Auflistung nach Schlagwort "Modernisierung"
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Graue Literatur/ Bericht Aspekte der Berliner Wohnungspolitik. Beiträge einer öffentlichen Vortragsveranstaltung, durchgeführt vom Institut für Wohnungsbau und Stadtteilplanung in der Zeit vom 13.-15.Februar 1979 an der TU Berlin.(1980) TU Berlin, Institut für Wohnungsbau und Stadtteilplanung, FB 8 ArchitekturDie Zukunft des Berliner Sozialen Wohnungsbaus wird analysiert unter den Aspekten des Bevölkerungsrückgangs, der Zusammensetzung der Kostenmieten und der degressiven Förderung mit den daraus resultierenden ständigen Steigerungen der Grundmiete. Zur Modernisierungsproblematik werden die Wohnungsbaupolitik des Berliner Senats, die Bedeutung der Modernisierung nach dem ,,Zukunftsinvestitionsprogramm'', die mögliche Priorität einer Instandsetzungspolitik und die rechtlichen und praktischen Wirkungen auf die Mieter dargestellt. Schließlich werden die Wirkung des Wohnraumkündigungsschutzgesetzes in westdeutschen Großstädten dargelegt und die Positionen des Berliner Mietervereins und des Verbandes der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine einander gegenübergestellt. cbb/difuGraue Literatur/ Bericht "Ausnahme und Regel". Institutionelle Probleme bei der Einrichtung neuer Trägermodelle in der Stadterneuerung am Beispiel des Sozialpädagogischen Instituts Berlin.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit beschreibt den Prozeß der Institutionalisierung des Sozialpädagogischen Instituts der Arbeiterwohlfahrt Berlin als Sanierungsträger des Landes Berlin im Arbeitsbereich "Ausnahme und Regel". Hintergrund hierfür ist die Welle der Hausbesetzungen um 1980, wodurch Politik und Verwaltung veranlaßt wurden, neue Lösungsansätze für Stadterneuerung und Wohnungspolitik aufzugreifen und durchzusetzen. Die Autoren zeichnen die Konstitutionsbedingungen des Sanierungsträgers und die Modalitäten seiner rechtlichen Absicherung nach. Sie liefern zudem eine erste Einschätzung für die Bewertung dieses Trägeransatzes. Materialgrundlage bildeten Aktenanalysen und Expertenbefragungen anhand strukturierter Gesprächsleitfäden. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Deutsche Städte und Globalisierung. Annäherung an ein komplexes Thema.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGlobalisierung steht in der Regel für weltweite Vernetzung und eine nicht näher bezeichnete Macht, die nahezu überall präsent ist und der - vor allem von kommunaler Seite - nur wenig entgegengesetzt werden kann. Infolge seiner inhaltlichen Unschärfe lässt sich dieser Globalisierungsbegriff auch leicht für unterschiedliche Ziele einsetzen: zur Vereinfachung komplexer Entwicklungen, zur Verschleierung tatsächlicher Zusammenhänge und Entwicklungsfaktoren wie auch zur Durchsetzung spezifischer Partikularinteressen. Angesichts dieser Situation wird gegenwärtig im Difu unter dem Titel "Deutsche Städte und Globalisierung" ein Projekt durchgeführt, in dem Antworten auf die folgenden Fragekomplexe gesucht werden: Präzisierung des Globalisierungsbegriffs heutiger Ausprägung, Auswirkungen dieses Prozesses auf die kommunale Ebene und prozess-spezifische Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten, (vor allem) von kommunaler Seite. Im Zentrum dieses Vorhabens stehen Expertengespräche mit den Stadtspitzen einer Reihe ausgewählter Städte sowie Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Grundlage und Leitfaden dieser Gespräche sind Überlegungen, die als "Aktuelle Information"des Difu veröffentlicht wurden, um sie einer breiteren Leserschaft zur Diskussion zu stellen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die traditionelle deutsche kommunale Selbstverwaltung - ein "Auslaufmodell"?