Auflistung nach Schlagwort "Stadtwachstum"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Integration informeller Urbanisierung und formeller Stadtentwicklung: Lernen vom globalen Süden.(2014)Als universelle Phänomene und integrale Bestandteile von Urbanisierungsprozessen sind Formalität und Informalität weltweit in allen Städten zu finden. Die neuere Forschung aus dem globalen Süden zeigt dabei, dass Formalität und Informalität nicht konträr zu betrachten sind und dass das Verhältnis dialektisch betrachtet und komplex beschrieben werden muss. In der planerischen Begleitung von Urbanisierungsprozessen ist es wichtig, diese Dichotomie aufzulösen, um Alltagspraktiken anerkennen zu können. Das Beispiel Kapstadts zeigt, wie es dort zum Paradigmenwechsel kam und informell entstandene Wohngebiete mit inkrementellen Bauprozessen in das Planungsrecht integriert wurden. Bei der praktischen Umsetzung halfen dort innovative Planungsinstrumente, welche die enge Verflechtung von Formell und Infomell berücksichtigen und die Bauten in Konsolidierungsprozesse überführen. Die neuen analytischen Erkenntnisse der Stadtforschung zu Informalität und die Nutzung integrierender Planungsinstrumente über den Entstehungskontext hinaus können auch in Deutschland einen differenzierten Umgang mit alltäglichen informellen Baupraktiken ermöglichen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenkreislaufwirtschaft - Neue Impulse für die Innenentwicklung.(2009)Die Flächenkreislaufwirtschaft ist ein zentraler Strategieansatz zur Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und damit geeignet, die flächenpolitischen Nachhaltigkeitsziele des Bundes mit einer Doppelstrategie aus Qualitätssteuerung - Schonung des Außenbereichs durch Innenentwicklung sowie Aufwertung von Siedlungsflächen - und Mengensteuerung - Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Flächen - zu erreichen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Fläche im Kreis" sowie relevanter REFINA-Vorhaben zusammen und skizziert Schritte zur Umsetzung einer Flächenkreislaufwirtschaft.Graue Literatur/ Bericht Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und integrierte Quartiersentwicklung – Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ.(2020) Öko-Institut, Freiburg/BreisgauDas Working Paper fasst die wichtigsten Handlungsempfehlungen zusammen, die Ergebnis des Projektes "Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung – Konzepte und Optionen für Schwarmstädte“ (TRASIQ) sind. TRASIQ hatte zum Ziel, aktuelle Fragestellungen der städtebaulichen Transformation (z. B. Wohnraummangel, Klimaanpassung, Flächennutzungskonflikte) mit Entscheidern, Beteiligten und Betroffenen zu diskutieren und zusammenzuführen und dafür geeignete Instrumente zu erproben. Bereits vollzogene neue Quartiersentwicklungen sowie kontinuierliche Nachverdichtungs- und Umnutzungsprozesse zeigen, dass die Zielerreichung von Nachhaltigkeitskriterien unter den Bedingungen der Schwarmstadt erschwert wird. Die Handlungsempfehlungen beziehen sich insbesondere auf die Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten und die dafür hilfreiche Gestaltung von Prozess- und Beteiligungsformen. Die in TRASIQ entwickelten und erprobten Instrumente sind ebenfalls Gegenstand der Handlungsempfehlungen.Monografie Mobility and transportation. Concepts for sustainable transportation in future megacities.(2014)Eine der größten Herausforderungen, vor die uns das unaufhaltsame Wachstum der Megastädte stellt, ist die Neugestaltung von Mobilitäts- und Transportkonzepten unter besonderer Berücksichtigung von Energieeffizienz und der Einsparung von CO2. Dazu haben transdisziplinär arbeitende, internationale Forschungsteams in Zusammenarbeit mit lokalen Planerinnen und Planern für fünf Städte exemplarische Analysen und Vorschläge erarbeitet. Der zweite Band der "Future Megacities" bietet einerseits einen Überblick über weitgehende Lösungsmöglichkeiten wie nachhaltige Transportkonzepte durch intelligentes Management, innovative Instrumente für integrierte Stadt- und Verkehrsplanung, angepasste Verkehrsmodellsysteme, Anpassungsstrategien im Transportsektor oder Konzepte zur Optimierung des Öffentlichen Verkehrs. Andererseits beleuchtet er ebenso Schwierigkeiten wie die der Datenerfassung, sich ändernder Verwaltungen oder der Planung und Modellierung in rasant wachsenden und sich ständig wandelnden Agglomerationen.Graue Literatur/ Bericht Nachhaltige Quartiersentwicklung in urbanen Wachstumsregionen: Bausteine und Instrumente. Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ – Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung.(2020) Öko-Institut, Freiburg/BreisgauStädte stehen vor entscheidenden Herausforderungen für das Gelingen einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung. Die Schaffung von Wohnraum ist in Einklang zu bringen mit weiteren städtischen Funktionen wie Verkehr, Freiraumqualität oder der sozialen Durchmischung. Viele Städte erkennen und adressieren diese Herausforderungen und erlassen Beschlüsse und Strategien, wie die politisch gesetzten Ziele erreicht und Zukunftsaufgaben bewältigt werden können. Die Aufgaben sind komplex und miteinander verknüpft, daher wundert es nicht, dass zwischen diesen Zielen ebenfalls Konflikte entstehen. Im Forschungsprojekt TRASIQ wurden diese Zielkonflikte identifiziert und Wege gesucht, wie diese Konflikte bearbeitet, diskutiert, entschieden oder überwunden werden können. Beispielhaft wurde die Planung eines neuen innerstädtischen Quartiers auf einer Konversionsfläche in Darmstadt betrachtet. Im Anschluss an eine Analyse der Zielkonflikte und der Lösungsansätze, die andere Kommunen gefunden haben, wurden zwei zentrale Instrumente entwickelt und getestet: die so genannten "Planungsforen" als innovatives Instrument der Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung und ein webbasiertes Nachhaltigkeits-Bewertungstool, das Wechselwirkungen und Zielkonflikte bei der Quartiersentwicklung verdeutlichen kann. Auf diese Weise können Entwicklungsvarianten spielerisch erprobt und diskutierbar gemacht werden.Beitrag (Sammelwerk) Neue Wege zu zukunftsfähigen Kommunen. Die BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“.(2020)Der demografische Wandel verändert das Bild deutscher Städte. Ihre Bewohner werden älter und durch Zuwanderung vielfältiger. Weniger Menschen werden in Deutschland leben - und sich ungleich verteilen: Wachsende Städte stehen gleichzeitig schrumpfenden Städten gegenüber, die sich nach typischen regionalen Mustern verteilen. Das stellt Städte vor Herausforderungen. Wachstumsschmerzen und Schrumpfungsprobleme machen dabei gänzlich unterschiedliche Handlungsnotwendigkeiten deutlich. Obwohl die Anpassungen der Städte vor allem in den zentralen Feldern von Wohnen, Daseinsvorsorge und Mobilität erfolgen müssen, erfordert ein dringend notwendiger Neubau andere Instrumente als der Rückbau leerstehender Gebäude. Ein leistungsfähiger öffentlicher Nahverkehr, der mehr Menschen transportieren muss, ist etwas anderes als ein Ansatz, der Mobilität auch in entvölkerten, ländlichen Regionen sicherstellen will. Neue Kitas und Altenheime zu bauen etwas anderes als die soziale Infrastruktur auch bei stark zurückgehender Nachfrage noch wirtschaftlich zu betreiben. Vor der Dynamik der demografischen Entwicklungen haben diese Erfordernisse jedoch eines gemeinsam: bisherige Instrumente und Prinzipen greifen vielerorts nicht mehr. Die Rahmenbedingungen haben sich soweit geändert, dass bisherige Modelle nicht mehr tragfähig sind und neue Wege gefunden werden müssen, um die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität wachsender oder schrumpfender Städte zu erhalten. In der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) befassen sich bundesweit 30 Verbundvorhaben mit einer solchen nachhaltigen und demografiefesten Entwicklung von Städten und Regionen. In neuen Kooperationen von Kommunen mit Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen erproben sie innovative Lösungen, wie die räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels mit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadt- und Regionalentwicklung in Deutschland gestaltet werden können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Siedlungsstruktur und Verwaltungsgrenzen der Stadt im Verstädterungsprozeß.(1977)Verf. schildert die historischen Phasen der Verstädterungsprozesse im 19. und 20. Jahrhundert Das Städtewachstum infolge verkehrstechnischer Neuerungen, die Trennung von Wohn- und Arbeitsstätten innerhalb städtischer Zonen, Wohnungsmisere und Bodenspekulationen und daraus resultierende sozialpolitische Reformbewegungen, Phasen der Verwaltungsgrenzen sprengenden Eingemeindungen und die Entwicklung von interkommunaler Kooperation zur Landesplanung. Historisch begründet und bis heute noch ungelöst blieben die Problematik der Enteignung und das Für und Wider von Zweckverbänden. Historisch angelegt, bis heute gültig, jedoch leichter durchsetzbar ist das in den 20er und 30er Jahren entwickelte Konzept einer umfassenden Raumnutzung. Das derzeitige System der Raumplanung verlangt nach einem Stadtbegriff, der funktionale Gesichtspunkte und das Stadt-Umland-Wirkungsgefüge erfaßt, während die Raumforschung kaum mehr das Phänomen Stadt, vielmehr die im Gesamtraum sich vollziehenden Daseinsfunktionen zum Gegenstand hat.Graue Literatur/ Bericht Das Umland der Städte. Chancen zur Entlastung überforderter Wohnungsmärkte Plausibilitäten – Determinanten – Restriktionen.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dieser Studie wird mit den großen, wachsenden Städten und ihrem Umland nur ein Teilaspekt des deutschen Wohnungsmarktes beleuchtet, dem aufgrund des auch weltweit zu beobachtenden Trends zur Urbanisierung gleichwohl eine herausgehobene Bedeutung zukommt. Die Studie fragt, wie die Verflechtungsräume des Umlandes großer Städte zum Bau neuer Wohnungen und damit zur Entlastung der Zentren genutzt werden können und worauf dabei zu achten ist. Dabei geht es auch um die Frage, ob in den Umlandgemeinden infolge von Neuansiedlungen ein Mehrwert für die bereits ansässige Bevölkerung erreicht werden kann. Dahinter steht die Problematik eines fairen Stadt-Umland-Ausgleichs durch Möglichkeiten einer interkommunalen Kooperation. Die Studie darf damit nicht als ein Plädoyer gegen eine Innenentwicklung und Verdichtung der Zentren gelesen werden. Im Gegenteil: Neben einer systematischen Ausschöpfung von Flächenpotenzialen in den Städten selber muss es auch um eine Verbesserung der Lebensqualität in den ländlichen Räumen durch eine Revitalisierung vorhandener Leerstände einschließlich der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gehen. Allerdings soll der Hauptfokus hier auf den Entlastungsmöglichkeiten der Zentren durch das Umland liegen. Das Gutachten wurde Anfang März 2020 beendet und im Februar 2021 durch ein Update aktualisiert, das sich mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Mobilität und Wohnungsbau befasst.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Urbanisierung im 20. Jahrhundert. Themenschwerpunkt.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik, BerlinAus dem Inhalt: Urbanisierung im 20. Jahrhundert: Perspektiven und Positionen. / Stadt- und Urbanisierungsgeschichte? Überlegungen zu zwei Paradigmen. / Städtevergleich: Ein Mittelweg zwischen Stadtbiografien und Urbanisierungsparadigma? / Die Stadt und die Sinne. Sinnesgeschichtliche Perspektiven auf Urbanisierung und Großstadterfahrung. / Urbanisierung und Umwelt: Ein Plädoyer für den Blick auf Materialitäten, Ressourcen und urbane "Metabolismen". / Zwischen Großstadtvision und Siedlungshaus. Urbanisierung und Städtebau im Nationalsozialismus. / Henri Lefebvre und der Begriff der Urbanisierung ohne Urbanität: Deutung eines missverstandenen Begriffs aus heutiger Sicht. / Verstädterung ohne Urbanisierung? Südeuropa im 20. Jahrhundert. / Urbanisierung und Urbanität als Forschungsproblem in der Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas. / Metropolitane Welten: Zum Urbanisierungsdiskurs in der amerikanischen Stadtgeschichtsforschung. / Urbanisierung in disziplinübergreifenden Perspektiven. / "Eigenlogik der Städte": Abkehr von der Urbanisierungsforschung? / Urbanität und Architektur. Zur "Rückeroberung der Stadt" im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. / Figuren der Urbanisierung aus geschlechtertheoretischer Perspektive. / Urbanisierung in veränderter Aufstellung. Ein Essay über aktuelle Umbrüche: Beobachtungen, Interpretationen und Ideen. / Reurbanisierung. Materialität und Diskurs in Deutschland, Wiesbaden 2012. / Auf dem Weg zu einer neuen sozialen Frage? Ghettoisierung und Segregation als Teil einer Krisensemantik der 1970er Jahre. / Grenzen und Spielräume in der "Fürsorgediktatur": Staatliche Wohnungspolitik und städtische