Auflistung nach Schlagwort "Räumliche Disparität"
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Beitrag (Sammelwerk) Einführung: heute das Morgen gestalten – veränderte Formen der Zusammenarbeit in den Gemeinden, Städten und Regionen.(2022)Städte und Gemeinden sind die zentralen Orte und Akteure für eine erforderliche sozial-ökologische Transformation. Diese Transformation ist multidimensional: Ob demografische Veränderungen, Zuwanderung, Energie- und Mobilitätswende oder die nahezu alle Lebensbereiche verändernde Digitalisierung – Themen müssen gemeinsam bedacht und tragfähige, übergreifende Lösungen gefunden werden. Diese wachsende Komplexität trifft zugleich auf zurückgehende Ressourcen in den Kommunen. Eine wachsende Überforderung der kommunal Verantwortlichen ist vielerorts die Folge. Aus diesem Grund werden veränderte Formen der Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Gemeinden, Städten und Regionen immer stärker thematisiert und praktiziert. Einleitend für diesen Band werden mit dem demografischen Wandel, regionalen Disparitäten und kommunal beschränkten Handlungsspielräumen drei zentrale Herausforderungen skizziert und beispielhafte Anforderungen für eine zukunftsfähige Kommunalentwicklung illustriert. Diese bildeten zugleich den Ausgangspunkt der BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ im Rahmen dessen sich dieser Band mit neuen Formen der Zusammenarbeit auseinandersetzt.Graue Literatur/ Bericht Environmental justice in urban areas. Strategies and measures to reduce socially unequal distribution of environmental burdens.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Zusammenhang von niedrigem Sozialstatus und höheren Umweltbeeinträchtigungen schlägt sich räumlich in sozial benachteiligten Gebieten nieder. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Thema Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - verstanden als Vermeidung und Abbau der räumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie als Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen - zunehmend an Aufmerksamkeit. Ziel eines vom Umweltbundesamt (UBA) und vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Zeitraum 2012 bis 2014 durchgeführten Forschungsvorhabens "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen" war es, Grundlagen und Empfehlungen zu erarbeiten, um das neue Querschnittsthema Umweltgerechtigkeit im kommunalen Handeln zu implementieren.Beitrag (Sammelwerk) Mehr Gesundheit in Quartieren durch Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum.(2017)Obwohl der Zusammenhang zwischen sozialer Lage, Umweltqualität und Gesundheit bereits seit langem bekannt ist, wird der soziale Status als wesentlicher Indikator für umweltbezogene gesundheitliche Beeinträchtigungen in Deutschland erst seit wenigen Jahren (wieder) thematisiert. Die Datenlage zu diesem Zusammenhang ist noch sehr lückenhaft - auf Bundes- und Landesebene wie in den Kommunen. Monitoring- und Berichterstattungssysteme, die Sozial-, Umwelt- und Gesundheitsdaten - auch kleinräumig - miteinander verknüpfen, fehlen weitgehend. Gleichwohl zeigen Einzeluntersuchungen: Der Zusammenhang von niedrigem Sozialstatus und höheren Umweltbeeinträchtigungen (Lärm, Luftschadstoffe, mangelnde Ausstattung mit Grün- und Freiflächen, bioklimatische Belastungen) schlägt sich räumlich in sozial benachteiligten Quartieren nieder.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mehr Umweltgerechtigkeit in unseren Städten schaffen. Standpunkt.(2015)Ein Mehr an Umweltgerechtigkeit ist eine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung kompakter, menschengerechter und resilienter Städte. Kommunen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, allein werden sie aber mit dieser Aufgabe überfordert sein. Nur durch das Zusammenwirken von Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, von Wissenschaft und Zivilgesellschaft wird es möglich sein, Umweltgerechtigkeit dauerhaft zu verankern und gesunde Quartiere und Lebensbedingungen für alle Menschen in den Städten zu schaffen.Graue Literatur/ Bericht Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen.(2015) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauEine allgemein verbindliche Definition des Begriffs Umweltgerechtigkeit steht in Deutschland noch aus. Im Kontext des Forschungsvorhabens "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum" wird die im Begriff Umweltgerechtigkeit implizit angelegte Zusammenführung der Themen soziale Lage, Umwelt und Gesundheit aufgegriffen. Vor diesem Hintergrund wird Umweltgerechtigkeit als ein normatives Leitbild verstanden, das auf die Vermeidung und den Abbau der sozialräumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie die Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen hin orientiert. Umweltgerechtigkeit verfolgt auf diese Weise das Ziel, umweltbezogene gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden und zu beseitigen sowie bestmögliche umweltbezogene Gesundheitschancen herzustellen. In der Kommunalverwaltung und -politik in Deutschland ist der Begriff Umweltgerechtigkeit bislang nicht eingeführt. Er ist erklärungsbedürftig und wird häufig mit Begriffen wie "umweltgerecht" oder "ökologische Gerechtigkeit" gleichgesetzt, obwohl diese inhaltlich von ihm abweichen. Unabhängig von der Debatte um den geeigneten Terminus erscheint es notwendig, die Relevanz von Umweltgerechtigkeit für das kommunale Handeln zu kommunizieren und die daran beteiligten bzw. davon betroffenen Akteure genauer zu identifizieren, um so den Begriff mit Leben zu füllen.Graue Literatur/ Bericht Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Expertise "Instrumente zur Erhaltung und Schaffung von Umweltgerechtigkeit".(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel der Expertise ist es, planungs- und ordnungsrechtliche Instrumente, informelle Planungsinstrumente, organisatorische und kooperative, informatorische und partizipative Instrumente sowie Finanzierungsinstrumente (Stand: Januar 2013) auf ihre Eignung zu prüfen, auf kommunaler Ebene der ungleichen sozialräumlichen Verteilung von gesundheitlichen Umweltbelastungen und Risiken sowie von Umweltressourcen entgegenzuwirken. Die Basis für die Bewertung bildet ein einheitliches Prüfraster: Funktion und Ausgestaltung, Potenziale, Defizite, Ergänzungen und Synergien durch andere Instrumente, Erweiterungs- und Ergänzungsbedarf. Der Bewertung der Potenziale und Defizite wurden die qualitativen Kriterien der Relevanz zur Verbesserung gesundheitsbezogener Umweltbedingungen und des Erfordernisses resp. der Möglichkeit zur sozialräumlichen Differenzierung zugrunde gelegt. Die Bewertung der Instrumente erfolgt anhand dieser Kriterien deskriptiv beschreibend. Als Fazit und zugleich Handlungsempfehlung kann auch das Zusammenwirken der verschiedenen Instrumente im Sinne eines gemeinsam einzusetzenden Instrumentenbündels beschrieben werden.Beitrag (Sammelwerk) Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Soziale Lage, Umweltqualität und Gesundheit zusammendenken.(2018)Umweltgerechtigkeit ist ein Leitbild, das sowohl die gerechtere Verteilung von Umweltbelastungen und -ressourcen verfolgt als auch die gerechtere Teilhabe an umweltpolitisch relevanten Entscheidungsprozessen. Im Beitrag wird aufbauend auf theoretischen und empirischen Grundlagen aus Deutschland und dem Ausland herausgearbeitet, was Umweltgerechtigkeit ausmacht und wie dieses Leitbild mit Stadtentwicklung verknüpft ist. Hierbei werden auch Erkenntnisse eines mit deutschen Kommunen durchgeführten Planspiels zu Umweltgerechtigkeit dargestellt.Graue Literatur/ Bericht Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Zusammenhang von niedrigem Sozialstatus und höheren Umweltbeeinträchtigungen schlägt sich räumlich in sozial benachteiligten Gebieten nieder. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Thema Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - verstanden als Vermeidung und Abbau der räumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie als Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen - zunehmend an Aufmerksamkeit. Ziel eines vom Umweltbundesamt (UBA) und vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Zeitraum 2012 bis 2014 durchgeführten Forschungsvorhabens "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen" war es, Grundlagen und Empfehlungen zu erarbeiten, um das neue Querschnittsthema Umweltgerechtigkeit im kommunalen Handeln zu implementieren.