Auflistung nach Schlagwort "Umweltplanung"
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Graue Literatur/ Bericht 3. Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz. Zwischenbilanz zur kommunalen Umweltberichterstattung am 30. und 31.5.1984 in Darmstadt. Bericht.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht enthält Referate, Diskussionsbeiträge und Materialien des 3. Interkommunalen Erfahrungsaustauschs über Umweltschutzfragen zu dem Thema "Zwischenbilanz zur kommunalen Umweltberichterstattung" am 30.5.1985 in Darmstadt. In Erfahrungsberichten werden u. a. dabei behandelt: Erfolgskontrolle kommunaler Umweltschutzberichte, Überblicke über die Umweltarbeit in ausgewählten Städten, systematische Aspekte, Umweltverträglichkeitsprüfung. Außerdem wurde zu den Rahmenbedingungen bei der Erarbeitung des Umweltberichts in Regensburg vorgetragen. In dieser Stadt bearbeitet das Difu mit der Stadtverwaltung ein Modellvorhaben. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Beteiligungsverfahren bei umweltrelevanten Vorhaben.(2017) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDer Bericht ist das Ergebnis des Forschungsvorhabens "Beteiligungsverfahren bei umweltrelevanten Vorhaben". Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) untersuchte im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) seit Dezember 2014 in zweijähriger Forschungstätigkeit ausgewählte Beteiligungsprozesse, mit dem Ziel, Vorschläge zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung bei umweltrelevanten Vorhaben zu erarbeiten. Hierbei war zu berücksichtigen, dass Öffentlichkeitsbeteiligung verschiedene Akteursgruppen einbindet und sich aus formellen und informellen Verfahren zusammensetzt. Da verbesserte Mitwirkungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten besonders von der Durchführung informeller und frühzeitig eingesetzter Beteiligungsverfahren erwartet werden, liegt der Schwerpunkt auf der Analyse informeller Prozesse der Öffentlichkeitsbeteiligung und deren Verknüpfung mit formellen Verfahren. Der Bericht zeichnet sich dadurch aus, dass die unterschiedlichen Perspektiven der an Öffentlichkeitsbeteiligung mitwirkenden Akteure auf ausgewählte, bereits abgeschlossene Prozesse der Öffentlichkeitsbeteiligung bei umweltrelevanten Vorhaben ermittelt und analysiert werden.Graue Literatur/ Bericht Environmental justice in urban areas. Strategies and measures to reduce socially unequal distribution of environmental burdens.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Zusammenhang von niedrigem Sozialstatus und höheren Umweltbeeinträchtigungen schlägt sich räumlich in sozial benachteiligten Gebieten nieder. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Thema Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - verstanden als Vermeidung und Abbau der räumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie als Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen - zunehmend an Aufmerksamkeit. Ziel eines vom Umweltbundesamt (UBA) und vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Zeitraum 2012 bis 2014 durchgeführten Forschungsvorhabens "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen" war es, Grundlagen und Empfehlungen zu erarbeiten, um das neue Querschnittsthema Umweltgerechtigkeit im kommunalen Handeln zu implementieren.Graue Literatur/ Bericht Integration von Umweltschutz und Umweltvorsorge in die Bereichsentwicklungsplanung.(1989) Büro für Kommunal- und Regionalplanung, BerlinDie Studie untersucht, welchen Beitrag die Räumliche Bereichsentwicklungsplanung (BEP) zur Umweltentlastung und zur Umweltvorsorge tragen kann. Dazu wird gezeigt, in welchem Umfang und in welcher Weise bisher Umweltschutzaspekte bei der Erarbeitung der BEP berücksichtigt wurden. Anhand von zehn Fallbeispielen werden umweltrelevante Planungsentscheidungen analysiert und Möglichkeiten einer optimalen Integration von Umweltbelangen in den Planungsvorgang simulativ erarbeitet. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen werden Hinweise und Empfehlungen entwickelt, welche Beiträge die BEP zu den Aufgaben der Lärmminderung, der Luftreinhaltung, des Natur- und Artenschutzes, des Bodenschutzes, des Grundwasser- und Gewässerschutzes sowie der Abfallwirtschaft erbringen soll. cp/difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Umweltinformationssysteme - zum Entwicklungs- und Erfahrungsstand. Stand Juli 1990.