Auflistung nach Schlagwort "Lastkraftwagenverkehr"
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Graue Literatur/ Bericht Die Zulässigkeit eines bundesweiten Modellversuchs mit "Gigalinern" bzw. "Lang-Lkw" auf der Grundlage einer Bundesrechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrats. Rechtsgutachten. Erstellt durch das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH Im Auftrag des Deutschen Städtetages, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen VDV und der Allianz pro Schiene e.V.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinI.: Eine Ausnahmeverordnung des Bundesverkehrsministeriums, die einen bundesweiten Feldversuch mit Gigalinern ohne Zustimmung des Bundesrates zuließe, würde die Grenzen der Verordnungsermächtigung des § 6 Abs. 3 Straßenverkehrsgesetz (StVG) überschreiten und dadurch gegen Art. 80 Abs. 1 S.1 Grundgesetz (GG) verstoßen. Damit wäre sie rechtswidrig, verfassungswidrig und nichtig. II.: Jede Landesregierung (ebenso ein Drittel der Mitglieder des Bundestages) kann gegen die vom Bundesverkehrsministerium erlassene Ausnahmeverordnung beim Bundesverfassungsgericht einen Antrag auf Abstrakte Normenkontrolle (Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG) einreichen. Im Eilverfahren steht ihnen der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Verfügung (§ 32 ff. BVerfGG).Graue Literatur/ Bericht Umweltverträglicher Wirtschaftsverkehr in Städten. Wer und was bringt's wirklich? Dokumentation der Fachtagung "kommunal mobil 2015" am 18./19.6.2015 in Dessau-Roßlau.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInsgesamt ist ein Drittel des städtischen Verkehrs dem Wirtschaftsverkehr, d.h. dem Güterverkehr sowie den Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten zuzuordnen. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels, Kundenansprüche oder kleinere Zeitfenster führen zu Sendungs- und Fahrtenzuwachs und verstärken vor allem Liefer- und Dienstleistungsverkehre. Durch flexible Arbeit steigt auch der Personenwirtschaftsverkehr. Mittlerweile haben Personenwirtschafts- und Dienstleistungsverkehr einen Fahrtenanteil von über der Hälfte im Wirtschaftsverkehr. Aber insbesondere die Zunahme von Lkw-Fahrten im Güterverkehr führt zu ansteigenden Problemen im städtischen Raum. Parken von Lieferfahrzeugen in zweiter Reihe, starke Lärm- und Luftschadstoffemissionen durch Lkw in Wohngebieten, hoher Flächenbedarf und Trennwirkung und schwere Verkehrsunfälle durch große Fahrzeuge sind typische kommunale Probleme im Wirtschaftsverkehr. Bei der Emissionsminderung muss vor allem der Lkw betrachtet werden. Auf der anderen Seite sind die Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen sowie die Entsorgung wichtige Funktionen, die der Wirtschaftsverkehr realisiert. Diese Funktionen zu sichern bei stadtverträglicher Abwicklung des Verkehrs ist eine Herausforderung für kommunale Akteure.