(2002)Das traditionelle Modell der deutschen kommunalen Selbstverwaltung zeichnet sich durch ein ausgeprägtes politisch-demokratisches Profil und umfangreiche Verwaltungsaufgaben aus. Im internationalen Vergleich rechnet das deutsche Kommunalmodell - neben dem skandinavischen - zu den politisch wie funktional stärksten Kommunaltypen. In den letzten Jahren ist dieses Kommunalmodell unter dreifachen Druck geraten. Zum einen droht die Liberalisierungspolitik der Europäischen Union der überkommenen kommunalen Daseinsvorsorge (Wasser, Abwasser, Abfall, Energie, kommunale Sparkassen usw.) insbesondere in deren gemeinwohlorientierten Organisations- und Handlungsformen den Boden zu entziehen. Zum anderen kann die Umsetzung des Neuen Steuerungsmodells dazu führen, dass immer mehr kommunale Aufgaben in "Eigengesellschaften" ausgelagert, wenn nicht vollends privatisiert werden und damit der Typus einer politisch-demokratisch verantwortlichen und kontrollierten Kommunalverwaltung zunehmend ausgehöhlt wird. Schließlich lässt die sich verschärfende Finanzkrise der Kommunen befürchten, dass immer mehr soziale, kommunale usw. Aufgabenfelder buchstäblich "eingespart" werden. Diese Tendenzen werden in dem Beitrag konzeptionell wie empirisch diskutiert. Abschließend werden "Verteidigungslinien" auf der europäischen, Bundes-, Landes- und Kommunalebene erörtert. difuGraue Literatur/ Bericht Erfahrungen mit der Stadterneuerung. Zusatzuntersuchungen zum Bund-Länder-Programm 1985-1987.(1990) Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, BonnMonografie Erneuerungsbedarf - Instandsetzungsförderung - Instandhaltungskontrolle. Dokumentation eines Erfahrungsaustauschs. Wohnungsbestandssicherung. T. 1; Gesamttitel.(1982) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Seminar wurde in Zusammenarbeit mit der Bauausstellung Berlin GmbH durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war die Prüfung der Frage, welchen Beitrag die Kontrolle der laufenden Instandhaltung zur Wohnungsbestandssicherung leisten kann. Hierzu wurden Erfahrungsberichte über Stadterneuerungsverfahren in mehreren Großstädten eingebracht. In einer abschließenden Gesprächsrunde zwischen Politikern und Experten war die Leistungsfähigkeit der geltenden wohnungsaufsichtsrechtlichen Betimmungen für eine erhaltende Stadterneuerung zur Debatte gestellt. Der Anhang der Dokumentation enthält u.a. die Wohnungsaufsichtsgesetze der Länder, Materialien zur Instandsetzungsförderung in Berlin und Hamburg sowie Ausführungsvorschriften zur Überwachung der Instandsetzung des Altbaubestands in Berlin. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Gebäude-TÜV, ein Konzept für eine systematische Instandhaltungskontrolle.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Konzept eines "Gebäude-TÜV" zur regelmäßigen und systematischen Instandhaltungskontrolle in Gebäuden wurde bereits 1980 vom Deutschen Institut für Urbanistik -Difu- vorgestellt.Die Zielsetzung des Vorschlages ist sicherzustellen, daß mehr private Investitionen für die Instandhaltung und Instandsetzung von Gebäuden eingesetzt werden.Eine regelmäßige "technische Gebäudeüberwachung" sollte danach neben den vorhandenen Förderprogrammen als flankierende Regelung zur Wohnungsbestandssicherung und als vorbeugende Maßnahme in Rahmen der Stadterneuerung eingerichtet werden.Die im Auftrag der S.T.E.R.N.GmbH erarbeitete Expertise stellt zunächst die wohnungs- und stadterneuerungspolitische Ausgangssituation und Diskussion um die Einführung eines solchen Instrumentes kurz dar.Behandelt wird dann die Einbeziehung des Konzeptes in die Strategie der "behutsamen Stadterneuerung" in Berlin mit den rechtlichen Grundlagen, der inhaltlichen Aufgabenstellung und den möglichen Organisationsformen. autzen/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Modernisierung und Gewerbestandssicherung. Erhaltung der Mischung oder Entflechtung von Wohn- und Gewerbenutzungen in innenstadtnahen Althausgebieten (Stadtbauwelt 57).