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Beitrag (Sammelwerk) Alternativen für den privaten und wirtschaftlichen Lastentransport. Die (Wieder-)Entdeckung der Transporträder.(2018)Die Nutzung von Lastenrädern in Deutschland steckt noch in den Kinderschuhen. Dabei wurden sie bereits vor dem Beginn der Massenmotorisierung flächendeckend erfolgreich eingesetzt. Das Transportrader auch heute wieder, sowohl im privaten wie auch gewerblichen Bereich, ein großes Potenzial besitzen, beweisen diverse Studien und Pilotprojekte. Kommunen besitzen eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Einsatz von Lastenrädern zu fördern. Dabei ist es wichtig, eng mit allen beteiligten Akteuren zusammenzuarbeiten. In der Zukunft könnten dann vor allem die lnnenstädte von einer Reduzierung der Emissionen und des Verkehrsaufkommens profitieren.Graue Literatur/ Bericht Die sparsame Stadt: Least-Cost Planning im Verkehr. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 2. und 3. Dezember 1996 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeben den Umweltbelastungen bilden die hohen Kosten des Verkehrs ein zentrales Problem. Die Kommunen stehen angesichts leerer öffentlicher Kassen vor der Frage, in welchem Umfang sie sich den weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur leisten können. Das Defizit einer nicht konsequent kostenorientierten und nicht ausreichend integrierten Verkehrsplanung soll mit der Methode des Least-Cost Transportation Planning (LCTP) überwunden werden. Beim LCTP geht es nicht ausschließlich um die Betrachtung von Investitionsmaßnahmen oder die Wirtschaftlichkeit von Verkehrsbetrieben. Einbezogen wird das gesamte städtische Verkehrsgeschehen unter der Zielsetzung von mehr ökologischer Verträglichkeit und einer deutlichen Entlastung kommunaler Haushalte. Das LCTP wurde vom Forschungsverbund city:mobil im Rahmen seines Gesamtprojekts "Stadtverträgliche Mobilität" entwickelt. Einige Forschungsergebnisse des Projekts wurden im Rahmen des in der Veröffentlichung dokumentierten Seminars vorgestellt und diskutiert. difuMonografie Elektronische Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme in den deutschen Städten.(1999)Städte, Kreise und Gemeinden stellen in immer größerem Umfang Informationen für Bürger, Unternehmen, Touristen und andere an der lokalen Entwicklung interessierte Gruppen bereit. Dabei kommt dem Dialog mit der Wirtschaft und Privatpersonen über Themen wie Stadtentwicklung, Flächennutzung und Bereitstellung von Infrastruktur eine entscheidende Bedeutung zu. Heute stehen den Kommunen mit dem Aufbau elektronischer Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme, vornehmlich auf Basis des Internets, innovative Informations-, Kommunikations- und Transaktionsplattformen zur Verfügung, die die traditionellen Formen des Dialogs ergänzen, zum Teil aber auch substituieren. Die elektronischen Informationssysteme tragen insbesondere zur Außendarstellung bei und verbessern die Wettbewerbsposition im Standortvergleich. Ausgehend vom derzeitigen Stand in den deutschen Kommunen werden in der Veröffentlichung mögliche Entwicklungslinien aufgezeigt. Darüber hinaus werden Kriterien vorgelegt, um bestehende Angebote qualitativ zu bewerten und Handlungsbedarf aufzuzeigen. Anhand gelungener Beispiele werden Anregungen gegeben für eine den neuen Medien adäquate Gestaltung und Fortentwicklung, auch im Hinblick auf die Dialogfähigkeit kommunaler Angebote. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Grundlagenforschung zur Baugebietstypologie der Baunutzungsverordnung. Endbericht. [nebst Anhängen 1 bis 3].(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Untersuchung wurden aufbauend auf einer Literaturrecherche von Änderungsvorschlägen zur BauNVO (Baunutzungsverordnung), einer vergleichenden Analyse der einschlägigen Rechtslage in fünf europäischen Staaten und der Auswertung von beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführten Forschungsprojekten Überlegungen zu einer grundlegenden Novellierung der Gebietstypologie der BauNVO erfasst und im Sinne schlüssiger Konzeptionen systematisiert, aufbereitet und schließlich auf der Basis von Fallstudien bewertet. Ziel dabei war es, den Blick für ganz andere und neue Regelungsansätze zu öffnen. Zentrale Leitlinie der Untersuchung war die Frage, in welcher Weise diese Ansätze zu einer besseren Umsetzung der Erfordernisse der Innenentwicklung und des Ziels einer kompakten und nutzungsgemischten Stadt beitragen können. Insgesamt wurden aus den vorgenannten Untersuchungsschritten sechs in der Regel noch sehr allgemein gefasste Ideen oder Überlegungen (Konzeptionen) einer grundlegend anderen Regelung des städtebaulichen Nutzungsgefüges abgeleitet und im Rahmen einer interdisziplinär besetzten Fachveranstaltung im Juni 2013 mit ausgewählten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis eingehend diskutiert. Fünf dieser Konzeptionen wurden sodann im Rahmen von Fallstudien in sechs Städten (Castrop-Rauxel, Frankfurt/Main, Leipzig, Potsdam, Regensburg und Stade) überprüft. Die im Rahmen dieser praxisbasierten Prüfung getroffenen Einschätzungen wurden nach Möglichkeit konkret anhand von Beispielen aus der Verwaltungspraxis der beteiligten Kommunen und auf der Basis von Prüffragen begründet. Die Fallstudien haben deutlich gemacht, dass die BauNVO und die darin festgelegte Baugebietstypologie in den allermeisten Fallkonstellationen eine geeignete Grundlage zur Umsetzung der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung darstellen. Alle Fallstudien haben auch gezeigt, dass die aktuelle BauNVO Nutzungsmischung nicht ausschließt.Graue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen, Projektabschlussbericht. Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen, Anhangband.(2009) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnAnsätze integrierter Stadtentwicklung gewinnen nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten an Bedeutung. Vorgestellt werden die Untersuchungsergebnisse zu den Fragen, was in deutschen Kommunen unter "integrierter" Entwicklung generell verstanden wird, welchen Verbreitungsgrad kommunale Ansätze einer integrierten Entwicklung in Stadtregionen haben und inwieweit in diesen Konzepten regionale Aspekte berücksichtigt werden. Im Zentrum der Untersuchung stand eine schriftliche Befragung aller Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohner/innen sowie auch kleinerer Gemeinden, in denen die integrativ angelegten Bund-Länder-Programme Soziale Stadt bzw. Stadtumbau Ost oder West umgesetzt werden. Es besteht Einigkeit darüber, dass eine ressort- und ämterübergreifende Zusammenarbeit wesentliches Element einer integrierten Stadtentwicklung ist. Als genereller Trend zeigt sich, dass vor allem integrierte Stadtentwicklungskonzepte und Leitbilder auf der gesamtstädtischen Ebene sowie integrierte Entwicklungskonzepte der Sozialen Stadt und des Stadtumbaus West oder Ost auf teilräumlicher bzw. Quartiersebene dominieren. Bei den Anlässen für die Erstellung von integrierten Konzepten und Planungen können zwei Bereiche unterschieden werden: Endogene Anlässe, die sich aus der Problemstellung vor Ort ergeben, und denen man mit Hilfe eines integrierten Handlungsansatzes begegnen will, sowie exogene Anlässe in Form von Förderprogrammen bzw. -richtlinien. Wie die Untersuchung zeigt, tragen Förderprogramme entscheidend dazu bei, dass überhaupt integriert gehandelt wird und Aspekte wie ressortübergreifende Kooperation oder auch Beteiligung von Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung ("Urban Governance") berücksichtigt werden.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz durch stärkere Fahrradnutzung.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Klimaschutz im Stadtverkehr: 40 Prozent weniger CO2 - (k)ein Problem? Dokumentation der Fachtagung "Kommunal mobil - Klimaschutz im Stadtverkehr" am 20./21.11.2008 in Dessau.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinOhne wesentlichen Beitrag des Verkehrssektors und der kommunalen Ebene wird es nicht gelingen, die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2020 gegenüber dem Niveau von 1990 um mindestens 40 Prozent zu reduzieren. Bislang sinken auf der kommunalen Ebene die spezifischen CO2-Emissionen der Fahrzeugflotte trotz einer zunehmenden Verbreitung energiesparsamer Kleinwagen angesichts eines großen Anteils von Fahrzeugen der Ober- und Mittelklasse nur langsam. Vielerorts steigt die Verkehrsnachfrage durch Neubaugebiete und dezentrale Konzentrationsprozesse, und die wachsende Attraktivität von Innenstädten und zentralen Orten als Geschäfts-, Freizeit- und Wohnstandort führt zu steigenden Ein- und Auspendlerzahlen. Diesen Tendenzen zu begegnen, war Thema der gemeinsamen Fachtagung des Deutschen Städtetages, des Umweltbundesamts und des Deutschen Instituts für Urbanistik. Elf Fachbeiträge präsentieren den Stand der Wissenschaft sowie Handlungsoptionen und Best Practice in Deutschland. Studien und Praxisbeispiele aus Zürich, der Region Hannover, München und Berlin belegen: Die Kommunen können durch Verdichtung im Städtebau und intelligentes Flächenmanagement den Trend zur Zersiedlung stoppen und den Verkehrsaufwand senken, durch Kampagnen und bessere Infrastrukturen den Rad- und Fußverkehr steigern und durch Mobilitätsmanagement und Förderung des ÖPNV Verhaltensänderungen bei Autofahrern bewirken. Ein solches Umsteuern in der kommunalen Verkehrspolitik reduziert den strukturellen Finanzbedarf: Die Infrastruktur für den nicht motorisierten Verkehr ist viel billiger als für den Kfz-Verkehr. Allerdings erfordert ein Umsteuern in vielen Fällen aber zunächst eine Anschubfinanzierung.Graue Literatur/ Bericht Kompakt, mobil, urban: Stadtentwicklungskonzepte zur Verkehrsvermeidung im internationalen Vergleich.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer motorisierte Straßenverkehr gilt als ein Umweltfaktor, der für gravierende Belastungen verantwortlich ist. Dabei hängt die weitere Verkehrszunahme deutlich mit Veränderungen der Siedlungsstruktur zusammen. Verkehr umwelt- und stadtverträglicher zu gestalten, erfordert demnach nicht nur technische Innovationen an den Fahrzeugen und eine Förderung der weniger problematischen Verkehrsmittel sondern auch bessere Konzepte für die Entwicklung von Siedlungsstrukturen, um weiteres Verkehrswachstum zu vermeiden. In der Veröffentlichung werden Fallbeispiele aus europäischen und amerikanischen Städten vorgestellt, deren Stadtentwicklungsplanung sowie Verkehrsplanung und -politik vergleichsweise vorbildlich erscheinen. Darstellung und Analyse beziehen sich jeweils auf die Entwicklung der letzten zehn bis zwanzig Jahre. Außerdem werden empirische Befunde aus deutschen Städten ähnlicher Größe und Struktur zu Vergleichszwecken aufbereitet. difuBeitrag (Sammelwerk) Near-Surface Geothermal Energy in Europe - an Overview.(2015)Im Beitrag werden für die Geothermie relevante EU-Rechtsdokumente aufgeführt und bedeutsame rechtliche Regelungen näher beschrieben, des Weiteren Informationen aus verschiedenen EU-Ländern, etwa zu Finanzierungs- und Fördermechanismen, Genehmigungsprozeduren, gegeben sowie gute Beispiele aus der Praxis (z.B. Glasgow, Genf, Stockholm, Eindhoven) vorgestellt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel New Public Management in den Schweizer Gemeinden.(2000)Schweizer Kommunen stoßen bei der Erfüllung verschiedener Aufgaben an Leistungsgrenzen. In den Jahren 1995-1997 schlossen 32 Prozent aller Schweizer Gemeinden mit einem Defizit ab. Als Antwort auf diese Probleme ist seit Beginn der 1990er-Jahre eine Vielzahl von Reformen eingeleitet worden, um die Leistungsfähigkeit der Gemeinden zu steigern. New Public Management (NPM) ist zurzeit neben der Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit das in den Schweizer Kommunen am häufigsten diskutierte Reformprojekt. Jede vierte Gemeinde hat bislang erste Schritte mit NPM unternommen, wie eine empirische Untersuchung zeigt. Viele Reformaktivitäten werden dabei als NPM verstanden, obschon nur einzelne Aspekte des umfassenden Konzepts umgesetzt werden. Nur jede fünfte Gemeinde, die von sich sagt, sie hätte NPM eingeführt, arbeitet bereits mit Kernelementen wie Produktedefinitionen, Leistungsaufträgen oder Globalbudgets, die zur Output- und Wirkungssteuerung nötig sind, wobei sich Gemeinden mit einem großen Leistungsangebot deutlich intensiver mit neuen Steuerungsmodellen befassen, als dies bei Gemeinden mit einem eher tiefen Leistungsangebot der Fall ist. difuGraue Literatur/ Bericht Parking standards as a steering instrument in urban and mobility planning. How to make parking standards more sustainable.(2021) CIVITAS Initiative, Park4SUMPOne of the fields of activities within Park4SUMP is parking standards. Parking standards are also known as parking requirements or parking norms. This paper focuses on parking standards for new developments. New development is a broad term. It refers to new residential areas, but also to areas with mixed use of residential and commercial space, which is increasingly the focus of new urban expansion projects. Parking standards for purely commercial areas will not be considered in this paper.Graue Literatur/ Bericht Regelungen zum Stellplatzbau als Steuerungsinstrument in der Stadt- und Mobilitätsplanung. Europäische Erfahrungen und Praxis.(2021) CIVITAS Initiative, Park4SUMPIm Rahmen des Horizon 2020-Programms der EU haben sich im Projekt Park4SUMP sechzehn europäische Städte und mehrere Forschungspartner zusammengeschlossen, um die Vorteile des strategischen Parkraummanagements für nachhaltige urbane Mobilität aufzuzeigen. Eines der untersuchten Themenfelder in Park4SUMP sind Regelungen zum Stellplatzbau in verschiedenen europäischen Ländern. Der Fokus der Publikation liegt auf Regelungen zum Stellplatzbau in neuen Quartieren. Dies sind zum einen reine Wohngebiete, aber auch Gebiete mit gemischter Nutzung von Wohnen und Gewerbe, die zunehmend im Mittelpunkt neuer Stadterweiterungsprojekte stehen. Stellplatzregelungen für reine Gewerbegebiete werden nicht betrachtet. Es werden die Vorgehensweisen und Regelungen zum Stellplatzbau verschiedener europäischer Länder sowie gute Praxisbeispiele vorgestellt, die zeigen, dass Regelungen zum Stellplatzbau ein wichtiges Steuerungsinstrument innerhalb der Stadt- und Verkehrsplanung sind. Abschließend wird die Integration einer veränderten Parkraum- und Stellplatzpolitik in einen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) oder einen nachhaltigen Mobilitätsplan (SUMP) thematisiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Stadtmarketing - Status quo und Perspektiven.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit dieser PubIikation ist ein dreifacher Anspruch verbunden: 1.) Sie ordnet Stadtmarketing in den Kontext der aktuellen Diskussion um New Public Management und strategische Steuerung von Städten und Regionen ein. 2.) Sie stützt sich auf die neuesten empirischen Ergebnisse zum Stand von Stadtmarketing in den deutschsprachigen Ländern. 3.) Sie illustriert die Erfahrungen und Erfolgsbedingungen typischer Formen von Stadt- und Regionenmarketing anhand von sechs Fallbeispielen. Die empirischen, theoretischen und praktischen Beiträge nehmen eng aufeinander Bezug; so wird ein konsistenter Orientierungsrahmen für alle mit Stadtmarketing Befassten geschaffen - egal ob sie aus der kommunalen Praxis, der Wissenschaft oder dem Beratungsgeschäft kommen. difuGraue Literatur/ Bericht Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren. Handlungsfelder, Fallbeispiele und Empfehlungen für die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDie Broschüre ist ein Ergebnis des Projekts "Hemmnisse und Potenziale zur Ressourceneffizienzsteigerung durch Optimierung regionaler und lokaler Stoffkreisläufe und Stoffströme" ("RegioRess") und soll den kommunalen Akteuren Hinweise zur Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben. Es wird einerseits auf die vielfältigen kommunalen Handlungsfelder hingewiesen und es werden andererseits konkrete Beispiele zur Optimierung von Stoffströmen und Stoffkreisläufen aus der Praxis anhand von fünf Fallbeispielen beschrieben. Hierbei wurden verschiedene Handlungsfelder untersucht, zudem über den Tellerrand hinausgeschaut und auch Beispiele aus der Schweiz und Schweden aufgenommen. Des Weiteren wurden Erfolgsfaktoren und Hemmnisse identifiziert sowie Lösungsansätze und Handlungsoptionen für kommunale Akteure abgeleitet. Die vorliegende Broschüre richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und an Akteure der Zivilgesellschaft und soll eine Hilfestellung bei der Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben.Graue Literatur/ Bericht Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren. Handlungsfelder, Fallbeispiele und Empfehlungen für Kommunen.