Auflistung nach Schlagwort "Handlungsmöglichkeit"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Altersarmut in Kommunen frühzeitig begegnen.(2021)Anhand einer Untersuchung zur Altersarmut in drei ausgewählten Städten zeigt das Deutsche Institut für Urbanistik Handlungsbedarfe und -möglichkeiten für Kommunen auf.Graue Literatur/Bericht Arbeitslosigkeit - Herausforderung an staatliches und kommunales Handeln. Diskussionspapiere zu einem Seminar.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Im Februar 1982 wurde vom Difu in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung ein Seminar durchgeführt, das sich mit aktuellen Problemen der Arbeitslosigkeit und mit Handlungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene beschäftigte. Die Veranstaltung diente dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, das Verständnis für Aufgaben und Probleme zu fördern, die sich den Gebietskörperschaften angesichts der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit stellen. Die Materialien- dokumentation enthält Referate und Thesenpapiere des Seminars. bre/difuMonografie Begrenzung der Bodenversiegelung. Planungsziele und Instrumente.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Wegen der vielfältigen ökologischen und städtebaulichen Funktionen unversiegelter Flächen hat die Begrenzung der Bodenversiegelung eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung ökologisch verträglicher und gesunder Lebensverhältnisse in den Städten. Die Kommunen sind gefordert, entsprechende Planungs- und Umsetzungsstrategien zur Begrenzung der Bodenversiegelung zu entwickeln. In der Studie geht es um die ganze Bandbreite der kommunalen Handlungsmöglichkeiten und das verfügbare rechtliche Instrumentarium. Zahlreiche Beispiele reichern die systematische und problembezogene Darstellung an. Die Anwendungsvoraussetzungen und Anwendungsmöglichkeiten des einschlägigen Instrumentariums werden rechtsgebietsübergreifend erläutert. Zugleich wird das Verhältnis der einzelnen Instrumente untereinander geprüft. Darüber hinaus kommen Regelungsdefizite und Regelungsbedarfe zur Sprache, entsprechende Regelungsvorschläge werden skizziert. Die Arbeit wendet sich damit sowohl an die Praktiker in der kommunalen Verwaltung, die eine problemorientierte, systematische Hilfestellung suchen, als auch an rechtswissenschaftlich Interessierte, die sich mit dem rechtsgebietsübergreifenden Verhältnis der bodenschutzrelevanten Regelungen beschäftigen. difuGraue Literatur/Bericht Demografischer Wandel. Kommunale Erfahrungen und Handlungsansätze.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Ziel der Studie war es, die in Bezug auf das Thema "Demografischer Wandel" entwickelten Handlungsansätze in unterschiedlichen Kommunen zu ermitteln, aufzubereiten sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für den künftigen Umgang mit den verschiedenen Facetten des demografischen Wandels zu erarbeiten. Es wirkten sieben Fallstudienstädte (Bielefeld, Dresden, Gera, Köln, München, Münster, Wolfsburg) mit, die durch sehr unterschiedliche demografische Ausgangssituationen gekennzeichnet sind. Diese Fallstudien werden in dem Band ausführlich dargestellt. Darüber hinaus enthält der Band eine Fülle von Beispielen zu ausgewählten Handlungsfeldern. Viele davon sind seit langem wichtige kommunale Themen, nicht nur im Kontext des demografischen Wandels. Zahlreiche Kommunen erweitern jedoch gegenwärtig den Themenzuschnitt. Teilweise erhalten Themen und Fragestellungen in der stadtinternen Diskussion durch die Verknüpfung mit dem demografischen Wandel neue Bedeutung. Das Spektrum reicht von den Bereichen Wirtschaft und Arbeitsmarkt (u.a. Fachkräftemangel, Personalgewinnung der kommunalen Verwaltung) über Bildung und Integration, Familienpolitik, Gesundheitspolitik bis hin zu Infrastruktur und Mobilität. Weitere zentrale Aspekte, die in der Studie behandelt und für die Handlungsempfehlungen entwickelt werden, sind Leitbildentwicklung, Zielfindung und -festlegung, Organisation und Steuerung des Prozesses, Kooperationen mit sehr unterschiedlichen Akteuren, Relevanz von Datengrundlagen, Monitoring und Evaluierung.Beitrag (Sammelwerk) Demographischer Wandel als Herausforderung für die Kommunen.