Auflistung nach Schlagwort "Kosteneinsparung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bedingungen einer erfolgreichen Konsolidierungspolitik der Kommunen.(1996)Ausgehend vom Befund einer andauernden kommunalen Finanzkrise in Deutschland, differenziert der Artikel die Bedingungen der Haushaltskonsolidierung. Ein Schwerpunkt liegt bei der Ausgabensenkung und hier bei der Effizienzsteigerung vor dem Abbau öffentlicher Leistungen. Auf der Einnahmenseite ist festzustellen, daß Städte zunehmend versuchen, durch systematische Bewertung und Nutzung als auch durch Veräußerung kommunalen Vermögens, neue, quantitativ bedeutsame Konsolidierungsbeiträge zu realisieren. Die kommunale Haushaltskonsolidierung fällt zeitlich zusammen mit einem umfassenden Prozeß der Verwaltungsmodernisierung, von der man durch Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung Beiträge zur Kundenorientierung, zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur Haushaltskonsolidierung erwartet. Unter der Bezeichnung "Budgetierung" werden Veränderungen der Haushaltsplanung realisiert. Die Änderungen im Haushaltsverfahren haben Konsequenzen für die Machtverteilung auf der lokalen Ebene. Verwaltungsextern müssen die Rollen von Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung neu definiert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Die sparsame Stadt: Least-Cost Planning im Verkehr. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 2. und 3. Dezember 1996 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeben den Umweltbelastungen bilden die hohen Kosten des Verkehrs ein zentrales Problem. Die Kommunen stehen angesichts leerer öffentlicher Kassen vor der Frage, in welchem Umfang sie sich den weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur leisten können. Das Defizit einer nicht konsequent kostenorientierten und nicht ausreichend integrierten Verkehrsplanung soll mit der Methode des Least-Cost Transportation Planning (LCTP) überwunden werden. Beim LCTP geht es nicht ausschließlich um die Betrachtung von Investitionsmaßnahmen oder die Wirtschaftlichkeit von Verkehrsbetrieben. Einbezogen wird das gesamte städtische Verkehrsgeschehen unter der Zielsetzung von mehr ökologischer Verträglichkeit und einer deutlichen Entlastung kommunaler Haushalte. Das LCTP wurde vom Forschungsverbund city:mobil im Rahmen seines Gesamtprojekts "Stadtverträgliche Mobilität" entwickelt. Einige Forschungsergebnisse des Projekts wurden im Rahmen des in der Veröffentlichung dokumentierten Seminars vorgestellt und diskutiert. difuGraue Literatur/ Bericht Energie sparen - Kosten reduzieren. Dokumentation des 6. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Garbsen am 9./10. November 2000.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält die Vorträge des Fachkongress kommunaler Energiebeauftragter, die sich auf sechs Themenfeldern bewegen. Die Liberalisierung des Strommarktes wird thematisiert am Beispiel des Bergsträßer-Mix: (30 Prozent Öko-Strom-Anteil im Kreis Bergstraße), dem Rahmenvertrag über die Strombelieferung der Stadt Lohr am Main, dem Aufbau einer "Insellösung" zur öffentlichen Stromversorgung und der generellen Frage, ob sich Energiesparen vor dem Hintergrund der Liberalisierung überhaupt noch lohnt. Die Methodik und praktischer Nutzen von Kennwerten, Straßenbeleuchtung (Gemeinde Isernhagen), der Energieverbrauch von EDV-Anlagen, Standby-Betrieb und Möglichkeiten zur Verringerung des Betriebsstromverbrauchs von Heizungsanlagen sind Beiträge zum Thema Stromsparen. Im Bereich der Gebäudesanierung kommen das Fallbeispiel der Sanierung des Schulzentrums Isernhagen, Praxisargumente für eine erfolgreiche Energiemanagement-Strategie und das Contracting zur Heizungssanierung zur Sprache. Beispiele für "Energiesparaktionen" werden aus München (Aktion Pro Klima - Contra CO2, Düsseldorf ("Mit Energie gewinnen") Frankfurt am Main (Umweltamt der Stadt) und in Kindertagesstätten vorgestellt. Je ein Beitrag befasst sich mit dem Energiecontrolling mit Hilfe moderner Gebäudeleittechnik (Stadtverwaltung Potsdam) und den rechtlichen Aspekten der neuen Energieeinsparverordnung. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Informationspool für kommunale Energiebeauftragte. Dokumentation des 10. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 11./12. April 2005 in Hagen.