Auflistung nach Schlagwort "Ressourcenschonung"
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Graue Literatur/ Bericht Ressourcenschutz durch Stadtplanung und Stadtentwicklung. Hinweise für Bund und Länder aus dem Ressortforschungsvorhaben "Steuerbare urbane Stoffströme - Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Steuerung städtischer und stadtregionaler Stoffströme mittels Instrumenten der Stadtplanung".(2021) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDas Ressortforschungsvorhaben „Steuerbare urbane Stoffströme – Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Steuerung städtischer und stadtregionaler Stoffströme mittels Instrumenten der Stadtplanung“ von Difu und Öko-Institut zeigt die erheblichen Potenziale für den Ressourcenschutz im Bereich der Stadtplanung und Stadtentwicklung auf. Die diversen Maßnahmen und Instrumente auf Bundes- und Landesebene – seien es Gesetze, Verordnungen, Strategien oder Förderprogramme reichen bislang nicht aus, um die Kommunen bei dieser anspruchsvollen Aufgabe in der „breiten Fläche“angemessen zu unterstützen. In diesem Papier sind zahlreiche Perspektiven hierfür aufgeführt. Die Weiterentwicklung des Ressourceneffizienzprogramms ProgRess könnte hier als „Klammer“ für die vielen notwendigen Einzelinstrumente und Einzelinitiativen dienen.Graue Literatur/ Bericht Scenarios and potential for settlement development with economy of space and preservation of the countryside.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag gibt eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführten Untersuchung der Potenziale einer nachhaltig flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung. Die Untersuchung identifiziert den Flächenverbrauch (Siedlungs- und Verkehrsfläche pro Einwohner) als den entscheidenden Schlüsselindikator und plädiert für ein städtebauliches Leitbild, das wesentliche Elmente der "kompakten Stadt", wie Dichte, Nutzungsvielfalt, Konzentration, stadtverträglichen Verkehr übernimmt und um einige Elemente der "Netz-Stadt" wie Dezentralisierung und Netzstruktur ergänzt. Fallstudien am Beispiel der Städte Hannover und Cottbus mit Hilfe eines "Effizienz"- und "Struktur- und Bewusstseinswandel-Szenarios" zeigen umfangreiche Potenziale für bauliche Nutzungen im Bestand auf. Strategisch kommt es nicht nur darauf an, Potenziale für die bauliche Nutzung zu erschließen, sondern jeweils auch mit städtebaulichen Verbesserungen zu verbinden (etwa durch Ergänzungen um andere Nutzungen in monofunktionalen Gebieten). Die These, dass die Grenze einer verträglichen baulichen Dichte bei einer GFZ von 0,8 bis 1,0 liegt, wird wiederlegt, die Untersuchung zeigt, dass bis zu einer GFZ von 2,0 auch noch hinreichende wohnungsbezogene Freiflächen realisiert werden können, wenn der Pkw-Bestand unterdurchschnittlich niedrig ist. Da der motorisierte Individualverkehr einen im Mittel zehnfach höheren Flächenbedarf erzeugt als der öffentliche und nichtmotorisierte Personenverkehr liegt hier einer der wesentlichen Faktoren, deren Beeinflussung neben der Weiterentwicklung von Steuerungs- und Lenkungsinstrumenten (Flächennutzungsplan, im Boden-, Wohnungs- und Steuerrecht, in der Wohnungspolitik, Städtebau- und Stadterneuungsförderung) zu einer Trendwende hin zu einer ressourcenschonenden Siedlungsentwicklung führen können. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Stadtplanung und Stadtentwicklung als Hebel für den Ressourcen- und Klimaschutz. Kommunale Instrumente, Fallbeispiele und Potenziale zur Reduktion der Ressourceninanspruchnahme.(2021) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDie Relevanz des Planens und Bauens wird immer stärker im umweltpolitischen Diskurs wahrgenommen. Dies ist nicht verwunderlich, da das Bauwesen durch Errichten, Nutzen und Rückbau von Bauten mit hohem Verbrauch von Ressourcen wie etwa Baumaterialien, Energie, Wasser, Flächen/Boden etc. verbunden ist. Der Bausektor ist zum Beispiel für rund 40 % der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Zudem entstehen hier die größten Abfallströme. Um zukunftsfähig zu sein, muss eine ressourcen- und klimaschonende Planung und Errichtung der gebauten Umwelt umgesetzt werden. Das bedeutet: Der Blick muss verstärkt auf die kommunalen Hebel der Stadtplanung und Stadtentwicklung gelenkt werden. Der Leitfaden führt in die Thematik des nachhaltigen Planens und Bauens ein, zeigt Instrumente der Stadtplanung und Stadtentwicklung zur Steuerung von Stoffströmen auf, beschreibt Anwendungsbeispiele aus vier Kommunen, macht deutlich, welche Massenströme eingespart werden können, und beschreibt Wege und Lösungsansätze für ein optimiertes Vorgehen bei der Steuerung von Stoffströmen zur Reduzierung der Ressourceninanspruchnahme.Graue Literatur/ Bericht Steuerbare urbane Stoffströme - Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Steuerung städtischer und stadtregionaler Stoffströme mittels Instrumenten der Stadtplanung. Abschlussbericht.(2021) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauStädte und urbane Agglomerationsräume gehören weltweit zu den größten Energie- und Ressourcenverbrauchern. Die anhaltenden Urbanisierungsprozesse und wirtschaftliches Wachstum führen zu weiter steigendem Bedarf an Rohstoffen. Durch die Optimierung von Stoffkreisläufen kann der Ressourcenverbrauch reduziert und somit nachhaltiger gestaltet werden. Ziel des vom Umweltbundesamt beauftragten Forschungsvorhabens war es, zu untersuchen, inwieweit stadtplanerische Instrumente auf urbane Stoffströme Einfluss nehmen können und welche Möglichkeiten zur nachhaltigen Einflussnahme von Stoffströmen bestehen. Zentrale Fragen waren: Wie werden urbane Stoffströme in der gegenwärtigen Planungspraxis berücksichtigt? Welche Möglichkeiten und Grenzen bestehen bei der Einflussnahme auf urbane Stoffströme durch stadtplanerische Instrumente? Die Beantwortung dieser Fragen soll dabei helfen, einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung urbaner Räume und Regionen zu leisten. In diesem Zusammenhang wurden für Kommunen und den Bund sowie teilweise für die Länder Handlungsempfehlungen erarbeitet.Graue Literatur/ Bericht Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren. Handlungsfelder, Fallbeispiele und Empfehlungen für die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDie Broschüre ist ein Ergebnis des Projekts "Hemmnisse und Potenziale zur Ressourceneffizienzsteigerung durch Optimierung regionaler und lokaler Stoffkreisläufe und Stoffströme" ("RegioRess") und soll den kommunalen Akteuren Hinweise zur Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben. Es wird einerseits auf die vielfältigen kommunalen Handlungsfelder hingewiesen und es werden andererseits konkrete Beispiele zur Optimierung von Stoffströmen und Stoffkreisläufen aus der Praxis anhand von fünf Fallbeispielen beschrieben. Hierbei wurden verschiedene Handlungsfelder untersucht, zudem über den Tellerrand hinausgeschaut und auch Beispiele aus der Schweiz und Schweden aufgenommen. Des Weiteren wurden Erfolgsfaktoren und Hemmnisse identifiziert sowie Lösungsansätze und Handlungsoptionen für kommunale Akteure abgeleitet. Die vorliegende Broschüre richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und an Akteure der Zivilgesellschaft und soll eine Hilfestellung bei der Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben.Beitrag (Sammelwerk) Vertical integration in a multi-level governance system using the example of the German Resource Efficiency Programme.(2021)The ultimate goal of German Resource Efficiency Programme (ProgRess) is to make the extraction and use of natural resources more sustainable and reduce associated environmental pollution as much as possible. By doing this - also with responsibility towards future generations - the programme should create a prerequisite for securing a long-term high quality of life. To bring the policy approaches formulated in ProgRess to reality, efforts to implement resource efficiency measures have to be increased at all levels - from international to regional to local. The chapter intends to provide an impetus for the current debate on ProgRess policy development. The chapter identifies, analyses and describes deficits and possibilities of vertical integration of the German programme in particular and derives recommendations for action which may also serve as indications for other strategies. The following sections are based on results of the advisory report "Vertical integration of the national resource efficiency programme ProgRess (VertRess)", conducted by the German Institute of Urban Affairs (Difu) and the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy on behalf of the German Environmental Agency (UBA) and the Federal Ministry of the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety (BMU).