Auflistung nach Schlagwort "Sozialhilfe"
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Graue Literatur/ Bericht Jugendhilfe an der Nahtstelle zum SGB II - viel Verantwortung, wenig Einfluss? Kommunale Strategien nach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente und zur Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 27. und 28. Oktober 2011 in Berlin.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe FachtagungenNach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente stellt sich die Frage nach einer erfolgreichen (Berufs)Integration der chancenärmeren jungen Menschen aktueller denn je. Hierzu wurde auf der Tagung die Umsetzung der Instrumentenreform sowie des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) in die Praxis diskutiert. Um zur Klärung dieser Fragen beizutragen, bot die Tagung ein Austauschforum zu kommunalen Strategien der Förderung Jugendlicher zwischen SGB II und SGB VIII anhand von Best-Practice-Beispielen aus Städten und Landkreisen. Im Mittelpunkt standen folgende Aspekte: Lebenslagen und Verwirklichungschancen Jugendlicher heute: Grundlegende Kriterien + Faktoren für die Ausbildungs- und Berufsfähigkeit Jugendlicher, Neuregelungen im SGB II für Kinder und Jugendliche: Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt und seine Auswirkungen auf die Kinderund Jugendhilfe, Jugendliche im Spannungsfeld zwischen SGB II und SGB VIII - Leistungskonkurrenz oder -kongruenz? (Wie) Lässt sich die Förderung von Ausbildung, Beschäftigung gestalten? Wer übernimmt die Verantwortung bei der Übergangsbegleitung?Graue Literatur/ Bericht Neue Armut - Handlungsansätze der Kommunen.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEtwa seit Mitte der 70er Jahre steigt der Anteil der Armutsbevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland kontinuierlich. Ursache sind ein Strukturwandel der Wirtschaft und die daraus resultierende Umverteilung von Erwerbsarbeit und Erwerbseinkommen. Mit der Zunahme der Arbeitslosigkeit als Hauptursache trat gleichzeitig ein Wandel der von Armut Betroffenen ein. Es werden wachsende und neue Gruppen der Bevölkerung von dem ansonsten steigenden Wohlstand abgekoppelt. Man spricht in diesem Zusammenhang von "neuer Armut". Seit der deutschen Vereinigung hat das Armutsproblem zusätzlich an Gewicht gewonnen. Der Prozeß der Ausgrenzung einer zunehmenden Zahl von Menschen aus dem Erwerbsleben und aus dem der Sozialhilfe vorgelagerten sozialen Sicherungssystem bedeutet für die Städte eine enorme Belastung und eine Verlagerung der Schwerpunkte kommunaler Sozialpolitik. Durch Mehrausgaben für Sozialhilfe werden außerdem die kommunalen Investitionsspielräume drastisch beschnitten. In der Veröffentlichung werden u.a. Maßnahmen gegen die Ursachen von Armut und zur Milderung von Armut aufgezeigt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Optionen der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe.(2003)Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe sind in Deutschland zwei wichtige Säulen des sozialen Sicherungssystems. Beide Leistungen sind bedürftigkeitsabhängig und steuerfinanziert. Derzeit findet eine intensive fachliche und politische Debatte über die Zusammenlegung der beiden Hilfesysteme statt. Neben der Klärung notwendiger inhaltlicher Ansprüche an die Arbeit der neuen Institution, die die Leistung bereitstellt, geht die Diskussion vordergründig um die Frage der Verteilung der Finanztransfers und der organisatorischen Zuständigkeit. Zwei Modelle stehen zur Diskussion: 1. In neu zu organisierenden Agenturen für Arbeit und den dazugehörigen Job-Centern übernimmt die Bundesagentur (vorher: Bundesanstalt) für Arbeit neben ihrer bisherigen Klientel die Betreuung von rund einer Million erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger zuzüglich der Familienangehörigen. 2. Die Kommunen errichten eigene Job-Center und übernehmen darin zusätzlich zu "ihrer" Klientel der erwerbsfähigen Sozialhilfebezieher die bisher von der Arbeitsverwaltung betreuten Arbeitslosenhilfeempfänger einschließlich der Angehörigen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Reform des Gemeindefinanzsystems. Zur Position des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.(1992)Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat in seinen Gutachten mehrfach zur Reform des Gemeindefinanzsystems Stellung bezogen. Eingebettet in die Theorie des fiskalischen Föderalismus knüpft er am Äquivalenzprinzip an, fordert die Dezentralisierung politischer Entscheidungs- und Durchführungskompetenzen sowie eine Stärkung des kommunalen Selbstverwaltungsspielraums. Seine Vorschläge zum Umbau des Gemeindesteuersystems, zur Ausgestaltung des kommunalen Finanzausgleichs und zur Finanzierung der Sozialhilfeausgaben stellen einen finanzwissenschaftlich tragfähigen Ausgleich zwischen den Interessen der Steuerzahler und der Kommunen dar. Die aus der politischen Praxis vorgebrachten Kritikpunkte sind dagegen zumeist stark interessenpolitisch verengt. Präzisierungsbedürfig ist die Position des Rates zur Festlegung der fiktiven Hebesätze im kommunalen Finanzausgleich und zur Finanzierung der Sozialhilfelasten im föderalen Staat. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Von der staatssozialistischen zur kommunalen Sozialpolitik.Gestaltungsspielräume und -probleme bei der Entwicklung der Sozial-, Alten- und Jugendhilfe in den neuen Bundesländern.(1993)Die Übertragung des westdeutschen sozialpolitischen Institutionensystems auf das Gebiet der ehemaligen DDR erweist sich sowohl in organisatorischer als auch in sozialkultureller Hinsicht als ausgesprochen voraussetzungsreich, da Institutionen wie die der kommunalen Sozialpolitik dem hier bisher geltenden Institutionensystem diametral entgegengesetzt sind. In dem Beitrag werden sowohl die Leistungs- als auch die Trägerstrukturen kommunaler Sozialpolitik in der Sozial- und Altenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe im Prozeß der deutschen Vereinigung analysiert. Dabei wird deutlich, daß der Transformationsprozeß auf kommunaler Ebene einerseits sozialpolitische Handlungsoptionen eröffnet, da sich die einzelnen Aufgabenbereiche vor allem in organisatorischer und personeller Hinsicht noch im Aufbau befinden. Andererseits werden in der aktuellen Situation der kommunalen Sozialpolitik aufgrund finanzieller, konzeptioneller, fachlicher und personeller Defizite institutionelle Schwächen sichtbar. Bis das übertragene Institutionensystem "reibungslos" funktionieren wird, dürften somit noch Jahre vergehen, wobei aber keineswegs sichergestellt ist, daß das übertragene Modell kommunaler Sozialpolitik unter den besonderen Bedingungen in den neuen Bundesländern in ähnlicher Art und Weise wie in den Altbundesländern funktionieren wird. difuMonografie Wohnungsbestandssicherung. T. 2. Engpässe in der Wohnungsversorgung. Ein Städtevergleich.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Wohnungsmarkt in der Bundesrepublik stellt sich bei quantitativer Gesamtbetrachtung als ausgeglichen dar. Demgegenüber stehen aber Versorgungsengpässe als direkte Folge einer Entwicklung, die durch eine abnehmende Zahl sozial gebundener sowie preisgünstiger Wohnungen und eine steigende Zahl unterstützungsbedürftiger Mieter gekennzeichnet ist. Angebot und Nachfrage klaffen auf diesen Teilmärkten immer stärker auseinander - die Schere öffnet sich weiter. In dem hier vorgelegten zweiten Teil zum Projekt "Wohnungsbestandssicherung" wird versucht, Größenordnungen und Mengeneffekte dieser Entwicklung nachzureichen. Diesem Ziel dient ein Vergleich der entsprechenden Merkmale und Indikatoren in allen Großstädten mit 300.000 und mehr Einwohnern, der ergänzt wird um die Auswertung von Einzelstudien und von systematisch bisher noch nicht erfaßten Materialien zum Thema. Die Untersuchung ist im wesentlichen als Bestandsaufnahme angelegt, aus der Argumente für die wohnungsversorgungspolitische Diskussion abgeleitet werden. Darüber hinaus wird versucht, aus den gegewärtig sich bereits abzeichnenden gesellschaftlichen Veränderungen die Aspekte herauszufiltern, aus denen gewandelte Ansprüche an Wohnung und Wohnumfeld entstehen und aus denen sich veränderte Perspektiven für zukünftige wohnungspolitische Konzepte ergeben. difuMonografie Wohnungsfrage und Stadtentwicklung. Strategien, Engpässe und Perspektiven der Wohnungsversorgung.(1989) TU Berlin, Institut für Stadt- und RegionalplanungNach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der Wohnungsversorgungsstrategien (Vergleich aller Städte mit 300.000 und mehr Einwohnern) untersucht die Autorin die Berliner Wohnungsversorgungspolitik an den typischen Fallbeispielen Gropiusstadt ("Großsiedlungsbau am Stadtrand") und Sanierungsverfahren Brunnenstraße/Wedding ("innerstädtische Flächensanierung" und reflektiert die Ursachen der paradoxen Situation Anfang und Mitte der 80er Jahre (Nebeneinander von Wohnungsleerstand/Vermietungsproblemen und Wohnungsnot). Aufgrund einer Analyse der Zugangsbarrieren für benachteiligte Gruppen stellt die Autorin resümierend fest, daß trotz aller Erfolge Einkommensschwäche ein schwer zu überwindendes Hindernis für eine angemessene Wohnungsversorgung bleibt. Bei steigendem Armutsrisiko aufgrund vermehrter Dauerarbeitslosigkeit und steigender Sozialhilfedichte in den städtischen Ballungsräumen kann der chronischen Wohnungsnot der kleinen Leute gerade angesichts gewandelter Ansprüche an Wohnung und Wohnumfeld nur mit der Entwicklung einer neuen Tradition des Wohnens in einer multikulturellen Gesellschaft begegnet werden. wev/difuGraue Literatur/ Bericht Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. Zum Difu-Seminar, Berlin, 25.-27. Oktober 2004. Orlis- und KommDEMOS-Literaturrecherche (Erscheinungszeitaum: ab 1.1.2002).(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin