Auflistung nach Schlagwort "Migration"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Das Andere(2003) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die im Elften Kinder- und Jugendbericht angesichts zunehmender "sprachlicher und kultureller Heterogenität" in der deutschen Gesellschaft geforderte "Anerkennung des Anderen", ist eine ernst zu nehmende und langfristige Herausforderung für die Politik und insbesondere auch für die Kinder- und Jugendhilfe. Auf der Fachtagung des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V. standen deshalb folgende Fragen im Mittelpunkt der fachlichen Auseinandersetzung: Wie zugewandt sind wir gegenüber dem "Anderssein" junger Menschen aus anderen Kulturkreisen und anderen Lebensstilen? Wie viel, wie wenig wissen wir über Wertorientierungen und Lebensstile Jugendlicher heute in unserer Gesellschaft, auch im Hinblick auf die Entwicklungen in der Medienwelt? Was wissen wir über die Wertestrukturen islamischer und osteuropäischer Kultur und Tradition? Und schließlich: Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft stehen vor der Herausforderung, in einer durch Globalisierungsprozesse "schwieriger" gewordenen Welt ihre eigenen "Wertvorstellungen und Praxisformen" zu entwickeln. Welche Zugangswege hat Kinder- und Jugendhilfe zu Jugendlichen und welche Handlungsstrategien und Praxisprojekte gibt es, die bei der Herausbildung von Wertorientierungen und der Vermittlung "interkultureller Kompetenz" hilfreich sein können? Die Dokumentation will hierzu einige Anregungen für ein umfassenderes Verständnis und für die praktische Arbeit geben.Graue Literatur/ Bericht Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Diversity-orientierte Prozesse im Gemeinwesen: Integration von Migrantinnen und Migranten auf kommunaler Ebene und die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen des Workshops war es, Migrantinnen und Migranten aus verschiedenen Kulturkreisen und Verantwortungsbereichen als Experten in eigener Sache einzuladen und nach ihren Erfahrungen mit der Kinder- und Jugendhilfe und praktischen Problemen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft zu fragen. Aber zugleich auch, zuständigen Fachkräften aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe eine Diskussionsplattform zu bieten, um sich über Erwartungen und Vorstellungen auf "beiden Seiten" sowie über Erfahrungen und notwendigen Unterstützungsbedarf auszutauschen. Diskutiert wurde u. a. gemeinsam über folgende Fragen: Was bedeutet Umgang mit interkultureller Vielfalt, interkulturelle Orientierung und Öffnung? Bei welchen Problemen, in welchen Handlungsfeldern ist die Praxis (noch) hilflos? Wie kann der Zugang der Jugendhilfe zu "Migranten-Familien" verbessert werden? Wie können die deutschen (Behörden)Strukturen verständlicher gemacht werden? Welche Sichtweisen haben Wirtschaft, Kommune, Freie Träger? Und kann soziale Arbeit von Diversity-Konzepten der Wirtschaft lernen? Gibt es wirklich Parallelgesellschaften in deutschen Städten und wie mit dieser Entwicklung umgehen? Und schließlich: Was macht gute interkulturelle Praxis fachlich, methodisch, strukturell aus?Graue Literatur/ Bericht Es geht! Kommunal nachhaltig handeln. Tipps und Ideen.(2005) InWEnt gGmbH, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Bonn; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Servicestelle hat das Difu im Jahre 2003 mit der Studie "Handlungsspielräume der deutschen Kommunen für Eine-Welt-Aktivitäten" beauftragt zu untersuchen, wie in unterschiedlichen kommunalen Aufgabenbereichen die Ziele der Agenda 21, des bürgerschaftlichen Engagements, der Nachhaltigkeit und der Entwicklungszusammenarbeit implementiert werden können. Betrachtet wurden die kommunalen Handlungsfelder Bürgerbeteiligung, Stadtmarketing, Klimaschutz, Wasserwirtschaft, Armutsbekämpfung, Interkulturalität, Migration im Hinblick auf eine realisierbare und wirksame Eine-Welt-Arbeit. Aus dieser Studie stammen die Beispiele der Broschüre, die um weitere in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit erfolgreiche Kommunen ergänzt Einblicke in die Aktivitäten von Kommunen auf diesen Handlungsfeldern gewährt. oc/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Geflüchtete in der Sozialen Stadt. Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration.(2017) vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Debatte zum Umgang mit der gegenwärtigen Fluchtmigration bestimmt seit 2015 in hohem Maße den öffentlichen Diskurs in Deutschland und Europa. Im Kern steht dabei immer auch die Frage nach Möglichkeiten zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen in den alltäglichen Lebenswelten der alten und neuen Bewohner. Die aktuelle Situation bietet die Chance und die Notwendigkeit, nicht nur auf Geflüchtete zu fokussieren, sondern eine Verbesserung der sozialen Integration für alle und auf Dauer zu erreichen. Vor diesem Hintergrund führten der vhw und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in den Jahren 2016 und 2017 eine Untersuchung mittelfristiger Fragen der quartiersbezogenen Steuerung und Urban Governance im Kontext von Flucht und Asyl durch. Ziel war es, den gegenwärtigen Sachstand aufzubereiten, daraus gewonnene Erkenntnisse mit Experten zu vertiefen und somit einen Beitrag zur Fachdiskussion zu leisten. Im Fokus standen die Perspektiven der Vor-Ort-Ebene von Quartieren und der kommunalen Steuerungsebene. Ausgangsthese war, dass traditionelle Migrationsquartiere auch in Zukunft wichtige Integrationsorte (für Geflüchtete) sein werden und mit dem Programm Soziale Stadt bereits erprobte, ggf. jedoch zu modifizierende bzw. zu erweiternde Instrumente vorliegen.Graue Literatur/ Bericht Inclusive Housing Policies: Housing is the beginning. Policy recommendations to improve housing for refugees in European cities and inspiring practice examples from Austria, Germany and Sweden.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Caritas Wien; Universität Wien, Fachbereich Soziologie; Universität Umeå, Fachbereich GeographieZeitschriften-/Zeitungsartikel Integration findet vor Ort statt. Die sozialräumliche Eingliederung von Zuwanderern ist Herausforderung auch für die Wohnungswirtschaft.(2007)Gegenüber früheren Jahrzehnten werden Zuwanderer heute immer weniger durch den Arbeitsmarkt integriert; dafür gewinnt das Wohnviertel mit seinen alltäglichen Aufenthaltsorten steigende Bedeutung. Um die Integrationskraft des Quartiers , des Wohnumfeldes und der Wohnung zu stärken, sind Wohnungsunternehmen wichtige Partner. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Integration und Segregation - Überlegungen zu einer alten Debatte.(2001)Es werden zwei Modelle der urbanen Integration vorgestellt: ein individualistisches und ein kollektives Modell. Nur Letzteres ist unter heutigen Bedingungen realistisch. Es fasst Segregation als ein notwendiges Übergangsstadium im Prozess der Integration von Migranten auf. Die in Politik und allgemeiner Öffentlichkeit heftig geführte Diskussion "Pro und Contra Segregation" wird referiert. Dass sie bisher so unentschieden verlaufen ist, wird auf falsche Erklärungen und ungenügende Differenzierungen zurückgeführt. Schließlich werden einige Überlegungen zu einer angemessenen städtischen Integrationspolitik angestellt. Diese muss sich an folgenden Aufgaben und Zielen orientieren: Segregation zuzulassen und zu verhindern, Einwanderungsquartiere als Dauereinrichtung der Stadt und als Durchgangsstation für Individuen zu akzeptieren, Mechanismen informeller Konfliktmoderation zu installieren, sensible Frühwarnsysteme zu entwickeln, die Kontrolldichte zu lockern und öffentliche Räume zu sichern - Einwanderung verlangt von der Politik diesen außerordentlich schwierigen Balanceakt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Integration von Zuwanderern in Frankreich und in den Niederlanden.