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Monografie 2013 - Rechtsanspruch auf einen Kinderkrippenplatz: Was kommt auf die Kommunen zu? Dokumentation des Brennpunkt-Seminars zum Thema Kindertagesbetreuung am 9. Oktober 2007 in Berlin. Eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und des Deutschen Städtetages (DST) in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKindertagesbetreuung hatte hierzulande in der öffentlichen Diskussion noch nie einen solch großen Stellenwert wie zurzeit. Politische Konsequenz war unter anderem, dass sich die Große Koalition 2007 auf einen Rechtsanspruch auf "Betreuung ab eins" ab dem Jahre 2013 verständigte. Dafür soll noch 2008 eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, damit die Kommunen so schnell wie möglich das Betreuungsangebot ausbauen können. Vor allem in den westlichen Bundesländern gibt es hier einen großen Nachholbedarf. Uneinigkeit besteht aber bisher bei den beteiligten Akteuren darüber, wie dieser Rechtsanspruch praktisch umzusetzen sei, insbesondere was die Finanzierung anbetrifft. Mit Blick auf das geplante Gesetz werden darüber hinaus aber auch Qualitätsaspekte diskutiert, etwa Qualitätsstandards. Dieser Band dokumentiert Beiträge und Statements von hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis anlässlich eines Difu-Brennpunktseminars zum Thema. Die Experten entwickeln dabei aus unterschiedlichen Perspektiven Vorschläge und Empfehlungen für den Gesetzgeber in Bezug auf den Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige.Beitrag (Sammelwerk) B 3.3. Wirtschaftlichkeitsberechnungen.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Der kommunale Investitionsbedarf in Deutschland. Eine Schätzung für die Jahre 2000 bis 2009.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte, Gemeinden und Landkreise sowie ihre Zweckverbände und Unternehmen bestimmen wesentlich Umfang und Qualität der genutzten technischen, sozialen und kulturellen Infrastruktur in Deutschland wie Wasserversorgung, Kanalisation und Kläranlagen, das Straßennetz, Krankenhäuser, Schulen und kommunale Verwaltungsgebäude. Veränderungen in der Ausstattung mit Infrastruktur erfolgen vor allem durch Investitionen in Neu- und Ersatzbauten sowie durch Erwerb von Ausrüstungen und Grundstücken. Es wird der Bedarf an derartigen kommunalen Investitionen für den Zeitraum 2000 bis 2009 ausführlich dargestellt. Die Studie schließt an frühere Schätzungen des Deutschen Instituts für Urbanistik an. Dabei wird die zu erwartende Veränderung der Bevölkerungsstruktur ebenso berücksichtigt wie der wachsende Bestand an Wohnungen. Erstmals wird eine detaillierte Schätzung für die alten und neuen Bundesländer getrennt vorgenommen. Baumaßnahmen, Erwerb von Sachen sowie Finanzinvestitionen zur Finanzierung von Investitionen Dritter werden dabei jeweils gesondert geschätzt. Besonderen Wert wurde auf die Ermittlung der Ersatzinvestitionen gelegt, da die während der 60er- und 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts errichteten Bauwerke in den nächsten Jahren in großem Umfang erneuert werden müssen, wenn sie nicht ihre Gebrauchsfähigkeit verlieren sollen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die wirtschaftliche Bewertung von E-Government: Eine richtige Weichenstellung?(2004)Für Kommunen sind angesichts der angespannten Haushaltslage mittlerweile Einsparungen, Rationalisierungseffekte und Effizienzgewinne unabdingbare Voraussetzungen für Investitionen in E-Government. Wird damit die finanzielle Frage zur unüberwindbaren Hürde für E-Government? Führen die ökonomischen Richtungsweiser - jetzt befolgt - gar in die Sackgasse? Viele offene Fragen zeigen, dass die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von E-Government erst begonnen hat. Der Beitrag bietet deshalb einen Einstieg in diese Diskussion; in ihm werden einige (auf den ersten Blick widersprüchliche) Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum E-Government referiert und die Besonderheiten von Wirtschaftlichkeitsanalysen im E-Government herausgearbeitet (die diese Widersprüche zum Teil erklären) sowie Empfehlungen zum konzeptionellen Aufbau und methodischen Vorgehen bei Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen unterbreitet. Die Überlegungen münden in dem Fazit, dass das ökonomische Paradigma durchaus in die richtige Richtung weist. Denn eine strenge Wirtschaftlichkeitsbewertung zwingt dazu, Verwaltungsleistungen im Verbund zu erbringen. Nur im Verbund sind noch nennenswerte Synergien zu erreichen. Damit wird aber auch zwangsläufig E-Government vorangetrieben, dessen Ziel eine neue Form öffentlicher Leistungsnetzwerke unter maßgeblicher Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik ist. difuGraue Literatur/ Bericht Erfahrungen mit der Sanierung nach dem Städtebauförderungsgesetz - Perspektiven der Stadterneuerung.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEine umfangreiche schriftliche Befragung der bundesdeutschen Gemeinden mit Sanierungserfahrungen, an der sich von 532 immerhin 432 Befragte beteiligten, steht im Mittelpunkt eines bundesweit angelegten Forschungsvorhabens. Dessen Ziel besteht in der Analyse der Erfahrungen der Gemeinden mit dem StBauFG, der Ermittlung der Ansprüche an ein verbessertes bodenrechtliches Instrumentarium der Stadterneuerung und der Förderungsrichtlinien. Mit der Umfrage, die durch einige Intensivbefragungen ergänzt wurde, sollen gleichzeitig auch die von den Gemeinden für die Zukunft erwarteten Aufgabenschwerpunkte der Stadterneuerung ermittelt werden. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Flächen- und Maßnahmenpools in Deutschland. Ergebnisse aus dem F+E Vorhaben 802 82120 "Naturschutzfachliches Flächenmanagement als Beitrag für eine nachhaltige Flächenhaushaltspolitik" des Bundesamtes für Naturschutz.(2005) Bundesamt für Naturschutz -BfN-, BonnKonzepte zur Bevorratung von Flächen und Maßnahmen zur Kompensation von Eingriffen haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt. Der Fokus der Untersuchung richtet sich hier auf die kommunale bzw. privatwirtschaftlich motivierte und organisierte Poolpraxis. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Flächen- und Maßnahmenpools konnten durch eine bundesweite Umfrage bei Poolträgern sowie mit Hilfe von 10 Fallstudienanalysen identifiziert und analysiert werden, so dass letztlich zu allen für die Poolpraxis relevanten Themenfeldern auch konkrete Empfehlungen zur erfolgreichen Handhabung gegeben werden. Besonderes Augenmerk wird dabei der Frage gewidmet, inwieweit die den Pools zugrunde liegenden, naturschutzfachlichen Flächenmanagementkonzepte einen Beitrag zur einer nachhaltigen Flächenhaushaltspolitik im Sinne einer dauerhaft ökologisch, ökonomisch und sozial ausgewogenen Landnutzung leisten können. difuGraue Literatur/ Bericht Flexible Finanzzuweisung für die Stadterneuerung. Erneuerung innerstädtischer Problemgebiete. Ein Drei-Länder-Vergleich Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, USA. Teil 2.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Kritik der Kommunen am gegenwärtigen Zweckzuweisungssystem bei der Stadterneuerung fördert das Interesse an Erfahrungen, die in den USA und Großbritannien mit Zuweisungsformen gewonnen wurden, die den Gemeinden für einen relativ breiten, aber dennoch begrenzten Anwendungsbereich bereitstellen. Dabei sind vor allem Erfahrungen mit dem Community Development Block Grant Program in den USA interessant. Die Zielsetzung, damit die Slums zu beseitigen und die Wohnprobleme der Bedürftigen zu lösen, wird allerdings nur in begrenztem Umfang erreicht. Die britischen Erfahrungen mit dem Housing Investment Programme und den Transport Policies and Programme Transport Supplementary Grant sind wegen der sehr unterschiedlichen verfassungsrechtlichen Stellung der englischen und deutschen Gemeinde nur sehr eingeschränkt übertragbar. difuGraue Literatur/ Bericht Folgekosten der Siedlungsentwicklung. Bewertungsansätze, Modelle und Werkzeuge der Kosten-Nutzen-Betrachtung.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas BMBF-Förderprogramm "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement" (REFINA) greift in seinen Vorhaben auch die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie auf. Auf dem Weg zu einer Flächenkreislaufwirtschaft und einem nachhaltigen Flächenmanagement sind die finanziellen Aspekte der Siedlungsentwicklung ein zentrales Problemfeld. Verschiedene REFINA-Forschungsverbünde analysieren Kostenstrukturen und entwickeln Lösungsansätze für die Finanzierung des Flächenrecyclings oder für die Herstellung von Kostentransparenz bei der Siedlungsflächenentwicklung. Es werden auch Werkzeuge zur Schaffung von mehr Transparenz über die Folgekosten der Siedlungsentwicklung auf kommunaler und regionaler Ebene entwickelt. Dabei erwies es sich als vorteilhaft, dass in die REFINA-Vorhaben zahlreiche Kommunen bzw. regionale Akteure eng eingebunden sind. Dieser Band stellt in Fachaufsätzen die in den REFINA-Vorhaben erreichten Ergebnisse vor. Die Beiträge fokussieren auf Methoden, Merkmale und Einsatzmöglichkeiten von Werkzeugen zur Folgekostenbetrachtung. Abgerundet wird die Veröffentlichung durch Beiträge externer Experten mit profunden Erfahrungen in diesem aktuellen Themenfeld.Monografie Klimaschutz im Stadtverkehr: 40 Prozent weniger CO2 - (k)ein Problem? Dokumentation der Fachtagung "Kommunal mobil - Klimaschutz im Stadtverkehr" am 20./21.11.2008 in Dessau.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinOhne wesentlichen Beitrag des Verkehrssektors und der kommunalen Ebene wird es nicht gelingen, die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2020 gegenüber dem Niveau von 1990 um mindestens 40 Prozent zu reduzieren. Bislang sinken auf der kommunalen Ebene die spezifischen CO2-Emissionen der Fahrzeugflotte trotz einer zunehmenden Verbreitung energiesparsamer Kleinwagen angesichts eines großen Anteils von Fahrzeugen der Ober- und Mittelklasse nur langsam. Vielerorts steigt die Verkehrsnachfrage durch Neubaugebiete und dezentrale Konzentrationsprozesse, und die wachsende Attraktivität von Innenstädten und zentralen Orten als Geschäfts-, Freizeit- und Wohnstandort führt zu steigenden Ein- und Auspendlerzahlen. Diesen Tendenzen zu begegnen, war Thema der gemeinsamen Fachtagung des Deutschen Städtetages, des Umweltbundesamts und des Deutschen Instituts für Urbanistik. Elf Fachbeiträge präsentieren den Stand der Wissenschaft sowie Handlungsoptionen und Best Practice in Deutschland. Studien und Praxisbeispiele aus Zürich, der Region Hannover, München und Berlin belegen: Die Kommunen können durch Verdichtung im Städtebau und intelligentes Flächenmanagement den Trend zur Zersiedlung stoppen und den Verkehrsaufwand senken, durch Kampagnen und bessere Infrastrukturen den Rad- und Fußverkehr steigern und durch Mobilitätsmanagement und Förderung des ÖPNV Verhaltensänderungen bei Autofahrern bewirken. Ein solches Umsteuern in der kommunalen Verkehrspolitik reduziert den strukturellen Finanzbedarf: Die Infrastruktur für den nicht motorisierten Verkehr ist viel billiger als für den Kfz-Verkehr. Allerdings erfordert ein Umsteuern in vielen Fällen aber zunächst eine Anschubfinanzierung.