Auflistung nach Schlagwort "Infrastrukturbedarf"
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Graue Literatur/ Bericht Finanzierung neu denken. Kommunale Daseinsvorsorge unter dem Einfluss von Haushaltsengpässen und demografischem Wandel. Das Beispiel der neuen Bundesländer.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie demografischen Veränderungen betreffen insbesondere den Bereich der technischen und sozialen Infrastruktur, ihre Bereitstellung und Finanzierung. Im Infrastrukturbereich bedeuten zurückgehende Nutzerzahlen einen geringeren Bedarf. Damit verbunden sind höhere Kosten für die verbleibenden Nutzer (Kostenremanenz). Städte und Gemeinden stehen somit vor dem Problem, ihre Leistungsangebote trotz rückläufiger oder bestenfalls stagnierender Einnahmen aufrecht zu erhalten und die Nutzer nicht mit zu hohen Kosten zu belasten. In der Studie werden im Hinblick auf die Anpassung und den Umbau der Infrastruktur drei Handlungsschwerpunkte betrachtet: der Einsatz alternativer Finanzierungsinstrumente, die Anwendung fortschrittlicher Steuerungsinstrumente sowie veränderte Formen der Organisation der Leistungserbringung. Die vorgeschlagenen Lösungsoptionen sind nicht grundsätzlich neu. Aber erst durch das konsequente Ausschöpfen der noch vorhandenen Potenziale können die Kommunen zeigen, dass sie bereit und in der Lage sind, ihren Beitrag zur Konsolidierung ihrer Haushalte und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseinsvorsorge zu leisten. Der Band liefert einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Instrumente. Er gibt Hinweise auf mögliche Einsatzfelder, enthält Anregungen für die konkrete Ausgestaltung und soll die weitere Diskussion um die kommunale Finanzierung mit wichtigen Argumenten bereichern.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration ausländischer Arbeiter als Aufgabe der Stadtentwicklungsplanung.(1974)Im kommunalen Politik- und Verwaltungsalltag erscheinen einige entscheidende Prämissen einer Planungspolitik untergewichtet Ausländerquote als langfristig konstante Größe für den kommunalen Infrastrukturbedarf; Ausländerintegration als notwendiger Bestandteil der Stadtentwicklungsplanung; kommunale Sozialberichterstattung für die einheimische und die ausländische Bevölkerung. Im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung stellt sich die Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien als kommunale Querschnittsaufgabe und damit zugleich als ressortübergreifendes Planungsproblem. - Am Beispiel des Versorgungssektors Wohnen läßt sich zeigen, daß die Diskussion um Ballungsgebiete und Ghettoisierung durch einen ökonomisch bedingten Verhaltensansatz ergänzt werden sollte.Graue Literatur/ Bericht KfW-Kommunalpanel 2018.(2018) KfW Bankengruppe, Frankfurt/Main; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDeutschlands Bevölkerung wächst. Durch Zuwanderung und steigende Geburtenraten lebten 2017 rund zwei Millionen Menschen mehr in Deutschland als noch vor fünf Jahren, darunter viele Kinder und Jugendliche. Damit wächst der Druck auf die Kommunen, zusätzliche Infrastrukturen wie Schulen, Kitas und Wohnraum bereitzustellen. Gleichzeitig müssen schrumpfende Städte, Gemeinden und Landkreise die Folgen des demografischen Wandels meistern. Eine große Herausforderung für die Kommunen. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen des KfW-Kommunalpanels 2018, einer repräsentativen Befragung der Kommunen in Deutschland, die jährlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der KfW Bankengruppe durchgeführt wird. Kernpunkte der Befragung sind die kommunale Finanzlage, die Investitionstätigkeit und deren Finanzierung. Die Verfasser schlagen einen Maßnahmenmix vor, der u.a. Folgendes vorsieht: gezielter Personalaufbau und eine attraktivere Ausgestaltung der öffentlichen Gehalts- und Tarifstrukturen, um personelle Planungskapazitäten zu schaffen; eine (Teil-)Entschuldung der finanzschwächeren Kommunen um wieder Investitionsspielräume zu eröffnen sowie eine Verbesserung der investitionspolitischen Planungsinstrumente, um die Effizienz der Verfahren und Abläufe zu erhöhen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Infrastrukturpolitik. Zwischen Konsolidierung und aktiver Gestaltung.(2017)Es wird zunächst das finanz- und haushaltspolitische Umfeld der Kommunen einschließlich ihrer Infrastruktur- und Investitionsbedarfe skizziert. Die Darstellung stützt sich dabei unter anderem auf die Auswertung einer Umfrage unter den Kämmereien der deutschen Kommunen von 2015. Anschließend werden die Planungs- und Steuerungsanforderungen problematisiert, die sich für die Kommunen aus den zum Teil extrem disparaten demographischen, technischen und fiskalischen Herausforderungen der Infrastrukturpolitik - insbesondere für wachsende Städte - ergeben. Zwar hat man insbesondere im Bereich der kommunalen Finanz- und Haushaltssteuerung seit Einführung der doppelten Buchführung (Doppik) ein neues Planungs- und Steuerungsinstrumentarium, das auch den Vermögensbestand der Städte und Gemeinden abbildet. Die Steuerungsmöglichkeiten dieses Instrumentariums werden in der kommunalen Infrastrukturpolitik bisher aber nur selten ausgeschöpft.Graue Literatur/ Bericht Leistungsfähige Infrastruktur generationengerecht finanziert. Das Beispiel der Stadt Köln.