Auflistung nach Schlagwort "Risikobewertung"
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Graue Literatur/ Bericht Brachflächenrecycling: Herausforderungen, Lösungen, Nutzen! Dokumentation der deutsch-amerikanischen Abschlusskonferenz "Brownfield Redevelopment: Challenges, Solutions, Benefits" am 18./19.4.2005 in Berlin.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDerzeit werden überwiegend landwirtschaftlich genutzte Flächen in großem Umfang für Wohnen, Wirtschaft, Handel, Verkehr und Freizeit in Anspruch genommen, während Zahl und Ausmaß der brach liegenden Flächen in den Städten zunehmen. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen einer deutsch-amerikanischen Forschungskooperation in fünf bilateralen Workshops Verfahrensweisen beim Umgang mit Brachflächen im Rahmen des Flächenrecyclings diskutiert. Der Band dokumentiert die abschließenden Ergebnisse der insgesamt fünfjährigen Forschungskooperation zu verschiedenen Aspekten des nachhaltigen Flächenrecyclings in den Städten zu den Themen: Ökonomische Instrumente, Projektmanagement und Marketingstrategien, Risikobewertung und -kommunikation, Soziale Aspekte des Flächenrecyclings sowie Nachhaltiges Flächenrecycling. Sodann stehen die auf der Grundlage des bilateralen Erfahrungsaustauschs und der Praxiserfahrungen aus Modellstandorten erarbeiteten neuen Instrumente, die die Praxis des nachhaltigen Brachflächenrecyclings unterstützen und verbessern sollen, im Mittelpunkt: die Arbeitshilfe zur Erstellung eines Start-Up-Plans Brachfläche für die Flächenrevitalisierung in der Bundesrepublik Deutschland, das Online-Tool SMARTe für die US-amerikanische Praxis der Brachflächenrevitalisierung (SMART = Sustainable Management Approaches and Redevelopment Tools). Der Band enthält darüber hinaus die Beiträge und Diskussionen der im April 2005 in Berlin durchgeführten deutsch-amerikanischen Abschlusskonferenz von Phase III der Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit der United States Environmental Protection Agency (US EPA) zum Thema "Nachhaltige Ressourcenschonung Flächenmanagement und Flächenrecycling - Sustainable Resource Conservation - Land Management/Site Recycling". difuGraue Literatur/ Bericht Flächenrecycling - Risikobewertung und Risikokommunikation. Dokumentation des 3. deutsch-amerikanischen Workshops "Environmental Risk Assessment and Risk Communication".(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band dokumentiert den 3. Workshop, der sich mit wichtigen Aspekten der Risikobewertung und der Risikokommunikation befasste. Eine wichtige Voraussetzung für die Revitalisierung kontaminierter Brachflächen ist die Abschätzung der mit der Wiedernutzung verbundenen ökologischen, ökonomischen und rechtlichen Risiken. Dafür ist der Einsatz praxisorientierter Instrumente und Strategien einer Risikobewertung und -kommunikation erforderlich. Zahlreiche solcher Instrumente wurden aus den Erfahrungen mit Altlastenstandorten heraus entwickelt, müssen jedoch bei ihrem Einsatz jeweils an die speziellen Herausforderungen potenziell kontaminierter Standorte angepasst werden. Dadurch eröffnet sich Investoren und anderen Verfahrensbeteiligten die Möglichkeit, Hindernisse bei einer Inwertsetzung von Brachflächen zu überwinden. Die richtige Risikobewertung und -kommunikation wird damit zum Schlüssel für eine dem Standort, seinem Schadstoffinventar und seiner Nachnutzung entsprechenden Sanierung, für die Kommunikation mit Bürgern, Kommune und Genehmigungsbehörden und schließlich für die erfolgreiche Akquise von ansiedlungswilligen Unternehmen. difuGraue Literatur/ Bericht Frühe Hilfen auch für Jugendliche? Gilt der Schutzauftrag § 8a SGB VIII bis zur Volljährigkeit? Dokumentation der Fachtagung am 07. und 08. Oktober 2010 in Berlin.