Auflistung nach Schlagwort "Sicherheitsstrategie"
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Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld und in der Nachbarschaft. Impulse für die Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover; Landeskriminalamt Niedersachsen, Hannover; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeben einer Vielzahl anderer Faktoren beeinflusst die Sicherheit die Lebensqualität in den Quartieren. Bürgerinnen und Bürger orientieren sich nicht vorrangig an den Aussagen von Kriminalstatistiken, d.h. der registrierten Kriminalität. Eigene Erfahrungen, Schilderungen von anderen, Medienberichterstattung und Informationen aus dem Internet prägen das Bild von Sicherheit und Unsicherheit in den Städten. Um die Lebensqualität im Quartier zu verbessern, ist die Zusammenarbeit aller Akteure eine wichtige Rahmenbedingung. Die interdisziplinäre Betrachtung hilft, Ursachen und Zusammenhänge von Unsicherheiten zu verstehen. Erst das gemeinsame Entwickeln von Handlungsstrategien und Maßnahmen schafft nachhaltig wirksame Lösungen. Die vom Landeskriminalamt Niedersachsen zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik entwickelte Handreichung dient der Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Die Broschüre ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung entstandenen Forschungsprojekts "Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld - Transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen (transit)" erarbeitet worden. Neben Darstellungen von sozialen und sozialräumlichen Aspekten, baulich-planerischen Ansätzen und Verfahren und Strukturen für ein sicheres Wohnumfeld enthält sie praktische Beispiele für die Zusammenarbeit in den Städten.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Akteure, Netzwerke, Strategien für ein sicheres Wohnumfeld in den Fallstudienstädten. Kurzfassung.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinÜber eine Netzwerkanalyse wurden bestehende Sicherheitskulturen (Kommunikation der Verantwortlichen, Netzwerke und Abstimmungen) untereinander untersucht. Dabei wurde deutlich, dass die lokale Kooperation zwischen Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen essenziell ist. Es wurde herausgefunden, dass die lokale Kooperation am besten funktioniert, wenn die Akteure zusammen an einem konkreten Projekt oder Problem arbeiten.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Dokumentation der Begehungen und Beobachtungen.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinEine (stadt)räumliche Bestandsaufnahme umfasst die Erhebung, Beschreibung und dokumentierte Untersuchung eines konkreten, definierten Raumes. Sie beschreibt die Bedingungen vor Ort und systematisiert sie nach vorgegebenen Kategorien. Ziel einer (stadt)räumlichen Bestandsaufnahme ist es, zielorientierte bzw. problemanalytische Beschreibungen vorzunehmen sowie bestimmte Merkmale systematisch zu erfassen und darzustellen. Im Projekt wurde aus den definierten Angsträumen und Gefahrenorten eine gemeinsame Begehungsroute erstellt. Neben ihrem Expertenblick übernahmen die Beteiligten einzelne Rollen aus Sicht der Bewohnerschaft, so dass sie den Stadtraum aus dieser Nutzungsperspektive wahrnehmen konnten (ältere Person, Kind oder junge Frau). Mit einem Kriterienkatalog zu sicherheitsrelevanten Aspekten sollten sie den Ort analysieren und konsensorientiert Probleme diskutieren. Die neue Methode der stadträumlichen Begehungen, wurde von allen Teilnehmenden als Mehrwert bezeichnet.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Ergebnisse der Fallstudien-Workshops.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDie Broschüre enthält die Arbeitsergebnisse zweier Workshops. Die Workshops dienen dazu, die Akteure aus der Wohnungswirtschaft, Polizei und Kommunen aus den Fallstudienstädten Braunschweig, Emden und Lüneburg zusammenzubringen und disziplinen- und stadtübergreifend die im Prozess erarbeiteten Ergebnisse zu reflektieren. Der erste Workshop am 17.09.2014 fand zu einem frühen Zeitpunkt des Forschungsprojektes statt und sollte sowohl die Bedarfe und Anforderungen als auch den Kenntnisstand der einzelnen Akteure vor Ort erfassen als auch in den kommenden Prozess aufgreifen. Mit Hilfe der World Café Methode wurden drei Thementische eingerichtet, an denen die Diskutanten die Möglichkeiten hatten, die Themen Sicherheit und Kriminalprävention im Städtebau darzulegen, die Besonderheiten des Gebietes untereinander zu erörtern und die Leitbilder und Visionen der Stadt zu reflektieren. Der zweite Workshop am 18.11.2015 wurde nach der empirischen Feldphase des Projektes durchgeführt. Mit Hilfe der Metaplanmethode fanden zwei moderierte Themenrunden statt. In erster Runde wurden die einzelnen Disziplinen stadtübergreifend zusammengesetzt, so dass die Polizei, die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter sowie die Teilnehmenden der Wohnungswirtschaft den Stand der Dinge anhand von drei Leitfragen diskutieren konnten. In der zweiten Runde wurde auf Grundlage der Erkenntnisse aus der ersten Runde diskutiert, welche Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten zur Kooperation und zur Umsetzung kriminalpräventiver Maßnahmen in der Fallstudienstadt bestehen. Die Form der Beteiligung dient dem transdisziplinären Ansatz, über den theoretisches Wissen mit Praxis/Alltagswissen verknüpft und eine disziplinenübergreifende Wissenschaftspraxis etabliert werden soll. Im transdisziplinären Forschungsprozess werden in der Praxis bestehende lebensweltliche Probleme identifiziert und unter Einbezug der relevanten wissenschaftlichen Disziplinen und dem "Praxiswissen" bearbeitet. Dadurch werden die sonst üblichen Grenzen sowohl zwischen wissenschaftlichen Disziplinen als auch zwischen Wissenschaft und Praxis überschritten.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Theoretische Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld. Kurzfassung.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDie Publikation ist im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts "Transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen (transit)" entstanden und gibt einen Überblick über verschiedene in der Literatur diskutierte Ansätze der Kriminalprävention und die zentralen Akteure Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Eine ausführliche Darstellung der Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld steht auf der Webseite des Forschungsprojekts unter www.transit-online.de zur Verfügung.