(1978)Gängige Zielsetzung bisheriger Neuordnungskonzeptionen war es, städtische Mischlagen soweit wie möglich zu entflechten. Je nach Größenordnung und Potenz der gewerblichen Nutzung wurde darum entweder die Wohnnutzung oder die gewerbliche Nutzung ,,verlagert'' oder verdrängt. Der Erfolg von Modernisierungsstrategien in älteren, innenstadtnahen Wohngebieten wird darum unter anderem davon abhängen, wie weit es gelingt, eine aktive Wohnungs- und Gewerbemodernisierung auch in gemischt genutzten Blöcken und Gebietsteilen zu erreichen. ma/difuGraue Literatur/Bericht Partnerschaftliche Kooperation oder marktwirtschaftlicher Wettbewerb? zur Zukunft des Zusammenwirkens von öffentlicher und freier Jugendhilfe(1999)Gegenstand der hier dokumentierten Fachtagung sind die Schwierigkeiten und Chancen der Kooperation von öffentlicher und freier Jugendhilfe unter sich verändernden Rahmenbedingungen und Anforderungen. Unter der Überschrift "Modernisierung der Struktur und Kündigung der Partnerschaft?" stand insbesondere die Entwicklungsrichtung der Zusammenarbeit von öffentlichen und freien Trägern im Mittelpunkt der Diskussion. In drei Disputationen und im Anschluß vertiefend in drei Arbeitsgruppen wurden in diesem Kontext folgende Fragen thematisiert: Finanzen und Werteverständnis, Verwaltung des Jugendamtes und Jugendhilfeausschuß, Freie Träger - "Zulieferbetriebe" der öffentlichen Jugendhilfe oder souveräne Partner im Jugendhilfeverbund?Graue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Singen-Langenrain. Endbericht.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinDas Modellgebiet Langenrain liegt in der Singener Südstadt und ist selbst ein reines Wohngebiet. Die insgesamt rd. 350 Wohneinheiten entstanden zwischen 1960 und 1976, mit der Ausnahme von zwei Mehrfamilienhäusern des sozialen Wohnungsbaus (und einem Kinderhaus), die 1991 bezugsfertig wurden. Bei den 30 Gebäuden des Modellgebiets handelt es sich ausschließlich um viergeschossige Punkthäuser und Zeilenbauten. Ende 1999 waren zwei Gebäude zur Unterbringung von Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen und Spätaussiedlern an das Landratsamt vermietet. In dem Modellgebiet wohnen von jeher, aus der historischen Entwicklung begründet (einfache Bauweise), sozial schwache Haushalte. Durch das Zusammentreffen verschiedener Probleme in Kombination mit Defiziten / Mängeln im nachbarschaftlichen Umfeld entstehen im Langenrain "Ansteckungseffekte" mit lähmender Wirkung. Das war Anlass, die Siedlung Langenrain 1999 in das Programm "Soziale Stadt" aufzunehmen. Aufgrund der Standortqualitäten wurde entschieden, eine durchgreifende Aufwertungsstrategie durchzuführen. Entwicklungsziel war es, der Stigmatisierung entgegenzuwirken und mittel- bis langfristig die Tendenz zur "Ghettoisierung" umzukehren. Neben der stärkeren sozialen "Durchmischung" der Bewohnerschaft liegen die Handlungsschwerpunkte der Aufwertungsstrategie in der Modernisierung, der Privatisierung im Bestand (Eigentumswohnungen für Mieterinnen und Mieter) und dem Abriss von Teilbereichen, um zusätzlich kostengünstige Wohnangebote für den Eigentumserwerb realisieren zu können. Als Basis für die Evaluation wurde zu Beginn der Programmbegleitung vor Ort eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt. Es wurden alle vorhandenen Informationen zusammengetragen und zusätzlich eine eigene Erfassung vor Ort durchgeführt. In der Lenkungsgruppe wurde das Handlungskonzept fortgeschrieben und Maßnahmen / Projekte gemeinsam festgelegt. Daneben hat die PvO zusätzliche Projekte im Bereich soziale Stabilisierung initiiert und die praktische Umsetzung unterstützt. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Sanierung in Berlin zwischen Wahlkampf und Routine.