Auflistung nach Schlagwort "Klimafolgenanpassung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Wir müssen handeln! Standpunkt.(2018)Der Hitzesommer 2018 hat deutlich gemacht, dass Kommunen ihre Prioritäten mit Blick auf Klima- und Hitzevorsorge anpassen müssen. Maßnahmen sind in den Bereichen Gesundheit, Bauen, Stadt- und Freiraumplanung, Stadtökologie, Bewusstseinsbildung und Verwaltungsorganisation erforderlich.Beitrag (Sammelwerk) Grün- und Wasserinfrastrukturen in kommunalen Planungsprozessen wirkungsvoll verankern.(2021)Veränderte Zugänge und klimaangepasste Formen der Grün- und Wasserinfrastruktur werden in der Stadtplanung noch nicht flächendeckend verfolgt. Dies liegt weniger an einem Mangel an existierenden technischen und gestalterischen Lösungen als vielmehr daran, dass es bei den bestehenden Routinen in kommunalen Planungsprozessen schwerfällt, urbane Gewässer, Stadtgrün und technische Wasserinfrastrukturen gemeinsam und im wechselseitigen Bezug in der städtebaulichen Planung zu bearbeiten. Dies ist jedoch essentiell, wenn Kommunen nachhaltige Lösungen einer klimaangepassten Planung mit Blick auf Hitze, Trockenheit, Starkregen und Überflutung erzielen wollen. netWORKS 4 (Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit) hat – ausgehend von Arbeiten in Berlin und Norderstedt – praktische Hilfestellungen für solch eine vernetzte Planung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen entwickelt. Dies beinhaltet einen Vorschlag für ein zielbasiertes, strukturiertes Vorgehen in kommunalen Planungsprozessen und „Infokarten“ zu verschiedenen Bausteinen blauer, grüner und grauer Infrastrukturen, die in diesen Prozessen als inhaltliche Unterstützung genutzt werden können.Graue Literatur/ Bericht Hitze, Trockenheit und Starkregen. Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft.(2021) Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Publikation, die im Rahmen des Synthese und Vernetzungsvorhaben SynVer*Z entstanden ist, präsentiert Ergebnisse aus 15 Projekten im Themenbereich Klimaanpassung und bereitet so Erkenntnisse aus der Zukunftsstadtforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die kommunale Praxis auf. Die Steigerung der städtischen Klimaresilienz ist einer der maßgeblichen Treiber für urbane Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit. Dazu gehört die Stärkung der Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren. Über den bloßen Erhalt eines Ausgangszustands hinaus geht es dabei um die Lernfähigkeit städtischer Systeme in Bezug auf den Umgang mit einem sich verändernden Klima. Nun liegt diese Broschüre vor, die zentrale Ergebnisse aus den SynVer*Z-Projekten zur städtischen Klimaresilienz bündelt und für die kommunale Praxis aufbereitet. Strukturiert nach den Themenfeldern grüne Infrastrukturen, wasserbezogene Extremereignisse, kooperative Prozesse und Beteiligung sowie Informationsgrundlagen und Planungsinstrumente präsentieren 15 Zukunftsstadtprojekte konkrete Beispiele zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels im städtischen Kontext. Die Beiträge zeigen beispielsweise anhand von Modellierungen die Auswirkungen von Nachverdichtungsstrategien auf das Mikroklima und den Starkregenabfluss im Quartier, die Potenziale zusätzlicher Begrünungsmaßnahmen in Gewerbegebieten oder wie es auch bei engen Straßenquerschnitten in verdichteten Innenstadtbereichen gelingen kann, zusätzliche Straßenbäume zu pflanzen. Andere Projekte stellen eine Checkliste für die Berücksichtigung von Hitze und Starkregen bei der kommunalen Notfallplanung vor oder entwickeln kombinierte Klima- und Vulnerabilitätsanalysen, die auch soziale Faktoren berücksichtigen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel In Städtebaupolitik und Städtebaurecht sind große Aufgaben anzugehen.(2021)Der Klimawandel, die Energiewende und das Ziel, den sozialen Zusammenhalt zu sichern, erfordern eine Konzentration auf den Bestand in den Siedlungen und die Schaffung und konsequente Nutzung eines dafür geeigneten Rechtsrahmens.Beitrag (Sammelwerk) Innovative Formate zur gemeinschaftlichen Stärkung der Klimaresilienz in Städten.(2021)Die Folgen des Klimawandels, wie Starkregenereignisse, anhaltende Hitze- und Trockenperioden und Stürme, stellen Bürger*innen, Unternehmen, Arbeitende sowie Verwaltung und Politik zukünftig immer häufiger vor neue Herausforderungen. Städten kommt eine zentrale Rolle bei der vorausschauenden Anpassung an den Klimawandel zu. In drei Quartieren in Köln und Dortmund werden neue Kooperationen zur lokalen Klimavorsorge entwickelt und erprobt. Zentrales Anliegen aller Beteiligten ist es, innovative Kommunikations-, Beteiligungs- und Kooperationsformen auszuprobieren, um mehr Menschen vor Ort für Themen wie Hitze oder Starkregen zu sensibilisieren und für ein gemeinsames Vorgehen zu befähigen. iResilience unterstützt die Quartiersansässigen dabei in unterschiedlichen Formaten durch Moderation und fachliche Angebote. Der Text beschreibt insbesondere das Format der "lokalen Aktionsgruppen (LAG)".Graue Literatur/ Bericht Klima-Woche. 01. FEB - 04. FEB 2021. Dokumentation.(2021) iResilience für gutes Klima, DortmundDie Publikation dokumentiert die digitale Klima-Woche zum Verbundprojekt iResilience , das zu diesem Zeitpunkt seit eineinhalb Jahren in den Quartieren vor Ort aktiv war: An vier aufeinanderfolgenden Abenden wurden zu den Themen Starkregenvorsorge, Urbanes Grün, Hitze und Gesundheit sowie Zukunfts-Utopien eingeladen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaanpassung: Glory in prevention – mehr Anerkennung für die Vorsorge!(2021)Die jüngste Hochwasserkatastrophe führt uns allen schmerzlich vor Augen, wie wichtig wirksame Klimaanpassungsmaßnahmen sind. Eine wesentliche Rolle hat dabei Vorsorge, die als kontinuierliche Aufgabe der Gesamtgesellschaft verstanden werden muss.Graue Literatur/ Bericht Klimaanpassungs-Check für Kommunen in NRW. Orientierungshilfe zur Umsetzung des Berücksichtigungsgebots des Klimaanpassungsgesetzes Nordrhein-Westfalen.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDer „Klimaanpassungs-Check für Kommunen in NRW“ ist eine neue Orientierungshilfe für nordrhein-westfälische Städte, Gemeinden und Kreise. Das Land Nordrhein-Westfalen hat im Juli 2021 das bundesweit erste Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Die Veröffentlichung dient als Unterstützung bei der Umsetzung des Berücksichtigungsgebots gemäß § 6 des Klimaanpassungsgesetzes. Die „Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW“ hat die Publikation im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums erstellt. In die Entwicklung sind Erfahrungen und Einschätzungen von Kommunen aus NRW sowie aus anderen Bundesländern eingeflossen.Graue Literatur/ Bericht Klimafittes Düx. Gemeinsam packen wir es an. Ergebnisse des Forschungsprojekts iResilience aus der Quartiersarbeit zwischen 2019-2021.(2022) iResilience für gutes Klima, DortmundWie können Städte und Gemeinden resilienter gegenüber den Folgen des Klimawandels werden? Diese Frage untersuchte von Anfang 2019 bis Ende 2021 das in der Publikation beschriebene Forschungsprojekt iResilience. Resilienz setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit. Diese beiden Elemente sind zum einen durch die Stadtgesellschaft (Bürger*innen, Verwaltungsmitarbeitende, Politiker*innen) und zum anderen durch die bauliche Struktur (z.B. Gebäude und Grünzüge) geprägt. Ein Schwerpunkt im Projekt war in einem intensiven Beteiligungsprozess vielfältige Ideen zu entwickeln, wie Köln-Deutz besser an die Folgen des Klimawandels (heißere Sommer, fehlender Niederschlag, häufigere und intensivere