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinFrühe Hilfen und Kinderschutz wurden in den letzten Jahren sehr stark vorrangig mit kleinen Kindern, die es zu schützen gilt, assoziiert. Aber haben nicht auch Jugendliche ihren ganz eigenen (Kinder-)Schutzbedarf, mit dem sich die Jugendhilfe intensiver beschäftigen sollte? Anliegen der Tagung war es, sich mit den folgenden Fragen auseinanderzusetzen: * Wo steht der Kinderschutz in Deutschland heute? * Hat der § 8a SGB VIII auch was mit Jugendlichen zu tun? * Was sind Gefährdungslagen Jugendlicher allgemein? * Was sind konkrete "gewichtige Anhaltspunkte" (§ 8a SGB VIII)? * Wie verstehe ich als (insoweit erfahrene) Fachkraft mein Arbeitsfeld? * Haben wir Konzepte und Hilfeangebote für Jugendliche im Kinderschutz? * Wie kann das Jugendamt in diesem Bereich aktiver werden? Inhalt der Diskussionen war vor allem auch die Suche nach Anhaltspunkten zum Tätigwerden im Kinder- und Jugendschutz nach § 8a SGB VIII für Jugendliche und die Verständigung darüber, dass Kinderschutzthemen auch solche sind, die sich mit derNutzung neuer Medien, Mobbing, Erpressung, Sucht, Umgang mit Sexualität, Schulschwänzen, Gewalt oder Delinquenz allgemein befassen. Die Tagung sollte anregen zum Nachdenken und Tätigwerden auch über diese Aspekte von Kinderschutz.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Frühe Hilfen interdisziplinär gestalten. Zum Stand des Aufbaus Früher Hilfen in Deutschland. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen und der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. vom 19. bis 21. November 2008 in Berlin. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinAnliegen der Tagung war es, darüber zu diskutieren: wie eine gute Kooperation von Pädiatrie und Jugendhilfe gelingen kann, welche Wege es für eine bessere Vernetzung und den Aufbau lokaler Hilfestrukturen in Deutschland gibt und wie diese im Rahmen des SGB VIII umgesetzt werden können, eine Zwischenbilanzierung der auf der ersten Tagung 2006 vorgestellten Projekte vorzunehmen und das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) im Plenum mit seinem Arbeitsauftrag und seinen Angeboten für die Praxis und den aktuellen Problemfeldern vorzustellen. Auf dieser Tagung waren alle drei Ebenen vertreten: Bund, Länder und Kommunen. Der Schwerpunkt lag klar auf kommunaler Ebene und hier auf der Frage der Vernetzung. Aber auch der Aspekt der Wirksamkeit Früher Hilfen wurde für bestimmte Zielgruppen und bei der Vorstellung der Praxisprojekte mitdiskutiert und bereits evaluierte Praxis vorgestellt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Haftungsrisiko Kinderschutz - Blockade oder Motor? Dokumentation der Fachtagung am 10. und 11. Oktober 2013 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm Mittelpunkt dieser Tagung stand die fachliche (Weiter)Entwicklung der Kinderschutzarbeit. Die allgegenwärtigen Fragen, wie groß ist das Risiko im Kinderschutz wirklich, wer haftet wofür und das damit verbundene Thema "Angst" (etwas zu übersehen, etwas zu unterlassen), wurden zu Beginn der Tagung erörtert. Herzstück dieser Fachtagung waren fünf Foren, in denen die Kinderschutzarbeit an den Fällen "Lea-Sophie" in Schwerin, "Laura-Jane" in Osnabrück, "Lara-Mia" in Hamburg, "Kevin" in Bremen und "Zoe" in Berlin-Pankow vorgestellt wurde. Es ging dabei nicht darum, die jeweiligen Kinderschutzfälle zu analysieren oder gar die Schuldfrage zu diskutieren. Es ging um eine Verständigung darüber, wie die betroffenen Kolleg/innen das tragische Ereignis eines zu Tode gekommenen kleinen Kindes in ihrem Verantwortungsbereich erlebt und verarbeitet haben, womit sie konfrontiert wurden, wie sie damit umgegangen sind, was sich im Amt verändert hat, was sie Kolleg/innen in ähnlicher Situation empfehlen würden. Das Besondere daran war, dass sich Kolleginnen und Kollegen aus fünf Jugendämtern in einer fachöffentlichen Debatte über ihre persönlichen Erfahrungen äußerten, Die Diskussion in den Foren führte schließlich zu der Frage, ob sich der Blick auf den Umgang mit dem Risiko zu verändern beginnt. Risiken müssen eingegangen werden und es lohnt das Nachdenken über eine andere Auffassung von Risiko, d.h. Kinderschutz nicht nur im Sinne von Gefahrenabwehr zu betrachten. Es kommt darauf an, Eltern in die Lage zu versetzen, für ihre Kinder zu sorgen. Das ist letztendlich das Risiko, das es zu wagen gilt; und diese Verantwortung zu tragen, ist vielleicht schwieriger als das Haftungsrisiko. In diesem Sinne war die öffentliche Fachdebatte auf dieser Tagung sehr hilfreich, weil sie für die beteiligten Fachkräfte wichtige Einblicke, Reflexionen und auch Verarbeitung ermöglicht(e).