Auflistung nach Schlagwort "Planungsmethode"
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Graue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in der Bauleitplanung. Eine Handreichung mit Checklisten.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel dieser Handreichung ist es, inhaltliche und verfahrenstechnische Orientierung zu bieten, wie die Strategie des Gender Mainstreaming konkret in Bauleitplanverfahren umgesetzt werden kann. Das Manual soll das notwendige Prüfverfahren transparent gestalten und dabei organisatorischen, personellen sowie finanziellen Mehraufwand vermeiden helfen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Planungserforderlichkeit und Umweltverträglichkeitsprüfung. Zur planungsmethodischen Implementierung der Null-Alternative.(1994)Planungserforderlichkeit und UVP gehören planungssystematisch und inhaltich zusammen. Sobald die Erforderlichkeit einer Planung nachgewiesen ist, ist es müßig, über die Null-Alternative zu disputieren. Um der Null-Alternative aber ihren festen Platz einzuräumen, erscheint es notwendig, im Planungsablauf explizit die Planungserforderlichkeitsprüfung einzuführen, die mit Prüfkriterien zu versehen ist. Sobald diese Hürde genommen ist, kann sich die Raum- bzw. Stadtplanung der ihr zugedachten Aufgabe zuwenden, geeignete Standorte innerhalb des komplexen Nutzungsgefüges zu suchen. Das Kriterium der Planungserforderlichkeit sollte früh zur Anwendung kommen und nicht die derzeitig praktizierte Funktion erfüllen, die Zwangsläufigkeit von Planungsmaßnahmen nach einem vorgegebenen städtebaulichen Konzept zu untermauern. Die Erforderlichkeitsprüfung geht in zwei Richtungen: den Nachweis für die Notwendigkeit einer Planungsmaßnahme zu erbringen oder die Verzichtbarkeit zu begründen. difuMonografie Städtebau für Frauen und Männer. Das Forschungsfeld "Gender Mainstreaming" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGender Mainstreaming will die Perspektive der Gleichstellung der Geschlechter in alle Politikbereiche und (politischen) Aktivitäten integrieren - damit müssen auch die unterschiedlichen Lebenssituationen sowie Bedürfnisse von Frauen und Männern im Städtebau berücksichtigt werden. Um diesen Weg für die kommunale Planungspraxis leichter begehbar zu machen, wurde Ende 2003 das Vorhaben des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) "Gender Mainstreaming im Städtebau" gestartet. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die modellhafte Umsetzung von Gender Mainstreaming in ausgewählten Städten. Die beteiligten Städte bewerteten die Umsetzung von Gender Mainstreaming als Qualitätssteigerung ihrer Planungen. Bezogen auf die Prozesse verbuchten sie den systematischen, transparenteren und damit weitgehend konsensualen Planungsprozess sowie die frühzeitige Einbindung der Planungsbetroffenen und anderer Behörden als zusätzlichen Gewinn. Bezogen auf die veränderten Planinhalte hoben sie die höhere Alltagstauglichkeit und Effektivität der Planungen hervor, die Ergebnis einer differenzierten Einbeziehung der Nutzerinteressen war. Weitere Befunde, Beschreibung der Erfolgsfaktoren, Checklisten etc. werden im Heft dargestellt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtumbau - Blick zurück nach vorn. Die Bedeutung von Leitbildern bei Neuerungen in der Stadtplanung.(2006)Die Suche in jüngerer Zeit nach Konzepten für den Stadtumbau in schrumpfenden Städten wird in diesem Beitrag zum Anlass genommen, um sich mit den Erneuerungsmechanismen in der Stadtplanung zu befassen. Wie gelangt die Disziplin der Stadtplanung zu neuen Einsichten und inhaltlichen Orientierungen, zu verbesserten Methoden, Verfahren, Organisations- und Finanzierungsmodellen? Die Stadtplanung bedient sich unterschiedlicher Medien, um sich zu erneuern: Wettbewerbe, Prototypen, Bauausstellungen und Stadtforschung. Die Mechanismen, die diese Neuerungen herbeiführen, und die Bedeutung, die Leitbilder darin übernehmen, wandeln sich mit dem Problem- und Aufgabenverständnis, das die Stadtplanung in der jeweiligen historischen Phase prägt. Die Erneuerungsimpulse für den aktuellen Stadtumbau kommen von einzelnen Kommunen, von den verantwortlichen Institutionen von Land und Bund als den Fördermittelgebern, aber auch aus der Mitte der Gesellschaft. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Umweltmediation: Verfahrenseffekte und Urteilsperspektiven.(1995)Mediationsverfahren im Umweltschutz stoßen in der Bundesrepublik Deutschland auf wachsendes praktisches und wissenschaftliches Interesse. Es handelt sich hierbei um nichtförmliche, d.h. rechtlich nicht vorgesehene und vorstrukturierte, also informelle Verfahren, die durch einen neutralen Dritten, den Mediator, geleitet werden. Anders als in anderen Ländern liegen Erfahrungen mit diesen Verfahren in Deutschland nur in sehr begrenztem Umfang vor. Im Anschluß an das im Kreis Neuss durchgeführte Verfahren zur Formulierung eines Abfallwirtschaftskonzepts, das einer umfangreichen sozialwissenschaftlichen Evaluation unterzogen wurde, lassen sich als Zwischenbilanz Verfahrenseffekte beschreiben. Erfolge bzw. Mißerfolge von Verfahren sind meist nicht eindeutig bestimmbar. Gleichwohl verbleiben Besonderheiten der Umweltmediation, die in der praktischen Verfahrensgestaltung Berücksichtigung finden müssen. difu