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Monografie Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt - AgAG. Bd 4. Dokumentation der Internationalen Tagung "Jugend und Gewalt" vom 15. bis 17. November 1995 in Frankfurt/Main.(1997)Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt (AgAG) wurde 1992 als bundesgefördertes Modellprogramm eingerichtet. Ziele des Programms waren, gewaltfreie und gewalttätige Jugendliche in Maßnahmen der Jugendhilfe einzubinden sowie den Aufbau von Jugendhilfestrukturen in den neuen Ländern zu unterstützen. difuMonografie Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt - AgAG. Bd 4. Dokumentation der Internationalen Tagung "Jugend und Gewalt" vom 15. bis 17. November 1995 in Frankfurt/Main.(1997)Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt (AgAG) wurde 1992 als bundesgefördertes Modellprogramm eingerichtet. Ziele des Programms waren, gewaltfreie und gewalttätige Jugendliche in Maßnahmen der Jugendhilfe einzubinden sowie den Aufbau von Jugendhilfestrukturen in den neuen Ländern zu unterstützen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel "Deú nos en guardi, quins Iladres!" Urbane Gewalt im Barcelona der Zweiten Republik (1931-1936): Gewaltpraxis, staatliche Interventionsversuche und die Reaktionen städtischer Akteure.(2013)Der Beitrag thematisiert eine Form der Gewalt im Barcelona der frühen 1930er Jahre, die sich aus Arbeitsbeziehungen ergab oder sich darauf bezog. Denn Barcelona war nicht nur eine Hochburg der syndikalistischen Arbeiterbewegung, sondern auch eine solche der Gewalt. Diese Perspektive überwindet einen blinden Fleck der neueren Gewaltforschung, die zumeist nur Gewaltformen untersucht, die im Freizeit- bzw. Konsumsektor verankert sind. Zudem zeigt der Beitrag, dass Städte unterschiedliche Gewalttraditionen entwickeln können. Denn anders als in Madrid, wo politische Gewalt erst gegen Ende der Zweiten Republik verstärkt auftrat, gab es in Barcelona eine bis zur Jahrhundertwende zurückreichende Gewalttradition. Diese Gewaltpraktiken und die darauf bezogenen Reaktionen änderten sich in den frühen 1930er Jahren, vor allem durch die Erinnerung an die Gewaltexzesse des Pistolerismo (1917-1923), als das staatliche Gewaltmonopol fast vollständig erodierte und Menschen durch Banden von Auftragskillern zu Hunderten ermordet wurden. In den 1930er Jahren wurde die Gewalt punktueller und gezielter praktiziert. Darüber hinaus agierten staatliche Akteure der Zweiten Republik nicht mehr ausschließlich repressiv, sondern in Kombination mit sozialpolitischen Maßnahmen. Schließlich unterstützten die Bewohner Barcelonas Gewaltakte weit weniger als noch während des Pistolerismo, indem sie Gewalttäter nun wesentlich häufiger denunzierten und teilweise selbst bei deren Ergreifung mitwirkten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht The impact of demographic change on local and regional government - research project.(2006) Council of European Municipalities and Regions -CEMR-, BrüsselGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 im europäischen Vergleich. Endbericht an das Umweltbundesamt. F+E Vorhaben 298 16 701.(1999) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bonn; Umweltbundesamt, BerlinZiel der Untersuchung ist die Feststellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten bei den Aktivitäten zur Lokalen Agenda 21 in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, Schweden und Spanien. Die Gegenüberstellung der sechs Länder macht deutlich, dass die Ausgangsbedingungen für die Lokale Agenda 21 von Land zu Land zwar nicht gleich, jedoch in wesentlichen Punkten ähnlich sind. Die wesentlichen Impulse, die die Lokale Agenda 21 von der nationalen Ebene erhielt, kamen vor allem von Umwelt- und Bauministerien, Kommunalverbänden und Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, wenn auch mit unterschiedlicher Verteilung und Intensität. Das Verständnis von Lokaler Agenda 21 beinhaltet in allen untersuchten Ländern die Vorstellung von einer schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen. Die Vorstellungen von "Beteiligung" variieren von Verhandlungen zwischen dem Gemeinderat und einigen einflussreichen Entscheidungsträgern vor Ort bis hin zur Einbeziehung der örtlichen Wohnbevölkerung bei der Identifizierung der wichtigsten Themen. Die Integration von Themen stellt eine weitere Qualitätsanforderung an die Lokale Agenda 21 im Verständnis aller untersuchten Länder dar. Dasselbe gilt für die Langfristigkeit des Ansatzes. Der Wunsch nach Messbarkeit der Erfolge von Lokalen Agenden ist in den Kommunen aller sechs Länder vorhanden. Hierfür werden in allen Ländern außer Polen zunehmend Nachhaltigkeitsindikatoren zusammengestellt. Die untersuchten Länder unterscheiden sich hinsichtlich der Rolle, die der Durchführung konkreter Projekte im lokalen Agenda-21-Prozess zukommt. Unterschiedlich ist auch die Art der Verbesserungen, die sich die Kommunen in den sechs Ländern von der Lokalen Agenda 21 erhoffen. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) ÖPNV-Projekte in der strategischen kommunalen Verkehrsplanung.(2020)Der Beitrag stellt den europäischen Ansatz „Sustainable Urban Mobility Plan (SUMP)" dar und zeigt an diesem Beispiel, wie ÖPNV-Projekte in die strategische kommunale Verkehrsplanung integriert werden sollten.Monografie Public Private Partnership - ein neuer Weg zur Stadtentwicklung?(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBei komplexen Erneuerungs- und Entwicklungsvorhaben in den Städten wird seit den späten 80er Jahren zunehmend auf Kooperation von öffentlicher Hand und privatem Kapital gesetzt. Auslöser hierfür sind: wirtschaftlicher Strukturwandel, verstärkter Wettbewerb zwischen Kommunen und Regionen, leere Kassen in den Städten und politisch gewünschte Deregulierung. "Public Private Partnership", wie diese Kooperation in Anlehnung an angloamerikanische Vorbilder häufig genannt wird, ist nicht - wie oft unterstellt - ein besonderes Verfahren, sondern umfaßt ein breites Spetrum unterschiedlicher Ansätze mit verschiedenen öffentlichen und privaten Akteuren. Angesichts der hohen Erwartungen, die hierzulande mit Public Private Partnerships verbunden werden, setzt sich die Veröffentlichung mit den einschlägigen Erfahrungen mehrerer westlicher Länder auseinander. Dabei geht es zum einen um praxisbezogene Aspekte: notwendige Voraussetzungen, Organisationsformen und Zuständigkeitsregelungen. Untersucht wurden aber auch Möglichkeiten demokratischer Kontrolle und Steuerung, Vor- und Nachteile für die jeweils Beteiligten und die Frage, ob Public Private Partnerships Ausdruck einer generellen, längerfristigen Umstrukturierung politisch-administrativer Systeme oder nur Wiederkehr von Maßnahmen und Forderungen sind, die gewöhnlich beim Zusammentreffen von Strukturwandel und kritischer Finanzlage in den Städten favorisiert werden. difuGraue Literatur/ Bericht So geht's. Fußverkehr in Städten neu denken und umsetzen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZu Fuß Gehen ist "in". Immer mehr Städte schaffen Begegnungszonen und machen aus Parkplätzen und Fahrspuren breitere Geh- und Radwege oder attraktive Plätze. Die Stadt wird durch viele zu Fuß Gehende zum zweiten Wohnzimmer. Die Möglichkeiten, sich als Fußgängerin oder Fußgänger auf komfortablen Wegen durch die Stadt zu bewegen und sich in attraktiven öffentlichen Räumen aufzuhalten, gelten inzwischen als wichtige Qualitätskriterien für den Lebensraum Stadt. Dies ist erstaunlich, denn der Fußverkehr wurde bis vor Kurzem in der Fachwelt noch müde belächelt, er galt als Randthema und sollte den fließenden motorisierten Verkehr möglichst wenig stören. Deshalb sprinten wir über Kreuzungen, nehmen Umwege bis zur nächsten Ampel in Kauf und quetschen uns auf engen Bürgersteigen vorbei an parkenden Autos. Dieser Sammelband gibt Kommunen Anregungen, wie der Fußverkehr konsequent gefördert werden kann, er stellt aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zum Thema vor, beschreibt gute Beispiele aus dem In- und Ausland und macht deutlich, dass Fußverkehr ein Querschnittsthema ist, das die Verkehrsplanung ebenso auf dem Schirm haben muss wie die Architektur, der Städtebau, die Grünplanung oder die Gesundheitspolitik.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt, Raum und Gewalt [Themenschwerpunkt].