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit den Anforderungen an die kommunale Umweltpolitik, an Planung und Vollzug kommunaler Umweltschutzaufgaben haben auch die Anforderungen an die technische und methodische Infrastruktur zugenommen. Die systematische und regelmäßige Aufbereitung umweltbezogener Informationen wird ebenso wichtig wie der gezielte und schnelle Zugriff auf bestimmte Umweltdaten. Mit dem Aufbau rechnergestützter Umweltinformationssysteme sollen die Voraussetzungen zur Berücksichtigung von Umweltschutzbelangen in Planung, Vollzug, Überwachung und Politik verbessert werden. Zu den wesentlichen Funktionen eines Umweltinformationssystems (UIS) gehören neben Systemen für die Textverarbeitung, statistischen Auswertungen, Datenbanken, Datenerfassungssystemen und Programmpaketen besonders der Einsatz von Analyse-, Simulations- und Prognosemodellen, raumbezogene Darstellungsmöglichkeiten und die Entwicklung von Expertensystemen. Obwohl in den letzten Jahren zahlreiche Ansätze zu umweltbezogenen Informationssystemen auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung konzipiert und realisiert wurden, ist die kommunale Praxis vom Ideal eines voll funktionsfähigen UIS derzeitig noch weit entfernt. Die Veröffentlichung enthält Beiträge zum Entwicklungs- und Erfahrungsstand. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 und Naturschutz. Praxisleitfaden. Ergebnisse aus dem F+E-Vorhaben 899 81 001. Die Umsetzung von Zielen und Maßnahmen des Naturschutzes in Deutschland im Rahmen der Agenda 21.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Bundesamt für Naturschutz -BfN-, BonnDer Praxisleitfaden beschreibt die unterschiedlichen Aspekte der Integration von Naturschutz und Lokaler Agenda 21. Ausgehend von der Darstellung von Aufgaben und Zielen des Naturschutzes und der Einbindung des Handlungsfelds in Agenda-Prozesse werden unterschiedliche Maßnahmen erläutert sowie Akteurs- und Kooperationsbeziehungen betrachtet. Dabei stellen die Ergebnisse einer Difu-Umfrage zur bundesweiten Bestandserhebung und -analyse in den Kommunen einen engen Praxisbezug her. Es werden etwa 40 Naturschutzprojekte dokumentiert, die deutsche Kommunen im Rahmen der Lokalen Agenda 21 realisiert haben. Diese sind gegliedert nach den städtischen oder dörflichen Teilräumen und in Wort und Bild dargestellt. Dabei werden sowohl Projekte auf öffentlichen Flächen, wie etwa Grünanlagen und Friedhöfe, als auch solche auf privaten Flächen, wie z.B. Gewerbegebieten oder Acker- und Grünland, berücksichtigt. Beispiele aus Querschnittsbereichen wie Kooperation sowie Natur- und Umwelterziehung fanden ebenso wie internationale Projekte oder Vorhaben zum Schutz besonderer Biotope und Arten Eingang in die Veröffentlichung. Abgerundet wird der Leitfaden durch zahlreiche Verweise auf weiterführende Literatur und einen Anhang mit wichtigen Adressen und Ansprechpartnern. difuGraue Literatur/ Bericht Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difuBeitrag (Sammelwerk) Mehr Gesundheit in Quartieren durch Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum.(2017)Obwohl der Zusammenhang zwischen sozialer Lage, Umweltqualität und Gesundheit bereits seit langem bekannt ist, wird der soziale Status als wesentlicher Indikator für umweltbezogene gesundheitliche Beeinträchtigungen in Deutschland erst seit wenigen Jahren (wieder) thematisiert. Die Datenlage zu diesem Zusammenhang ist noch sehr lückenhaft - auf Bundes- und Landesebene wie in den Kommunen. Monitoring- und Berichterstattungssysteme, die Sozial-, Umwelt- und Gesundheitsdaten - auch kleinräumig - miteinander verknüpfen, fehlen weitgehend. Gleichwohl zeigen Einzeluntersuchungen: Der Zusammenhang von niedrigem Sozialstatus und höheren Umweltbeeinträchtigungen (Lärm, Luftschadstoffe, mangelnde Ausstattung mit Grün- und Freiflächen, bioklimatische Belastungen) schlägt sich räumlich in sozial benachteiligten Quartieren nieder.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mehr Umweltgerechtigkeit in unseren Städten schaffen. Standpunkt.(2015)Ein Mehr an Umweltgerechtigkeit ist eine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung kompakter, menschengerechter und resilienter Städte. Kommunen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, allein werden sie aber mit dieser Aufgabe überfordert sein. Nur durch das Zusammenwirken von Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, von Wissenschaft und Zivilgesellschaft wird es möglich sein, Umweltgerechtigkeit dauerhaft zu verankern und gesunde Quartiere und Lebensbedingungen für alle Menschen in den Städten zu schaffen.Graue Literatur/ Bericht Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt". Abschlussbericht.