personenverkehrs.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)In der Arbeit werden empirische Untersuchungen zur bisherigen Entwicklung der Mobilität im Straßenverkehr ausgewertet. In die vergleichende Auswertung dieser Untersuchungen werden die Ergebnisse zahlreicher Haushaltsbefragungen zum Verkehrsverhalten der Bevölkerung, die im Rahmen von gesamtstädtischen Verkehrsuntersuchungen in verschiedenen Städten der Bundesrepublik Deutschland und des Auslands durchgeführt wurden sowie auch die "Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten" im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums (KONTIV), die Berufspendlerstatistiken und einschlägige sozialgeographische und verkehrssoziologische Einzeluntersuchungen einbezogen. Herausgearbeitet werden insbesondere die Mobilitätskomponenten Wegehäufigkeit, Reisezwecke, Transportmittelnutzung, Wegelängen und Wegedauer, wobei die Differenzierung nach der Siedlungs- und Verkehrsangebotsstruktur im Vordergrund steht. Aus der Analyse werden Folgerungen für eine zeitgemäße Stadtverkehrsplanung abgeleitet. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Umverteilung des städtischen Personenverkehrs. Stadtverkehrsplanung. T. 3; Gesamttitel.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Es wird untersucht, wie durch Förderung stadtverträglicher Verkehrsarten mehr Unabhängigkeit vom privaten PKW und damit eine Umverteilung im städtischen Personenverkehr erreicht werden kann.Hierfür werden Fallstudien in 25 Groß- und Mittelstädten des In- und Auslandes Niederlande, Dänemark, Italien, Schweden) durchgeführt, die in diesem Zusammenhang herausragende Vorhaben unternommen haben (ÖPNV, Fahrradverkehr, kombinierter Verkehr, Fußgängerverkehr, Verkehrsberuhigung, Parkierungspolitik, Standortplanung).Als Ergebnis wird u.a. herausgearbeitet, daß der Erfolg kommunaler Verkehrspolitik nicht nur auf der Realisierung einzelner Vorhaben beruht, sondern auch abhängt von deren Integration in eine übergreifende städtebauliche und kommunalpolitische Konzeption, von einer breiten öffentlichen Beteiligung sowie nicht zuletzt von der Persönlichkeit der führenden Kommunalpolitiker und Verwaltungsbeamten. bre/difu