Auflistung nach Schlagwort "Schadstoff"
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Beitrag (Sammelwerk) Bewertungsmaßstäbe zur Beurteilung von Schadstoffbelastungen in Böden anhand der Bioverfügbarkeit.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Autoren haben es sich in ihrem Projekt "BioRefine" zum Ziel gesetzt, die analytischen Methoden zur pfadbezogenen Beurteilung der Bioverfügbarkeit/Verfügbarkeit von Schadstoffen weiterzuentwickeln. An Praxisbeispielen wird gezeigt, welchen Effekt die an der Schadstoffverfügbarkeit orientierte Bewertung kontaminierter Flächen auf den Sanierungsumfang und damit auf die Aufbereitungskosten besitzt. Schwerpunkt des Beitrages ist die Weiterentwicklung spezifischer analytischer Methoden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Dicke Luft in der Stadt. Schadstoffbekämpfung. Luftreinhaltung.(2015)Die Kommunen können wirksame Maßnahmen zur Senkung der Luftschadstoffemissionen vor allem im Verkehrsbereich ergreifen. Dazu müssen sie allerdings ihren Handlungsspielraum konsequent nutzen. Vor allem ist eine Ämterabstimmung durch eine integrierte Planung nötig.Graue Literatur/ Bericht Einschätzung der Bodenqualität mit Hilfe pflanzlicher und tierischer Bioindikatoren.(2000) Umweltbundesamt, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Fahrverbote drohen - kommt nun die Verkehrswende? Standpunkt.(2017)In stark belasteten Kommunen drohen wegen zu hoher Stickoxidemissionen ab 2018 Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Dies sollte aus Sicht des Autoren Anlass dafür sein, autofreie urbane Räume, bessere öffentliche Verkehrsmittel und attraktivere Angebote für den Radverkehr zu schaffen. Bei der Realisierung dieser zukunftsfähigen Mobilität benötigten die Kommunen jedoch Unterstützung. In seinem Beitrag zeigt sich der Verfasser optimistisch, dass der auf dem Diesel-Gipfel von Bundesregierung und Automobilwirtschaft angekündigte Fonds für kommunale Maßnahmen die Chance auf einen neuen Diskurs über die Zukunft der urbanen Mobilität mit sich bringt. Angesichts des Klimawandels und des Dieselskandals sei eine "Verkehrswende" dringend notwendig.Monografie Optimierung von Stoffströmen in Kommunen - am Beispiel von Gasentladungslampen.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Inkrafttreten des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes tragen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) die Verantwortung für die Sammlung von Gasentladungslampen (GEL), z.B. Energiesparlampen, aus Haushalten. Die Gesamt-Rücklaufquote von GEL in Deutschland beträgt allerdings weniger als 40 Prozent des Aufkommens, der Rücklauf aus Haushalten ist Schätzungen zufolge sogar noch deutlich geringer. Durch das von der EU-Kommission eingeleitete sogenannte "Glühlampenverbot" ist zudem von einem erheblichen Anstieg des Aufkommens von GEL aus Haushalten auszugehen. GEL enthalten umwelt- und gesundheitsschädliches Quecksilber, weshalb ein besonderes öffentliches Interesse an der Steigerung der Rücklaufquote besteht. Es stellt sich die Frage, mit welchen Maßnahmen die örE den Rücklauf von GEL steigern können. Im Rahmen einer vom Deutschen Institut für Urbanistik durchgeführten Studie wurden Maßnahmen zur Optimierung des GEL-Rücklaufs identifiziert und in einzelnen Untersuchungsgebieten umgesetzt. Durch die Implementierung der Maßnahmen konnten dort bereits Rücklaufsteigerungen erreicht werden. Der Band stellt diese Praxisbeispiele und Instrumente vor und gibt den kommunalen Akteuren Empfehlungen zur Optimierung von Stoffströmen in Kommunen an die Hand.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Regionale Luftreinhalteplanung im Ruhrgebiet.