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnlässlich des 10. Treffens zogen die aus dem gesamten Bundesgebiet kommenden Energiebeauftragten eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit. Durch kommunales Energiemanagement konnte in den vergangenen Jahren der Verbrauch von Wärme, Strom und auch Wasser kontinuierlich gesenkt werden. Dadurch wurden die kommunalen Haushalte durch Kosteneinsparungen entlastet, wichtige Ressourcen geschont und gleichzeitig die Luftbelastung sowie der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert, so dass ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden konnte. Auf dem Fachkongress wurden zudem neue Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis des kommunalen Energiemanagements vorgestellt und diskutiert. Der Kongress diente damit zugleich als Fortbildungsveranstaltung und Erfahrungsaustausch. Insgesamt 19 Workshops zu folgenden Themenschwerpunkten wurden angeboten: Energiemanagement: Organisation und Software; Vertragsgestaltung, Rechnungswesen und Energieeinkauf; Berichtswesen, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit; Energieeffizienz; Erneuerbare Energien. Der Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse des Fachkongresses. difuGraue Literatur/ Bericht Klimaschutz und Dienstreisekosten - Wege zur Umweltentlastung und Kostenersparnis.(2003) Umweltbundesamt, BerlinDas Bundesreisekostengesetz (BRKG) soll geändert werden, um eine sparsame, ressourcen- und emissionsschonende Verkehrsmittelwahl und die Einsparung von Dienstreiseverkehr zu erreichen. Bislang berücksichtigt das Reisekostenrecht die konkreten, mit dieser Fahrt verbundenen Ausgaben der Dienststelle. Umweltentlastung, Zeitaufwand und Einsparmöglichkeiten bei Verknüpfung von privater und dienstlicher Mobilität werden nicht berücksichtigt. Ein aufwändiges Genehmigungs- und Abrechnungsverfahren bindet erhebliche Zeit- und Personalkapazitäten. Da ein privates Kfz mittlerweile zur Grundausstattung von Haushalten gehört und die variablen Kosten eines Pkw nur 12 Cent/km betragen, werden Kosten der allgemeinen Lebenshaltung über die Wegstreckenentschädigung für Kfz mitfinanziert. Das bisherige Verfahren ist also weder sparsam noch umweltfreundlich. Für die Novelle wurden zwei Szenarien näher untersucht. Das Szenario, Wegstreckenentschädigung nur noch zu gewähren, wenn das aus dienstlichen Gründen, umweltpolitisch undvolkswirtschaftlich gewünschte Verkehrsmittel genutzt wird, erscheint zwar rechtlich machbar, politisch aber kaum umsetzbar. Empfohlen wird stattdessen eine verkehrsmittelunabhängige Wegstreckenpauschale. Höhere Beträge (z.B. für Taxi und Flugzeug) werden nur noch bei triftigem Grund erstattet. Es sollen auch die im Einkommensteuergesetz geregelten Pauschalsätze für Dienstreisekosten als Werbungskosten abgesenkt werden. Erwartet werden Verwaltungsvereinfachung und Subventionsabbau (geringere Reisekosten) sowie positive Auswirkungen auf die Umwelt, weil Kfz oft auch von Mitfahrern sowie Bahn und Fahrrad häufiger anstatt des eigenen Kfz genutzt werden. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Standards in der Diskussion. Setzung und Abbau von Standards am Beispiel der Kindergärten.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie aktuellen Standards kommunaler Leistungen und Infrastrukturangebote werden vielfach als Ursache für zu hohe und unnötige Ausgaben der Kommunen angesehen. Um diese Sicht angemessen zu differenzieren, wird am Beispiel von Kindergärten aufgezeigt, welchen Zielen die Standards dienen und welche Gruppen bei der Setzung von Standards maßgeblich mitwirken. Die Spanne der daran Beteiligten reicht vom Bund und den Ländern über die Rechtsprechung, die privaten Normungsorganisationen und Gemeindeunfallversicherer bis hin zu den Verantwortlichen in den Gemeinden. Die von den zahlreichen "Standardsetzern" geschaffenen Normen im Kindergartenbereich werden miteinander verglichen und überflüssige Standards von solchen getrennt, die Mindestanforderungen regeln. Schließlich wird erläutert, daß die Sparmöglichkeiten in den Kommunen nicht unbedingt mit einer wesentlichen Qualitätsminderung des Leistungsangebots einhergehen müssen. difuGraue Literatur/ Bericht Sparstrategien. Dokumentation einer gemeinsamen Fachtagung des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Kommunalen Gemeinschaftsstelle vom 15. bis 17. Mai 1995 in Berlin.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Höhe der erforderlichen Ausgaben zur Wahrnehmung der kommunalen Aufgaben steht nicht mehr im Einklang mit den verfügbaren Ressourcen. Damit steigt der Zwang zu grundsätzlichen Veränderungen, die über traditionelle Optionen für den Ausgleich der Haushaltsbedarfe hinausgehen. Die Suche nach tauglichen Maßnahmen und Vorgehensweisen zur Haushaltskonsolidierung wird zunehmend beeinflußt durch die Auseinandersetzung über eine Verwaltungsmodernisierung, insbesondere das Neue Steuerungsmodell. So sehen immer mehr Kommunen im Brechen mit bisherigen Verwaltungsstrukturen sowie durch Einführung betriebswirtschaftlicher Prinzipien in das Verwaltungshandeln die Chance der Effizienzsteigerung und damit für einen Haushaltsausgleich. Im Rahmen einer Fachtagung wurden die Vorgehensweisen, Handlungsansätze sowie die damit verbundenen Probleme in einem größeren Rahmen reflektiert und diskutiert. Der Materialienband enthält eine Zusammenstellung wichtiger Unterlagen der Tagung, wie Vortragsmanuskripte, Schaubilder, Thesenpapiere und Auswertungen der Arbeitsgruppendiskussionen. difuGraue Literatur/ Bericht Umweltcontrolling im Bereich der öffentlichen Hand. (Vorstudie).(1999) Umweltbundesamt, BerlinZu den Stichworten Umweltaudit und Umweltcontrolling sind in jüngerer Zeit bei der öffentlichen Hand Aktivitäten zu verzeichnen, deren Ziel es ist, die in der Privatwirtschaft bewährten Verfahren des betrieblichen Umweltmanagements auf Bereiche der Verwaltung oder ihrer Dienstleistungsbetriebe zu übertragen. Darüber hinaus bestehen eine Vielzahl von Ansätzen zu Einzelfragen des Umweltmanagements wie umweltfreundliche Beschaffung, Energie- und Wassereinsparung in Gebäuden oder Abfallvermeidung. Mit diesen Instrumenten können nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile erschlossen werden. Eine umfassende Einführung von Umweltmanagement-/Umweltcontrolling-Systemen ist jedoch bei der öffentlichen Hand noch nicht zu verzeichnen. Mit der Vorstudie soll geklärt werden, ob und wie die Einführung eines Umweltcontrolling-Systems bei Bundes-, Landes- und Kommununalbehörden zur Erschließung von ökologischen Einsparpotentialen beitragen kann. Es soll aufgezeigt werden, in welchen Bereichen Nutzen-/Minderungspotentiale bestehen, welche Größenordnungen diese haben und mit welchen Instrumenten sie erschlossen werden können. Aus den Ergebnissen der Vorstudie soll ferner abzuleiten sein, ob die Erarbeitung einer Handlungsanleitung "Handbuch Umweltcontrolling im Bereich der öffentlichen Hand" (Arbeitstitel) im Rahmen einer Hauptstudie zu empfehlen ist und wie diese strukturiert werden sollte. In das Vorhaben waren von Anfang an Experten aus Verwaltung und Wissenschaft über einen Fachbegleitkreis einbezogen. difuGraue Literatur/ Bericht Wirtschaftlichkeit durch Energiemanagement. Dokumentation des 9. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 24. und 25. November 2003 in Bad Homburg(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm Ansätze und Beispiele für ein erfolgreiches Energiemanagement ging es auf dem 9. Deutschen Fachkongress der kommunalen Energiebeauftragten in Bad Homburg. Es wurde gezeigt, wie Kommunen mit Intelligenz und Kreativität sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele in konkrete Maßnahmen und Projekte umsetzen können. Die Beiträge und Diskussionen sowohl im Plenum als auch in den insgesamt zwanzig angebotenen Workshops machten deutlich, dass aktives Energiemanagement ganz im Sinne der Nachhaltigkeit wirkt: Es hilft Städten, Gemeinden und Kreisen, die Klimaschutzziele zu erreichen und gleichzeitig zur Entlastung der kommunalen Haushalte beizutragen. Angesichts der defizitären Haushaltslage in den meisten deutschen Kommunen ist die ökonomische Komponente des Energiemanagements zurzeit von ganz besonderer Bedeutung. Denn effizientes Wirtschaften steht in den Kommunen ganz oben auf der Tagesordnung. Energiemanagement ist dabei ein unverzichtbares Instrument, da in aller Regel die Summe der eingesparten Energiekosten die Aufwendungen für das Energiemanagement um ein Vielfaches übersteigt. Wirtschaftlichkeit durch Energiemanagement war daher auch zentrales Thema des Fachkongresses. difu