Starkregenereignisse) vorbereitet und angepasst werden kann. Gleichzeitig soll die Lebensqualität für alle verbessert werden. Gemeinsam mit den Bewohner* innen und Akteur*innen vor Ort sowie den Mitarbeitenden der Stadt Köln und der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB Köln) wurden Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in Köln-Deutz gesammelt, diskutiert, geplant und erprobt. Das Projekt iResilience ist der Fördermaßnahme "Zukunftsstadt" zugeordnet und Teil des Förderschwerpunkts "Sozial-ökologische Forschung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimagerechte Kommunen. Unterstützung und Beratung für Klimaschutz und Klimaanpassung.(2022)Ambitionierte Klimaziele und bereits spürbare und künftige Klimafolgen bedeuten erhöhte Anstrengungen und veränderte Herausforderungen für eine klimagerechte Entwicklung in Kommunen. Am Deutschen Institut für Urbanistik bieten Expertinnen und Experten sowohl für den kommunalen Klimaschutz als auch für die Klimaanpassung Unterstützung und Beratung bei der Planung, Förderung und Umsetzung von klimagerechten Projekten. Das „Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz“ berät und vernetzt bereits seit 2008 kommunale Akteure. Im Jahr 2021 wurde jüngst das „Zentrum KlimaAnpassung“ etabliert, das in ähnlicher Weise Unterstützung für Fragen der kommunalen Klimaanpassung bietet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz und Klimaanpassung in den Landkreisen.(2017)Die Kommunen spielen eine entscheidende Rolle sowohl bei der Umsetzung der Klimaschutzziele als auch bei der Anpassung an den Klimawandel. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzabkommens von Paris 2016 und dem Klimaschutzplan der Bundesregierung stellt es sie aber auch vor große Herausforderungen. Wo stehen die Kommunen heute, welche Strategien verfolgen sie, welche Maßnahmen setzen sie um und wo bestehen Hürden und Hemmnisse für ihre Durchführung? Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) hat in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden 2016 eine Umfrage zu den Themen Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Klimawandel in den Kommunen durchgeführt, an der sich 329 Kommunen aus der gesamten Bundesrepublik beteiligten, davon 82 Landkreise - dies entspricht rund 28 Prozent der insgesamt 294 Kreise. Ausgewählte Ergebnisse mit besonderer Relevanz für die Landkreise werden in dem Beitrag präsentiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Kommunen vernetzen(2023) Umweltbundesamt (UBA)Der Abschlussbericht bereitet die Erkenntnisse des Vorhabens „Kommunen vernetzen“ auf. Im Vorhaben untersuchte das Projektteam, inwieweit durch die Etablierung von drei kommunalen Austauschplattformen (Netzwerken) eine Verstetigung von Lern- und Austauschprozessen im Bereich der Klimaanpassung erreicht werden kann. Dabei standen die Fragen im Zentrum, welche Peer-Learning Ansätze und Methoden geeignet sind, um kommunale Anpassungsprozesse zu fördern und welchen Beitrag sie zur Verbreitung von Anpassungsaktivitäten leisten können. Bei der Umsetzung in den drei kommunalen Netzwerken erwiesen sich Peer-Learning Ansätze als wichtige Instrumente zum Wissenstransfer. Zudem zeigte sich, dass der Ansatz des Vernetzens und Voneinander Lernens richtig gewählt ist, um neue Zugänge und Themenfelder im Bereich der Klimaanpassung zu erschließen.Graue Literatur/ Bericht Reallabore für eine klimaresiliente Quartiersentwicklung - ein Drehbuch. Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt iResilience.