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIm Forschungsprojekt wurden Synergiepotenziale zwischen Zielen des Umweltschutzes und sozialen Zielen im Rahmen von Städtebauförderprogrammen wie der "Sozialen Stadt" identifiziert. Folgende Fragen standen im Zentrum der Untersuchung: Wo finden sich in Gebieten der Sozialen Stadt Ansatzpunkte für mehr Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Wie lassen sich in diesem Zusammenhang Teilhabe- und Zukunftschancen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern? Wie können nachhaltige Konsum- und Lebensstile stärker thematisiert werden? Welche Initiativen und Bottom-up-Ansätze können im Sinne von Synergiepotenzialen mit den Förderstrukturen verknüpft werden? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden Programmstrukturen analysiert, Interviews mit an der Programmumsetzung Beteiligten und Quartiersbewohner/-innen in vier Fallstudiengebieten geführt sowie good practice-Beispiele aus anderen Kommunen betrachtet. Ein zentrales Ergebnis lautet: Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit sind in den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Stadt herstellbar, indem eine Aneignung der unmittelbaren nahen Umwelt durch die Bewohner ermöglicht wird.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Regionale Luftreinhalteplanung im Ruhrgebiet.(2007)Ziel der europäischen Luftqualitätsrahmenrichtlinie sowie ihrer entsprechenden Umsetzung im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) ist es, die Luftqualität in ganz Europa zu erhalten und weiter zu verbessern. Hierzu werden Grenzwerte für die Konzentration von Schadstoffen in der Luft festgelegt. Die Verschärfungen des europäischen und deutschen Immissionsschutzrechts erfordern insbesondere im Straßenverkehrsbereich Maßnahmen zur Verminderung der Schadstoffbelastungen. Zur Vorbereitung der Luftreinhalteplanung hatte der Deutsche Dtädtetag (DST) bereits 2005 eine Arbeitshilfe zur 'Reduzierung verkehrsbedingter Schadstoffbelastungen in den Städten' erstellt, die schwerpunktmäßig Hinweise zur Umsetzung verkehrlicher Maßnahmen enthält. Ergänzend hierzu wurde jetzt auf Initiative des Städtetags Nordrhein-Westfalen vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Machbarkeitsstudie 'Regionale Luftreinhalteplanung' für den Ballungsraum Ruhrgebiet in Auftrag gegeben, die die Möglichkeit bieten soll, gebietskörperschaftsübergreifende Belastungen zu erfassen und gemeinsame Lösungsstrategien aufzuzeigen. Ziel des Projekts war es daher, im Austausch mit den relevanten Akteuren für die regionale Luftreinhalteplanung Arbeitsabläufe, Bewertungsschritte und Entscheidungssituationen zu analysieren und dabei Probleme, Fragestellungen und konkrete Lösungsansätze herauszuarbeiten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Telematik und Umwelt.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Folgen der Produktion und des Einsatzes neuer Informations- und Kommunikationstechniken (IuK) und der darauf aufbauenden Dienste (Telematik) für Wirtschaft und Gesellschaft sind seit längerem Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Bislang fanden dagegen die Auswirkungen dieser neuen Techniken und Dienste für die Umwelt kaum Beachtung. Einen ersten Überblick über den Zusammenhang von Telematik und Umwelt zu vermitteln, ist Ziel des Sammelbandes, der in Teilen die verschiedenen Beiträge einer Tagung im Frühjahr 1989 umfaßt. Nach einem allgemeinen Überblick über den bisherigen Stand der Diskussion zu möglichen Umweltwirkungen (Chancen und Risiken) der Telematik werden einzelne Wirkungsfelder detaillierter untersucht: Die Umweltwirkungen der Produktion von IuK-Techniken; die Umweltbeeinflussung durch Telematikinfrastruktur; die Möglichkeiten rationeller Energienutzung; die Möglichkeiten der Umweltüberwachung; die Möglichkeiten der Verkehrsoptimierung und -substitution im Güterverkehr und im Personenverkehr; die Rolle der Telematik bei Standortwahl und Flächenverbrauch; die Rolle der Telematik für Stadt und Umwelt; die möglichen Folgen der Telematik auf Denken, Handeln und Fühlen der Menschen. difuGraue Literatur/ Bericht Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen.(2015) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauEine allgemein verbindliche Definition des Begriffs Umweltgerechtigkeit steht in Deutschland noch aus. Im Kontext des Forschungsvorhabens "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum" wird die im Begriff Umweltgerechtigkeit implizit angelegte Zusammenführung der Themen soziale Lage, Umwelt und Gesundheit aufgegriffen. Vor diesem Hintergrund wird Umweltgerechtigkeit als ein normatives Leitbild verstanden, das auf die Vermeidung und den Abbau der sozialräumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie die Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen hin orientiert. Umweltgerechtigkeit verfolgt auf diese Weise das Ziel, umweltbezogene gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden und zu beseitigen sowie bestmögliche umweltbezogene Gesundheitschancen herzustellen. In der Kommunalverwaltung und -politik in Deutschland ist der Begriff Umweltgerechtigkeit bislang nicht eingeführt. Er ist erklärungsbedürftig und wird häufig mit Begriffen wie "umweltgerecht" oder "ökologische Gerechtigkeit" gleichgesetzt, obwohl diese inhaltlich von ihm abweichen. Unabhängig von der Debatte um den geeigneten Terminus erscheint es notwendig, die Relevanz von Umweltgerechtigkeit für das kommunale Handeln zu kommunizieren und die daran beteiligten bzw. davon betroffenen Akteure genauer zu identifizieren, um so den Begriff mit Leben zu füllen.Graue Literatur/ Bericht Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Expertise "Instrumente zur Erhaltung und Schaffung von Umweltgerechtigkeit".(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel der Expertise ist es, planungs- und ordnungsrechtliche Instrumente, informelle Planungsinstrumente, organisatorische und kooperative, informatorische und partizipative Instrumente sowie Finanzierungsinstrumente (Stand: Januar 2013) auf ihre Eignung zu prüfen, auf kommunaler Ebene der ungleichen sozialräumlichen Verteilung von gesundheitlichen Umweltbelastungen und Risiken sowie von Umweltressourcen entgegenzuwirken. Die Basis für die Bewertung bildet ein einheitliches Prüfraster: Funktion und Ausgestaltung, Potenziale, Defizite, Ergänzungen und Synergien durch andere Instrumente, Erweiterungs- und Ergänzungsbedarf. Der Bewertung der Potenziale und Defizite wurden die qualitativen Kriterien der Relevanz zur Verbesserung gesundheitsbezogener Umweltbedingungen und des Erfordernisses resp. der Möglichkeit zur sozialräumlichen Differenzierung zugrunde gelegt. Die Bewertung der Instrumente erfolgt anhand dieser Kriterien deskriptiv beschreibend. Als Fazit und zugleich Handlungsempfehlung kann auch das Zusammenwirken der verschiedenen Instrumente im Sinne eines gemeinsam einzusetzenden Instrumentenbündels beschrieben werden.Graue Literatur/ Bericht Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Zusammenhang von niedrigem Sozialstatus und höheren Umweltbeeinträchtigungen schlägt sich räumlich in sozial benachteiligten Gebieten nieder. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Thema Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - verstanden als Vermeidung und Abbau der räumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie als Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen - zunehmend an Aufmerksamkeit. Ziel eines vom Umweltbundesamt (UBA) und vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Zeitraum 2012 bis 2014 durchgeführten Forschungsvorhabens "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum - Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen" war es, Grundlagen und Empfehlungen zu erarbeiten, um das neue Querschnittsthema Umweltgerechtigkeit im kommunalen Handeln zu implementieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Zwischenergebnisse eines Forschungsvorhabens.(2013)Der Ansatz Umweltgerechtigkeit sollte an bestehende sozialräumlich orientierte Aktivitäten und Programme der integrierten Stadtentwicklungsplanung angedockt werden. Hierbei ist auf bestehende Lücken der Integration von Umwelt, sozialer und gesundheitlicher Lage zu fokussieren. Notwendig sind kleinräumige Daten sowie die kartografische Darstellung von Gebieten mit Mehrfachbelastungen. Erforderlich ist eine Vielzahl unterschiedlicher Instrumente, die in einem integrierten Konzept gebündelt werden sollten. Für eine erfolgreiche Implementierung des Ansatzes Umweltgerechtigkeit ist das kommunale Verwaltungshandeln insbesondere mit Blick auf die ämterübergreifende Kooperation sowie den Informations- und Datenaustausch zu optimieren und am gemeinsamen Ziel "Umweltgerechtigkeit" auszurichten.Graue Literatur/ Bericht Umweltkonzept Konstanz. Studie.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht