Auflistung nach Schlagwort "Standortentwicklung"
Gerade angezeigt 1 - 15 von 15
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Deutsches Institut für Urbanistik (difu): Zukunftsfeste Innenstädte: Konsequenzen und Herausforderungen der Corona-Pandemie (Auszug).(2021)Die Corona-Pandemie wirkt auf den Strukturwandel vieler Innenstädte wie ein Brennglas und hat die laufenden Entwicklungen von Filialschließungen und zunehmend leer stehenden Ladenlokalen vor dem Hintergrund des wachsenden Online-Handels verschärft. Nach gut einem Jahr Corona-Krise steht zu befürchten, dass die aktuellen Insolvenzen größerer und kleinerer Handelsketten sowie Geschäftsaufgaben stationärer Einzelhändler nur die Spitze des Eisbergs aufzeigen. Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, daraus keine Abwärtsspirale entstehen zu lassen und stattdessen Überlegungen anzustellen, inwieweit ein geringerer Bedarf an Verkaufs- und Handelsflächen neue Chancen für alternative Nutzungen und mehr Attraktivität von Standorten eröffnet. Im Zentrum steht die Frage, die jede Kommune individuell beantworten muss: Was macht die Innenstadt in unserer Kommune attraktiv und zukunftsfest?Graue Literatur/Bericht Flächen- und Standortbewertung für ein nachhaltiges Flächenmanagement. Methoden und Konzepte.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Beiträge aus den REFINA-Vorhaben enthalten praxistaugliche Informationen zur kostengünstigen und effektiven Gewinnung von Flächeninformationen, zur Identifizierung von Standorten, die bei der Innenentwicklung vorrangig zu berücksichtigen sind, für die Bewertung von Flächenportfolios wie auch zum Monitoring der Flächennutzung und der Flächenentwicklung. Dabei sind neue Konzepte zur Beobachtung und Prognose der Flächeninanspruchnahme, neue Grundlageninformationen für die Standortbewertung, integrierende, ganzheitliche Bewertungsmethoden, die Bewertung von Nutzungsoptionen auf Einzelflächen, die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke, eine vergleichende Bewertung von Bauflächenpotenzialen, die Bewertung von Flächen in Gewerbeflächenpools, das Monitoring und die Prognose von Flächennutzungen.Beitrag (Sammelwerk) Flächenkonstanz Saar. Ein innovativer Ansatz zur Reduktion der Flächeninanspruchnahme im Saarland auf Null Hektar pro Tag bis zum Jahr 2020.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Beitrag über die Bewertungsmethodik im Projekt "Flächenkonstanz Saar" schließt den Themenbereich der vergleichenden Bewertung von Bauflächenpotenzialen ab. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzepts zur Neuflächeninanspruchnahme von "null" für das Saarland bis zum Jahr 2020. Hierzu wird ein Konzept entwickelt, das fondsgestützt städtebauliche Innenentwicklungsmaßnahmen sowie Renaturierungen im erweiterten Siedlungsbereich durch Vorfinanzierung der kommunalen Eigenanteile unterstützt, wenn die Kommunen im Gegenzug Flächen aus der Bebaubarkeit und/oder Beplanbarkeit zurückgeben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Freie und Hafenstadt Hamburg? Maritime Pfadabhängigkeiten in Hamburg seit den 1950er Jahren.(2018)Das Konzept der Pfadabhängigkeit wird in der Forschung zu Häfen und Hafenstädten häufiger genutzt. Der Nutzen des Pfadabhängigkeitskonzepts für die Erklärung historischer Prozesse in Hafenstädten hängt eng mit dessen Definition zusammen. Wenn Pfadabhängigkeit nur dazu dient "history as a constraining force" in der städtischen Entwicklungspolitik nachzuweisen, erscheint der Nutzen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive gering. Folgt man dem ursprünglich aus den Wirtschaftswissenschaften stammenden Ansatz, nach dem frühere Entscheidungen später die Handlungsfreiheit und die verfügbaren Alternativen immer weiter verengen, bis es zu einem "lock-in" kommt, gewinnt das Konzept zwar an Schärfe, nimmt aber auch eindimensionale Züge an, die für eine Übertragung auf historische Prozesse problematisch erscheinen. Schließlich sind diese Prozesse in aller Regel komplex und mehrdimensional, mit einer Vielzahl von Akteuren verbunden und von der Gleichzeitigkeit von Kontinuitäten und Diskontinuitäten geprägt. So lässt sich die Geschichte einer Stadt nur unter Ausblendung vieler paralleler Prozesse und deren Kontingenz auf einen einzelnen Entwicklungspfad zuspitzen. Überlegungen vertiefen dies am Beispiel der wirtschaftlichen Entwicklung Hamburgs mit einem Schwerpunkt auf der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ist die ,Freie und Hansestadt Hamburg', wie sie offiziell heißt, tatsächlich eher eine "Freie und Hafenstadt"? Einerseits lassen sich die prägende Kraft und Kontinuität des Maritimen bis zurück in die Frühe Neuzeit kaum bestreiten, was zumindest für die letzten 150 Jahre angesichts der politischen, wirtschaftlichen und technologischen Umbrüche in diesem Zeitraum durchaus bemerkenswert ist. Andererseits stellt sich die Frage, ob sich dies tatsächlich mit dem Konzept der Pfadabhängigkeit beschreiben und interpretieren lässt. Schließlich wurde und wird die uneingeschränkte Unterstützung des Hafens mit seiner realwirtschaftlichen Bedeutung für das städtische Bruttosozialprodukt und den Arbeitsmarkt begründet, die diese Unterstützung immer wieder neu legitimieren. Der Fokus liegt im Beitrag auf der Frage nach positiven Feedback-Effekten und potenziellen Wendepunkten in der wirtschaftspolitischen Entwicklung und im städtischen Selbstverständnis nach 1945.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Industriestädte - neue Perspektiven. Themenschwerpunkt.(2012)Aus dem Inhalt: Einführung: Neue Potenziale historischer Industriestadtforschung / Städte und Städteagglomerationen der Montanindustrie in Deutschland, 1840-1914 / Aufstieg und Fall der Stadt Flint, Michigan... end of story? / Zur Spezifik und historischen Verortung sozialistischer Industriestädte / Kamerafahrt und Panoramablick. Repräsentationen von Industriestädten in fotogradischen Bildbänden und Werbefilmen de 1950er und 1960er Jahre / Ein Wald rauchender Fabrikschornsteine. Rückblicke auf die chinesische "Produktionsstadt" der 1950er Jahre / Neue Perspektiven der historischen Industriestadtforschung in Japan / Fordlandia. The Rise and Fall of Henry ford's Forgotten Jungle City, London und New York/Crows Nest 2012 / Individuum und Stadtgemeinschaft: Die Nachbarschaftsidee in den amerikanischen Stadtentwürfen von Walter Gropius / Die Stunde der Kulturpolitiker. Städtische Kulturpolitik und ihre Neuerfindung in den langen 1970er Jahren / Gefährdete Ohren. Lärm und Großstadtkritik am Beispiel von Wien um 1900 / Tagungsbericht: Conference in World History - The Role and Function of the Global City, in Innsbruck am 3. und 4. November 2011 / Tagungsbericht: Kriegszerstörung und Wiederuafbau von Bauwerken und historischen Stadtzentren in Italien und Deutschland (1940-1955), in Brescia vom 23. bis 25. November 2011 / Tagungsbericht: Neue Städte für einen neuen Staat. Edgar Sallin und das "Israelprojekt" der List Gesellschaft vom 2. bis 4. Dezember 2011 in der Vetretung des Landes Niedersachsen in Berlin / Tagungsbericht: DFG-Workshop "Rethinking Urban Violence in Middle Eastern Cities", Zentrum Moderner Orient (ZMO) in Berlin vom 8. bis 10. Dezember 2011.Beitrag (Sammelwerk) Innenentwicklungspotenziale auf kommunaler und regionaler Ebene - Ermittlung des realisierbaren Potenzials.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Innerhalb des Themenbereichs einer vergleichenden Bewertung von Bauflächenpotenzialen verfolgt das Projekt "komreg - Kommunales Flächenmanagement in der Region" einen eigenständigen Ansatz. Die Autorinnen stellen am Beispiel der Region Freiburg eine Methodik vor, mit der das kleinteilige Flächenpotenzial für Innenentwicklungsmaßnahmen erfasst und kategorisiert werden kann. Das Projekt zeigt, dass gerade in kleineren Kommunen oftmals eine große Anzahl von Flächen für eine bauliche Entwicklung vorhanden ist oder durch die demografische Entwicklung in absehbarer Zukunft vorhanden sein wird, die für ein Flächenmanagement lohnend sind. Gleichzeitig wird untersucht, welcher Anteil dieses Flächenpotenzials überhaupt aktivierbar ist.Graue Literatur/Bericht Neue Konzepte für Wirtschaftsflächen. Herausforderungen und Trends am Beispiel des Stadtentwicklungsplanes Wirtschaft in Berlin.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Wachsende Großstädte stehen vor spezifischen Herausforderungen bei der Planung, Entwicklung und Sicherung von Industrie- und Gewerbeflächen: Hier müssen eine hohe Flächennachfrage seitens der Wirtschaft, zunehmende Nutzungskonkurrenzen und sich im Zuge des technologischen und strukturellen Wandels verändernde Standortanforderungen der Unternehmen mit dem Anspruch einer nachhaltigen und effizienten Flächennutzung in Einklang gebracht werden. Der Band beschreibt die aktuellen Trends und Herausforderungen bei der Entwicklung und Planung von Industrie- und Gewerbeflächen. Er stellt dar, welchen Beitrag Wirtschaftsflächenkonzepte für eine nachfragegerechte und nachhaltige Flächenentwicklung leisten können. Auf Grundlage eines Städtevergleichs werden Status quo und Entwicklungsbedarfe solcher Fachkonzepte aufgezeigt. Der Band gibt Anregungen und konkrete Hinweise für die Erstellung eigener Fachkonzepte.Beitrag (Sammelwerk) Nutzwertanalytische Flächenbewertung zur Berechnung der Anteile an einem Gewerbeflächenpool. Das Beispiel des REFINA-Projekts GEMRIK.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Beitrag beginnt den Abschnitt des Sammelbandes, in dem Fragen nach der fairen Bewertung der von verschiedenen Kommunen in einen Flächenpool eingebrachten Flächen sowie nach der Verteilung von Erlösen des Pools im Vordergrund stehen. Im Projekt "GEMRIK" wird ein nutzwertanalytisches Bewertungssystem zur Beurteilung eines interkommunalen Gewerbeflächenpools entwickelt. Grundlage ist ein Kataster aller gewerblich genutzten Flächen in den beteiligten Kommunen. Das Bewertungsmodell umfasst wirtschaftliche und entwicklungspolitische, baurechtliche sowie Umweltkriterien und wurde diskursiv unter Beteiligung aller maßgeblichen Akteure im Raum des Städtenetzes Iserlohn/Menden/Hemer/Balve erarbeitet.Graue Literatur/Bericht OPTIRISK: Integrierte Standortentwicklung für ökologisch belastete Grundstücke (Themenheft).(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Als ein methodisches Konzept zur frühzeitigen integrierten Betrachtung von Bodenbelastung und städtebaulichen Nutzungskonzepten stellt sich das Projekt "optirisk" vor. Auf Basis vorliegender Informationen über Art und räumliche Verteilung von Bodenbelastungen werden für einzelne Standorte unterschiedliche Nutzungskonzepte und räumliche Anordnungen von Baukörpern entwickelt sowie mit Hilfe eines einfachen Bewertungssystems verglichen und bewertet. Das Bewertungssystem richtet sich in erster Linie an Stadtplaner, die die Bewertungen gemeinsam mit anderen Experten vornehmen.Graue Literatur/Bericht Stadtentwicklungskonzept Gewerbe für die Landeshauptstadt Potsdam. Endfassung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht Stadtentwicklungskonzepte für Gewerbeflächen. Das Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam - Ein Werkstattbericht.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Stadtentwicklungskonzepte, die den Bestand, den Bedarf und Maßnahmen für die Entwicklung von Gewerbeflächen auf gesamtstädtischer Ebene darstellen, können einen Beitrag zum erfolgreichen Umgang mit Gewerbeflächen leisten. Für Politik und Verwaltung schaffen sie die strategische Grundlage für ein umfassendes Gewerbeflächenmanagement; gegenüber Flächeneigentümern und Immobilienwirtschaft sind sie ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Die Publikation schlägt Bausteine für die Erarbeitung gewerbeflächenbezogener Stadtentwicklungskonzepte vor und illustriert diese anhand des Beispiels der Landeshauptstadt Potsdam. Dazu gehören beispielsweise die Typisierung unterschiedlicher Flächenbedarfe und Standortqualitäten bei der Bedarfsprognose und Bestandserhebung. Neue methodische Ansätze zur Prognose des Gewerbeflächenbedarfs und für die Betrachtung der fiskalischen Folgen unterschiedlicher Strategien der Gewerbeflächenentwicklung werden vertieft dargestellt.Graue Literatur/Bericht Urbane Produktion in der Zukunftsstadt. Perspektiven für Forschung und Praxis.(2019) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)Das Thema „Urbane Produktion“ besitzt im Kontext nachhaltiger Lösungen für die Zukunftsstadt große Bedeutung. Dies zeigt sich auch anhand der BMBF-Förderinitiative „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ und darüber im Kontext der „Leitinitiative Zukunftsstadt“. Das Thema wird von verschiedenen Projekten mit unterschiedlichem Zugang aufgegriffen und durch das Vernetzungs- und Syntheseprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z) als sogenanntes Fokusthema identifiziert. Grundlage dafür waren die Ergebnisse der Vernetzungskonferenz Zukunftsstadt im Dezember 2017 sowie eines im Rahmen des 14. Forums für Nachhaltigkeit (FONA) durchgeführten Workshops einerseits und der Befragung der Forschungsverbünde andererseits. Verschiedene Projekte hatten ihr Interesse am Austausch signalisiert und sich mit eigenen Anregungen zu den möglichen Inhalten der Vernetzung eingebracht. Vier Schwerpunkte der Bearbeitung kristallisierten sich heraus: 1. Urbane Produktion – Standortentwicklung und Produktionsmischung 2. Urbane Produktion und Logistik 3. Urbane Produktion – Regionale Wirtschaftskreisläufe und Suffizienzstrategien 4. Urbane Produktion – Innovationen in Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung. SynVer*Z führte daraufhin zwei Vernetzungstreffen durch. Das erste Treffen griff die Schwerpunkte 1 und 2 auf, was zunächst der Bestandaufnahme der räumlichen Entwicklungen diente. Im Anschluss vermittelte SynVer*Z ein Expertengespräch zwischen den BMBF-Projekten und kommunalen Wirtschaftsförderern, um die stadtwirtschaftlichen Wirkungen und die Potenziale für die Wirtschaftsförderung entsprechend der Schwerpunkte 3 und 4 zu erörtern. Auf diesen Vernetzungstreffen sowie den Veröffentlichungen aus den BMBF-Forschungsprojekten zum Thema beruhen die Bestandsaufnahme des Papiers sowie die daraus resultierenden Schlussfolgerungen bzw. Botschaften.Graue Literatur/Bericht Wirtschaftsflächen der Zukunft. Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen. Dokumentation einer Fachtagung des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Stadt Heidelberg am 24. und 25. Januar 2013 in Heidelberg.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)In den letzten Jahrzehnten hat sich vor dem Hintergrund des eingangs beschriebenen Strukturwandels das Spektrum von Unternehmensstandorten deutlich erweitert. Es geht deutlich über das traditionelle Bild produktionsgeprägter Gebiete hinaus, das sich mit dem Begriff Gewerbeflächen verbindet. Insbesondere die Flächenangebote für wissensintensive Unternehmen standen im Mittelpunkt der Fachtagung Wirtschaftsflächen der Zukunft , deren Beiträge in diesem Band dokumentiert werden. Die folgenden Leitfragen wurden in der Veranstaltung diskutiert: Welche Standortfaktoren sind für wissensintensive Unternehmen wichtig, welche Rolle kann in einer zunehmend globalisierten Welt räumliche Nähe spielen? Welche Strategien und Ansätze gibt es, Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen zu betreiben? Wie können die Impulse aus Universitäten und Forschungseinrichtungen für die Flächenentwicklung genutzt werden? Wie lassen sich Konversionsflächen für die Entwicklung von Standorten für wissensintensive Unternehmen nutzen?Graue Literatur/Bericht Wirtschaftsflächenkonzept Stadt Heidelberg.(2012) CIMA Beratung + Management, KölnDie Analyse beinhaltet eine quantitative und eine qualitative Perspektive. Gerade bei Gewerbeflächen besteht angesichts der vielfältigen Standortanforderungen von Unternehmen oftmals die Schwierigkeit, dass es trotz scheinbar hinreichender gewerblicher Entwicklungspotenziale an geeigneten, marktgängigen Flächen mangelt (sogenanntes "Flächenparadoxon"). Dies ist gerade für Heidelberg von besonderer Bedeutung, wo neben den klassischen Gewerbebetrieben auch Arbeitsplatzanbieter aus Wissenschaft, Forschung und Lehre eine erhebliche Flächennachfrage generieren. Der hier verfolgte Ansatz geht davon aus, dass sich angesichts des anhaltenden technologischen und ökonomischen Wandels, tiefgreifender demografischer Veränderungen und dem Gebot nachhaltiger Entwicklung Standortanforderungen von Unternehmen und weiteren Nachfragern im Wandel befinden. Dabei ist die Frage zu beantworten, wo und in welchem Umfang der künftige Strukturwandel seinen räumlichen Niederschlag finden kann. Dies ist in Heidelberg insbesondere hinsichtlich der ab 2015 durch den Abzug der amerikanischen Streitkräfte frei werdenden Entwicklungspotenziale im Stadtgebiet relevant.