(2007)Ziel der europäischen Luftqualitätsrahmenrichtlinie sowie ihrer entsprechenden Umsetzung im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) ist es, die Luftqualität in ganz Europa zu erhalten und weiter zu verbessern. Hierzu werden Grenzwerte für die Konzentration von Schadstoffen in der Luft festgelegt. Die Verschärfungen des europäischen und deutschen Immissionsschutzrechts erfordern insbesondere im Straßenverkehrsbereich Maßnahmen zur Verminderung der Schadstoffbelastungen. Zur Vorbereitung der Luftreinhalteplanung hatte der Deutsche Dtädtetag (DST) bereits 2005 eine Arbeitshilfe zur 'Reduzierung verkehrsbedingter Schadstoffbelastungen in den Städten' erstellt, die schwerpunktmäßig Hinweise zur Umsetzung verkehrlicher Maßnahmen enthält. Ergänzend hierzu wurde jetzt auf Initiative des Städtetags Nordrhein-Westfalen vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Machbarkeitsstudie 'Regionale Luftreinhalteplanung' für den Ballungsraum Ruhrgebiet in Auftrag gegeben, die die Möglichkeit bieten soll, gebietskörperschaftsübergreifende Belastungen zu erfassen und gemeinsame Lösungsstrategien aufzuzeigen. Ziel des Projekts war es daher, im Austausch mit den relevanten Akteuren für die regionale Luftreinhalteplanung Arbeitsabläufe, Bewertungsschritte und Entscheidungssituationen zu analysieren und dabei Probleme, Fragestellungen und konkrete Lösungsansätze herauszuarbeiten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Sanierung militärischer Altlasten. Beispiel Erdfall Musketierberg, Truppenübungsplatz in Ohrdruf / Thüringen.(1995)Auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf in Thüringen hat die Westgruppe der ehemals sowjetischen Truppen kurz vor ihrem Abzug Mitte 1991 den Erdfall Musketierberg zur "Entsorgung" giftiger Schadstoffe, Munition und Schrott genutzt. Die Sanierung und Gefährdungsabschätzung der Altlastenverdachtsfläche Erdfall Musketierberg wurde durch die Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in Kooperation mit Spezialfirmen für Projektierung, Bergbau und geologische Erkundung aus den neuen Bundesländern von Mitte 1992 bis 1994 erfolgreich durchgeführt. Damit ist die Gefahrenabwehr vor allem für das Schutzgut Grundwasser realisiert.Graue Literatur/ Bericht Was gewinnt die Stadtgesellschaft durch saubere Luft? Die lebenswerte Stadt: Handlungsfelder und Chancen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen nicht ausreichend wirksame Luftreinhaltepläne haben bewirkt, dass viele der vom Dieselskandal und den zu hohen Stickoxidbelastungen besonders betroffenen Städte Fahrverbote verhängen müssen sowie auf die Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen und den Umstieg von Diesel- auf Elektrofahrzeuge setzen. Der Kfz-Verkehr ist zweifellos die Hauptquelle der Luftschadstoffbelastungen und Klima- und Lärmschutz erfordern zwingend eine neue Verkehrspolitik. Doch solange die Aufmerksamkeit der politischen Debatte auf Verboten und Verzicht liegt, bleibt der dahinterliegende Kern des Themas unerkannt: Saubere Luft ist auch der Schlüssel zu einer lebenswerten Stadt, zu Umweltgerechtigkeit und gesundheitlicher Chancengleichheit und somit zu mehr Lebensqualität. Saubere Luft in den Städten stellt keine sektorale Aufgabenstellung für die Verkehrsplanung dar, sondern ist im Zuge einer integrierten Herangehensweise gemeinsam mit Stadtentwicklungs- und Bauleitplanung, Lärmminderungsplanung, Landschafts- und Freiraumplanung sowie der Planung der stadttechnischen Infrastrukturen zu erreichen. Klimaschutz und -anpassung, Luftreinhaltung, Lärmminderung, Mobilität sowie Grün- und Freiflächen bedingen sich wechselseitig und sind daher integriert zu betrachten. Vor diesem Hintergrund befasste sich ein interdisziplinär besetztes Team des Difu mit dem Thema "Saubere Luft in den Städten". In diesem Band werden Ansätze und Maßnahmen der unterschiedlichen Fachdisziplinen diskutiert, kommunale Praxisbeispiele genannt sowie Botschaften formuliert.