Auflistung nach Schlagwort "Kommunikation"
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Graue Literatur/ Bericht Auf dem Weg zu einer kommunalen Beteiligungskultur: Bausteine, Merkposten und Prüffragen. Anregungen für Kommunalverwaltungen und kommunale Politik.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu- , BerlinZivilgesellschaftliche Akteure suchen für ihr Engagement verstärkt neue Wege jenseits von Parteien und organisierter Kommunalpolitik sowie festgefügten Interessengruppen. Diese neue Dynamik der Bürgerbeteiligung hat erhebliche Konsequenzen für die Kommunen, und zwar nicht nur in Hinblick auf ihr Handeln nach außen, also die Konzeption und Organisation von Beteiligungsprozessen, sondern auch nach innen. Die Kommunikation der einzelnen Fachbereiche und ein integriertes Vorgehen der Verwaltung sind notwendige Voraussetzungen für eine nachhaltige Beteiligungskultur, die weit über einzelne Beteiligungsprojekte hinausgeht. Beteiligungskultur bedeutet somit auch die Organisation der "Beteiligung zur Beteiligung": Vor dem ersten konkreten Beteiligungsprojekt sollte ein gemeinsamer Diskussionsprozess verschiedener Akteursgruppen, zunächst Kommunalverwaltung und -politik, dann sukzessive aller Akteure (Verwaltung, Politik, Bürgerschaft, Vorhabenträger, Wirtschaft und Medien) über die als wichtig und notwendig erachteten Bausteine einer Neuausrichtung der Beteiligung geführt werden. Für den erforderlichen Ausbau der Professionalisierung und die Bereitstellung der Ressourcen sind Überlegungen zur Änderung von Verwaltungsstrukturen und Abläufen anzustellen. Da es für die Umsetzung dieser Aufgaben und Herausforderungen kein fertiges Konzept gibt, ist kommunale Beteiligungskultur für alle Beteiligten ein Lernprozess. Hierbei wird Kommunikation zu einem Schlüsselbegriff für eine erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von Beteiligung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Baukulturbarometer 2014/15. Gebaute Lebensräume der Zukunft. Fokus Stadt. Begleitband zum Baukulturbericht.(2014) Bundesstiftung Baukultur, PotsdamIm Erstellungsprozess zum Baukulturbericht sind spannende, sich häufig widersprechende und manchmal auch einstimmige Einschätzungen und Haltungen zu den Qualitäten herausgekommen, die unsere gebaute Umwelt auszeichnen. Sie alle sind in den Baukulturbericht 2014/15 eingeflossen. Der Begleitband zum Baukulturbericht 2014/15 soll darüber hinaus einen vertiefenden Einblick geben in die wertvollen und aufschlussreichen Ergebnisse, die im Zuge von Befragungen und Diskussionen festgehalten werden konnten.Graue Literatur/ Bericht Begleitforschung MEDIA@Komm 2000 - 2001. Aktivitäten und Erkenntnisse. Stand Dezember 2001.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinParallel zur Umsetzung der Preisträgerprojekte im Städtewettbewerb MEDIA@Komm wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Begleitforschung eingerichtet, mit der ein Konsortium unter Federführung des Deutschen Instituts für Urbanistik beauftragt worden ist. Beteiligt sind als Projektpartner: DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Verbindung mit der Forschungsstelle Recht und Innovation der Universität Hamburg (CERI) und TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT). Die Begleitforschung bewegt sich im Dreieck zwischen Evaluation, Moderation und Beratung/ Hilfestellung. Es soll nicht nur zwischen den Preisträgern, sondern auch zwischen den anderen Städten mit ähnlichen Entwicklungen möglichst großer Konsens im Hinblick auf kommunalrelevante Entwicklungsbedarfe erzielt werden. Die Einordnung in den Kontext der nationalen und internationalen Entwicklung erfolgt durch eigene empirische Arbeiten und durch die Einbindung des Wissens europäischer Partner. Wichtig ist schließlich die möglichst enge Vernetzung mit in diesem Themengebiet aktiven Städten, Arbeitskreisen, Foren usw. Die Begleitforschung, die sich über die gesamte Projektlaufzeit erstreckt (bis Ende 2002), umfasst mehrere Bausteine: Beschreibung der Ausgangssituation, Monitoring und begleitende Untersuchung, Ableitung von Handlungsempfehlungen, Aufbau eines Kooperations- und Kommunikationsnetzwerks. Die Vermittlung der Ergebnisse der Umsetzung in den Städten und der Begleitforschung geschieht auf verschiedenen Wegen, durch Printmedien, auf Veranstaltungen und im Internet. difuGraue Literatur/ Bericht Best practice und Indikatoren. Dokumentation der Beiträge zu einem Workshop des Deutschen Instituts für Urbanistik am 12. Februar 1998 in Berlin mit zahlreichen stadtökologischen Praxisbeispielen.