(1982)Wahlkampfstellungnahmen der Parteien zur Sanierungs- und Wohnungspolitik zeigen, dass bislang unverrückbare Positionen in Bewegung gekommen sind. Die Autoren gehen der Frage nach, wie die "Flexibilität" der offiziellen Positionen zu bewerten ist und welche Hintergründe sie hat; Flexibilität etwa in Hinblick auf gebietliche Festlegungen, den Sanierungsträger und die "zügige Durchführung". Sog. Sanierungsbilanzen versuchen, die Probleme quantitativ zu fassen: Abräumungen und Bauleistung, Strukturveränderungen, Umsetzung, Mietbelastung. bmGraue Literatur/ Bericht Selbsthilfe bei der Altbauerneuerung - Wohnungspolitische Alternative oder kostensparender Lückenbüßer? Erfahrungen amerikanischer und schottischer Ansätze und Programme zur Erneuerung und Verwaltung älterer Wohnbestände in Selbsthilfe.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand ausgewählter Bespielstädte (Glasgow, Edinburgh, New York, Chicago) wurden Selbsthilfeansätze und -Programme bei der Altbauerneuerung untersucht. Dabei wurden u. a. die folgenden Ergebnisse erarbeitet: Allein auf die Eigeninitiative der Beteiligten beschränkte Selbsthilfeansätze sind für untere Einkommensgruppen nicht möglich, Fremdhilfe in Form von Fördermitteln, Beratungsleistungen, organisatorischen Hilfen etc. ist notwendig. Selbsthilfeansätze müssen weitgehend auf die örtlichen Besonderheiten abstellen, daß sie nicht als allgemeingültige Programme und Modelle übertragbar sind. Sozialstrukturelle Merkmale sind entscheidend für die Effizienz von Selbsthilfeansätzen. Bei der öffentlichen Förderung sollte der Aufwand der näheren Gebäudebewirtschaftung nicht ausgeblendet werden. Als vorteilhaft hat sich die Selbsthilfe in gemeindeeigenen Wohnungsbeständen erwiesen. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Selbsthilfe und Beteiligung bei der Wohnraum- und Wohnumfeldverbesserung.(1982)Der Autor berichtet über den Austausch und die Erfahrungen einer deutschen Delegation, die im Sommer 1979 die USA und Großbritannien im Rahmen eines amerikanisch-britisch-deutschen Gemeinschaftsprojektes besuchte. Ziel des Projektes war es durch im Ausland realisierte, erfolgreiche Projekte Anregungen und Denkanstöße zu vermitteln und innovative Ansätze der Problemlösung in innerstädtischen Altbauquartieren zu unterstützen, zu beschleunigen oder auch zu initiieren. Die deutsche Gruppe ging dabei von folgender Fragestellung aus: Durchführung von Erneuerungsmaßnahmen in älteren Wohnquartieren unter Beteiligung der davon betroffenen Bewohner. Eindrücke und Erfahrungen werden dargestellt. IRPUDGraue Literatur/ Bericht Sonderdokumentation zur "Erhaltenden Erneuerung". Probleme und Ziele der Stadtentwicklung unter veränderten ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen.(1978) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Nordrhein-WestfalenDie Literaturdokumentation folgt den gewandelten Zielvorstellungen der Stadtentwicklungspolitik, welche sich von der Planung großer städtebaulicher Neubauprojekte und Flächensanierung hin zur schrittweisen Sanierung, Modernisierung und Erneuerung vorrangig der Innenstädte orientiert hat. Dem Dokumentationsteil sind Querschnittsanalysen zu den dokumentierten Schwerpunkten vorangestellt, in denen die wichtigsten Thesen der Diskussion zur Tendenzwende in der Stadt- und Siedlungsentwicklung zusammengefaßt werden. Die ausgewählte Literatur ist den Schwerpunkten Probleme und aktuelle Tendenzen der Stadt- und Siedlungsentwicklung, Zielsetzungen der Landesplanung und kommunalen Entwicklungsplanung in Nordrhein-Westfalen, Bedeutung und Nutzungswandel alter Stadtteile, Verkehr, Wohnumfeld, Sanierung und Sozialplanung sowie Umweltqualität und Umweltschutz zugeordnet. Jede Monographie wird einheitlich nach den Gliederungspunkten Aufgabenstellung und Ziele, Methoden, Verfahren und Fallstudien sowie Ergebnisse und Thesen dokumentiert. ms/difuGraue Literatur/ Bericht Städtebauliches Erhaltungsgebiet und Wohnumfeldverbesserung. Expertise Berlin-Friedenau.