Auflistung nach Schlagwort "Liegenschaftspolitik"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aktive Bodenpolitik. Der Weg zu mehr Gemeinwohl in der Stadtentwicklung.(2022)Die großen Herausforderungen im Städtebau, insbesondere der Wohnungsneubau und der klimagerechte Umbau der Städte, sind ohne einen effektiven Zugriff auf die dafür benötigten Flächen nicht zu bewältigen. Erforderlich ist daher eine aktive Bodenpolitik, die planerische und planungsrechtliche Instrumente mit den Gestaltungsmöglichkeiten,der kommunalen Liegenschaftsverwaltung verzahnt. Die Empfehlungen der Baulandkommission gehen in die richtige Richtung. Sie umzusetzen erfordert aber in vielen Städten eine deutliche Neujustierung. Wichtige Bausteine dabei sind die Überprüfung und (Neu-)Bewertung der Potenziale des kommunalen Liegenschaftsvermögens, die Entwicklung einer Ankaufsstrategie zum Aufbau bzw. zum Erhalt einer Flächenreserve für noch kommende Entwicklungen und die Nutzung innovativer Ansätze bei der Vergabe von kommunalem Liegenschaftsvermögen. Schlüsselbaustein einer aktiven Bodenpolitik ist zudem die Entwicklung eines passenden Baulandmodells. Vorrang haben kooperative Umsetzungswege, die allerdings eines hoheitlichen Begleitschutzes bedürfen. Deshalb ist auch der Gesetzgeber gefordert, die hoheitlichen Interventionsmöglichkeiten weiter zu verbessern.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bauen, Bauen, Bauen – aber wie und wo? Kommunale Instrumente der Bodenpolitik.(2021)Die Entwicklung der Bodenpreise in den wachsenden Agglomerationsräumen kennt seit Jahren nur eine Richtung- es geht immer weiter nach oben. Das schlägt einerseits auf die Neuvermietungsmieten durch, denn der Bodenpreis nimmt einen wachsenden Anteil bei den Erstellungskosten von Neubauten ein. Andererseits wächst der Druck auf die Kommunen, mehr Bauland auszuweisen, um so den Engpass der Bodenverfügbarkeit zu überwinden. Mehr Bauland allein ist aber keinesfalls Garant für eine Entspannung der Immobilienmärkte. Vielmehr ist das gesamte Instrumentarium der Kommunen zur Gestaltung der Bodenverfügbarkeit und -nutzung gefragt, um mit dieser wesentlichen Ressource nachhaltig umzugehen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsressourcen und Handlungsdefizite der kommunalen Gewerbepolitik.(1982)In dem Artikel wird die neue Aufgabenstellung der kommunalen Gewerbebestandspflege beschrieben. Wesentliche Strategien einer bestandsorientierten Gewerbepolitik sind die Förderung der Betriebsverlagerung, die Sicherung der betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten am alten Standort und eine kontinuierliche Begleitung betrieblicher Entwicklungsprozesse mit dem Ziel einer frühzeitigen Wahrnehmung von betrieblichen Problemen. Die wesentlichen Ressourcen der kommunalen Wirtschaftsförderung werden bei den Gemeindefinanzen, den Flächenreserven bzw. der kommunalen Liegenschaftspolitik, bei der kommunalen Planungs- und Baugenehmigungspraxis und bei der verwaltungsinternen Aufgaben- und Kompetenzverteilung gesehen. Zum Abschluß werden eine Reihe von Defiziten der kommunalen Gewerbepolitik analysiert (Informations-, Organisations-, Koordinations- und Kooperationsprobleme). difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mit aktiver Liegenschaftspolitik in den Städten verloren gegangenen Boden wieder gutmachen.(2021)Wohnraumversorgung, Infrastruktur, Stadtentwicklung. In angespannten Immobilienmärkten steht die kommunale Bodenpolitik auf dem Prüfstand, sind aber auch Länder und Bund gefordert. Dort setzt eine aktuelle Difu-Studie an. Dazu das Interview mit Prof. Dr. Arno Bunzel, Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik und federführender Autor der Untersuchung.Beitrag (Sammelwerk) USA.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit ist Teil eines Forschungsprojekts des German Marshall Funds, in dem Vergleiche von Großstadtsituationen und -problemen in Deutschland, Großbritannien und den USA erarbeitet worden sind. Der hier vorliegende Teil ist der Länderbericht für die USA. Nach einer Darstellung der Verstädterung und der Unterschiede zwischen den Städten werden typische Problemlagen herausgestellt (wirtschaftliche, soziale, fiskalische und baulich-räumliche Probleme). Es folgt die Beschreibung der Stadtentwicklungsprogramme und der "Partnerschaften" zur Lösung sozialer Probleme. Hierfür werden illustrierende Modelle beschrieben. ("Neighborhood Housing Services", "Boston Redevelopment Authority", "Opportunity Industrialization Centers" etc.). Nach den Instrumenten der Stadtentwicklungspolitik (Management, Verwaltungsfragen) wird abschließend auf die Liegenschaftspolitik eingegangen. bre/difu