Auflistung nach Schlagwort "Ruhrgebiet"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Arbeitersiedlungen, Instrumente und Möglichkeiten zu ihrer Erhaltung.(1977) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAufgrund des Strukturwandels und des regionalen Standortgefüges der Montanindustrie ging im Ruhrgebiet das wohnungspolitische Interesse an zahlreichen Werksiedlungen verloren. Die Wohnungsbestände wurden bzw. werden Schritt für Schritt in den freien Wohnungsmarkt überführt, ein Prozeß, der auf den entschiedenen Widerstand der betroffenen Bewohner stößt. Den Gemeinden fällt in diesem Konflikt die Aufgabe zu, unter Abwägung der unterschiedlichen öffentlichen und privaten Belange und mittels der bestehenden finanziellen, förderungs- und planungsrechtlichen Möglichkeiten, über den Erhalt einer jeden Arbeitersiedlung zu entscheiden. Die Studie legt diesen sachlichen Problembereich und Lösungsansätze in fünf Abschnitten dar und untersucht die vorhandenen Instrumente auf ihre Anwendbarkeit in Arbeitersiedlungen. Unter dem Gesichtspunkt der Kostensenkung und der Sicherung tragbarer Mieten, wird der Mieterbeteiligung an der Instandsetzung und Modernisierung der Siedlungen besonderes Gewicht beigemessen. In diesem Zusammenhang werden Möglichkeiten der Neugestaltung des Verfügungsrechts über Wohnraum diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Innovative öffentliche Fahrradverleihsysteme. Ergebnisse der Evaluation und Empfehlungen aus den Modellprojekten.(2014) Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Berlin; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDie positive Wirkung von Öffentlichen Fahrradverleihsystemen (ÖFVS) geht weit über ihre tatsächliche Inanspruchnahme hinaus. ÖFVS erhöhen die Qualität eines integrierten Systems öffentlicher Verkehrsangebote aus ÖFVS, ÖV sowie Carsharing und tragen langfristig zum nachhaltigen Mobilitätsverhalten bei. Außerdem leisten ÖFVS einen Beitrag zum Imagegewinn der Stadt und des Radverkehrs. Es wird daher dringend empfohlen, nicht nur die direkten mobilitätsbezogenen Kosten und Wirkungen, sondern auch die indirekten positiven Effekte bei der Entscheidung über den Systemaufbau sowie im Betrieb im Blick zu behalten. Der Modellversuch hat erfolgreich gezeigt, dass ÖVFS ein wichtiges Instrument zur Förderung des Radverkehrs, aber auch des gesamten Umweltverbundes sein können. Mit Hilfe der neuen Erkenntnisse über die Systeme sowie die Nutzerinnen und Nutzer wird es möglich, die ÖFVS weiter voranzubringen und damit in den Kommunen einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität zu leistenGraue Literatur/ Bericht Innovative öffentliche Fahrradverleihsysteme. Modellprojekte am Start.(2012) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumforschung - BBSR-, BonnDieser Zwischenstand aus der Aufbau-Phase der Fahrradverleihsysteme im Jahr 2011 soll einige interessante Erkenntnisse für die Fachöffentlichkeit bieten. Für einen guten Vergleich sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zu jedem Projekt übersichtlich zusammengefasst. Um die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen und Regionen zu erhöhen, die sich ebenfalls für die Einführung von Fahrradverleihsystemen interessieren, wurde begleitend zum Umsetzungsprozess eine Evaluation der Modellprojekte durchgeführt. Durch die Analyse und Bewertung sollen weitere Erkenntnisse zu Erfolgsfaktoren, Wirkungen, Verbesserungserfordernissen und Entwicklungstendenzen von öffentlichen Fahrradverleihsystemen gewonnen werden.Monografie Interkommunales Kompensationsmanagement. Ergebnisse aus dem F+E Vorhaben 899 82 410 "Interkommunale Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Ausgleich" des Bundesamtes für Naturschutz.(2002)Die Frage in welchem Umfang und in welcher Form sich interkommunale Konzepte zur Bevorratung von Flächen und Maßnahmen zur Kompensation von Eingriffen bundesweit tatsächlich etabliert haben, war bisher nur schwer zu beantworten. Entsprechend wurde über die Frage, welche Folgen derartige Ansätze für die Praxis der Eingriffsregelung haben würden, viel spekuliert. In dem F+E Vorhaben "Interkommunale Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Ausgleich", dessen Ergebnisse hier vorgelegt werden, wurden daher im Rahmen von Fallbeispielanalysen systematisch folgende Themenbereiche differenzierter untersucht: 1) Gründe und Restriktionen interkommunaler Kompensationsansätze; 2) Aufgabenstruktur und rechtliche Abwicklung; 3) Konzeptionelle Grundlagen der Flächenpools; 4) Naturschutzfachliche Merkmale; 5) Formen der Flächenbereitstellung und Sicherung der Flächenverfügbarkeit; 6) Kostenstruktur und Finanzierung; 7) Interessen der Beteiligten; 8) Management der Kooperation; 9) Träger des Kompensationsmanagements; 10) Effizienz interkommunaler Flächenpools. Erstmals werden damit verschiedene Herangehensweisen an ein interkommunales Kompensationsmanagement vergleichend gegenübergestellt. So können trotz der Einzelfallspezifik relevante und regelmäßig wiederkehrende Einflussgrößen und deren Auswirkungen auf die naturschutzfachliche Praxis der Eingriffsregelung identifiziert und erste Empfehlungen für Nachahmungsprojekte gegeben werden. difuMonografie Internationale Bauausstellung Emscher Park: Impulse. Lokal, regional, national, international.(2011)Die IBA Emscher Park hat seit ihrem Beginn bis heute viele Veränderungsprozesse in der Region und darüber hinaus angestoßen. Fachleute aus dem In- und Ausland zeigen ein anhaltendes Interesse an den Wirkungsweisen, Organisationsformen und Ergebnissen der IBA und studieren ihre Denkmodelle und Projekte. Welche sozialen, ökologischen und ökonomischen Impulse wurden gesetzt? Wie weit reicht die Vorbildwirkung von IBA Projekten und Verfahren im In- und Ausland? Wie lief der Transfer von Wissen um Verfahren und Projekte? Das Buch befragt Akteure der Kommunen und der Region sowie der Wissenschaft, Politik und Wirtschaft nach ihren Einschätzungen der Entstehung und Entwicklungen der IBA Emscher Park. Ihre teils persönlichen Wahrnehmungen der letzten 20 Jahre beschreiben Impulswirkungen und Sichtweisen auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene und veranschaulichen die vielfältigen Effekte der IBA. Die Autoren aus dem In- und Ausland zeigen dabei in ihren Beiträgen Wechselwirkungen von Zeit und Raummaßstäben auf und motivieren durch die Verschiebungen von Perspektiven die Auseinandersetzung mit der IBA Emscher Park.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Neue Techniken auf alten Flächen. Der Beitrag technikintensiver Betriebe zur Revitalisierung des Ruhrgebiets.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBei der Wiedernutzung alter Gewerbeflächen und der Revitalisierung alter Gebiete übernehmen technikintensive Betriebe häufig eine wichtige Rolle. Anhand betrieblicher Einzelfallstudien wird untersucht, welchen Beitrag diese Betriebe im Ruhrgebiet leisten können und welche Schwierigkeiten sie dabei vorfinden. Eine Analyse des Strukturwandels und der veränderten Perspektiven durch den EG-Binnenmarkt im Ruhrgebiet sowie ein Überblick über die Rolle neuer Techniken in dieser Region bilden den Rahmen der Studie. Es zeigt sich, daß bei der Revitalisierung des Ruhrgebiets erkennbare Fortschritte zu verzeichnen sind. Technikintensive Betriebe sind zur Ansiedlung auf alten Flächen bereit. Sie stellen - entgegen den Erwartungen - keine wesentlich höheren oder anderen Standortanforderungen als weniger technikintensive oder gleichartige Betriebe in anderen Regionen. Von entscheidender Bedeutung für die Revitalisierung sind auch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren (Industrie, Kommunen, wissenschaftliche Einrichtungen usw.). Im Ergebnis wird deutlich, daß die Ansiedlung technikintensiver Betriebe für die Revitalisierung einer Region allein zwar nicht ausreicht, aber spürbare Impulse für einen positiven Verlauf des Strukturwandels setzt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Regionale Luftreinhalteplanung im Ruhrgebiet.(2007)Ziel der europäischen Luftqualitätsrahmenrichtlinie sowie ihrer entsprechenden Umsetzung im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) ist es, die Luftqualität in ganz Europa zu erhalten und weiter zu verbessern. Hierzu werden Grenzwerte für die Konzentration von Schadstoffen in der Luft festgelegt. Die Verschärfungen des europäischen und deutschen Immissionsschutzrechts erfordern insbesondere im Straßenverkehrsbereich Maßnahmen zur Verminderung der Schadstoffbelastungen. Zur Vorbereitung der Luftreinhalteplanung hatte der Deutsche Dtädtetag (DST) bereits 2005 eine Arbeitshilfe zur 'Reduzierung verkehrsbedingter Schadstoffbelastungen in den Städten' erstellt, die schwerpunktmäßig Hinweise zur Umsetzung verkehrlicher Maßnahmen enthält. Ergänzend hierzu wurde jetzt auf Initiative des Städtetags Nordrhein-Westfalen vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Machbarkeitsstudie 'Regionale Luftreinhalteplanung' für den Ballungsraum Ruhrgebiet in Auftrag gegeben, die die Möglichkeit bieten soll, gebietskörperschaftsübergreifende Belastungen zu erfassen und gemeinsame Lösungsstrategien aufzuzeigen. Ziel des Projekts war es daher, im Austausch mit den relevanten Akteuren für die regionale Luftreinhalteplanung Arbeitsabläufe, Bewertungsschritte und Entscheidungssituationen zu analysieren und dabei Probleme, Fragestellungen und konkrete Lösungsansätze herauszuarbeiten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Route der Wohnkultur. Wohnen in der Metropole Ruhr.(2010)Von der Fabrikantenvilla zur Gartenlaube, vom Gründerzeitviertel zum zeitgenössischen Wohnprojekt, von der Hochhaussiedlung zum Fachwerkhaus. Das Alltagswohnen im Ruhrgebiet wird durch die Route der Wohnkultur mit all seinen Eigenheiten und Facetten erlebbar. Dieses Buch dokumentiert Beispiele einer Wohnkultur, die so vielfältig und eigen sind wie das Ruhrgebiet selbst.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Industriekultur. Themenschwerpunkt.(2008)Der Herausgeber umreißt die Entstehung und wissenschaftspolitische Wirkung des Begriffs der "Industriekultur" und beleuchtet dann in "Und das ist immer Delmenhorst" die Bezüge von Stadtgeschichte zur Industrialisierungsgeschichte am Beispiel der nordwestdeutschen Region. Mit dieser befasst sich auch ein zweiter Beitrag über den Umgang mit dem baulichen Erbe der Industrialisierung (Delmenhorst und Nordhorn). Mit zwei Berichten aus Promotionsprojekten zu Pittsburgh und Hamilton und zu Manchester wird der Bogen zum angelsächsischen Raum im Hinblick auf den Umgang mit De-Industrialisierung und der Verwertung von industriellem Erbe geschlagen. Im Ruhrgebiet setzt der Beitrag an, der von der fortschreitenden Ausgestaltung der "Route der Industriekultur" berichtet und dies mit Überlegungen zur touristischen Vermarktung von Industriekultur verknüpft. Die landschaftliche Einbettung der Industrialisierung reflektiert der Beitrag "Industriekultur im Nordwesten am Beispiel der Region Weser-Ems". Museumsdidaktisch schließlich ist der Bericht "MORITZ - ein zukunftsweisendes EU-Modellprojekt zur medialen Ausweitung des Museums", in dem Ansätze vorgestellt werden, Besuchern industriekultureller Landschaften außerhalb von Museen mit PDAs Informationen zu liefern. Passend zum Schwerpunktthema beschäftigt sich eine Rezension mit dem umfangreichen Katalog zur Werkbundausstellung "100 Jahre Deutscher Werkbund 1907 - 2007".Zeitschriften-/Zeitungsartikel