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Difu hat im Auftrag des Berliner Senators für Bau- und Wohnungswesen eine Untersuchung zu stadtplanerischen Problemen im Schöneberger Ortsteil Friedenau durchgeführt, wobei die Bereiche Wohnen und Wohnumfeld den Schwerpunkt der Untersuchung bilden. Im ersten Teil der Arbeit wird das Problem der Ausweisung von Erhaltungsgebieten aus der stadtplanerischer Sicht behandelt. Im zweiten Teil erfolgt die Konkretisierung der Erhaltungszielsetzung anhand der Gegebenheiten in Friedenau. bre/difuMonografie Stadterneuerung in Berlin. Sanierung und Zerstörung vor und neben der IBA.(1984)Stadterneuerung "vor und neben der IBA" läßt sich am Beispiel ausgewählter Berliner Erneuerungsgebiete dokumentieren, die für typische Stadterneuerungsaufgaben und -abläufe stehen. Die Beispiele reichen dabei vom Scheunenviertel, mit dessen Sanierung bereits in den Gründerjahren begonnen wurde, über innerstädtische Wiederaufbauprojekte, über Stadterneuerung in Ost-Berlin bis hin zu "Nachbesserungen" im Märkischen Viertel. Die Autoren plädieren für einen behutsamen, respektvollen Umgang mit der vorhandenen Stadt und ihren Bewohnern, ohne dabei einer blinden Konservierung des status quo das Wort zu reden. cp/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Themenschwerpunkt. Pfade des Urbanen. Herausforderungen und Potenziale von Pfadkonzepten für die historische Stadtforschung.(2018)Die Beiträge des Schwerpunkts: Jörn Eiben: Einleitung: History matters ... so what? Das Pfadkonzept und die Stadtgeschichte (S. 5 ff.); Christoph Bernhardt: "Pfadabhängigkeiten" und "Entwicklungspfade": zwei Konzepte stadtgeschichtlicher Forschung (S. 16 ff.); Clemens Zimmermann: Antwerpen 1550-1600: Abbruch oder Verengung eines Entwicklungspfades? (S. 31 ff.); Dieter Schott: Krieg als externer Schock oder Katalysator für neue Pfade: Zum Verhältnis von Krieg und Pfadabhängigkeit in deutschen Städten des 20. Jahrhunderts (S. 44 ff.); Christoph Strupp: Freie und Hafenstadt Hamburg? Maritime Pfadabhängigkeiten in Hamburg seit den 1950er Jahren (S. 59 ff.); Michael Röhrig: Entwicklungspfad und Transformation der Hüttenstadt Völklingen im Spiegel industrieller Krisen und Schrumpfung in den 1960er bis 1980er Jahren (S. 73 ff.); Jörn Eiben: "Wilhelmshaven blickt seewärts" - Beginn und Ende eines wirtschaftspolitischen Pfades (S. 86 ff.); Christoph Bernhardt: Leitrezension (Sarah Bell, Adriana Allen, Pascale Hofmann, Tse-Hui Teh [Hrsg.]: Urban Water Trajectories. Heidelberg, 2017) (S. 101 ff.).Graue Literatur/Bericht Wenn das Jugendamt wüsste, was das Jugendamt weiß…(2004) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Tagung wurden für zwei Tage selbst eine temporäre lernende Organisation und gingen gemeinsam auf die Suche, "Lernende Organisation" und den Sinn und die Möglichkeiten gerade für das Handlungsfeld der Jugendhilfe und der Jugendämter zu entdecken. So lebte diese Tagung nicht nur von den Fachvorträgen, die für einen inhaltlichen Rahmen sorgten, sondern setzte auch sehr stark auf die Mitwirkung, Fragen und die Bereitschaft aller Teilnehmenden, sich auf die Open-Space-Methode einzulassen. Ein intensiver Austausch fand u. a. zu folgenden Aspekten statt: Führung und Verantwortungsdelegation im Jugendamt: Von der Hierarchie zum Gebot von "mehr Selbstständigkeit" ; Unternehmenskultur im Jugendamt: Informationspolitik, Anerkennungskultur, Personalentwicklungsgespräche, ungeschriebene Gesetze und heimliche Spielregeln; Zielbindung und Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jugendamt: Anerkennung, Sinnstiftung, Kommunikation und Entscheidungsbeteiligung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wenn Wohnquartiere In die Jahre kommen: Nutzungszyklus-Management für Kommunen (Themenheft).(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, Berlin