Auflistung nach Schlagwort "Handlungsspielraum"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bedingungen einer erfolgreichen Konsolidierungspolitik der Kommunen.(1996)Ausgehend vom Befund einer andauernden kommunalen Finanzkrise in Deutschland, differenziert der Artikel die Bedingungen der Haushaltskonsolidierung. Ein Schwerpunkt liegt bei der Ausgabensenkung und hier bei der Effizienzsteigerung vor dem Abbau öffentlicher Leistungen. Auf der Einnahmenseite ist festzustellen, daß Städte zunehmend versuchen, durch systematische Bewertung und Nutzung als auch durch Veräußerung kommunalen Vermögens, neue, quantitativ bedeutsame Konsolidierungsbeiträge zu realisieren. Die kommunale Haushaltskonsolidierung fällt zeitlich zusammen mit einem umfassenden Prozeß der Verwaltungsmodernisierung, von der man durch Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung Beiträge zur Kundenorientierung, zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur Haushaltskonsolidierung erwartet. Unter der Bezeichnung "Budgetierung" werden Veränderungen der Haushaltsplanung realisiert. Die Änderungen im Haushaltsverfahren haben Konsequenzen für die Machtverteilung auf der lokalen Ebene. Verwaltungsextern müssen die Rollen von Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung neu definiert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Demografischer Wandel. Warum ist dies ein Thema für alle?(2014)Deutschland befindet sich im demografischen Wandel - eine inzwischen allgemein bekannte Tatsache. Von Bevölkerungswissenschaftlern wird auf die jetzt stattfindenden Bevölkerungsveränderungen schon seit mehr als 40 Jahren hingewiesen. Dass es jedoch tatsächlich notwendig ist, diese Zahlen ernst zu nehmen und sich mit Ursachen, Strukturen und Effekten der demografischen Veränderungen sowie mit geeigneten Handlungsansätzen auseinanderzusetzen - auf Bundes-, Landes- und vor allem auch kommunaler Ebene -, sickert allerdings erst seit gut zehn Jahren zunehmend in die Köpfe der Politik Gestaltenden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Dicke Luft in der Stadt. Schadstoffbekämpfung. Luftreinhaltung.(2015)Die Kommunen können wirksame Maßnahmen zur Senkung der Luftschadstoffemissionen vor allem im Verkehrsbereich ergreifen. Dazu müssen sie allerdings ihren Handlungsspielraum konsequent nutzen. Vor allem ist eine Ämterabstimmung durch eine integrierte Planung nötig.Beitrag (Sammelwerk) Einführung: heute das Morgen gestalten – veränderte Formen der Zusammenarbeit in den Gemeinden, Städten und Regionen.(2022)Städte und Gemeinden sind die zentralen Orte und Akteure für eine erforderliche sozial-ökologische Transformation. Diese Transformation ist multidimensional: Ob demografische Veränderungen, Zuwanderung, Energie- und Mobilitätswende oder die nahezu alle Lebensbereiche verändernde Digitalisierung – Themen müssen gemeinsam bedacht und tragfähige, übergreifende Lösungen gefunden werden. Diese wachsende Komplexität trifft zugleich auf zurückgehende Ressourcen in den Kommunen. Eine wachsende Überforderung der kommunal Verantwortlichen ist vielerorts die Folge. Aus diesem Grund werden veränderte Formen der Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Gemeinden, Städten und Regionen immer stärker thematisiert und praktiziert. Einleitend für diesen Band werden mit dem demografischen Wandel, regionalen Disparitäten und kommunal beschränkten Handlungsspielräumen drei zentrale Herausforderungen skizziert und beispielhafte Anforderungen für eine zukunftsfähige Kommunalentwicklung illustriert. Diese bildeten zugleich den Ausgangspunkt der BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ im Rahmen dessen sich dieser Band mit neuen Formen der Zusammenarbeit auseinandersetzt.Graue Literatur/ Bericht Entwicklungsperspektiven für die Stadt - Trends und Chancen. Eröffnungsvortrag anläßlich der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Städtestatistiker im Rahmen der "Statistischen Woche 1997", Bielefeld, 23.9.1997.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWer nach den Entwicklungsperspektiven für die Stadt fragt, wird mit einem widersprüchlichen Befund konfrontiert. Hier ist die Stadt kurz vor dem Ende, dort aus historischen Erfahrungen mit soliden Chancen für die Zukunft. Den Entwicklungsperspektiven für die Stadt wird in dem Vortrag auf einer weniger aggregierten Aussageebene nachgegangen. Gegenstand des Vortrags sind die deutschen Städte. Zunächst wird auf den Begriff der "Nachhaltigen Entwicklung" eingegangen. Daran anschließend finden sich Überlegungen zu wirtschaftlichen Trends und ihren Konsequenzen für die Städte mit den Stichworten Globalisierung, Tertiärisierung, Konzentration und Dekonzentration, Leittechnik Computer. Es folgen Aussagen zu gesellschaftlichen Trends und ihren Folgen für die Städte, wobei die Themen Bevölkerungsentwicklung, Wertewandel, Arbeitslosigkeit im Mittelpunkt stehen. Kurz werden die Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie zwischen west- und ostdeutschen Städten angesprochen. Der abschließende Teil befaßt sich mit den Chancen für den Standort Stadt. difuGraue Literatur/ Bericht Grundzüge einer ökologisch orientierten Abgabenpolitik auf Landes- und Gemeindeebene.Eine Untersuchung für das Land Schleswig-Holstein.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Ministerium für Natur, Umwelt und Landesentwicklung Schleswig-Holstein hat im Mai 1992 das Deutsche Institut für Urbanistik beauftragt, eine Untersuchung zu den Möglichkeiten und Grenzen der Ergänzung vorhandener sowie der Einführung neuer marktwirtschaftlicher Instrumente zum Schutz der Umwelt durchzuführen. Ziel der Untersuchung war es, die vorhandenen Möglichkeiten und Handlungsspielräume zu sondieren, die Ländern und Kommunen bei der Anwendung ökonomischer Instrumente im Umwelt- und Gesundheitsschutz zur Verfügung stehen. Dabei stellte sich die Frage, ob und gegebenenfalls inwieweit die derzeit existierenden Instrumente geändert werden müßten, um das umweltbewußte Handeln des einzelnen zu ermöglichen und zu fördern. In diesem Zusammenhang sollte auch überprüft werden, welche Finanzierungsformen und -quellen generell möglich oder notwendig sind, um eine effektive Überwachung der Einhaltung bestehender Umweltvorschriften zu gewährleisten. Das Gutachten geht im Wege einer Bestandsanalyse den genannten Fragestellungen nach und versucht, vorhandene Ansätze weiterzuentwickeln und neue Handlungsformen aufzuzeigen. difuMonografie Jugendarbeitslosigkeit - lokale Ausprägungen und kommunale Strategien. Eine empirische Untersuchung in zehn Städten.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchung befaßt sich mit der Frage, in welcher Weise Jugendarbeitslosigkeit auf der kommunalen Ebene als Problem bearbeitet wird, welches die wichtigsten Instrumente sind und wo die größten Hindernisse liegen. Die Arbeit basiert auf Erhebungen und Befragungen in zehn deutschen Städten. Auffälligster Befund der Untersuchung ist der nur äußerst lose Zusammenhang zwischen der jeweiligen Belastungssituation einer Stadt und den dort vorgefundenen Maßnahmen zu deren Überwindung. Eine systematische und administrativ durchdachte Problembearbeitungsstrategie mit Bezug auf örtliche und regionale Defizite findet sich höchst selten und nur in Ansätzen. Probleme der Jugendarbeitslosigkeit werden ganz überwiegend nach Programmen der Bundesanstalt für Arbeit bearbeitet. Andere Ansätze, z. B. eine Verbindung von stadtentwicklungspolitischen Konzepten mit Konzepten zur Linderung von Jugendarbeitslosigkeit im Bereich der Stadterneuerung oder wirtschaftsstrukturelle Ansätze, haben gegenüber den standardisierten Maßnahmenprogrammen deutlich nachrangige Bedeutung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz trotz Klemme. Energiewirtschaft.(2010)Die Nutzung erneuerbarer Energien ist neben dem effizienten Einsatz von Energien die wichtigste Strategie zur Verminderung klimarelevanter Treibhausgase. Städte und Gemeinden können einerseits in ihren Liegenschaften selbst aktiv werden und andererseits haben sie die Möglichkeit, über Öffentlichkeitsarbeit und Beratung ihrer Bürgerinnen und Bürger den Einsatz klimaschonender Energien zu forcieren. Kurz- bis mittelfristig wird damit gerechnet, dass die Ausgaben für Strom und Wärme aus herkömmlichen Energieträgern die Kosten für den Einsatz von erneuerbaren Energien übersteigen werden, so dass der Ausbau der dezentralen Energieerzeugung neben den Umwelteffekten auch positive Effekte für die regionale Wertschöpfung hat. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat in einem vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Projekt untersucht, welche Möglichkeiten sich den Kommunen bieten, die erneuerbaren Energien zu nutzen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung "Nutzung erneuerbarer Energien durch die Kommunen" zusammengefasst dargestellt. Im Vordergrund standen konkrete Fragen der Realisierung. Analysiert und dokumentiert wurden Praxisbeispiele, die andere Kommunen zur Nachahmung anregen können. Ebenso wurde untersucht, welche Hemmnisse den kommunalen Handlungsspielraum einschränken. Ein wichtiger Hinderungsgrund ist die defizitäre Haushaltslage vieler Kommunen, die Investitionen in Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien nicht möglich machen. Durch unterschiedliche Kooperations- und Finanzierungsformen wie beispielsweise im Rahmen von Bürgeranlagen oder Bürgerkraftwerken, Contracting oder Public-Private-Partnership (PPP) ist es möglich, trotz Finanzklemme Erneuerbare-Energien-Projekte zu realisieren. Eine wichtige Rolle spielen zudem Fördermittel von Bund und Ländern im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung sowie die Einspeisevergütung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).Graue Literatur/ Bericht Kommunale Finanzen. Dokumentation eines Workshops im Rahmen des Projekts "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft" am 16. und 17. November 1995 in Bonn.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Projekt "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft" ist als eine Serie von Workshops konzipiert. Die Workshops werden vom Deutschen Institut für Urbanistik und/oder von der Usbeck GmbH, Büro für Stadt- und Regionalentwicklung, Leipzig, vor- und nachbereitet und unter Hinzuziehung externer Experten durchgeführt. An dem Projekt sind vierzehn Städte beteiligt. Ausgewählt wurden Themenfelder, die für die Stadtentwicklung bereits jetzt oder in der nächsten Zukunft von zentraler Bedeutung sind und strategisches Handeln erfordern. Der Schwerpunkt der Fragestellungen liegt auf dem Spektrum möglicher ökonomischer Entwicklungen sowie Standortbedingungen und -veränderungen. Die Veröffentlichung enthält die Dokumentation der Beiträge des Workshops zur Entwicklung der kommunalen Finanzen. In einem abschließenden Kapitel werden Ergebnisse und Schlußfolgerungen dargelegt. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunen und Länder im Sog der europäischen Mehrebenenverflechtung.(2005)Die Europäische Union erlebt seit Beginn der 90er-Jahre einen Qualitätssprung. Ein europäischer Wirtschafts- und Gesellschaftsraum ist im Werden, und ein eigenständiges europäisches politisches System mit einer Fülle öffentlicher Aufgaben, die im Modus der europäischen Mehrebenenverflechtung bearbeitet werden, hat sich jenseits der Mitgliedstaaten etabliert. In dem Beitrag wird diese Transformation von Staatlichkeit in Europa vor dem Hintergrund der Frage analysiert, welche Auswirkungen dieser Prozess auf das deutsche System des föderativen Staates, also seiner Bundesländer, Städte, Landkreise und Gemeinden hat. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich die deutschen Bundesländer in einem bisher wenig erfolgreichen Abwehrgefecht gegen die Aushöhlung ihrer Kompetenzen befinden und die deutschen Kommunen zwar immer mehr der europäischen Richtlinien und Verordnungen in ihrem Raum umzusetzen haben, ohne an deren Zustandekommen wirksam beteiligt zu sein. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Arbeitsmarktprobleme. Fallstudien in vier Städten. Vorstudie.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand von Fallstudien in den vier Städten Erlangen, Mannheim, Bielefeld und Cuxhaven wird die Frage nach dem Handlungsspielraum der Kommunalverwaltung vor dem Hintergrund der staatlichen Arbeitsverwaltung untersucht. Dabei wird insbesondere die Problematik der Jugendarbeitslosigkeit herausgearbeitet. Gerade hier wird als ein Ergebnis der Untersuchung deutlich gemacht, daß die Koordinierungsleistungen der Kommunalverwaltung verstärkt werden müssen. Außerdem werden im Rahmen der Fallstudien die jeweiligen lokalen wirtschaftlichen Strukturen herausgearbeitet. Das kommunale Engagement entläßt die staatliche Verwaltung nicht aus ihrer Verantwortung für die Problematik der Arbeitslosigkeit. Andererseits orientieren die Bürger ihr Verhalten nicht an diesen Zuständigkeiten, sondern benutzen die Kommunalverwaltung als Anlaufstelle ihrer Probleme. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Polarisierung der wirtschaftlichen Potenziale - Folgen von Tertiärisierung und Europäisierung für die Städte.(2005)Überregionale Dienstleistungen lösen in vielen europäischen Städten immer mehr die Industrie als ökonomisches Rückgrat ab. Es ist allerdings auch nicht zu übersehen, dass die dienstleistungsorientierten Wachstumsimpulse an so manchen vor allem kleineren Städten vorbeiziehen. Gleichzeitig drohen im Prozess der Tertiärisierung und Europäisierung die Einkommensunterschiede in den Städten immer größer zu werden. Auf diese Herausforderungen müssen die Städte reagieren. Für sie kann es nun nicht darum gehen, die europäische Integration zu bremsen oder den Sozialstaat zu ersetzen. Wohl aber kommt es darauf an, die Städte im europäischen Standortwettbewerb richtig zu positionieren und wo immer möglich die soziale Kohäsion in den Städten zu fördern. Ohne eine angemessene Finanzausstattung werden jedoch weder die Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Städte noch die Anstrengungen zur Integration Benachteiligter in die Stadtgesellschaft erfolgreich sein. difuGraue Literatur/ Bericht Sichtwechsel. Kommunen zwischen lokalen Anforderungen und weltweiten Problemen. Fachtagung im November 1994 in Osnabrück.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; OsnabrückIn gemeinsamer Trägerschaft mit dem Deutschen Städtetag veranstaltete die Stadt Osnabrück am 1./2. November 1994 die Fachtagung "Sichtwechsel". Schwerpunktmäßig setzte sich das Programm mit der Frage auseinander, inwieweit Kommunen und ihre Bürger/innen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen mit internationalen Entwicklungen, wie etwa Klimaveränderungen und Flüchtlingsbewegungen, zu tun haben. Mit den Folgen haben sich Städte und Gemeinden - oftmals unvorbereitet - auseinanderzusetzen. Die Tagung verdeutlichte das Spannungsverhältnis, in dem sich die Kommunen derzeit befinden: Lokale Bedürfnisse und knappe Finanzmittel auf der einen Seite, der Druck globaler Probleme und Verantwortung auf der anderen Seite. "Sichtwechsel" verstand sich als Forum, das Kommunalpolitiker/innen, Vertreter/innen von Nichtregierungsorganisationen und Bürgerinitiativen, Wissenschaftler/innen sowie Expertinnen und Experten zu einem Erfahrungs- und Meinungsaustauch zusammenbrachte. In Referaten und Diskussionen wurden Spielräume sowie beispielhaft konkrete Ansatzpunkte kommunalen Handelns aufgezeigt. Die Veröffentlichung dokumentiert die Tagungsreferate und Diskussionsbeiträge. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Strategien für den sozialen Ausgleich. Handlungsspielräume im Stadtstaat Hamburg.(1996)Die sozial-räumliche Polarisierung der Stadt ist ein Problem, das in nahezu allen bundesdeutschen Großstädten die stadtentwicklungspolitischen Diskussionen in der ersten Hälfte der 90er Jahre beeinflußt hat. In Hamburg wird die Diskussion um Strategien für den sozialen Ausgleich seit Beginn der 90er Jahre in Wissenschaft, Politik und Verwaltung geführt und hat 1994 in ein neues Programm "Armutsbekämpfung in Hamburg - Zusätzliche Maßnahmen gegen Armut als Bestandteil sozialer Stadtentwicklung" gemündet. Dieses auf vier Jahre befristete Programm konzentriert sich auf acht benachteiligte Quartiere und setzt dort die inhaltlichen Schwerpunkte auf Beschäftigung und Wohnen einerseits und Kooperation und Beteiligung andererseits. Das Programm ist so angelegt, daß von der Landesebene lediglich ein Rahmen vorgegeben wird, in dem die Grundidee - das Gestalten offener und flexibler Prozesse - vermittelt wird, langfristige Leitziele formuliert und Organisationsstrukturen für die Arbeit in benachteiligten Quartieren festgelegt werden. difuGraue Literatur/ Bericht Wassermanagement in großstädtischen Regionen. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 5. und 6. Mai 1997 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWasserwirtschaft in großstädtischen Regionen wird in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen und Nutzungsansprüche von privaten Haushalten, Industrie und Gewerbe, Energiewirtschaft und Landwirtschaft sowie von Wasserwirtschaftlern, Ver- und Entsorgungsunternehmen und schließlich der Bauleitplanung praktiziert. Entsprechend vielfältig ist das Geflecht aus gesetzlichen Regelungen, Verordnungen und Vorschriften. Die Regelungsdichte führt zu alltäglichen Vollzugsdefiziten in der kommunalen und regionalen Praxis. Bisher ist es noch nicht gelungen, in städtischen Regionen ein nachhaltiges Wassermanagement zu organisieren und zu betreiben, das gleichermaßen den Anforderungen des Gewässerschutzes, den Erfordernissen der Gewässersanierung sowie wirksamen Wassersparstrategien gerecht wird. Die Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge eines Difu-Seminars zum Thema Wassermanagement, das die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Forschung auf der einen Seite und kommunaler und regionaler Praxis auf der anderen Seite zum Ziel hatte. difu