(2001)Der Beitrag untersucht am Beispiel Frankreichs und der Niederlande die Auswirkungen unterschiedlicher Konzepte auf Integrationsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der kommunalen Ebene. Frankreich und die Niederlande sind für ihre unterschiedlichen Integrationskonzepte - individuelle Assimilation einerseits, Inkorporation ethnischer communities andererseits - bekannt. Der Blick auf die Situation von Zuwanderern als Ausländern stellt die Unterschiede anders dar: in dieser Perspektive stehen Frankreich für die Aufrechterhaltung von Differenz und die Niederlande für deren Aufhebung. Neben diesen Unterschieden zeigt sich, dass die Anforderungen, die Integration an die kommunale Praxis stellt, aufgrund ihrer Ähnlichkeiten größtenteils auch zu ähnlichen Versuchen der Problembewältigung führen. Zugleich werden aber auch die Grenzen von Integrationskonzepten allgemein sichtbar: die Dominanz der Arbeitsmarktprobleme. Hier scheitert bislang auch die Gleichstellungspolitik der Niederlande. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunalumfrage: Zuwanderung, Wohnen, Nachbarschaft. Bericht im Rahmen des Forschungsprojekts "Zusammenhalt braucht Räume - integratives Wohnen mit Zuwanderern".(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dem bundesweit angelegten Forschungsprojekt "Zusammenhalt braucht Räume - Integratives Wohnen mit Zuwanderern", in dessen Rahmen die vorliegende Publikation erstellt wurde, werden die Wohnraumversorgung und sozialräumliche Integration neuzugewanderter, insbesondere geflüchteter Menschen untersucht. Gleichermaßen werden dabei der kommunale Status quo erhoben und kommunale Handlungsspielräume ausgelotet. Projektanlass war die Beobachtung, dass in vereinzelten Kommunen Wohnprojekte entstehen, die sich durch einen integrativen Ansatz auszeichnen, indem sie Räume schaffen für das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer Gruppen mit (Neu-)Zugewanderten. Wie verbreitet diese sind und welche anderen Ansätze und Maßnahmen Kommunen für die Unterbringung, Wohnungsversorgung und Integration von neuzugewanderten und geflüchteten Menschen ergreifen, wurde in der Kommunalbefragung erhoben. Im Einzelnen richteten sich die Inhalte der Befragung auf (vgl. Fragebogen im Anhang): (1) die Unterbringungs- und Wohnsituationen der Neuzugewanderten/Geflüchteten in den Kommunen einschließlich der Verbreitung integrativer Wohnprojekte, (2) das Zusammenleben und die Integration in Nachbarschaften, (3) Maßnahmen, die das Zusammenleben und die Integration in Quartieren fördern, (4) Planungen und konzeptionelle Ansätze zur Verbesserung der Wohnungsversorgung . Dabei ging es auch um die wohnungswirtschaftlich relevante Frage nach der Schaffung von langfristig bezahlbarem Wohnraum (nicht nur) für Geflüchtete.Graue Literatur/ Bericht Kommunen innovativ. Ansätze für eine zukunftsorientierte Entwicklung von Städten und Gemeinden.(2020) Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDiese DStGB-Dokumentation präsentiert Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte, die Städte, Gemeinden und Regionen beim Umgang mit den Auswirkungen des demografischen Wandels unterstützen können. Die Broschüre bündelt Erkenntnisse aus der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die 2021 nach vier Jahren Laufzeit zu Ende gehen wird. Die Dokumentation stellt die aktuellen Herausforderungen für eine nachhaltige und zukunftsfeste kommunale Entwicklung dar und führt in die BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ ein. Vorgestellt werden ausgewählte Projekte und deren Erfahrungen und Ergebnisse zur Sicherung der Daseinsvorsorge, zur Integration von Zugewanderten, zur Innenentwicklung und zu Beteiligung und Kooperation.
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