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEine nachhaltige kommunale Finanz- und Infrastrukturpolitik erfordert den ganzheitlichen Blick auf die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben durch die Kernverwaltung und ihre Beteiligungsunternehmen. Weil die ökonomischen, fiskalischen, sozialen und ökologischen Wirkungen von Investitionsentscheidungen in der Regel erst langfristig eintreten, ist ein entsprechend langer Betrachtungszeitraum notwendig. Von Bedeutung sind dabei die zu erwartenden Infrastruktur- und Investitionsbedarfe einerseits und die davon beeinflusste Entwicklung der städtischen Haushaltssituation andererseits. Ein generationengerechter Ansatz bei der Finanzierung öffentlicher Aufgabenwahrnehmung und Infrastruktur soll sicherstellen, dass die heutigen Bedarfe erfüllt werden, ohne zukünftige Generationen in ihren eigenen Möglichkeiten einzuschränken. Die gemeinsam mit der Stadt Köln entwickelten und in diesem Band vorgestellten Instrumente erlauben die Projektion wesentlicher Kennzahlen für verschiedene Szenarien und unterstützen damit den kommunalen strategischen Diskurs. Bei der Entwicklung der methodischen Grundlagen wurde darüber hinaus insbesondere Wert auf die Übertragbarkeit des Instrumentariums auf andere Kommunen gelegt. Wichtige Voraussetzung für die Schätzung der Infrastruktur- und Investitionsbedarfe und für die Analyse der Tragfähigkeit des kommunalen Haushalts im Konzern Stadt ist die Verfügbarkeit von Informationen zum Anlagevermögen und zu den Erträgen und Aufwendungen im Zeitverlauf. Die Ausgangsbasis bilden deshalb die im Rahmen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) erfassten Daten, ergänzt um weitere Faktoren. Insofern ist das entwickelte Instrumentarium auch ein Beispiel dafür, wie die mit dem NKF verbundenen politischen und fiskalischen Steuerungspotenziale gehoben werden können.Graue Literatur/ Bericht Leistungsfähige Infrastruktur generationengerecht finanziert. Das Beispiel der Stadt Köln. Realisierungsschritt 1: Datengrundlagen, Bedarfsermittlung, Tragfähigkeit.(2018)Die Stadt Köln hat sich das Ziel einer nachhaltigen kommunalen Finanz- und Infrastrukturplanung gesetzt. Im Auftrag der Rheinmetropole hat das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) neue Ansätze entwickelt, die den Umgang mit dem steigenden Investitionsbedarf unter strengen Haushaltsrestriktionen unterstützen sollen. Ziel ist es, materielle Nachhaltigkeit herzustellen, indem finanzielle Handlungsfähigkeit und notwendige Investitionen in die Infrastruktur mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Zeiten von Reurbanisierung und demografischem Wandel in Einklang gebracht werden. Diese Publikation stellt die Ergebnisse dar, die einen Ausgangspunkt für weitere Umsetzungen und potenzielle Vertiefungen in Köln bilden. Bei der Entwicklung der methodischen Grundlagen wurde insbesondere Wert auf die Übertragbarkeit des Instrumentariums auf andere Kommunen gelegt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Municipal infrastructure policies in the Federal Republic - In between growing disparities and losing political autonomy?(2017)Drawing from Scharpf's joint decision making approach and his concept of the joint decision trap, the following paper researches the development of municipal infrastructure investment in relation to the overall financial situation. The analyzed data are being provided by a representative panel survey among 4,000 German municipalities conducted in 2016 by the German Institute of Urban Affairs. The starting point of the analysis is the description of a dilemma: Growing financial disparities between the municipalities and a loss-making infrastructure of many cities and towns leads to an institutionalization of a growing number of grant programmes and forms of mixed financing. These programmes do not provide adequate solutions for the heterogeneity of municipal needs. By neglecting their individual needs they cannot take into account the growing disparities of municipal financial situations. Rather, they produce an institutional setting, which fosters sub-optimal policy-outcomes and is resilient to changes.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neuzeitliches - Zeitstrukturen im Wandel.(1986)Der technologische Wandel im Übergang in ein nachindustrielles Zeitalter weicht auch das bislang die Industriegesellschaft strukturierende Zeitprinzip - starre Zeiten bei der Gleichzeitigkeit von Abläufen - auf. Arbeitszeitverkürzung, Gleitzeit, Teilzeitarbeit, neue Schichtsysteme, Vorruhestand sind hierfür nur erste Indizien. Diese Veränderungen der Zeitsysteme haben weitreichende Folgen für die kommunale Planung. Die Standortwahl von Privathaushalten und Industriebetrieben wird durch die neuen Zeitstrukturen beeinflusst, Flexibilisierung starrer Nutzungsmuster bei der sozialen Infrastruktur wird gleichermaßen möglich wie notwendig, und der Spielraum für die informelle Ökonomie wird größer werden. (-z-)