Auflistung nach Schlagwort "Selbsthilfe"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Interkulturelle Gärten. Urbane Orte der Subsistenzproduktion und der Vielfalt.(2007)Städtische Eigenversorgung ist auch in den Städten der reichen Länder des Nordens wieder auf dem Vormarsch. Sie ermöglicht nicht nur den Zugang zu gesunden Lebensmitteln und sinnvollen Tätigkeitsfeldern, sondern schafft auch Raum für das bürgerschaftliche Engagement von unterprivilegierten Menschen im Themenfeld der nachhaltigen Stadtentwicklung. In Deutschland machen seit einigen Jahren die Interkulturellen Gärten Furore. Sie gelten deshalb als erfolgreiche Integrationsprojekte, weil sie zu Partizipation anregen und Gestaltungsmacht verleihen. Denn nicht nur der Boden muss umgepflügt und neu gestaltet werden, sondern auch die heterogene soziale Gemeinschaft und darüber hinaus der Stadtteil, in dem der Garten liegt. Diese konzentrische Bewegung von innen nach außen, die an die Zeit- und Raumvorstellungen der interkulturellen Gärtnerinnen und Gärtner anknüpft, ist ein Integrationsprozess im genuinen Sinne, in dem die Akteure ihre Wirklichkeit mit Anderen verhandeln und sich das dabei entstehende Neue aneignen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 auf Erfolgskurs. Dokumentation des 4. Erfahrungsaustauschs beim Deutschen Institut für Urbanistik am 10. und 11. Juni 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST) erstmalig im Jahr 1996 eine Umfrage bei den Mitgliedstädten des DST zum Stand der Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 durchgeführt. Die Ergebnisse machten zum damaligen Zeitpunkt deutlich, dass erst die Hälfte der antwortenden Städte die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 als ihre Aufgabe erachtete. Die im Jahr 1999 zum dritten Mal durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich nunmehr die Mehrzahl der DST-Mitgliedstädte der Lokalen Agenda 21 widmet und in vielen Städten bereits Erfolge durch die Lokale Agenda 21 zu verzeichnen sind. Trotz der Erfolgsmeldungen besteht weiterhin Diskussionsbedarf darüber, wie Hemmnisse zu überwinden sind und wie der Prozess der Lokalen Agenda 21 verstetigt werden kann. Vor diesem Hintergrund fand im Juni 1999 der vierte Erfahrungsaustausch zur Lokalen Agenda 21 statt. Neben den Ergebnissen der Umfrage 1999 wurden Beispiele aus verschiedenen Städten präsentiert und diskutiert, die sich vor allem auf die Themenfelder Lokale Agenda 21-Projekte mit sozialem Schwerpunkt und Einbeziehung der Privatwirtschaft in Lokale Agenda 21-Prozesse konzentrierten. Darüber hinaus spielten auch die Kommunikations- und Konsultationsprozesse eine Rolle. Die Veröffentlichung enthält die Redebeiträge des Erfahrungsaustauschs. difuMonografie Nutzerbeteiligung und Wohnungsversorgung.(1985) Univ. OldenburgDie Beiträge des Bandes geben einen Überblick über das Spektrum an Formen der Beteiligung von Nutzern an der Wohnungsversorgung. Es werden Wohnbauexperimente vorgestellt, die Beispiele für eine öffentliche Förderung und Organisierung von Selbsthilfe oder Beispiel für eine Planungsbeteiligung im Rahmen öffentlicher Planungsmaßnahmen selbst sind. Aber auch von einem gescheiterten Wohnexperiment, das Planungsbeteiligung der Bewohner, bauliche Selbsthilfe und kollektive Wohnformen vorsah, wird berichtet ("Integratives Wohnmodell Bremerhaven"). In einer vergleichenden Untersuchung über Selbsthilfeinstitutionen in Glasgow, New-York und Chicago werden die Schwierigkeiten von Selbsthilfeexperimenten in anderen Ländern dargelegt. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Private Wohnungsmodernisierung in Stadterneuerungsgebieten ostdeutscher Städte.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinPrivate Wohnungsmodernisierung in Stadterneuerungsgebieten Ostdeutschlands steht noch auf absehbare Zeit vor erheblichen Schwierigkeiten. Die problematische wirtschaftliche Entwicklung, die Unsicherheit über zukünftige Transferleistungen und Fördermittel des Bundes und der Länder und schließlich der gesättigte Wohnungsmarkt wirken als Hemmnisse einer notwendigen Revitalisierung der Innenstädte. Die Untersuchung enthält eine Darstellung der modernisierungsrelevanten Rahmenbedingungen in den ostdeutschen Städten sowie der Leitlinien, Konditionen und Perspektiven der Förderpraxis. Außerdem werden die Erfahrungen der wichtigsten Zielgruppe privater Wohnungsmodernisierung - der privaten Hauseigentümer - dargestellt und entsprechende praktische Verbesserungsvorschläge für den Modernisierungsprozeß entwickelt. Die Untersuchung stützt sich auf folgende Arbeitsschritte: Expertenbefragungen auf örtlicher und überörtlicher Ebene, Gruppendiskussionen mit Hauseigentümern, eine ergänzende schriftliche Präsenzbefragung der Teilnehmer an den Gruppendiskussionen sowie eine Kurzbefragung zur Bedeutung der privaten Hauseigentümer in Sanierungsgebieten ostdeutscher Städte. difuGraue Literatur/ Bericht Selbsthilfe bei der Altbauerneuerung - Wohnungspolitische Alternative oder kostensparender Lückenbüßer? Erfahrungen amerikanischer und schottischer Ansätze und Programme zur Erneuerung und Verwaltung älterer Wohnbestände in Selbsthilfe.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand ausgewählter Bespielstädte (Glasgow, Edinburgh, New York, Chicago) wurden Selbsthilfeansätze und -Programme bei der Altbauerneuerung untersucht. Dabei wurden u. a. die folgenden Ergebnisse erarbeitet: Allein auf die Eigeninitiative der Beteiligten beschränkte Selbsthilfeansätze sind für untere Einkommensgruppen nicht möglich, Fremdhilfe in Form von Fördermitteln, Beratungsleistungen, organisatorischen Hilfen etc. ist notwendig. Selbsthilfeansätze müssen weitgehend auf die örtlichen Besonderheiten abstellen, daß sie nicht als allgemeingültige Programme und Modelle übertragbar sind. Sozialstrukturelle Merkmale sind entscheidend für die Effizienz von Selbsthilfeansätzen. Bei der öffentlichen Förderung sollte der Aufwand der näheren Gebäudebewirtschaftung nicht ausgeblendet werden. Als vorteilhaft hat sich die Selbsthilfe in gemeindeeigenen Wohnungsbeständen erwiesen. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Selbsthilfe und Bürgerbeteiligung im Rahmen der Wohnraum- und Wohnumfeldverbesserung. Erneuerung innerstädtischer Problemgebiete. Ein Drei-Länder-Vergleich Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, USA. Teil 1.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGegenstand des Berichts sind amerikanische und britische Maßnahmen und Programme zur Stadterneuerung, bei denen Selbsthilfeaktivitäten städtischer Bewohnergruppen eine wesentliche Rolle spielen. Im Zentrum der Darstellung stehen maßnahmerelevante Aspekte, die in der bundesdeutschen Diskussion von besonderer Aktualität sind, nämlich institutionelle Voraussetzungen, Finanzierungsmodalitäten, quantitativer Umfang, Struktur der betroffenen Gebiete, Struktur der Beteiligten, organisatorischer Ablauf der Maßnahmen, Stand -ort -an -for -derun -gen und teilgruppenspezifische Auswirkungen. difu.Graue Literatur/ Bericht Die Sozialplanung als Steuerungshilfe für den Einsatz der verschiedenen rechtlichen, sozialen und wohnungspolitischen Instrumente kommunaler Wohnungspolitik. Ausarbeitung für Seminar "Kommunale Wohnungspolitik - Sozialplanung für besondere Bedarfsgruppen". Deutsches Institut für Urbanistik Berlin, 23.-27.2.1987.(1987) Gesamtverband Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen -GGW-, KölnIn dieser Untersuchung wird der Versuch unternommen, Arbeitsfelder und Organisationsansätze einer Sozialplanung auf örtlicher Ebene darzustellen, die in ein langfristiges Konzept der kommunalen Entwicklungsplanung integriert ist und die Grundlage einer kommunalen Wohnungspolitik bilden kann, die sich vor allem, aber keineswegs nur darauf beschränkt, sich der wohnlichen Versorgung der besonderen Bedarfsgruppen anzunehmen. Trotz der zunehmenden Versorgung der besonderen Bedarfsgruppen anzunehmen. Trotz der zunehmenden Knappheit öffentlicher Mittel haben die Gemeinden vielfältige Möglichkeiten und Ressourcen zum koordinierten, sozialplanerischen Handeln. Sollen in dieser finanziellen Situation die berechtigten Ansprüche gerade von Randgruppen nicht verloren gehen, muß systematische - wie hier aufgezeigt, durchaus realitätsnahe - Planung die unverzichtbare Grundlage bilden. geh/difuGraue Literatur/ Bericht Vorstudie zur Einrichtung einer "Netzwerkagentur Generationenübergreifendes Wohnen". Endbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in der Studie die Rahmenbedingungen und künftigen Entwicklungen für das Land Berlin in Bezug auf Demographie und Wohnungsmarkt untersucht, Experteninterviews mit zahlreichen Akteuren rund um das Thema sowie Fallstudienuntersuchungen zu Erfahrungen und Praxis in anderen Großstädten Deutschlands durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse dieser Studie sowie eines Expertenworkshops werden Vorschläge für die Unterstützung des generationenübergreifenden Wohnens durch die Einrichtung eines kommunalen Informations-, Vernetzungs- und Beratungsangebotes formuliert. Dabei wird berücksichtigt, dass der Bedarf an Beratungsangeboten in vielen Bereichen bereits durch freiberufliche Anbieter, Vereine und Initiativen abgedeckt wird und der Schwerpunkt der Aktivitäten bei der Vernetzung und strategischen Weiterentwicklung des Handlungsfeldes liegen sollte. Daher wird vorgeschlagen, die zu gründende Einrichtung "Netzwerkagentur generationenübergreifendes Wohnen" zu nennen. "Generationenübergreifendes Wohnen" stellt hier den übergreifenden Ansatz für das selbstbestimmte Wohnen unterschiedlicher Nachfragegruppen dar, die ihre Vorstellungen vom Wohnen in der Stadt in besonderer Weise realisieren wollen und für die die bestehenden Wohnungsmärkte/-Teilmärkte bisher zu wenige Angebote bereithalten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Wenn ich Ihnen sage, dass nur Sie das können ... Empowerment in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung am 28. und 29. November 2013 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIn der Sozialarbeit gewinnt "Empowerment" als Handlungskonzept zunehmend an Bedeutung. Der Begriff "Empowerment" ist dabei eher als "Schlagwort" zu verstehen, das mit konkreten praktischen Inhalten gefüllt werden muss. In den Handlungsfeldern der Jugendhilfe bedeutet dies, professionelle Hilfen nicht losgelöst von den Beweggründen, Ressourcen und Rechten von Klient/innen zu planen und umzusetzen. Dabei spielt die Kooperation mit Eltern eine viel größere Rolle als bisher. Für Fachkräfte in der Jugendhilfe ist damit eine Rollenänderung verbunden, die für beide Seiten klar definiert sein muss. Was bedeutet es für die Fachkraft, sich eher aktivierend und moderierend in Hilfeplanungsprozesse einzubringen und als Fachexperte zurückzunehmen? Für Familien geht es darum, sich als Expert/innen ihres eigenen Lebens zu verstehen, Lösungen vorzuschlagen und mit zu erarbeiten.Graue Literatur/ Bericht Wenn ich Ihnen sage, dass nur Sie das können ... Empowerment in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung am 28. und 29. November 2013 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIn der Sozialarbeit gewinnt "Empowerment" als Handlungskonzept zunehmend an Bedeutung. Der Begriff "Empowerment" ist dabei eher als "Schlagwort" zu verstehen, das mit konkreten praktischen Inhalten gefüllt werden muss. In den Handlungsfeldern der Jugendhilfe bedeutet dies, professionelle Hilfen nicht losgelöst von den Beweggründen, Ressourcen und Rechten von Klient/innen zu planen und umzusetzen. Dabei spielt die Kooperation mit Eltern eine viel größere Rolle als bisher. Für Fachkräfte in der Jugendhilfe ist damit eine Rollenänderung verbunden, die für beide Seiten klar definiert sein muss. Was bedeutet es für die Fachkraft, sich eher aktivierend und moderierend in Hilfeplanungsprozesse einzubringen und als Fachexperte zurückzunehmen? Für Familien geht es darum, sich als Expert/innen ihres eigenen Lebens zu verstehen, Lösungen vorzuschlagen und mit zu erarbeiten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Zur Integration ethnischer Minderheiten. Erneuerung innerstädtischer Problemgebiete. Ein Dreiländer-Vergleich. Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, USA. T. 3.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGegenstand des Berichts sind amerikanische und britische Maßnahmen und Programme zur Integration der dort lebenden ethnischen Minderheiten wie bilinguale Schulprogramme, Sprachprogramme, berufsvorbereitende Maßnahmen und Anlernkurse. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen, die von den Minderheiten selbst mitgetragen werden und sich meist auf alle Lebensbereiche beziehen. Dargestellt werden Entstehung, Organisation, Programme und Finanzierung der Selbsthilfeorganisationen, die jeweilige Situation der ethnischen Minderheit wird skizziert. Damit soll ein Beitrag zur Bewältigung der Schwierigkeiten deutscher Großstädte geleistet werden, die mit Integrationsproblemen der ,,zweiten und dritten Generation'' verbunden sind. bre/difu