(2006) Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL)Der demographische Wandel ist eine der zentralen Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung, weil er nahezu alle Felder der kommunalen Politik meist intensiv berührt. Dies demonstriert der Beitrag exemplarisch, indem vier Kernbefunde des Wandels (Alterung, Vereinzelung, Schrumpfung und Heterogenisierung) auf drei unterschiedliche Begriffe von Stadt bezogen werden. Bevölkerungsabnahme in einer Stadt wirkt anders als in einem dünn besiedelten Landkreis, Heterogenisierung erscheint je nach Umfang und Erfahrung im Umgang mit Fremden in einem anderen Licht. Die Prozesse, Wirkungen und Problemfelder müssen in Beziehung gesetzt werden zum Spektrum kommunaler Aufgaben: von der Wirtschaftsförderung bis zur Wohnungspolitik, von der Aufwertung von Stadtquartieren bis zur vorschulischen Erziehung. difuMonografie Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Angesichts des vielfältigen strukturellen Wandels fast aller wichtigen Rahmenbedingungen sehen sich die Städte vor neue Handlungsanforderungen gestellt: Das Zusammenwachsen Europas, die wirtschaftliche Integration der Weltmärkte, die massiven Investitionen in neue Techniken des Transports und der Telekommunikation sowie die Durchsetzung neuer Konzepte für die Produktion von Gütern oder die Erstellung von Dienstleistungen haben umfassende Wirkungen auf die Städte. Die Studie gibt einen Überblick über aktuelle Veränderungstendenzen und Handlungsanforderungen in sechs zentralen Entscheidungsfeldern kommunaler Entwicklung: im Bereich der kommunalen Finanzen, der überregionalen Verkehrszentralität, der Migration, der Zukunft der Produktion, der Dienstleistungen sowie der Medienwirtschaft und Telekommunikation in der Stadt. Zwei Beiträge zu den Themen Beschleunigung und Kooperation runden die Studie ab. difuGraue Literatur/Bericht Fields for decision-making on the future of the city. Summary of the institute's publication: Dietrich Henckel u.a., Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Bei der Veröffentlichung handelt es sich um die englische Zusammenfassung der Studie "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft", die 1997 als Band 90 in den "Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik" erschienen ist. Sechs für die Zukunft der Städte zentrale Themenbereiche sind Gegenstand der Untersuchung, die das Ziel hat, die Handlungspotentiale der Städte in ihren zentralen Politikbereichen zu überprüfen. Behandelt werden die Themenfelder: Kommunale Finanzen; Migration und soziale Probleme; Überregionale Verkehrszentralität; Zukunft des produzierenden Gewerbes in der Stadt; Zukunft der Dienstleistungen; Medienwirtschaft und Telekommunikation; Geschwindigkeit und Stadt; Kooperation als kommunaler Handlungsansatz. Die Veröffentlichung enthält zu jedem der Bereiche einen Beitrag, der die Zukunftsträchtigkeit des Themas ebenso verdeutlicht wie er einen aktuellen Überblick über dieses verschafft. difuGraue Literatur/Bericht Gewässerschutz.Einführung und Wegweiser zu Adressen, Zeitschriften, Literatur.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Veröffentlichung entstand im Rahmen des Projekts "Entwicklung eines Informations- und Beratungsangebots für den kommunalen Umweltschutz in den neuen Bundesländern". Die Arbeiten im Rahmen des Projekts dienen dazu, die Kommunen beim Auf- und Ausbau des Umweltschutzes zu unterstützen. Das Themenheft "Gewässerschutz" beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Wasser als Ressource und mit dessen Schutz. Abwasser und Altlasten sind ausgenommen, da zu diesen Schwerpunkten gesonderte Hefte vorliegen. Neben einer groben Bestandsaufnahme der Situation und Beschreibung von verursachenden Faktoren der Gewässerbelastungen soll besonderer Wert auf Lösungsansätze in der Gemeinde gelegt werden, die einen etwas breiteren Zusammenhang mit einbeziehen. Die Veröffentlichung wird ergänzt durch eine Auflistung von wichtigen Ansprechpartnern bei Gewässerschutzfragen sowie Veranstaltern von Fortbildungen zum Thema Gewässerschutz. Den Abschluß bildet ein Wegweiser zu Literatur zum Thema Gewässerschutz. difuGraue Literatur/Bericht Kommunaler Klimaschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Bausteine für kommunale Klimaschutzkonzepte. Ein Zwischenergebnis des Nationalen Projekts: Kommunale Klimaschutzprogramme, Phase II ("Leitfaden für die Erarbeitung kommunaler Programme zur Verminderung von CO2- und anderen Treibhausgasen"). BMU-Forschungsvorhaben 104 07 408.(1995) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Aufsatzsammlung - vorgelegt zum Berliner Klimagipfel - stellt ein erstes Zwischenergebnis der "Phase II" des "Nationalen Projekts: Kommunale Klimaschutzprogramme" der breiten Öffentlichkeit dar. Sie gibt einen Überblick über kommunale Aktivitäten und Handlungsmöglichkeiten im Klimaschutz. Während das Einführungskapitel eine generelle Darstellung dieser Entwicklungsprozesse gibt, gehen die darauffolgenden Expertenaufsätze in knapper und übersichtlicher Form auf die wesentlichen Handlungsfelder eines integrierten kommunalen Klimaschutzes ein. Kommunale Handlungsfelder liegen in der Verkehrs-, Energie-, Umweltpolitik und in der Abfall- und Wasserwirtschaft und im Wohnungsbau. Mehrere Aufsätze beschreiben die Handlungsspielräume der Kommunen, die technischen und planerischen Optionen auf den betreffenden Felder, erörtern die Finanzierungsmöglichkeiten kommunalen Klimaschutzes durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln, beschreiben Verfahren der Erfolgskontrolle und machen auf die Möglichkeiten einer kommunalen Kooperation aufmerksam. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunaler Klimaschutz öffnet Handlungsspielräume für Städte und Gemeinden.(2022)Kommunen haben vielfältige Möglichkeiten, Energieverbräuche zu senken und ihren Teil auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft beizutragen. Hierfür ist in den Kommunen der Aufbau entsprechenden Know-hows sowie Investitionen in klimafreundliche Technologien notwendig. Dies gelingt dann, wenn die zuständigen Akteure aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft – wie Stadtwerke, Wohnungsbaugesellschaften, Energiedienstleister, Energiegenossenschaften – eng zusammenarbeiten. Die Beispiele der einzelnen Klimaschutzmaßnahmen zeigen, dass Klimaschutz in Städten und Gemeinden eine Gemeinschaftsaufgabe ist.Graue Literatur/Bericht Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit. Tl.2. Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!(2005)Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. Die Sammlung von Gute-Praxis-Beispielen zeigt anhand konkreter Beispiele Handlungsmöglichkeiten und kommunale Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit auf. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Handlungsfelder - unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung - und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Umwelt- und Gesundheitsakteuren vor Ort. Die Beispiele illustrieren bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und sollen sowohl zum "Nachmachen" als auch Anregungen für bedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune geben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Lokale Ökonomie eine zentrale Strategie für die Soziale Stadt. Der Newsletter zum Bund-Länder-Programm Soziale Stadt.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht Nahversorgung in Großstädten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Vom Strukturwandel im Handel ist auch der Lebensmitteleinzelhandel, als Kernbereich der Nahversorgung, betroffen. Seit Jahren breiten sich großflächige Märkte, vor allem Discounter, aus; gleichzeitig findet ein Rückzug kleinerer Geschäfte statt, oft kleine Supermärkte. Dieser Trend hat auch in den deutschen Großstädten zu einem neuen, weitmaschigen Netz von Lebensmittelgeschäften an dezentralen Standorten ("Ortsschildlagen") geführt. Alte zentrale Versorgungsstandorte verlieren dagegen ständig an Bedeutung. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungsprozesse nun auf die Versorgung der Stadtbevölkerung in Wohnungsnähe? Wer sind warum die Gewinner und Verlierer in städtischen Teilräumen? Welche Möglichkeiten haben die zuständigen Akteure in den Rathäusern, die Nahversorgung zu sichern? Diesen und weiteren Fragen geht der Band nach. Bei der Suche nach Antworten waren den Autoren dieses Bandes Fachleute aus zehn Großstädten behilflich - allesamt Kommunen mit umfangreichen Erfahrungen im Aufgabenfeld Nahversorgung. difuGraue Literatur/Bericht Ökologisch orientierte Wirtschaftspolitik - ein neues kommunales Handlungsfeld.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Ökologisch orientierte Wirtschaftspolitik ist für Kommunen ein neues Handlungsfeld, das sich erst richtig etablieren muß. Es sind bislang nur wenige Städte, die sich mit dem Thema eines stärker ökologisch ausgerichteten Wirtschaftens und den darin liegenden Chancen systematisch beschäftigen. Die Ursachen für das geringe Interesse sind vielfältig. Es fehlt an einer ausreichenden statistischen und informatorischen Basis und damit an quantifizierenden Aussagen zu den ökonomischen und/oder ökologischen Vorteilen, die sich erzielen lassen, oder zur Zahl der Arbeitsplätze, die sich explizit auf kommunale Aktivitäten im Überschneidungsbereich von Wirtschaft und Umwelt zurückführen lassen. In der Veröffentlichung wird versucht, die bei näherer Analyse zahlreich vorhandenen Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Ebene zu identifizieren. Aufgeworfen und beantwortet werden vor allem folgende Fragen: Wie können die Handlungsansätze aussehen, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Wer sind die relevanten Akteure, welche Rahmenbedingungen und Grenzen sind zu beachten, und wie sind die Perspektiven eines Handlungsfelds ökologisch orientierter Wirtschaftspolitik einzuschätzen? difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/Bericht Verkehrszentralität. Dokumentation eines Workshops im Rahmen des Projekts "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft" am 8. und 9. Dezember 1994 in Stuttgart.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zentralität und Erreichbarkeit sind wesentliche Grundbedingungen für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Städten und Regionen. Die europäische Einigung, die Öffnung Osteuropas, die deutsche Vereinigung, aber auch technische Entwicklungen wie Schnellbahn- und Telekommunikationsnetze können die Erreichbarkeitsverhältnisse, die "Lage" von Städten beeinflussen. Wie stark sich diese Entwicklungen tatsächlich auswirken, war eine der Fragestellungen des Workshops. Die Referate, die sich mit den transeuropäischen Netzen, der Bedeutung integrierter Hochgeschwindigkeitssysteme in Europa und den Verkehrsprojekten Deutsche Einheit beschäftigten, versuchten, darauf eine Antwort zu geben. Vorangestellt war ein Referat über die Grenzen der Erreichbarkeit. Aus zwei Gründen stand der Beitrag am Beginn der Vortragsreihe: zu einen, um in die Situation und die generellen Entwicklungen im Verkehrsbereich einzuführen. Zum anderen sollten die Überlegungen zu den Grenzen der Erreichbarkeit den Hintergrund der weiteren Diskussion bilden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wie geht's aus der Vergeblichkeitsfalle? Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen.(2021)Im Sommer 2020 hat die Bundesregierung mit ihrem Hilfsprogramm zur Bekämpfung der Corona-Krise insgesamt rund 156 Milliarden Euro bereitgestellt, wovon etwa 14 Milliarden Euro für die Kommunen vorgesehen waren. Ein Großteil des gesamten Pakets soll dabei in grüne Maßnahmen investiert werden. Reicht das für finanzschwache Städte, Kreise und Gemeinden?Monografie Zukunft der Arbeit in der Stadt.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Zukunft der Erwerbsarbeit bestimmt mehr als vieles andere die Zukunft der Städte. Deutschland ist im internationalen Vergleich durch hohe Arbeitslosenraten gekennzeichnet. Dabei bewegt sich kommunales Handeln in den Bereichen Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in einem engen Korsett von Rahmenbedingungen: Technischer, sozialer und wirtschaftlicher Wandel (wie etwa die Globalisierung) zeigen ihre positiven und negativen Wirkungen zuerst in den Städten. Obwohl die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit weder formal kommunale Aufgabe ist, noch die Städte instrumentell und finanziell hinreichend dafür ausgestattet sind, sind sie zum Handeln gezwungen. Vor diesem Hintergrund hat das Deutsche Institut für Urbanistik in Kooperation mit fünf Großstädten ein Grundlagenprojekt durchgeführt. Dabei wurde versucht, die Gemeinden in ihrem Diskurs über das komplexe und wenig übersichtliche Handlungsfeld "Zukunft der Arbeit" zu unterstützen. Die daraus entstandene Studie beschreibt die Veränderungen von Wirtschaft und Arbeit, nimmt Stellung zu generellen Handlungschancen und -grenzen, geht auf spezifisches Ausmaß und spezifische Struktur der Arbeitslosigkeit und deren Folgen für die Städte ein und benennt konkrete kommunale Handlungsmöglichkeiten. difu