Auflistung nach Schlagwort "Stadtmarketing"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 34
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die romantische "Erfindung" des mittelalterlichen Nürnberg im 19. Jahrhundert.(2016)Der Beitrag verfolgt, wie Nürnberg aufgrund seines vermeintlich mittelalterlichen Stadtbilds zum beliebten Reiseziel der Romantik wurde. Dass Nürnberg vom historischen Baubestand her weniger eine mittelalterliche denn eine Renaissancestadt war, fiel bei dieser ästhetisierenden Aneignung kaum ins Gewicht. An der Nutzung unterschiedlichster Medien für die Vermarktung des "alten Nürnberg" wird deutlich, dass sich die Erfindung der "altdeutschen" Stadt im Kontext der Entstehung der modernen Tourismusindustrie vollzog. Auch wenn nicht alle städtischen Akteure die romantische Emphase teilten, hofften doch viele, von dem damit verbundenen Boom für die städtische Wirtschaft profitieren zu können. An vielen städtischen Beispielen lässt sich nachvollziehen, wie bereits im 19. Jahrhundert die Vermarktung romantischer Urbanität über Architektur bzw. das Zusammenspiel von Natur und Architektur, über Stadtgeschichte, Symboliken und Allegorien sowie über die Herstellung und mediale Vermittlung attraktiver Bilder und mehr oder weniger überzeugender Narrative funktionierte, die von den verschiedensten städtischen Akteuren für ihre jeweiligen Zwecke genutzt wurden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die vermarktete Stadt. Städtisches Kulturerbe aus marketingtheoretischer Sicht.(2016)Aus Perspektive des Marketings wird die Stadt als vermarktbares Produkt verstanden. Dieser Blickwinkel der Marktorientierung stellt die Konzeption und Durchführung marktbezogener Aktivitäten einer Stadt gegenüber der Nachfrageseite sowie die Schaffung von (stadtinternen) Voraussetzungen für eine effektive und effiziente Umsetzung der marktbezogenen Aktivitäten in das Zentrum seiner Betrachtung und findet im Stadtmarketing seinen Ausdruck.Monografie Einzelhandel und Stadtentwicklung. Vorträge und Ergebnisse einer Fachtagung.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEntwicklungsprozesse im Einzelhandel haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten das Leben in den Städten und Gemeinden entscheidend mitgeprägt. Aktuelle Tendenzen - wie beispielsweise die Fachmarktentwicklung - machen die Behandlung dieses Themas derzeit wieder besonders dringlich. Es sind Vorträge und Ergebnisse einer Fachtagung zu "Einzelhandel und Stadtentwicklung" zusammengefaßt. Zum einen geht es um den grundsätzlichen Konflikt über das Ausmaß kommunaler Planung und Steuerung in bezug auf den Einzelhandel, zum anderen um die Verantwortung des Einzelhandels für die Stadtentwicklung und die Lebensqualität in den Städten. Die Beiträge konzentrieren sich auf vier thematische Schwerpunkte. Versorgungsaspekte; Verkehr; Stadtgestaltung und Stadtmarketing; Planung und Standortwahl. Trotz unterschiedlicher Positionen der Vertreter des Einzelhandels und der Städte zeigt sich in vielen Aspekten ein erstaunlicher Konsens. Die Einsicht in die Notwendigkeit der gemeinsamen Suche nach stadtverträglichen und attraktiven Lösungen ist eine zentrale Erkenntnis der Tagung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Es geht! Kommunal nachhaltig handeln. Tipps und Ideen.