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Praxis erfolgreich erprobte und übertragbare Projekte, die Bausteine zu einer nachhaltigen Entwicklung von Städten und Gemeinden liefern, sind ein bedeutendes Instrument des Wissenstransfers zwischen Kommunen sowie zwischen Wissenschaft und Praxis. Im Rahmen des Projekts "Forum Stadtökologie" fand im Februar 1998 im Difu ein Workshop zum Thema "Best practice und Indikatoren" statt, der die wichtigsten auf diesem Gebiet tätigen Institutionen aus dem In- und dem deutschsprachigen Ausland zusammenführte. Es wurde allen Beteiligten die Gelegenheit gegeben, ihre speziellen Informationsangebote vorzustellen und auch auf die alltäglichen Probleme bei der Recherche und der Pflege von Daten einzugehen. In der Diskussion wurde die Notwendigkeit von Kooperationen zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen bei der Erstellung und langfristigen Pflege und Qualitätssicherung von Beispielangeboten unterstrichen. Die Veröffentlichung enthält die Beiträge des Workshops sowie im Anhang modellhafte Praxisbeispiele. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Botschaft muss ankommen! Neue Ansätze in der Flächen-Kommunikation (Themenheft).(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinGraue Literatur/ Bericht Brachflächenrecycling: Herausforderungen, Lösungen, Nutzen! Dokumentation der deutsch-amerikanischen Abschlusskonferenz "Brownfield Redevelopment: Challenges, Solutions, Benefits" am 18./19.4.2005 in Berlin.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDerzeit werden überwiegend landwirtschaftlich genutzte Flächen in großem Umfang für Wohnen, Wirtschaft, Handel, Verkehr und Freizeit in Anspruch genommen, während Zahl und Ausmaß der brach liegenden Flächen in den Städten zunehmen. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen einer deutsch-amerikanischen Forschungskooperation in fünf bilateralen Workshops Verfahrensweisen beim Umgang mit Brachflächen im Rahmen des Flächenrecyclings diskutiert. Der Band dokumentiert die abschließenden Ergebnisse der insgesamt fünfjährigen Forschungskooperation zu verschiedenen Aspekten des nachhaltigen Flächenrecyclings in den Städten zu den Themen: Ökonomische Instrumente, Projektmanagement und Marketingstrategien, Risikobewertung und -kommunikation, Soziale Aspekte des Flächenrecyclings sowie Nachhaltiges Flächenrecycling. Sodann stehen die auf der Grundlage des bilateralen Erfahrungsaustauschs und der Praxiserfahrungen aus Modellstandorten erarbeiteten neuen Instrumente, die die Praxis des nachhaltigen Brachflächenrecyclings unterstützen und verbessern sollen, im Mittelpunkt: die Arbeitshilfe zur Erstellung eines Start-Up-Plans Brachfläche für die Flächenrevitalisierung in der Bundesrepublik Deutschland, das Online-Tool SMARTe für die US-amerikanische Praxis der Brachflächenrevitalisierung (SMART = Sustainable Management Approaches and Redevelopment Tools). Der Band enthält darüber hinaus die Beiträge und Diskussionen der im April 2005 in Berlin durchgeführten deutsch-amerikanischen Abschlusskonferenz von Phase III der Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit der United States Environmental Protection Agency (US EPA) zum Thema "Nachhaltige Ressourcenschonung Flächenmanagement und Flächenrecycling - Sustainable Resource Conservation - Land Management/Site Recycling". difuGraue Literatur/ Bericht Bürgerbeteiligung im Klimaschutz.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit Blick auf die vielen Verbrauchergruppen einer Stadt kommt den Strategien der Information, Kommunikation, Motivation und Koordination eine besondere Bedeutung zu. Eine Aufgabe der Kommune besteht darin, die Verantwortungs- und Mitwirkungsbereitschaft der unterschiedlichen lokalen Akteure zu aktivieren und gegebenenfalls im Sinne gesamtstädtischer Zielsetzungen zu beeinflussen. Dazu können sie neben gesetzlich geregelten Formen der Bürgerbeteiligung auf eine Reihe weitergehender Kommunikations- und Partizipationsformen zurückgreifen. Die Beiträge in der Veröffentlichung geben einen Einblick, wie durch gezielte Einbindung von Akteursgruppen neue Kräfte für den kommunalen Klimaschutz mobilisiert werden können. Neben den vielschichtigen Strategien einiger Städte werden einzelne Ansätze wie Verkehrsforen, Runde Tische und Energie-Tische vorgestellt. Die Beispiele zeigen, daß die Kommunen in ihrer Energiespar- und Klimaschutzpolitik stärker auf die einzelnen Zielgruppen zugehen, um Impulse für geeignete Aktionen und neue Bündnisse für den Klimaschutz zu geben. difuGraue Literatur/ Bericht Campaigning for public awareness on cycling.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Germany experience shows that cycling campaigns have become vital and cost-effective instruments to promote cycling. Especially when they enjoy political backing, communication activities can be conducive to higher cycling levels and better valorise cycling infrastructure. (Difu)Graue Literatur/ Bericht Disseminating cycling knowledge.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBroad-based knowledge transfer is one of the central success factors of cycling promotion in Germany. The established and offered formats make information about best practices accessible locally in a decentralised fashion. They also help stakeholders to stay on top of the ever-increasing body of knowledge in the field of cycling. (Difu)Monografie Elektronische Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme in den deutschen Städten.(1999)Städte, Kreise und Gemeinden stellen in immer größerem Umfang Informationen für Bürger, Unternehmen, Touristen und andere an der lokalen Entwicklung interessierte Gruppen bereit. Dabei kommt dem Dialog mit der Wirtschaft und Privatpersonen über Themen wie Stadtentwicklung, Flächennutzung und Bereitstellung von Infrastruktur eine entscheidende Bedeutung zu. Heute stehen den Kommunen mit dem Aufbau elektronischer Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme, vornehmlich auf Basis des Internets, innovative Informations-, Kommunikations- und Transaktionsplattformen zur Verfügung, die die traditionellen Formen des Dialogs ergänzen, zum Teil aber auch substituieren. Die elektronischen Informationssysteme tragen insbesondere zur Außendarstellung bei und verbessern die Wettbewerbsposition im Standortvergleich. Ausgehend vom derzeitigen Stand in den deutschen Kommunen werden in der Veröffentlichung mögliche Entwicklungslinien aufgezeigt. Darüber hinaus werden Kriterien vorgelegt, um bestehende Angebote qualitativ zu bewerten und Handlungsbedarf aufzuzeigen. Anhand gelungener Beispiele werden Anregungen gegeben für eine den neuen Medien adäquate Gestaltung und Fortentwicklung, auch im Hinblick auf die Dialogfähigkeit kommunaler Angebote. difuGraue Literatur/ Bericht Energie-Tische zum Klimaschutz. Erfolg durch Zusammenarbeit.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten sogenannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforen für die Projektentwicklung dienen. Die Energie-Tische haben die Aufgabe, die von der Kommune bereits begonne Arbeit zum Klimaschutz sinnvoll zu ergänzen. Deshalb werden die Themen für die Energie-Tische von der jeweiligen Kommune selbst ausgewählt. Um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen, wird das Gesamtsprektrum an Themen zum Klimaschutz möglichst auf einen Bereich mit hohem CO2-Minderungspotential eingeengt. Folgende Themenfelder stehen zur Auswahl: Sanieren im Gebäudebestand; Energiesparen in Haushalten; Energiesparen in Industrie und Gewerbe; Energiesparen in öffentlichen Gebäuden; CO2-Minderung im Bereich Verkehr. In der Veröffentlichung werden Planung, Organisation und Durchführung von Energie-Tischen beschrieben, zu den einzelnen Themenfeldern Beispielprojekte aufgeführt sowie schlußfolgernd aus der Auswertung der Pilot- und Modellphase Erfolgsfaktoren benannt. difuGraue Literatur/ Bericht Energie-Tische zur Gebäudesanierung. Erfolg durch Zusammenarbeit.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten so genannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforum für die Projektentwicklung dienen. Im Rahmen des Energie-Tisches zum Thema Gebäudesanierung wurde eine Einschränkunkung auf Wohngebäude im privatem Besitz oder im Besitz von Wohnungsunternehmen vorgenommen. Im Durchschnitt wird in den Haushalten doppelt soviel Energie für Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht, als nach dem heutigen Standard notwendig wäre. Somit ist es notwendig, das Hauptaugenmerk auf den Gebäudebestand, der zu 70% aus zentral beheizten Mehrfamilienhäusern besteht, zu richten und die dortigen Potenziale zu erschließen. Hier ist der ökonomische und ökologische Nutzen von Investitionen in moderne Heiz- und Wärmedämmtechnik besonders groß. Um durch Gebäudesanierung Energiespar- und CO2-Minderungspotenziale zu erschließen, müssen eine Reihe von Akteuren außerhalb der Kommunalverwaltung bereits bei der Planung einbezogen werden. Der Energie-Tisch ist ein geeignetes Instrument, Aktivitäten zu bündeln und die Kultur des Zusammenarbeitens zu entwickeln. difuGraue Literatur/ Bericht Flächenrecycling - Risikobewertung und Risikokommunikation. Dokumentation des 3. deutsch-amerikanischen Workshops "Environmental Risk Assessment and Risk Communication".