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Open Data in Kommunen. Eine Kommunalbefragung zu Chancen und Herausforderungen der Bereitstellung offener Daten.(2020) Bertelsmann Stiftung, GüterslohIm Mai 2020 hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung eine Kommunalbefragung durchgeführt. Es wurden 1.145 kommunale Verantwortliche zu dem Thema Datenkoordination und -veröffentlichung in Städten und Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohner:innen angeschrieben, um die kommunale Sicht auf Fragen zum Thema Open Data näher zu beleuchten. Durch ein breites Fragenspektrum sollen die unterschiedlichen Perspektiven der Städte und Kommunen in ihrer Gesamtheit abgebildet werden. Dies umfasst etwa persönliche Einschätzungen zu Chancen und Risiken der Nutzung offener Daten in der Kommune, über die Abfrage, welche Faktoren für die Entscheidung, offene Daten bereitzustellen, ausschlaggebend waren, bis hin zur gewünschten Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung einer eigenen Open-Data- Strategie.Beitrag (Sammelwerk) 'Sicher ist, das nichts sicher ist. Selbst das nicht. - Plädoyer für eine Sicherheitskultur der Unsicherheiten im Städtischen.(2015)Der Beitrag befasst sich vor dem Hintergrund der empirischen Ergebnisse des Verbundprojekts 'DynASS-Dynamische Arrangements städtischer Sicherheitskultur' mit Fragen urbaner Sicherheit. Dabei geht er auf die Vielfalt urbaner Sicherheitsaufgaben und Sicherheitskulturen, die Konstruktion von Sicherheitsbildern und deren Grundlagen ein. Urbane Sicherheit sollte nach Ansicht des Referenten nicht nur als Handlungsfeld für 'ad hoc Interventionen', sondern als kontinuierliche Aufgabe und ein gemeinschaftliches Ziel der Stadtgesellschaft verstanden werden. Wenngleich es keine neue Erkenntnis ist, dass es ein risikofreies Leben in der Stadt nicht geben kann und bestimmte 'Risiken' sogar den Reiz des Städtischen ausmachen, bedarf es doch einer Auseinandersetzung darüber wie viel Unsicherheit wir hinnehmen wollen und was eine Kultur der Unsicherheit ausmacht.Graue Literatur/ Bericht Vom Willkommensbesuch zum verpflichtenden Hausbesuch. Veränderte Auftragslage für die Jugendhilfe (durch das Kinderschutzgesetz)? Eine Praxisdebatte zu aktuellen Fragestellungen im Kinderschutz. Dokumentation der Fachtagung am18. und 19. Juni 2009 in Berlin.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinDer Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Verbesserung des Kinderschutzes (Kinderschutzgesetz) war die Grundlage für die Inhaltliche Konzipierung dieser Tagung. Zum Tagungszeitpunkt war dann aber klar, dass das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen sein würde. Was konnte man tun? Die Lösung war, gemeinsam eine praxisnahe Fachdebatte zu aktuell diskutierten Fragestellungen des Kinderschutzes zu führen. Bruno Pfeifle, Leiter des Jugendamtes Stuttgart, verwies darauf, dass bei der Debatte über ein Kinderschutzgesetz insbesondere der "verpflichtende Hausbesuch" fachpolitisch kontrovers diskutiert werde. Seiner Meinung nach müsse ein Hausbesuch im "Kinderschutzfall" an fachlichen Überlegungen ausgerichtet sein und solle nicht allein aufgrund gesetzlicher Verpflichtung erfolgen. Prof. Dr. Christian Schrapper, Universität Koblenz-Landau, referierte über "Örtliche Fallpraxis, Risikomanagement und ein Bundeskinderschutzgesetz" und gibt Antworten auf die Frage, ob die örtliche Fallpraxis bundesgesetzlicheRegelungen zum Kinderschutz braucht. Was Vertreter weiterer Professionen z.B. aus kinderärztlicher oder juristischer Sicht zu dieser Debatte beitragen und wie sich auch andere kommunale Praktiker/innen positionieren und vor Ort agieren, ist ebenfalls in dieser Dokumentation nachzulesen und soll Impulse und Anregungen vermitteln. Die Zeit seit dieser Tagung hat gezeigt, dass die Diskussion über das Kinderschutzgesetz noch längst nicht beendet ist. Es gibt vielfältige Stimmen aus Politik und Praxis, die aus ihren professionellen Sichtweisen heraus viele im Gesetz vorgesehene Aspekte befürworten und gern in einem Kinderschutzgesetz verankert sehen würden. Durch neue Fälle von Kindeswohlgefährdung und -misshandlung wird diese Debatte ebenfalls immer wieder neu angestoßen.