(2013) Deutsches Institut für Urbanistik, BerlinDie Aufsätze zum Thema im Einzelnen: Klaus Weinhauer/Dagmar Ellerbrock: Perspektiven auf Gewalt in europäischen Städten seit dem 19. Jahrhundert; Richard Mc Mahon: Urbanisation and interpersonal violence in Europe and North America: a historiographical review; Florian Grafl: Urbane Gewalt im Barcelona der Zweiten Republik (1931-1936): Gewaltpraxis, staatliche Interventionsversuche und die Reaktionen städtischer Akteure; Herbert Reinke: "... ohne jeglichen Grund mit der Hand in das Gesicht geschlagen zu haben ...": Alltägliche Gewalt in Berlin während der 1930er Jahre im Spiegel der Tagebücher Berliner Polizeireviere; Malte Zierenberg: Gewaltkommunikation und Konfliktperformanz auf dem Berliner Schwarzmarkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs; Michael G. Esch: Graffiti, Topographie, Gewalt: Kommunikationspraktiken von Hooligans in Polen; Anja Johansen: Police Violence and Videotapes: Changing Dynamics of Police-Public Encounters in the Public Space.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städte in Südeuropa. Themenschwerpunkt.(2009)Kaum ein Typisierungsversuch hat in der deutschen historischen und sozialwissenschaftlichen Stadtforschung der letzten Jahre solche Verbreitung gefunden wie derjenige der "europäischen Stadt". Die "europäische Stadt" war dabei Teil einer breiteren Debatte über die Modernisierung der europäischen Gesellschaft. Sie wurde zum Symbol für eben diese Modernisierung, zu einer Art Keimzelle der "europäischen Moderne" und Bewahrerin "europäischer Identität". Bei näherem Hinsehen erweist sich allerdings, dass die "europäische Stadt" als Typus und Leitbild nur dann über ein Mindestmaß an Kohärenz und Plausibilität verfügt, wenn man einen sehr reduzierten Europabegriff voraussetzt, in dem der Kontinent weitgehend mit bestimmten Teilen West- und Nordeuropas gleichgesetzt wird. Die historische Stadtforschung zum 19. und 20. Jahrhundert ist für südeuropäische Länder bislang nur wenig entwickelt. Daher widmet sich der Themenschwerpunkt nach dem Leitartikel von Martin Baumeister und Rainer Liedtke: Probleme mit der "europäischen Stadt": Städte in Südeuropa (S. 5-14) ausgewählten Städten Südeuropas. Die Beiträge im Einzelnen: Esen, Orhan: Logiken der Stadtproduktion. Istanbul im 19. und 20. Jahrhundert (S. 15-23); Liedtke, Rainer: Migration, Nachbarschaften, Netzwerke: Athen im 20. Jahrhundert (S. 24-33); Bonomo, Bruno: From 'Eternal City' to Unfinished Metropolis. The Development of Rome's Urban Space and its Appropriation by City Dwellers from 1945 to the Present (S. 34-46); Baumeister, Martin: Die Hydra der Moderne. Masseneinwanderung und Wohnungspolitik in Madrid unter der Franco-Diktatur (S. 47-59); Le Normand, Brigitte: Urban development in Belgrade, 1945-1972 (S. 60-69).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Symbole des Strukturwandels von Metropolregionen. Leuchtturm-Projekte in Bilbao und dem Ruhrgebiet.(2011)In vielen altindustriell geprägten Großstadtregionen, die heute vor besonderen Herausforderungen im Wettbewerb mit etablierten Metropolen stehen, wird die Umnutzung ehemaliger Industrieflächen oder -bauten für kulturelle Zwecke als wichtiges stadtplanerisches Instrument zur Bewältigung der Folgen des Strukturwandels gesehen. Dabei werden oft spektakuläre Museumsbauten errichtet, die als Leuchtturm-Projekte dazu beitragen sollen, die touristische Aufmerksamkeit, die kulturelle Anziehungskraft und indirekt auch die Attraktivität als Investitionsstandort zu erhöhen. Bekannteste Modell für eine solche Strategie ist Bilbao, dem es seit der Eröffnung des dortigen Guggenheim-Museums gelang, von einer nur wenig beachteten Werften- und Hafenstadt zu einer Touristendestination zu werden. Auch das Ruhrgebiet gehört zu den altindustriellen Regionen, die sich verstärkt darum bemühen, ihren Strukturwandel dadurch zu kommunizieren und voranzubringen, dass einstige Industrieareale mit aufsehenerregenden Neu- oder Umbauten für kulturelle Nutzungen adaptiert werden. So erhielt 2010 der sich schon seit einigen Jahren vollziehende Umbau des Geländes der Zeche Zollverein in Essen zu einem kulturellen Zentrum einen neuen Impuls, indem das Ruhrmuseum in neu hergerichtete Räume im Großbau der ehemaligen Kohlenwäsche vom Zollverein verlegt wurde. In demselben Jahr wurde zudem in Dortmund der Umbau eines stadtbildprägenden Gebäudes der ehemaligen Union-Brauerei vollendet, der nun als "Zentrum für Kunst und Kreativität" dient. Es gilt daher genauer zu analysieren, wie unter solchen Bedingungen einzelne Museumbauten das Image einer Region prägen können und welche besonderen Probleme oder Chancen sich im Ruhrgebiet im Vergleich zu Bilbao bei der Durchführung von Leuchtturm-Projekten stellen.