(2005) InWEnt gGmbH, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Bonn; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Servicestelle hat das Difu im Jahre 2003 mit der Studie "Handlungsspielräume der deutschen Kommunen für Eine-Welt-Aktivitäten" beauftragt zu untersuchen, wie in unterschiedlichen kommunalen Aufgabenbereichen die Ziele der Agenda 21, des bürgerschaftlichen Engagements, der Nachhaltigkeit und der Entwicklungszusammenarbeit implementiert werden können. Betrachtet wurden die kommunalen Handlungsfelder Bürgerbeteiligung, Stadtmarketing, Klimaschutz, Wasserwirtschaft, Armutsbekämpfung, Interkulturalität, Migration im Hinblick auf eine realisierbare und wirksame Eine-Welt-Arbeit. Aus dieser Studie stammen die Beispiele der Broschüre, die um weitere in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit erfolgreiche Kommunen ergänzt Einblicke in die Aktivitäten von Kommunen auf diesen Handlungsfeldern gewährt. oc/difuBeitrag (Sammelwerk) Integrierte Stadtentwicklung.(2018)Die Städte in Deutschland stehen vor erheblichen Herausforderungen. Dazu gehören beispielsweise der ökonomische und technologische Wandel (Stichwort: Digitalisierung), technische und soziale Innovationen, die demografische Entwicklung, Fragen des Umgangs mit dem Klimawandel und natürlichen Ressourcen. Zu ihrer erfolgreichen Bewältigung bedarf es integrierter Stadtentwicklungskonzepte, die tatsächlich alle wesentlichen Felder der Stadtentwicklung beinhalten und so eine sachgerechte Abwägung der unterschiedlichen Belange ermöglichen. Neben der inhaltlichen Komponente bedeutet Integration darüber hinaus die Einbindung aller für die Stadtentwicklung relevanten Akteure, sowohl im Erarbeitungsprozess als auch bei der Umsetzung. Bei ihrer Erstellung und Umsetzung spielt Stadtmarketing, vor allem mit seinen Kooperations- und Kommunikationskompetenzen, eine wichtige Rolle.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Wirtschaftsförderung in Deutschland. Bewährtes fortsetzen und sich neuen Herausforderungen stellen.(2009)Kommunale Wirtschaftsförderung verändert sich kontinuierlich. Nach wie vor sind die klassischen Aufgaben wie Bestandsbetreuung und Gewerbeflächenbereitstellung sehr wichtig. Es kommen jedoch zunehmend neue Aufgaben hinzu, die zusätzliche Qualifizierungen erfordern. Dazu gehören beispielsweise Clustermanagement, Arbeits- und Beschäftigungspolitik sowie Maßnahmen einer präventiven Wirtschaftspolitik. Darüber hinaus muss in politisch aktuellen Themen Stellung bezogen werden, wie beispielsweise bei der gegenwärtigen Diskussion um die Verortung des Einheitlichen Ansprechpartners nach der Dienstleistungsrichtlinie der Europäischen Union (EU), in der die Wirtschaftsförderer eine wichtige Rolle spielen. Dem erhöhten Erwartungsdruck auf die Wirtschaftsförderung stehen vielerorts knapper werdende finanzielle und personelle Ressourcen und Spielräume gegenüber. Die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise, die absehbar zu sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und höherer Arbeitslosigkeit führen wird, verstärkt den Druck nocheinmal deutlich. Vor diesem Hintergrund befragte das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zum dritten Mal die Wirtschaftsförderungsstellen aller deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Vorgängeruntersuchungen wurden in den Jahren 1995 und 2001 durchgeführt. Gefragt wurde nach Organisation, Tätigkeitsspektrum, Themen und Stellenwert der Wirtschaftsförderung. Zwei Themen wurden vertieft untersucht: Clusterpolitik und Fachkräftemangel. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst vorgestellt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Konstruiertes Erbe": Zum schwierigen Verhältnis von Geschichte und Erbe.(2016)Der Beitrag unternimmt den Versuch, einen Blick auf das Fehlen von Erbekonzepten in der Geschichtswissenschaft zu werfen. Auf welche Verhältnisse zwischen Erbe und Geschichte deutet dieses Fehlen hin? In Bezug auf den städtischen Raum und das materielle Erbe spielt Geschichte in der Erbe-Deutung allerdings eine entscheidende Rolle. Wie könnte dieses, in der tagtäglichen Praxis erlebte Wechselverhältnis zwischen Geschichte und Erbe konzeptualisiert werden? Anhand einer konkreten Fallstudie zum jüdischen Erbe Berlins wird in diesem Beitrag versucht, enige Ansätze für die Verortung von "Erbe" in der Geschichtswissenschaft zu formulieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kulturelle Ökonomien, urbane Geschmackslandschaften und Metropolenkonkurrenz.(2005)Der Wandel von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft ist ablesbar am Niedergang klassischer Industriestädte und am Aufschwung der Finanz-, Informations-, Medien- und Konsumkapitalen und erzeugt qualitativ neue Physiognomien des Urbanen. In dem Beitrag wird dargelegt, dass in der neuen Konstellation Kultur einen Stellenwert gewinnt, der weit über den eines weichen Standortfaktors hinausgeht. In der postmodernen Ökonomie der Zeichen, die der Produktion und Verbreitung von Images, Symbolen und Stilen zunehmende Wichtigkeit in der Wertschöpfung zuordnet, ist Kultur nicht mehr nur Garnierung sondern Fundament, was zu einer Verschmelzung von Kultur und Ökonomie in Gestalt von kulturellen Ökonomien geführt hat. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik.(2005)Mit fortschreitender Globalisierung, dem fortgesetzten technologisch-ökonomischen Strukturwandel und einer wachsenden Bedeutung der europäischen Ebene verändern sich die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Akteure der kommunalen Wirtschaftspolitik. Neben die "klassischen" Aufgaben wie Gewerbeflächenbereitstellung, Bestandspflege oder Standortmarketing treten zunehmend neue Aufgaben wie Clustermanagement, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, die Förderung spezieller Zielgruppen oder Maßnahmen einer präventiven Wirtschaftspolitik. Die Erwartungen an die Akteure kommunaler Wirtschaftsförderung wachsen stetig, die finanziellen und personellen Ressourcen hingegen werden vielerorts knapper. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es noch notwendiger, Prioritäten bei der Aufgabenwahrnehmung zu setzen und Prozesse besser zu organisieren. Zudem werden künftig viele Aufgaben von einer kommunalen Wirtschaftsförderung nicht mehr allein bewältigt werden können. Kooperationen mit anderen Kommunen, mit anderen Akteuren der Wirtschaftspolitik, die Förderung von Netzwerken werden zu zentralen Strategien, um die eigene Position im internationalen Wettbewerb um Arbeitsplätze und Investitionen zu halten oder zu verbessern. Der Beitrag erläutert die vielfältige Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Spektakel, Allheilmittel, Forschungsfeld. Perspektiven auf "Urban Icons".(2011)Städtische Ikonen, also wahrzeichenhafte, emblematische Bauten, erfreuen sich seit einiger Zeit gesteigerter Aufmerksamkeit. Sie treiben Kommunalpolitiker und Investoren um, sind beliebter Gegenstand von Reportagen in Zeitungen, Magazinen und Blogs, befeuern Kontroversen zwischen Architekten, Architekturkritikern und Kulturtheoretikern. Das ihnen dabei implizit oder explizit unterstellte Potenzial, Städte "auf den Punk" zu bringen, macht Urban Icons zu einem lohnenden Gegenstand auch für stadtgeschichtliche Untersuchungen. Gerade in ihrem tendenziell selbstverständlichen Status und dem unhinterfragten Anspruch, für die Stadt im Ganzen zu stehen, stecken zahlreiche Tücken, politisch wie analytisch. In den öffentlichen, oft ihrerseits auf den schnellen Effekt bedachten Debatten und flankierenden Berichten werden die Ebenen mitunter nicht klar unterschieden. Neben der Baugeschichte und Architekturtheorie sind bei einer historischen Betrachtung des Phänomens der Urban Icons daher verschiedene sozio-kulturelle Prozesse zu beachten: Aushandlungsformen und Deutungen der Akteure und Experten ebenso wie Aneignungs- und Identifikationsweisen des Publikums. Hauptziel des Heftes ist, die in verschiedenen Kontexten geführte Debatte über Urban Icons (neu) anzustoßen und zu fokussieren. Für eine interdisziplinär ausgerichtete Stadt- und Stadtgeschichtsforschung sind sie ein denkbar geeigneter und lohnender Gegenstand und in den Ergebnissen möglicherweise auch ein Korrektiv gegen allzu leichtfertig von interessierten Beteiligten ausgerufene "lkonen". Ob dabei am Ende doch stärkere Gesetzmäßigkeiten erkennbar oder verbindlichere theoretische Schneisen im Dialog der Disziplinen möglich werden, bleibt abzuwarten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt der Natur oder Stadt der Avantgarde? - Tourismusförderung und Identitätsentwicklung in Hagen im 20. Jahrhundert.(2005)Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Tourismus zur Freizeitbeschäftigung breiterer Bevölkerungsschichten. In der Folge erkannten Städte und Gemeinden die Vorteile des Fremdenverkehrs für ihre wirtschaftliche Entwicklung und erarbeiteten Tourismusmarketingstrategien. Es galt zu entscheiden, welche Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten einer Stadt zur Ausbildung eines touristischen Profils beitragen. In dem Beitrag werden beispielgebend die Konzepte der Stadt Hagen in Westfalen im Wandel der Zeiten beschrieben, wo einerseits die kulturellen Eigenheiten der Stadt herausgestrichen und andererseits die Naturschönheiten der Umgebung hervorgehoben wurden. Hagen bietet ein prägnantes Beispiel für den Wandel einer Industriestadt zu einem impulsgebenden Zentrum kultureller Entwicklung, der insbesondere durch die Gründung des Folkwang-Museums, das eine der ersten öffentlich zugänglichen Kunstsammlungen beherbergt, initiiert wurde. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtbilder und Stadtrepräsentationen im 20. Jahrhundert.(2005)In den letzten Jahren widmet sich die Stadtgeschichtsforschung verstärkt der Repräsentation von Städten und ihren Funktionen. In dem Beitrag werden verschiedene Zugriffe auf das Thema vorgestellt. Am Anfang steht die Bedeutung des Raumes für Stadtrepräsentationen und ihre Darstellung. In einem zweiten Abschnitt werden anhand von kommunaler Identitätspolitik Arbeiten zur Analyse von Stadtbildern in kultureller Praxis und städtischer Symbolik vorgestellt. Der dritte Block ist den Wahrnehmungen und Deutungen von Städten gewidmet. Die vierte Perspektive bildet die Analyse von Stadtimages, die zum Zweck der Stadtwerbung bewusst produziert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Städte im Netz. Elektronische Bürger-, Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme der Kommunen - Ergebnisse einer Difu-Städteumfrage.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAuf dem Weg in die Informationsgesellschaft entdecken die Städte neue Handlungsfelder. Einer der kommunalen Aufgabenbereiche ist die elektronische Bereitstellung von Informationen für Dritte. Vor diesem Hintergrund hat das Deutsche Institut für Urbanistik im Main/Juni 1997 eine Umfrage bei den deutschen Städten mit 50000 und mehr Einwohnern zu elektronischen Informationsangeboten in den Städten durchgeführt. Der Rücklauf betrug 57% der angeschriebenen Städte. Ergänzend dazu wurde eine Recherche im www des Internet zum derzeitigen Stand der Online-Präsenz deutscher Städte durchgeführt. Die Auswertung ergab, daß rund 86% der antwortenden Städte in der Bereitstellung von elektronischen Stadtinformationen eine kommunale Aufgabe sehen. Insgesamt wird das Engagement der Städte für Informationssysteme bei den Befragten vor allem als Instrument des Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit verstanden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städtisches Erbe - Urban Heritage. [Themenschwerpunkt](2016)Eröffnet wird der Schwerpunkt von Wolfgang Kaschuba, der aus ethnologischer Perspektive unter dem Titel "Erbschaft der Stadt. Topos und Mythos" den Prozess der "Verdenkmalung" der Stadt im 19. Jahrhundert kritisch diskutiert. Aus Sicht der Geschichtswissenschaft verweist Eszter Gantner auf das schwierige Verhältnis von Geschichte und "Erbe" sowie auf den Konstruktionscharakter von baulichem Erbe. Die Perspektive der Stadtarchäologie wird aufgerufen von Stefan Altekamp, der mit Beispielen aus den USA, Japan und China aktuelle Debatten der Stadtarchäologie und insbesondere die Auseinandersetzung um Erhalt der "Materie" oder "Rekonstruktion" präsentiert. Heike Oevermann erläutert in dem Beitrag "Historische Stadt versus Stadt ohne Erbe? Das städtische Erbe aus der Sicht der Architektur" Positionen der Architektur zu kontroversen Fragen des Umgangs mit historischem Erbe. Aus geographischer Perspektive thematisiert Dietrich Soyez in seinem Beitrag den Umgang mit Industriekultur am Beispiel der Autostadt Wolfsburg. Anja Saretzki schließlich erläutert unter dem Titel "Die vermarktete Stadt. Städtisches Kulturerbe aus marketingtheoretischer Sicht", wie Kulturerbe im Sinne von städtischem Marketing eingesetzt und in Werbestrategien integriert wird. Sybille Frank rekonstruiert den disziplinären Diskurs über den Begriff "Heritage" und plädiert für eine kritisch-engagierte Auseinandersetzung mit "Heritage" als Thema der Soziologie.Graue Literatur/ Bericht Stadtmarketing - Bestandsaufnahme und Entwicklungstrends.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStadtmarketing ist weiterhin ein Thema in den Kommunalverwaltungen. Um zu prüfen, inwieweit Stadtmarketing auf Veränderungen der Rahmenbedingungen reagiert hat, wurde eine aktuelle Bestandsaufnahme vorgenommen. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) führte in Kooperation mit der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing e.V. (bcsd) im Frühsommer 2004 eine zweite repräsentative Umfrage nach der von 1995 zum Stadtmarketing in deutschen Städten und Gemeinden durch. Die Umfrage von 2004 knüpft im Wesentlichen an die Fragestellungen an. Zusätzlich zur Erhebung von 1995 wurden in die Umfrage 2004 aktuelle Fragen aufgenommen, z.B. solche zu BID (Business Improvement Districts), zum Quartiermanagement oder zu Details der Finanzierung von Stadtmarketingaktivitäten. Die Ergebnisse und Veränderungen werden in kurzer, übersichtlicher Form zusammengefasst. Eine ausführliche Publikation ist geplant. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Stadtmarketing - eine Bestandsaufnahme in deutschen Städten.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMitte der 80er Jahre begannen verschiedene deutsche Städte, sich mit dem neuen Konzept "Stadtmarketing" zu befassen, das in den Bereichen Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Standortwerbung und Öffentlichkeitsarbeit neue Impulse geben sollte. Das Marketing-Konzept wurde dabei von der Betriebswirtschaft auf die kommunale Ebene übertragen. Zwei Gründe waren ausschlaggebend, eine Bestandsaufnahme der Stadtmarketing-Aktivitäten in deutschen Städten vorzunehmen: Das unterschiedliche Verständnis von Stadtmarketing und die häufig unklare Abgrenzung zu anderen Begriffen sowie die Aktualität des Themas. Die Bestandsaufnahme beruht auf einer schriftlichen Befragung von insgesamt 323 deutschen Städten und Gemeinden. Die Veröffentlichung enthält eine Übersicht über Umfang, Verbreitung, Organisation und Durchführung von Stadtmarketing-Aktivitäten. Eine detaillierte, strukturell und räumlich differenzierte Auswertung bleibt im wesentlichen dem vorgesehenen Endbericht des Projekts "Stadtmarketing" vorbehalten. difu