(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band dokumentiert den 3. Workshop, der sich mit wichtigen Aspekten der Risikobewertung und der Risikokommunikation befasste. Eine wichtige Voraussetzung für die Revitalisierung kontaminierter Brachflächen ist die Abschätzung der mit der Wiedernutzung verbundenen ökologischen, ökonomischen und rechtlichen Risiken. Dafür ist der Einsatz praxisorientierter Instrumente und Strategien einer Risikobewertung und -kommunikation erforderlich. Zahlreiche solcher Instrumente wurden aus den Erfahrungen mit Altlastenstandorten heraus entwickelt, müssen jedoch bei ihrem Einsatz jeweils an die speziellen Herausforderungen potenziell kontaminierter Standorte angepasst werden. Dadurch eröffnet sich Investoren und anderen Verfahrensbeteiligten die Möglichkeit, Hindernisse bei einer Inwertsetzung von Brachflächen zu überwinden. Die richtige Risikobewertung und -kommunikation wird damit zum Schlüssel für eine dem Standort, seinem Schadstoffinventar und seiner Nachnutzung entsprechenden Sanierung, für die Kommunikation mit Bürgern, Kommune und Genehmigungsbehörden und schließlich für die erfolgreiche Akquise von ansiedlungswilligen Unternehmen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gewaltkommunikation und Konfliktperformanz auf dem Berliner Schwarzmarkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.(2013)Mit Blick auf die jungen deutschen Staaten ist die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sehr lange unter Wiederaufbauaspekten untersucht worden. Die Analyse gewaltsamer Praktiken blieb ein offenes Forschungsfeld, das erst jüngst bearbeitet wird. Diese Perspektive ist umso wichtiger, als die nationalsozialistische Herrschaft durch massive, staatlich sanktionierte und volksgemeinschaftlich getragene Gewaltpraktiken, aber auch der Bombenkrieg das Gesicht und die soziale Ordnung der Städte stark verändert hatten. Der Autor verdeutlicht, wie die Berliner Schwarzmarktakteure, die Polizei sowie die ausdifferenzierte Nachkriegspresselandschaft versuchten, eine neue Zivilität herzustellen. Denn die mediale Kommunikation über Gewalt sowie die Gewaltpraktiken und die darauf bezogenen Imaginationen sowohl staatlicher Institutionen (hier: Polizei und ihre Schwarzmarktrazzien) als auch der Schwarzmarktakteure trugen dazu bei, das Verhältnis zwischen Staat und Gesellschaft auf eine zivilere Basis zu stellen. Darüber hinaus wurden in der Praxis des Schwarzmarktes die Räume der "Ruinenstadt" (Bader) nicht nur neu imaginiert, sondern von den Stadtbewohnern selbstbewusst wieder angeeignet. Grundsätzlich, so der Autor, wurde nach dem Krieg die massive, zusammenschließende Gewaltausübung in der "Volksgemeinschaft" abgelöst durch ein Sprechen über eine als allgegenwärtig wahrgenommene Gewalt. Eingebunden war all dies in eine sich neu formierende Nachkriegsmedienlandschaft, die eine breite Palette zivilerer Begegnungen zwischen Bürgern und staatlicher Obrigkeit beschrieb und in der Beschreibung mit herstellte.Graue Literatur/ Bericht Information, Kommunikation und Multimedia in den Städten. T. 1. Die Fallstudien Braunschweig, Hannover, München, Nürnberg.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Umbruch von der Industrie- zur Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft wachsen die Anforderungen, sich auch auf kommunaler Ebene mit den technologischen Trends und Entwicklungen auseinander zusetzen. In allen Städten ist der Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), Internet und Multimedia ein wichtiges Thema. Drei wesentliche Handlungsbereiche sind dabei eng miteinander verflochten: der IuK-Einsatz in der Verwaltung, die interaktive Verwaltung oder das virtuelle Rathaus an der Schnittstelle Verwaltung-Bürger-Wirtschaft sowie die IuK-Unterstützung kommunaler Aufgaben in aller Breite. Am Beispiel von vier Städten wird in der Veröffentlichung dokumentiert, welchen Stellenwert der Umgang mit IuK, Internet und Multimedia in Rat, Verwaltung und bei anderen wichtigen Akteuren besitzt. Generell ist festzustellen, dass zwar alle Städte umfangreiche Aktivitäten entwickeln, dass das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas aber noch sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Es wurde deutlich, dass jede Stadt ihren ganz spezifischen Weg geht und gehen muss und unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Aktivitäten setzt, was auch sinnvoll ist, da sich die Ausgangsbedingungen der untersuchten Städte sehr voneinander unterscheiden. difu