(2022) iResilience für gutes Klima, DortmundDie Publikation berichtet aus dem, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Leitinitiative Zukunftsstadt von 2018-2022 geförderten Projekt iResilience. Es werden Erfahrungen aus der kollaborativen Zusammenarbeit in drei Reallaboren in Köln und Dortmund dargestellt. Ziel ist es, die Erfahrungen aus 2,5 Jahren Quartiersarbeit im Projekt iResilience mit anderen Städten zu teilen. Das Drehbuch richtet sich an kommunale Akteur*innen und schildert praxisnah, wie ein Reallabor-Konzept entwickelt und umgesetzt werden kann. Fortlaufende Lern- und Reflexionsprozesse der Arbeit der Reallabor-Durchführenden in den Experimentierräumen vor Ort sowie der eigenen transdisziplinären Zusammenarbeit ermöglichen einen Orientierungsrahmen im Sinne des "Voneinander-Lernens" für die Städte Köln und Dortmund sowie für andere Städte. Das Drehbuch soll einen Beitrag zur Antwort auf die Frage: "Ist ein Reallabor auch etwas für meine Kommune?" leisten.Beitrag (Sammelwerk) Sensibilisieren, implementieren, kooperieren: Klimaanpassung im Verwaltungshandeln.(2018)Die Kommunen spielen eine entscheidende Rolle bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Wo stehen Städte, Kreise und Gemeinden heute, welche Strategien verfolgen sie, was setzen sie bereits um und wo bestehen Hürden oder Hemmnisse für ihre Durchführung? Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden 2016 eine Umfrage "Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Klimawandel in Kommunen" durchgeführt, an der sich 329 Städte, Kreise und Gemeinden der gesamten Bundesrepublik beteiligten. Ausgewählte Ergebnisse mit besonderer Relevanz für die Klimaanpassung werden im Folgenden präsentiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Straßen im Wandel: Klimafitte Quartiere gemeinsam entwickeln. Erfahrungsbericht zu neuen Kooperationsformaten im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes „iResilience“.(2021)Die Folgen des Klimawandels treffen urbane Straßenräume besonders stark. Gleichzeitig konkurrieren Nutzungs- und Raumansprüche. Transformationsprozesse, in denen Straßenräume zu grauen, blauen und grünen „Multitalenten" werden, sind notwendig. Zentral ist, dass kein Akteur diese Prozesse alleine bewältigen kann. Hier setzt „iResilience" mit neuen Kooperationsformaten an. Anhand des Ko-Planungsprozesses einer „Lokalen Aktionsgruppe"für einen klimaangepassten Straßenraum in Köln werden Zielsetzung, Ablauf Akteure und die aus dem Prozess resultierenden Erkenntnisse vorgestellt.Graue Literatur/Bericht Superblocks – zwischen Verkehrsberuhigung und nachhaltiger Transformation des öffentlichen Raumes(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Als Antwort auf den Klimawandel und die wachsenden Belastungen durch den Autoverkehr in vielen europäischen Städten hat in den letzten Jahren das Konzept der Superblocks aus Barcelona viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Straßenraum, der aktuell überwiegend für den Autoverkehr vorgehalten wird, soll mit diesem Planungsinstrument für die Mobilität aller, Gesundheitsvorsorge und Klimafolgenanpassung nutzbar gemacht werden. Die Neuordnung des öffentlichen Raumes kann als umfassender urbaner Transformationsprozess verstanden werden. Viele Praxisprojekte zeigen, dass dafür ein stabiler politischer Wille und breiter gesellschaftlicher Konsens nötig sind. TuneOurBlock war ein dreijähriges Forschungsprojekt mit Partnern aus Deutschland, Österreich und Slowenien, das sich mit der Übertragbarkeit dieses Planungsinstrumentes insbesondere auf die Verhältnisse in Berlin und Wien beschäftigte. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, inwieweit sich erfolgreiche Konzepte in einem Land auf andere nationale und lokale Kontexte übertragen lassen. Dazu wurden Strategien zur Zusammenarbeit unterschiedlicher Stakeholder sowie praktische Schritte des Umsetzungsprozesses untersucht. In den Reallaboren in Wien und Berlin wurden die Hemmnisse und Erfolgsfaktoren lokalspezifisch analysiert und Lösungsansätze in engem Dialog zwischen Forschung und Praxis entwickelt.