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDer Verbrauch natürlich verfügbarer Ressourcen liegt in Deutschland deutlich über dem theoretischen Anteil an den global vorhandenen Ressourcenkapazitäten. Die Herausforderung, die natürlichen Ressourcen zu schützen, muss gesamtgesellschaftlich angegangen werden. Vor allem auf der regionalen und lokalen Ebene kann der Ressourcenverbrauch durch die Optimierung und Schließung von Stoffkreisläufen effektiv reduziert werden. Akteure, die darauf Einfluss haben, sind in der Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft sowie dem Handel, in kleinen und mittelständischen Unternehmen, der Industrie oder der Landwirtschaft zu finden. Im Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung wurde auf die besondere Rolle der Kommunen bei der Verbesserung der Ressourceneffizienz verwiesen. Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt (UBA) das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und das Öko-Institut e.V. mit dem Projekt "Hemmnisse und Potenziale zur Ressourceneffizienzsteigerung durch Optimierung regionaler und lokaler Stoffkreisläufe und Stoffströme", kurz RegioRess, beauftragt. Diese Broschüre ist ein Ergebnis von RegioRess und soll den kommunalen Akteuren Hinweise zur Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben. Es wird einerseits auf die Potenziale in vielfältigen kommunalen Handlungsfeldern hingewiesen und es werden andererseits konkrete Beispiele zur Optimierung von Stoffströmen und Stoffkreisläufen aus der Praxis anhand von fünf Fallbeispielen beschrieben. Hierbei wurden verschiedene Handlungsfelder untersucht, zudem über den deutschen Tellerrand hinausgeschaut und auch Beispiele aus der Schweiz und Schweden aufgenommen. Des Weiteren werden Erfolgsfaktoren und Hemmnisse identifiziert sowie Lösungsansätze und Handlungsoptionen für kommunale Akteure abgeleitet.Graue Literatur/ Bericht Straßennutzung und Stellplatzpflicht. Zur Entwicklung öffentlicher Räume mit vielfältigen Nutzungschancen.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit thematisiert die Verkehrsentwicklungsplanung auf der Ebene des (städtischen gründerzeitlichen) Quartiers. Nach einleitenden Bemerkungen über das Leitbild der kompakten und urbanen Stadt und die Anforderungen an den Stadtverkehr bildet die Analyse der rechtlichen Instrumente von Konzepten und Verfahren zur Regulierung des Parkens von Fahrzeugen den Schwerpunkt der Arbeit. Kfz-Stellplätze (StPl) sind von doppelter Bedeutung für die Verkehrsentwicklungsplanung: Einerseits sind Dimensionierung und Nutzungsregelung des Angebots ein Instrument zur Feinsteuerung des MIV, zum anderen ist der damit verursachte Flächenverbrauch ein bestimmender Faktor der städtebaulichen Entwicklung und der Nutzung des öffentlichen Straßenraums. Die Untersuchung bezieht sich weitgehend auf das - für Deutschland einmalige - Beispiel Berlin, wo 1997 die Verpflichtung zum Bau von StPl in der Bauordnung aufgehoben wurde und an der die Wirkungen eines Verzichts auf den Nachweis von Stellplätzen überprüft werden kann. Der Autor plädiert für eine positive Neubestimmung der Straßennutzung und empfiehlt Änderungen grundlegender Rechtstatbestände: Die Kommunen sollten ermächtigt werden, die gemeingebräuchlichen Nutzungen in der Straßenwidmung zu konkretisieren und ggf. einzuschränken, das Verfahren der Umwidmung vorhandener Straßenwidmungen sollte an die Erfordernisse einer zielgerichteten kommunalen Verkehrsplanung angepasst werden, die Regeln des Straßenverkehrsgesetzes, der Straßenverkehrsordnung und nachgeordneter Richtlinien sollten an die Möglichkeit des eingeschränkten Gemeingebrauchs angepasst werden, die bauordnungsrechtlich geregelte Verpflichtung zum Stellplatznachweis sollte nach dem Vorbild der Berliner Bauordnung ersatzlos gestrichen werden, den Kommunen sollten außerdem Satzungsbefugnisse eingeräumt werden, die eine Anpassung der Richtwerte an die Ziele städtebaulicher Rahmenpläne und von Verkehrsentwicklungsplänen ermöglichen. goj/difu