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Leistungen bei Vormundschaften und Pflegschaften für Volljährige. Umfrage der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände. Kommentierter Tabellenband.(1988)Die Erhebung der kommunalen Leistungen bei Vormundschaften und Pflegschaften für Volljährige steht im Zusammenhang mit der geplanten Reform des Rechtes der Entmündigung und der Vormundschaft und Pflegschaft über Volljährige. Als Ergebnis dieser Reformbemühungen liegt ein Diskussions-Teilentwurf eines Gesetzes über die Betreuung Volljähriger (Betreuungsgesetz - BtG) des Bundesministers der Justiz vor. In Anbetracht der in den nächsten Jahren stark ansteigenden Klientenzahlen infolge der fortschreitenden Überalterung der Bevölkerung mit einer entsprechenden Zunahme der dementiellen Alterserkrankungen soll das neue Gesetz offenkundige, in der Fachöffentlichkeit und den Medien hervorgehobene Mängel des bisherigen materiellen sowie Verfahrensrechtes, aber auch der sozialen und medizinischen Betreuung beheben. Mit der Erhebung der direkten und indirekten Leistungen der Kommunen bei Vormundschaften und Pflegschaften für Volljährige sollten daher Rahmendaten für eine künftige, die Reformziele gewährleistende administrative, soziale und ökonomische Betreuungsinfrastruktur ermittelt werden. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Standards in der Diskussion. Setzung und Abbau von Standards am Beispiel der Kindergärten.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie aktuellen Standards kommunaler Leistungen und Infrastrukturangebote werden vielfach als Ursache für zu hohe und unnötige Ausgaben der Kommunen angesehen. Um diese Sicht angemessen zu differenzieren, wird am Beispiel von Kindergärten aufgezeigt, welchen Zielen die Standards dienen und welche Gruppen bei der Setzung von Standards maßgeblich mitwirken. Die Spanne der daran Beteiligten reicht vom Bund und den Ländern über die Rechtsprechung, die privaten Normungsorganisationen und Gemeindeunfallversicherer bis hin zu den Verantwortlichen in den Gemeinden. Die von den zahlreichen "Standardsetzern" geschaffenen Normen im Kindergartenbereich werden miteinander verglichen und überflüssige Standards von solchen getrennt, die Mindestanforderungen regeln. Schließlich wird erläutert, daß die Sparmöglichkeiten in den Kommunen nicht unbedingt mit einer wesentlichen Qualitätsminderung des Leistungsangebots einhergehen müssen. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kostengerechtigkeit bei der Zuordnung von Flächen und Maßnahmen zum Ausgleich im Bebauungsplan.(1999)Der Beitrag beschäftigt sich mit der Notwendigkeit zwischen den im Gemeindegebiet bestehenden Möglichkeiten zum Ausgleich von Eingriffen in Natur und Landschaft abwägend zu entscheiden. Dabei müssen auch die Kosten des Ausgleichs, die die Grundstückseigentümer im Falle einer Zuordnung zu tragen haben, unter Wahrung der Anforderungen des Gleichbehandlungsgebotes und des Verhältnismäßigkeitsgebotes berücksichtigt werden. difuGraue Literatur/ Bericht Nachhaltiges Flächenmanagement - in der Praxis erfolgreich kommunizieren. Ansätze und Beispiele aus dem Förderschwerpunkt REFINA.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen von REFINA wird die Möglichkeit genutzt, experimentell oder analytisch neue Wege der Kommunikation und der Zielgruppenansprache zu erproben. Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, werden in den Projekten neue Formen der Kommunikation des nachhaltigen Umgangs mit Fläche gesucht. In dem Band der Reihe REFINA wird das Thema Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Vorgestellt werden nach einführenden Beiträgen, die sich mit der Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung im Allgemeinen befassen, unterschiedliche Kommunikationsansätze, ihre jeweiligen Zielsetzungen, Zielgruppen und die Erfahrungen mit der Umsetzung sowie Ansätze zu Wissenstransfer und Weiterbildung.Graue Literatur/ Bericht Netzgebundene Infrastrukturen unter Veränderungsdruck - Sektoranalyse Wasser.(2003) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer drohende Verfall kommunaler Infrastruktur, ein dramatischer Rückgang öffentlicher Infrastrukturinvestitionen, die Privatisierung öffentlicher Unternehmen sowie die Einführung von Wettbewerb auf Infrastrukturmärkten - dies sind nur einige Aspekte in der aktuellen Debatte um die Zukunft der zentralen Bereiche kommunaler Daseinsvorsorge. Die prekäre Finanzlage der deutschen Kommunen überlagert alle Probleme und bildet den Hintergrund für aktuelle Veränderungen in den kommunalen Infrastruktursektoren. Der Forschungsverbund netWORKS beschäftigt sich in einem interdisziplinären Ansatz mit diesen Fragen. Im Forschungsantrag ist die Aufgabe wie folgt dargelegt: "Netzgebundene Infrastruktursysteme als zentrale Bausteine moderner Gesellschaften unterliegen einem radikalen Wandel, der als sozial-ökologische Transformation begriffen werden kann. Wichtige Antriebsfaktoren sind in diesem Zusammenhang die Liberalisierung und Privatisierung (ehemals) öffentlicher Aufgabenbereiche... Ziel des Forschungsverbundes ist es, gemeinsam mit der Praxis Ansatzpunkte, Instrumente und Strategien insbesondere auf der kommunalen Ebene zu entwickeln und zu erproben, mit denen regulierend in den sozial-ökologischen Transformationsprozess eingegriffen werden kann, um diesen in einen Korridor nachhaltiger Entwicklung zu lenken, Gestaltungsoptionen in der Zukunft offen zu halten und eine Verschärfung sozial-ökologischer Problemlagen zu vermeiden." Um eine annähernde Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, folgen die sektoralen Bestandsaufnahmen einem bestimmten Gliederungsschema. Die von ISOE und der Technischen Universität Cottbus verfasste Bestandsaufnahme zum Stand der Privatisierung in der Wasserversorgung und zu dem sich ergebenden Regulierungsbedarf berücksichtigt den Stand April 2003. Hinweise zur Veränderung in der Abwasserbeseitigung finden sich im Anhang. Als zentrales Anliegen einer Strukturveränderung gelten Effizienzsteigerung und Kostensenkung und ob kommunale Unternehmen diesbezüglich mit privaten Unternehmen konkurrieren können. fu/difuMonografie Neue Baugebiete: Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse? Fiskalische Wirkungsanalyse von Wohn- und Gewerbegebieten.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFührt die Ausweisung neuer Baugebiete für Wohnen und Gewerbe zu Gewinn oder zu Verlust für die Haushalte von Städten und Gemeinden? Ausgangspunkt der Studie zu dieser schon lange und kontrovers diskutierten Frage sind Berechnungsverfahren in den USA, die dort seit geraumer Zeit angewandt werden und teilweise obligatorisch sind. Aus ihnen lässt sich ein einfaches Rechenmodell entwickeln ("Fiskalische Wirkungsanalyse"), das an die individuelle Situation der einzelnen deutschen Gemeinde angepasst werden kann. In dieses ausführlich und anschaulich dargestellte Modell sind die Kosten der Erstellung und des Betriebs der Erschließungsmaßnahmen dieser Gebiete ebenso einbezogen wie mögliche zusätzliche Erträge aus Steuern und kommunalem Finanzausgleich als Folge des Zuzugs neuer Einwohner und weiterer Betriebe. Der Saldo aus Kosten und Erträgen für verschiedene Fallkonstellationen erlaubt schließlich generalisierende Aussagen zu den Wirkungen auf die Gemeindekasse. Darüber hinaus erörtert der Band die regionalen Einkommenseffekte infolge der erhöhten wirtschaftlichen Tätigkeit sowie die finanziellen Wirkungen der Aufgabe von landwirtschaftlichen Flächen und potenzielle Einnahmen aus der Alternative Tourismus. difuGraue Literatur/ Bericht Parkraummanagement und Parkraumüberwachung. Expertise. Entwurf. Stand: Dez. 1989.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEs werden Vorschläge zum "Parkraummanagement" unterbreitet, die einer Verbesserung der Verkehrsbedingungen dienen sollen. Der Begriff Parkraummanagement beinhaltet eine flächendeckende Bewirtschaftung des Parkraumangebots auf öffentlichen Straßen und Plätzen, die eine sachgerechte Ausgabe und Verwaltung von Sonderbevorrechtigungen für Anwohner (Anwohnerlizenzen), von Ausnahmegenehmigungen für Gewerbetreibende, Beschaffung, Unterhalt und Betrieb von Parkautomaten, eine ausreichende Überwachung, eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit und eine Beobachtung des Parkgeschehens und daraus abgeleitete Feinkorrekturen des Bewirtschaftungssystems voraussetzen. Hierzu werden Erfahrungen mit Parkraumbewirtschaftungskonzepten in München und Saarbrücken beschrieben. difuGraue Literatur/ Bericht Potenziale für eine Flächenkreislaufwirtschaft (Expertise). Eine Expertise des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis. Überarbeitete Auflage.(2007) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGraue Literatur/ Bericht Public Private Partnership Projekte. Eine aktuelle Bestandsaufnahme in Bund, Ländern und Kommunen.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Difu-Studie belegt, dass Infrastrukturprojekte in öffentlich privater Partnerschaft in Städten, Gemeinden und Kreisen immer häufiger als Alternative zur rein kommunalen Eigenerstellung gesehen werden. In fast einem Viertel der antwortenden 1203 Kommunen gibt es inzwischen aktuelle PPP-Projekte oder konkrete Projektabsichten. Analog zur Zahl der Projekte ist bei den Kommunen ein nahezu stetiger Anstieg der Investitionen in PPP-Projekte zu verzeichnen. Hochgerechnet auf alle Kommunen beträgt die Gesamtsumme der Investitionskosten der aktuellen kommunalen PPP-Projekte drei Milliarden Euro. Eine wesentliche Ursache für den Anstieg der Zahl der PPP-Projekte sind die Erwartungen an PPP hinsichtlich Effizienzsteigerungen. In den Kommunen, die dies als Hauptargument für die Durchführung von PPP-Projekten angeben, werden diese Erwartungen meist erfüllt. Es darf jedoch nicht übersehen werden, dass es sich hierbei nur um Projekte handelt, bei denen eine vorbereitende Wirtschaftlichkeitsprüfung bereits zu einem positiven Ergebnis geführt hat. Im Durchschnitt werden Effizienzgewinne von zehn Prozent erzielt - und dies unter Zugrundelegung einer realistischen Berechnungsmethode, die Zins- und Zinseszinseffekte zukünftiger Zahlungsströme berücksichtigt. Die Bereiche, in denen PPP in den Kommunen heute bereits eine größere Rolle spielen -Schulen, Sport, Touristik, Freizeit, Stadthallen und Verwaltungsgebäude-, sind auch diejenigen, denen in Zukunft besondere Bedeutung beigemessen wird. Hinzu kommen künftig die Bereiche Kultur, Kinderbetreuung, Stadtentwicklung, Umwelt, Versorgung und auch E-Government. difu