Auflistung nach Schlagwort "Siedlungsstruktur"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abhängigkeit vom Auto verringern. Mobilität und Siedlungsstruktur in der kommunalen Verkehrsplanung. Zusammenfassung der Ergebnisse einer Untersuchung des Difu, veröffentlicht unter "Stadtverkehrsplanung". Teil I, Dieter Apel, Klaus Ernst, "Mobilität. Grunddaten zur Entwicklung des städtischen Personenverkehrs", Hrsg.: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Berlin 1980.(1982)Der Widerspruch zu stadtentwicklungspolitischen und verkehrsplanerischen Zielsetzungen und dem seit einigen Jahren sich abzeichnenden Trend zur Wiederentdeckung des Fahrrads als umweltfreundliches und stadtverträgliches Verkehrsmittel wird aufgezeigt. Durchschnittswerte für die Gesamtbevölkerung von Städten bzw. Stadtregionen zeigen, dass erstens Wegehäufigkeit und Reisezwecke auch bei unterschiedlicher Stadtgröße und -struktur nur gering voneinander abweichen, und dass zweitens die Nutzung der Transportmittel hauptsächlich von der Siedlungsstruktur und den Verkehrsangeboten bestimmt wird. Aus umwelt- und energiepolitischen Gründen sei es geboten, die Abhängigkeit vom Auto zu verringern. bmZeitschriften-/Zeitungsartikel Abwanderung aus den Städten. Zur Frage der Gegensteuerung.(1978)Das Thema wird unter folgenden Aspekten analysiert: 1. der Beschreibung des Phänomens Abwanderung und der damit verbundenen Probleme; 2. der Ursachenanalyse der "Stadtflucht"; 3. der Erörterung von Gegenmaßnahmen, insbesondere zur Sicherung und Erhaltung der Wohnnutzung, der Verbesserung des quantitativen und qualitativen Wohnraumangebotes und der Verbesserung der Wohnumwelt. Zur Frage, ob die derzeitigen rechtlichen und finanziellen Steuerungsmoeglichkeiten ausreichen, vertritt der Autor 6 Thesen, die ausführlich dargelegt werden. (hb)Beitrag (Sammelwerk) Ausblick: Stadtentwicklung "kompakt, mobil, urban"? Strategien und Instrumente zum Umgang mit Fläche und Verkehr.(1999)Die wichtigsten Trends der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung - Siedlungsdispersion, Entmischung der Stadtstruktur, Wachstum des motorisierten Individualverkehrs - laufen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung entgegen. Es bestehen jedoch Chancen, dem Leitbild "kompakte Städte" wieder näher zu kommen. Wesentliches Ziel und zugleich wesentliche Kontrollgröße ist eine drastische Senkung der jährlich hinzukommenden Siedlungs- und Verkehrsfläche. Dazu müssen neben einer besseren und wirkungsvolleren Orts- und Regionalplanung auch übergeordnete (staatliche) Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass sie einer nachhaltigen Siedlungs- und Verkehrsentwicklung nicht mehr entgegenwirken, sondern diese fördern. Nötig sind eine bessere ökonomische Steuerung der Bodenflächennutzung, eine Änderung der Verkehrswege-Investitionspolitik, der Kfz-Verkehr muss marktwirtschaftlich besser gesteuert und umwelt- und stadtverträglicher gestaltet werden. Es sollten Stadtregionen mit politischen und planerischen Kompetenzen geschaffen, Wohnungs-, Wirtschafts- und Strukturpolitik auch an raumplanerischen und städtebaulichen Kriterien ausgerichtet, das Städtebauförderungsprogramm zur Unterstützung von Maßnahmen der Innenentwicklung verstärkt, steuerliche Vergünstigungen von Autobesitz und Autonutzung abgebaut sowie alle vorgeschlagenen ökonomischen Steuerungsinstrumente in Konzepte für eine ökologische Steuerreform eingebunden werden. irs/difuBeitrag (Sammelwerk) Automatische Analyse von Fernerkundungsdaten zur Generierung von Flächeninformationen in urbanen Räumen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm den Flächenverbrauch zu reduzieren und die Innenentwicklung voranzutreiben, benötigen die Kommunen zahlreiche Informationen für ihre Planungs- und Entscheidungsprozesse. Diese notwendigen statistischen, ökonomischen und ökologischen Daten können in vielen Fällen aus Geodaten, also Daten mit räumlichem Bezug, generiert werden. Für die Erstellung bzw. Fortführung dieser Geodaten werden im verstärkten Maße die Methoden der Fernerkundung eingesetzt. Der erreichte technische Stand der multitemporalen Auswertung von Fernerkundungsdaten zur Gewinnung von Flächeninformationen bietet mittlerweile die Möglichkeit, Luftbilder und andere hochauflösende Fernerkundungsprodukte weitgehend automatisiert und kostengünstig auszuwerten. Dabei lassen sich unterschiedliche Objekte wie Gebäude, Vegetation, Straßen, unbefestigte Flächen etc. sehr sicher erkennen.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Berlin 2000. A selective assessment of developments after German unification and prospects for the next decade. Paper presented at the Workshop "Cities in the Region" of the European Urban Research Association, Dublin, 13 - 15 April 2000.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag für den Workshop "Cities in the Region" wendet sich an ein internationales Fachpublikum und liefert, ausgehend von einem sehr knappen historischen Rückblick, eine Situationsbeschreibung der Metropole Berlin am Anfang des neuen Jahrzehnts. Monographisch, ohne umfangreichere Vergleiche, wird die spezifische Situation der Stadt skizziert, ihre Stärken und Schwächen identifiziert, die die Entwicklungen der Stadt und ihrer Region in den nächsten zehn Jahren bestimmen werden. Die Chancen Berlins liegen in der Hauptstadtfunktion, in der absoluten Marktgröße der Region, in der zentralen Lage in einer nach Osten erweiterten EU, im Kreuzungspunkt der klassischen Verkehrsachsen, in der Etablierung modernster Infrastrukturen (wie in allen neuen Bundesländern), in der wissenschaftlich-kulturellen Stärkung und dem damit einhergehenden Innovationsmilieu. Besondere Hemmnisse sieht der Autor in den durch den Föderalismus bedingten geringeren Zentralitätsvorteile (im Vergleich zu Paris und London), in der missglückten Fusion mit Brandenburg, in den großen ökonomischen, politischen und sozialen Disparitäten in der Bevölkerung, in den durch die Vereinigung verlorengegangenen finanzwirtschaftlichen Vorteilen, in der komplizierten Bezirksverfassung der Stadt. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Brache und Regionalstruktur. Gewerbebrache - Wiedernutzung - Umnutzung. Eine Bestandsaufnahme.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand einer Befragung aller Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern sollte die Frage nach dem Unfang gewerblicher Brachflächen in der Bundesrepublik beantwortet werden. Außerdem sollte erkundet werden, welche Bedeutung die Strategien der Wieder- bzw. Umnutzung in diesem Zusammenhang haben. Aus den Antworten wird mithilfe einer Hochrechnung eine Fläche von rund 10.000 ha ermittelt, die auf Gewerbebrachen entfallen. Dabei dominieren die altindustrialisierten und nochverdichteten Regionen. Auch am Merkmal der Gewerbebrache wird ein Süd-Nord-Gefälle für die Bundesrepublik diagnostiziert. bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Das Indikatorenset "Flächenbarometer. Neue Methoden zur Beobachtung der Flächeninanspruchnahme in Deutschland".(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Verbundprojekt "Entwicklung und Evaluierung eines fernerkundungsbasierten Flächenbarometers als Grundlage für ein nachhaltiges Flächenmanagement" knüpft an vorhandene Indikatoren und Indikatorensysteme an. Im Rahmen des Projektes wurden für ein nachhaltiges Flächenmanagement geeignete Indikatoren zusammengestellt sowie hinsichtlich verschiedener Kriterien evaluiert, selektiert, visualisiert und präzisiert. Die statistikbasierten Indikatoren beziehen sich vor allem auf die Zieltypen Reduktions- und Nutzungseffizienzziele und treffen inhaltlich vornehmlich Aussagen zur Nutzungsintensität von Flächen. Aufgrund der den Indikatoren zugrunde gelegten statistischen Quellen, welche leicht und relativ kostengünstig zugänglich sind, sowie durch die getroffene Auswahl ist eine Fortführung der Ergebnisse möglich. Hinsichtlich eines langfristigen Einsatzes als Informationsinstrument eignen sich die Indikatoren für ein Monitoring zur Messung der quantitativen und qualitativen Flächeninanspruchnahme. Die Anwendbarkeitdes Flächenbarometers auf kommunaler Ebene kann durch die Generierung der Indikatoren auf der Ebene von Stadtteilen verbessert werden. Die Erweiterung von Nachhaltigkeitsindikatoren um fernerkundungsgestützte Indikatoren zeigt ihren hohen Mehrwert insbesondere darin, dass die Fernerkundungsindikatoren flächengenau, in hoher räumlicher Detailschärfe, nach objektiven Regelwerken wiederholbar berechnet werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Entwicklungschancen deutscher Städte - Die Folgen der Vereinigung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bewältigung der deutschen Vereinigung stellt Probleme und Aufgaben, die weit über das erwartete Maß hinausgehen. Davon bleiben die deutschen Städte nicht unberührt. Die westdeutschen Städte werden die Folgen der Vereinigung auf mittlere Sicht stärker spüren, als die Wirkungen des neugeschaffenen Binnenmarktes. Durch die Vereinigung gewinnen sie, vor allem indirekt, durch die Stärkung der westdeutschen Unternehmen, die ihre Märkte ausweiten. Lagegünstige Standorte können mit zusätzlichen Impulsen rechnen. Gleichzeitig verstärken sich aber auch Finanz- und Migrationsprobleme, und manche bislang florierende Standorte werden durch veränderte Lagebedindungen und neue Konkurrenzen in Frage gestellt. Die ostdeutschen Städte werden dagegen in vielen Bereichen kurz- und mittelfristig überproportional hohe Wachstumsraten und Funktionsgewinne verzeichnen. Langfristig gute Aussichten haben dagegen wenige Städte, die an charakteristische Funktionen der Vergangenheit anknüpfen können. Die Studie gibt zu den Entwicklungschancen deutscher Städte vor diesem Hintergrund Auskunft, wobei zwölf Großstädte mit ihren wichtigsten Funktionsbereichen untersucht werden. difu