Auflistung nach Schlagwort "Konversionsfläche"
Gerade angezeigt 1 - 4 von 4
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Beitrag (Sammelwerk) Ganzheitliche Evaluation von Nutzungsstrategien für Brachflächen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Autoren haben für die große Konversionsfläche Potsdam-Krampnitz im Projekt "SINBRA" einen umfangreichen Methodenkatalog zur Untersuchung und Sanierung von belasteten Flächen und zur Planung von Nachfolgenutzungen entwickelt. Schwerpunkte des Beitrages sind der Einsatz des in SINBRA entwickelten, softwaregestützten Standortbewertungstools "EUGEN" sowie der sogenannte Marktorientierte Risikoabschlag bei der Wertermittlung belasteter Flächen.Graue Literatur/ Bericht Nachhaltige Quartiersentwicklung in urbanen Wachstumsregionen: Bausteine und Instrumente. Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ – Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung.(2020) Öko-Institut, Freiburg/BreisgauStädte stehen vor entscheidenden Herausforderungen für das Gelingen einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung. Die Schaffung von Wohnraum ist in Einklang zu bringen mit weiteren städtischen Funktionen wie Verkehr, Freiraumqualität oder der sozialen Durchmischung. Viele Städte erkennen und adressieren diese Herausforderungen und erlassen Beschlüsse und Strategien, wie die politisch gesetzten Ziele erreicht und Zukunftsaufgaben bewältigt werden können. Die Aufgaben sind komplex und miteinander verknüpft, daher wundert es nicht, dass zwischen diesen Zielen ebenfalls Konflikte entstehen. Im Forschungsprojekt TRASIQ wurden diese Zielkonflikte identifiziert und Wege gesucht, wie diese Konflikte bearbeitet, diskutiert, entschieden oder überwunden werden können. Beispielhaft wurde die Planung eines neuen innerstädtischen Quartiers auf einer Konversionsfläche in Darmstadt betrachtet. Im Anschluss an eine Analyse der Zielkonflikte und der Lösungsansätze, die andere Kommunen gefunden haben, wurden zwei zentrale Instrumente entwickelt und getestet: die so genannten "Planungsforen" als innovatives Instrument der Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung und ein webbasiertes Nachhaltigkeits-Bewertungstool, das Wechselwirkungen und Zielkonflikte bei der Quartiersentwicklung verdeutlichen kann. Auf diese Weise können Entwicklungsvarianten spielerisch erprobt und diskutierbar gemacht werden.Graue Literatur/ Bericht Natur und Landschaft bei der Konversion militärischer Liegenschaften. Fallstudien und Empfehlungen.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie widmet sich einem speziellen Teilaspekt bei der Durchführung von Konversionsmaßnahmen: der Integration der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege in Konversionsmaßnahmen. Anhand von Fallstudien wird dargestellt, wie integrierte Planung bei Konversionsmaßnahmen gelingen kann und sich dabei die Belange von Natur und Landschaft angemessen berücksichtigen lassen. Zu diesem Zweck wird beispielhaft in den Blick genommen, wie die vorhandenen Vegetationsstrukturen im städtebaulichen Konzept aufgenommen werden können, welche Regelungen nach Naturschutzrecht und anderen Rechtsvorschriften zu beachten sind und was beim Umgang mit den Belangen von Natur und Landschaft im Rahmen der bauleitplanerischen Abwägung gängige Praxis ist. Die formulierten Schlussfolgerungen und Empfehlungen geben schließlich anderen Städten einen Orientierungsrahmen für den Umgang mit naturschutzrechtlichen Belangen bei Konversionsmaßnahmen. Sie fordern gleichzeitig dazu auf, Spielräume zu nutzen, um den Prozess der Konversion flexibel, situationsbezogen und wirtschaftlich tragfähig auszugestalten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Wege im Flächenmanagement - Forschungs- und Praxisansätze aus REFINA.(2009)Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsforschung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als federführendes Ressort den Förderschwerpunkt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement", kurz: REFINA, gestartet. In den Jahren 2006 bis 2010 werden innovative Konzepte entwickelt und umgesetzt, mit denen sich die Flächeninanspruchnahme vermindern und nachhaltiges Flächenmanagement fördern lässt. Mit REFINA sollen Umwelt- und Naturschutz, wirtschaftliches Wachstum, sozial gerechte Wohnungsversorgung, städtebauliche Qualität und Mobilität besser miteinander in Einklang gebracht werden. Im Förderschwerpunkt REFINA bündeln zahlreiche Institutionen, Kommunen und Regionen, Projekte und Personen ihre Kompetenzen in einer Zusammenarbeit, die herkömmliche fachliche und administrative Grenzen überschreitet. Angestrebt ist ein Mehr an Nutzen für alle.