Auflistung nach Schlagwort "Lärmschutz"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr.(2014)Die Fahrzeugflotten der Logistikbranche wurden in den letzten Jahren deutlich umweltfreundlicher. Besonders die spezifischen Stickstoff- und Feinstaub-Emissionen von Lastkraftwagen gingen zwischen 1995 und 2010 zurück. Dennoch stammt ein großer Teil der Emissionen im Straßenverkehr von leichten und schweren Nutzfahrzeugen. So gingen beispielsweise in Baden-Württemberg im Jahr 2010 28 Prozent des CO2-Ausstoßes, 53 Prozent der Stickstoff-Emissionen sowie 41 Prozent der Feinstaub-Emissionen im Straßenverkehr auf den Wirtschaftsverkehr zurück, da die gesunkenen Emissionswerte teilweise durch einen Anstieg der transportierten Tonnenkilometer um knapp 55 Prozent zwischen 1995 und 2010 wieder aufgewogen wurden. Verkehrsprognosen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 mit einer weiteren Zunahme des Güterverkehrs auf der Straße um rund 39 Prozent zu rechnen ist. Ähnlich verhält es sich mit weiteren Herausforderungen wie Lärmemissionen, Verkehrsstaus oder starke Abnutzung der Straßeninfrastruktur. Daher steht die Suche nach effizienteren Lösungen für den innerstädtischen Güterverkehr in der Logistikbranche mittlerweile immer häufiger auf der Tagesordnung. In der Bundesrepublik Deutschland und dem benachbarten Ausland werden derzeit in Forschungsprojekten und innovativen Unternehmen neue Ansätze zur Gestaltung der städtischen Logistik untersucht. Ein Teil der Lösung ist jeweils die Elektromobilität. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag zunächst auf das Lastenfahrrad mit Elektroantrieb eingegangen, das geeignet ist, die so genannte "letzte Meile" abzudecken. Ein weiteres Modell ist die Kombination aus schweren und leichten Nutzfahrzeugen: Schwere Lastkraftwagen bringen Waren aus suburbanen Depots zu städtischen Umschlagpunkten, von denen leichte Elektrofahrzeuge die Waren auf der "letzten Meile" ausliefern. Neben innovativen Unternehmen entdecken auch Kommunen den städtischen Wirtschaftsverkehr immer mehr als zentrales Handlungsfeld. Städte wie Stuttgart, Dortmund oder Köln gehen mit gutem Beispiel voran.Graue Literatur/Bericht Europäisches Umweltrecht und Stadtentwicklung. Ein aktueller Überblick über für die Kommunen relevante umweltpolitische Initiativen und Strategien der EU.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die europäische Umweltgesetzgebung greift immer stärker in die planerischen Spielräume von Städten und Gemeinden ein. Es wird ein Überblick über die um weltpolitischen Instrumente und Initiativen der EU vermittelt, die die kommunale Stadtentwicklungspolitik besonders betreffen: Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzrichtlinie, Umweltverträglichkeitsprüfung und Strategische Umweltprüfung, Luftreinhaltepolitik, Umgebungslärmrichtlinie, Umweltinformationsrichtlinie und thematische Strategie für die städtische Umwelt. Die Darstellung der hinter diesen Einzelinitiativen erkennbaren unterschiedlichen Grundstrategien der EU-Umweltpolitik soll eine strategisch-politische Ebene der Auseinandersetzung mit den Vorgaben und Ansätzen europäischer Umweltpolitik eröffnen. Denn diese Strategien verändern sich. Während die herkömmliche EU-Umweltpolitik vor allem auf europaweit verbindliche Umweltqualitätsziele und Grenzwerte setzte, tendiert Brüssel in jüngerer Zeit zunehmend zu reinen Verfahrensregelungen und Planungspflichten. Aus dieser "Planungseuphorie" können sich neue Freiräume für Städte und Gemeinden, aber auch neue bürokratische Lasten ergeben. difuGraue Literatur/Bericht Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt – Empfehlungen für die Praxis(2022) Umweltbundesamt (UBA)Gesundheitliche Belange werden in umweltrelevanten Planungsprozessen, wie der Lärmaktionsplanung, Grün- und Freiraumplanung, aber auch in der Stadt(entwicklungs)planung nicht ausreichend berücksichtigt. Dies liegt unter anderem an der mangelnden Kooperation der Planenden mit Akteuren aus dem Gesundheitssektor. Die im Auftrag des Umweltbundesamtes vom Deutschen Institut für Urbanistik und mehreren Unterauftragnehmer erstellte Fachbroschüre „Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt“ gibt Empfehlungen für die kommunale Praxis, wie gesundheitliche Belange in den Städten stark gemacht werden können. Sie zeigt auf, an welchen Stellen gesundheitliche Belange in die Lärmaktionsplanung, Grün- und Freiraumplanung sowie die Stadt(entwicklungs)planung einfließen und wie die jeweiligen zuständigen Fachämter und Gesundheitsämter besser zusammenwirken können.Graue Literatur/Bericht Kommunale Umweltberichte. Leitfaden mit Praxisbeispielen für die Erarbeitung kommunaler Umweltberichte.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Darstellung und Analyse der Umweltsituation in den Kommunen haben in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dies ist nicht nur begründet durch die Zunahme der Umweltbelastungen und das vermehrte Wissen über diese Belastungen, sondern auch durch die gestiegene politisch-gesellschaftliche Bedeutung des Umweltschutzes, die damit einhergehende Ausweitung der Umweltgesetzgebung und nicht zuletzt durch das gestiegene Umweltbewusstsein der Bevölkerung sowie den ständig wachsenden Informationsbedarf. Ziele und Funktionen der kommunalen Umweltberichte sind: Sensibilisierung der Kommunalpolitik und der gesamten Verwaltung für lokale Umweltprobleme und damit Verbesserung der internen Kooperation; kritische Bilanzierung der kommunalen Umweltaktivitäten; Unterrichtung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über Zustand und Probleme der lokalen Umweltsituation. Die Arbeitshilfe ist so angelegt, dass sie zur Aufstellung kommunaler Umweltberichte in Kommunen unterschiedlicher Größenklassen, räumlicher Lagen und Problemsituationen als Anleitung genutzt werden kann. In den Einführungen zu den einzelnen Fachkapiteln wurde darauf geachtet, das vorhandene Fachwissen umfassend zu bündeln. Über die rein methodischen Empfehlungen zur Erstellung von Umweltberichten hinausgehend, können die textlichen Grundlagen für die Berichterstellung vor Ort direkt genutzt werden. difuMonografie Kommunale Umweltschutzberichte. Fortschreibung.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das 1982 veröffentlichte Grundwerk der Arbeitshilfe "Kommunale Umweltschutzberichte" verfolgt das Ziel, den Kommunen mit dem kommunalen Umweltschutzbericht ein Instrument an die Hand zu geben, um die Umweltprobleme und Lösungswege im Rahmen der Stadtentwicklung darlegen, bewerten und politisch entscheidbar machen zu können. Der Titel "Kommunaler Umweltschutzbericht" und die Aufgabenstellung der Arbeitshilfe leiteten sich ursprünglich aus der traditionellen Form des Verwaltungsberichts im Sinne eines Tätigkeitsberichts ab. Das Grundwerk der Arbeitshilfe 6 ist als methodische Anleitung für die Kommunen gedacht, die freiwillig eigene Berichte je nach den örtlichen Gegebenheiten erstellen. Das Handbuch gibt zur Orientierung einen Aufbau und Standards vor, die den "Stand der Technik und Forschung" widerspiegeln. Die Erarbeitung basiert auf der Auswertung von Forschungsergebnissen, Praxiserfahrungen aus Städten und den Ratschlägen eines projektbegleitenden Arbeitskreises. Die Fortschreibung der Arbeitshilfe 6 von 1987, welche das Grundwerk aufgrund einer vollständigen Überarbeitung komplett ersetzt, kann darüber hinaus die Erfahrungen aus der Modellanwendung in der Stadt Regensburg und aus einer Reihe von Transferveranstaltungen ("Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz") einbeziehen. difuGraue Literatur/Bericht Kooperative Planungsprozesse zur Stärkung gesundheitlicher Belange – modellhafte Erprobung und Entwicklung von Ansätzen zur nachhaltigen Umsetzung: Abschlussbericht(2023) Umweltbundesamt (UBA)Die Identifizierung und Darstellung von Herangehensweisen für eine Stärkung gesundheitlicher Belange in der Lärmaktionsplanung, der Grün- und Freiraumplanung, der Bauleitplanung und der integrierten Stadt(teil)entwicklungsplanung auf kommunaler Ebene standen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Dabei richtete sich das Augenmerk sowohl auf die fachliche Integration gesundheitlicher Belange als auch auf das kooperative Verwaltungshandeln unter aktivem Einbezug der Gesundheitsämter. Betrachtet wurden auch die gesundheitsrelevanten thematischen Schnittstellen zwischen den Planungen. Besonderes Augenmerk lag auf der planerischen Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in städtischen Teilräumen, die im Hinblick auf Umwelt, Gesundheit und soziale Lage mehrfach belastetet sind. In einer Dokumentenrecherche und -analyse, in telefonischen Interviews, in kommunalen Fallstudien und in einem Fokusgruppen-Prozess wurden der Status quo der Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in der Planung analysiert und Handlungsoptionen für deren stärkere Verankerung in den betreffenden Planungen bzw. Planungsprozessen herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Rolle der Gesundheitsämter. Die Untersuchungsergebnisse mündeten einerseits in planungsbezogene Darstellungen zu den gesundheitsbezogenen Potenzialen der einzelnen Planungsinstrumente und der aktiven Mitwirkungsmöglichkeiten der Gesundheitsämter. Andererseits wurden sechs übergreifende Handlungsempfehlungen für die wirksame Implementierung gesundheitlicher Belange in den Planungen in den Kommunen abgeleitet. Die Ergebnisse des Vorhabens wurden in einer praxistauglichen Veröffentlichung zusammengefasst, die sich an Mitarbeitende in den Kommunalverwaltungen, aber auch an Vertreter*innen aus Kommunalpolitik und andere Stakeholder richtet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Lärmminderung als strategische kommunale Aufgabe. Standpunkt.(2015)Eine integrierte Betrachtung führt zu nachhaltigen Lösungen, was insbesondere beim Straßenverkehr deutlich wird: Lärmminderung, Luftreinhaltung, Klimaschutz, Verkehrssicherheit. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung dürfen wir auf Dauer nicht nur die Energiewende verfolgen, wir brauchen auch eine Mobilitätswende mit einer signifikanten Veränderung des Modal Split. Die Lärmminderungsplanung ist darüber hinaus ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Lebensqualität und der Attraktivität von Städten. Die Reduzierung von Lärm beeinflusst die Gesundheit der Anwohner, verbessert die ökologischen Bedingungen in der Stadt und wirkt sich positiv auf die ökonomischen und sozialen Gegebenheiten ausGraue Literatur/Bericht Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difuGraue Literatur/Bericht Städtebauliche Begleitplanung zum Streckenausbau der Bestandsstrecke Rotenburg-Verden (Alpha-E). Ein neues Instrument im Praxischeck. Abschlussbericht zum Projekt „Städtebaulich integrierter Lärmschutz beim Güterstreckenausbau der Bestandsstrecke Rotenburg-Verden (Alpha-E) - Wissenschaftliche Begleitung -“.