Wohnraumlenkung in Leipzig in den 1970er und 1980er Jahren. / Bericht: 100 Jahre Gründung des Verbandes Groß Berlin. / Tagungsbericht: 12. Werkstattgespräch zur DDR-Planungsgeschichte am 19. und 20. Januar 2012 im IRS Erkner bei Berlin. / Tagungsbericht: 42. Frühjahrskolloquium "Urbanität. Formen der Inszenierung in Texten, Karten, Bildern" des Instituts für vergleichende Städtegeschichte und des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte an der Universität Duisburg-Essen vom 19. bis 20. März 2012. / Bericht von der 11. Konferenz der European Association for Urban History in Prag vom 29. August bis 1. September 2012. / Bericht von der Mitgliederversammlung der GSU, 26.9.2012 in Mainz. / Tagungsbericht: Round-Table "Die Ressourcen der Stadt. Konzepte zur Untersuchung der historischen Stadt als materielles Phänomen" auf dem Deutschen Historikertag in Mainz, 26. September 2012. / Verleihung des GSU-Forschungspreises in Mainz am 26.09.2012.Monografie Urbanisierung in Preußen 1815-1914. 2 Bde.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUrbanisierung hat das Gesicht unserer Gesellschaft grundlegend verändert. In den hundert Jahren bis zum Ersten Weltkrieg entwickelte sich Deutschland von einer noch weitgehend agrarischen Gesellschaft zum modernen Industriestaat. Diese Arbeit untersucht für Preußen, den größeren Teil Deutschlands, in welchen Stufen sich dieser Prozeß im 19. Jahrhundert vollzogen hat. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist das rasche städtische Bevölkerungswachstum, das in Beziehung gesetzt wird zu den tiefreichenden wirtschaftlichen Veränderungen, zur Industrialisierung. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs lebten etwa zwei Drittel der Bevölkerung in Städten, die mit ihrer Lebensweise und ihrer Wirtschaftskraft über ihre Grenzen hinauswirkten. mkoe/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wie lässt sich Stadtentwicklung nachhaltig gestalten? [Interview](2019)Die Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt und zugleich eine höchst angespannte Finanzsituation in vielen Städten und Gemeinden sind derzeit vieldiskutierte Themen. Doch die eigentlichen Herausforderungen stehen den Kommunen erst noch bevor: eine weiter anwachsende Stadtbevölkerung vor dem Hintergrund von Klimawandel, demografischer Entwicklung, Globalisierung und Digitalisierung. Welche komplexen Aufgaben nachhaltige Stadtentwicklung lösen muss, wie urbane Transformation gelingen kann und wie Konzepte für eine Stadt der Zukunft aussehen könnten, erörtert Difu-Geschäftsführer Prof. Dr. Carsten Kühl im Interview.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zurück zur kommunalen Bodenpolitik. Wohnraumversorgung.(2016)In einer Reihe von Städten ist seit einiger Zeit wieder ein, teilweise sogar starkes, Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Daraus resultieren Engpässe am Wohnungsmarkt, die besonders die Versorgung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem Wohnraum betrifft. Mit den Mitteln der Bauleitplanung allein wird das Problem der Wohnungsknappheit nicht zu lösen sein. In den Kommunen braucht es vielmehr eine Liegenschaftspolitik, die den Wohnungsbau aktiviert. Über einen langen Zeitraum hinweg bestand Liegenschaftspolitik primär darin, unter dem Diktat der Haushaltskonsolidierung öffentliche Flächen vor allem zum Verkaufsgegenstand zu machen, was zu einem Verlust von Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand im Immobilienbereich geführt hat. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund das Instrument einer am Gemeinwohl orientierten, langfristig angelegten strategischen Bodenpolitik in den Fokus gerückt: Zu diskutieren ist, inwieweit die vorhandenen Instrumente wirksamer und anwenderfreundlicher gestaltet werden können. Bund und Länder sind entsprechend gefordert, Rahmenbedingungen wie das Städtebaurecht und fiskalische Anreizinstrumente weiterzuentwickeln, wobei auf die schon lange erörterte Möglichkeit der Einführung baulandmobilisierender Instrumente in die zur Novellierung anstehenden Grundsteuer hinzuweisen ist. Auch im Hinblick auf die Bewältigung des Klimawandels und der demographischen Veränderungen ist die Nutzung von Grund und Boden im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung wichtig.