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das Difu hat das Instrument der „Städtebaulichen Begleitplanung“ einem Praxis-Check unterzogen. Anders als landschaftspflegerische Begleitpläne ist das Instrument bislang gesetzlich nicht vorgeschrieben. Am Beispiel des Güterstreckenausbaus im Teilabschnitt Rotenburg-Verden – Teil der „Alpha-E-Variante“ – konnte nun nachgewiesen werden, dass auch der städtebauliche Begleitplan wesentlich zur Qualität einer integrierten Stadtentwicklung beitragen kann. Das Ergebnis basiert auf der exemplarischen Untersuchung von vier Standorten in der Stadt Verden und jeweils einem Standort in der Stadt Rotenburg, der Samtgemeinde Bothel und der Gemeinde Kirchlinteln, welche direkt an die Güterbahntrasse angrenzen. An den Standorten wurden Folgewirkungen des Streckenausbaus untersucht und Handlungserfordernisse sowie geeignete Maßnahmen zur Lärmabschirmung und Aufwertung identifiziert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse beschränken sich nicht allein auf Infrastrukturvorhaben der Bahn, sondern lassen sich auf alle übergeordneten Infrastrukturvorhaben übertragen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Straßenverkehr und Lärmschutz. Zum Entwurf einer Straßenschallschutzverordnung nach § 43 Bundesimmissionsschutzgesetz.(1976) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Studie soll wahrscheinliche und mögliche Auswirkungen bzw. Nebenwirkungen des Entwurfs einer Straßenschallschutzverordnung untersuchen. Verf. behandelt das Thema unter den folgenden Aspekten Umweltbelastungen durch Straßenverkehr; Ausmaße gegenwärtiger Lärmbelastung und kritische Schwellenwerte; Ursachen der Verkehrsmisere insbesondere der zunehmenden Umweltbelastungen durch Straßenverkehr; Möglichkeiten und Mittel zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Straßenverkehr und ihre stadtstrukturelle Bedeutung; Wirksamkeit und Aufwand verschiedener Maßnahmearten zur Verringerung von Lärmimmissionen und ihre Bedeutung hinsichtlich der Reduzierung auch anderer Belastungsarten; Zur Bewertung der Straßenschallschutz-Verordnung.Graue Literatur/Bericht Umweltgutachten im Auftrag der Gemeinden. Dokumentation von Forschungsberichten, Gutachten und Planungsunterlagen.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die auf Anregung des Umweltausschusses des Deutschen Städtetags (DST) und wegen häufiger Fragen nach Umweltgutachten erstellte Dokumentation wurde auf solche Gutachten begrenzt, die von Gemeinden selber in Auftrag gegeben wurden oder an deren Auftragsvergabe Gemeinden mitgewirkt haben. Von insgesamt 28.000 in der ORLIS-Literaturdatenbank des Difu zum Themenbereich Umwelt nachgewiesenen Titeln wurden 500 als kommunale Auftragsgutachten identifiziert. Die ausgegrenzten Titel (z.B. die meisten Umweltberichte, die in der Regel verwaltungsintern erstellt werden) sind aber auf dem Wege individueller Recherchen beim Difu erhältlich. Alle in der Dokumentation nachgewiesenen Arbeiten sind in der Senatsbibliothek Berlin auszuleihen. difuMonografie Umweltqualität und Wohnstandorte. Ratgeber für die Bebauungsplanung.(1983) Umweltbundesamt (UBA)Angesichts vielfältiger und anhaltend hoher Umweltbelastungen, insbesondere in den Verdichtungsräumen, sowie steigender Qualitätsansprüche von Bewohnern an Standorte, Wohnung und Wohnumfeld, sehen sich die Gemeinden bei der Planung neuer und bei der Überplanung bzw. Neuordnung bestehender Wohnstandorte mit zunehmend schwierigen Aufgaben konfrontiert. Vor diesem Hintergrund versteht sich dieser Forschungsbericht als Beitrag, Möglichkeiten, Erfordernisse und Grenzen der Bebauungsplanung herauszuarbeiten, mit dem Ziel, die Umweltqualität von Wohnstandorten langfristig und wirksam zu verbessern. Die Arbeit will Informationen und Anregungen dazu vermitteln, wie städtische und Umweltprobleme mit Hilfe der Bebauungsplanung gelöst bzw. abgebaut werden können, und wie durch vorausschauende Planung zur Vermeidung künftiger Umweltkonflikte und zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen beigetragen werden kann. geh/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel